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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 06.11.1909
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1909-11-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19091106014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1909110601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1909110601
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1909
-
Monat
1909-11
- Tag 1909-11-06
-
Monat
1909-11
-
Jahr
1909
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 06.11.1909
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Dresdner Nachrichten. -ir. ltUK, Seite 4. MM Sonnabend, 0. Liobcmbe« LVOV cagezgercdlcbte. Verlust der Staatsaugehörigkeit. Die „Rgtiongllivergle Korrespondenz" schreibt: „Seit .schien rufen alle iveitsichluien und warmherzigen Pgtriv» >eu noch einer Renregelnng der völlig veralteten, wenn nicht schlechthin sinnwidrigen Vestiinmilnae» über den Ver tun Ser «taatsauaelwriakeit. Zeitweilig schien es auch so. als ob diesem Ruien endlich Erhörung iverden sollte. Vor einigen Woche» ging wenigstens eine Meidnnq durch die Blatter. die noch flir diesen Winter die Vorlegung eines Refornieiilivnrss verhieß. Aber der Ressort-Partitnlaris- mns, über den der grobe Bismarck slüvn klagte, bestellt ossennchtlich auch beute »vcb Tatsache ist. das, — .ins wel- c»en csründcn ivriß i»gu nirbt — die Einbringung der Vor lage wieder einmal verschollen ivvrde» ist. Wahrend wir aber wärttge» Besprechungen keinen Anieis haben, geht daraüS tl-.V-l—bl von Ma? Reger. Auster bei etber Anzahl hervor, daß Abg. Freiherr Lbiarl erst mittags im Abge- numerierter Plätze berechtigt die Entnahme eine» Pro- " " " gramms zum Eintritt. vrdnetenhanse von Professor GlombttiSki über den Ver lauf der Konserenz tnsormiert wurde. Rach der Stim mung jin tschechischen Lager zu urteilen, werben die Tschechen aus die polnische Anregung, sich gegen den Rück tritt des Ministerprä«denten Bienerkh vo» der Obstruktion loszusage», nicht cingehcn. Da» englische Ainanzgesetz wurde in dritter Lesung mit 37ü gegen Gk> Stimmen an genommen. Die Rationalisten enthielten sich der Ab stimmung. Rach der Verkündigung des Ergebnisses fand eine grvs,e Kundgebung der Liberalen statt, die Aogntth und Llv»d George entlinsiastüch feierten und sic zur Be- endigung SeS langen Kampfes beglückwünschten. Vor der Abstimmung batte der Schatztanzler Llond George im -iaer Düitele! -andern und -üaern ac-lien I ^''ner Rede, in der er seinen Standpuntt mit Ent- der Ration drangen jabrans, jahrein wertvolle Kräfte 'chttdenbeii verteidigie.sürdie Regierung in An'pruch ge- lui-'iiü, iies.-i».- -ltuti- durü, l nvmmen. dan „e für die Einnahmen Sorge getragen habe. .... ..... ... tt ,,wr' dir dm -Uer»ü deüdnv d. o »r eliei d -^,' e g das t>ei, -Uelen augemeneu leien, die ma» sich iür die !Richard Vli,me,,,-li>. Proiessor Tr. Georg Lebnert. Prosessor Blatte., d.e den ^,,u,^a. ca.u.c^ B'ctz das -lautes und die Wvhlfahr, des Volles ge- » neckt uieii lig die Indnnne vedrilcklen, beseitigen und Großes voll-! bringen znm 2öohle aller Klanen der Allgemeinheit. I»> iveiieren 1- Oskar Malata, der Opcrndirektor und städtische K«rpell meist er von Ehemnitz. der, ivi« schon mitgeteilt, als Nachfolger Prof. Pohles zur Leitung der dortigen Gin- svnlekvnzerte berufen wurde, ist »u» auch noch zum Diri genten der Konzerte des Nickjord Magnevverein» in Piaucn I. V. gewählt ivvrde». s Der Berel» sltr Leutichet Kunst»»»«»»«, e. V. >n Ver. li» VV. n. Vellevuestrakie ll tÄUnsiierhauS,. schreibt aus Veranlassung des TontiidiisirleverelnS Vellen elne» Wettbewerb aus sür Entwürfe zu K aclie löten. Zulässig sind Entwürfe vo» folaendcu Arten »an Oesen: Lalonüfe», Wvlinzimmerösen, Speise- ztinmerösrn. Wandkaminc, Heizkörververkleldungen »nd Dielei,- lamiiie. Einiendniia bis 7. Dezember d. I., nachmillaa« 8 ttkr, an den Verein. Verlangt werden perspektivische Zeichnungen in etwa einem Zehntel der natürliche» lüröke. Zur Vcriünuiig „eüeu ein I. Preis von öö» M., ein 2. Preis von Süü M. »nd ein !i. Preis vv» 2vt> M. Ans,erbe», sind 20 Aukättse zu je Sv Al. vvr- geietien. Tas Preisgericht besieht a»S den Herren: Direktor Deutschtum allein in 'Australien erleidet, ans jährlich dttuu üvpse beziffert. Um die Erkenntnis der Getan re n, die ia unseren! Volkstum erwach,en, in iveilere Kreise zu krage», ivill. ivic man »ns mittett,. der „Verein »ür dag Dentschinm ini Auslände" «der frühere „Deutsche Schnlverein"! dcm- nächst eine rührige und plailinaßtge Aattatian eltileiten. Wir tön neu ihr nur Erfolg und bestes Gelingen wünschen." Eine reichsgesetjiiche Regelung des Arbeitsnachweises s i» überwiegenden Majorität der einzigr» Instanz dieses verlangt die ..Soziale Praxis" im Htnblicl aus die Absicht Landes erhalte», die verfassungsmäßig befugt sei, sich mit des Zechenvervaudes im Rnhrrevier, nach Sem Mittler des den Finanzen des Landes zu beschäftigen und sie zu regeln, "anibnrger EtteninSttttriellen-Rachweises den Arbettsnach-! Dieie H c r a n s s o i d e r n n g gege,- die Lords ivurde eckt Nabe D ie"in»i der Reaiernmi aelnrderie» ^ Mannall. ! "-'»rikbenper Otto Schmidt. Prvseslvr Theo Lchmuz-Vandis,. Len sch.7klich'd"''LchMr^^ g-«EL-»»lch'-w-d-» -oi.-ulos zu de- g die Ziiduürie vedrilcklen. beseitigen und (Kranes voll- -s- Das Mauuhcimcr Hostheatcr macht zum >50. (Keburto- ttligen znm zovhle aller Klagen der UUgeineinlieit. v(»i Schillers den beachtenswerten Vernich, die drei Teile lettrreii t.-erlaii>e der Verhandlung teiliueichnetc B a l - „W allen n e i it" a » e i n e m e i n z i g e u Theatr» vu r das V „dg r t als > v , i a l i ü , > ch.TerPr e »> > er- ,, „h d,,rzi, bieten. Ria» hoiit das Werk, vor allem durch i i n > >> e r erklärte, das Vndgel iverde die Villignug der Vcrkiirznna der .Zwischenakte, in ä' z Stunden zu beiväl- >»eis zu tnvnapalisiereu. Das tteiuralorewu iür Sozial- palikil iveisl daraus hin, das: der eimeitiae Nachiveis vameittlich aus deui vultanttchen Buden des Ruhrreviers ui einer Ouelle üeligrr Veiinrnliignnc iverden könne, und schretvi dann >ui Anschlun an die Euigahen der Verg- arbeikerverbande: „Die Schritte, die n dieser Angelegettheit zu tiul sind, kbnnen nach nnierer A> licht »ich! die Verg- a> veiler allein nitternehnieii, sondern die viienlliü,en Ver-> Wallungen, die ,a das Slelleiive»iiiittluugsweicn ni über- rvachen haben, und nvr allein die «Kriepgeber haben hier von den Ministeriellen mit hartem Vettall begrüßt. Deiiisches Üiejch. Unter Vornü des DirettvrS im! :>teich-:-'in: des Znner» Z»'l und unter Beteiligung der zu- i ständige» Reichsäuuer und vreullüchen Renvrts, unvie von! .Konimissareu der Bundesregierungen Nabe» vom W. bis üu. Okiober V e r ba u d i n u ge n über de» Entwurf e i ii e r B n u d e s r a t s p ervr d n n n a iür de n V c r - ke l> r in i i K rast fa h r z e ug e n stailgesnuden. An de» il,re Pilicku tun. Wenn rs noch eines Beweises bedurft ^ 'Verhgudluugeu waren ferner beteiligt Verureter großer hgiir. öaü ivir :nit nnserem vssenilich-reclitlichen Gelien- > ^nollvere>ne und der .littvmvbillndiittrie. -k ie Verhand- und «Keschehenlassei! aus dem Gebiete des Arbeitsnachweises ergaben eine Berstandtatlna »ber alle iveielttlutieu »udlicki eininal Schicht machen nnttietl. das, wir die ^d turzsin d>e zteickilittnaining des zknudes- nnng der 'Brziehnngen ,>viichen Stellenanbieirrn und 'Rach rais über de» Eiinvnr, zu erwarten in. D er Eittwur, nnd- >ragern nicht länger dem .small, der MachtwUlkür einer 'beusi,,', drr.Kranuilttieuge und dcr uilurer lusvu .lnteressenorgaittsakivn nnd dem öiskretianären Eiser vder dcuu'^.lmnwrttanttett nn- geivahrleinet die un .uuereüe Unverstand der einzelnen staatlichen ader gemeindlichen -"ve'rheit »nd des Verkehrs dringend erwnmchten Vvr- 'Trtsbehärden überlassen dürfen, wuderu daü liier .krhrnngen. >i»i übrigen lelntt nch drr Entivnrs an dleblS- Reiciis- und Staats,veaen gründlich im Wrge des lKeiepes l^uehende» Vorschristeu a», berücksichtig, alur ausgiebig durchgegriise» iverden muß, io liefert uns die Entwicklung inzwischen gemachten Er'a!>rungen, ivwie die Ergebnisse der Dinge im Rnhrbezirt diesen Beiveis schlagend. Diei^'^ ttnternativnalen Parlier Kongresses. Schilderung der ArbeiiSmarkt- und Stelleiioerniiltliings-l "—— —-—' > ^——— »stände, die der Zechenverband in seiner BegründungS ! ülirttt zuin Arbeitsiiachiveisvlane gibt, jü sie den össeitt i lichen Behörden des Ruhrbezirks bisher i'bllig verborge»! geblieben, oder kühlen ne sich nicht vielmehr augesicht-- Standes unserer Arbeitsuacl: > veisgescvgebn11g hier Wandel zu schassen? W-armn innii erü der band lontinen. um eine großziigige Beittralorgcuttsatio» j der Arbeilsverniittiung sür dwien Br .irk als einen Ans- Preisen „Alt -'Heidelberg iveg aus dem Ehavs des Arbctisniarlles in Augriss zu uel, ! men? Lallt üch aber solche Kontrolle und Vermittlung der! 'lellungiiichendei! Arbeiterschaft in den 'bänden einer ^ ^^ ^ ^ 'Valeuttv Morgen liachmittag ' .tt Uhr -r Lonuabeud Äiesper in der Srcuzkirche. nachmittags Uhr. . 'A l > r e d 2 i t t a r d : l Ehoialüiidie» f,ir Drgel: m „chz blolt tut, das i>> n'eülgetan". l>» .Tnrch Adams .Vall i!> gan-, ver derbt-, e, Rtln üc>> der Tag geendet l,al". <>> „Wie schön leuchtet der Mvigeonern". 2. Mae Renner «Dresden,: „Verschtviindeu ist privaten ciittcitigcn ttntereöenorganliativu denien, ahne daß eine Verlevung des Brandmarliiiigsverboles zu be-, iürchien iü? Es handelt sich schliellttch um das Wohl und Wehe, um die .vreizügigkeit und die Arheitsveriragssreiheit von ein Dritielmiilivn Arbeitern, die vhnc Mikverwal- ttingSrechte. ohne die Möglichkeit eines rechtlich geordneten ii,,..,. . Beschwerde-.uges der diskretionären Verfügung dcr^lr-». Ma!u,a.-s Aooeiles v. vo».-..üern: ..Mvrgenwa'wch vied '.m u.Ve bengebernacl,wc>s-,cntrale uberlieterr werden wllen." Dieie -»niulmme mi, Trgel: Mcwdlc Rr. 27 ans ...zruhlings-Manen ihre sz-ordernng nach gesetzlicher Regelung des Arbeitsnach-j einu- uu qeiniiche -,'icder". i. «»cuiciitde: „Abend und Marge» und weites uni paritätischer Grundlage begründet schließlich!»«!«>: ror„en". ä. H„„s Reuliedler: „So wünsch' ich nni, ein' ante die „Soziale Praris" »och durch den Hinweis auf E n g - '-''ed iür eine Lingstimmc n,it Orgel: Melodie aus: ..Ei« land. wo augenblicklich die Regierung den gesetzlichen newm-ludne, kunnlichvauiciibuchiu zwenihenl geihenlt". 6. Rob. z „asi.z.nm '.sra'a t.-t.-n -1tV Aolt.m.nn: WM geml.ch Abendlted". für tzl Verkürzung der Zmischenaktc. in ö'. s- Stunden zu bewäl tige». e Den Thcatcragenteu in Oesterreich ist von der Be- Horde die Mitteilung zugegangen, daß di« Provisions- gebühren für 'Vermittlung von Engagements bis 3M» Kr. iährlich m,r ck Prozent nnd bei mehr als Ring Kr. 5 Prozent betrage» dnrscn. 4t«l Wiederengggements fällt die' Prow- jion gänzlich weg. — V»r vlachahmung in Deutschland zu empfehlen. d Die grolle ...Kreuzabnahme" der St. Rilolaikirchc zu K a l i > ch i!i setzt als einOriai n a l w crk von Rubens crnneien ivorden. Proieisor Graf Rlneielski stellt in dem eben erscheinenden Jahresbericht der Gesellschaft zum Schutze polnischer Knust »ud Kulturdeukmäler fest, das, dieses «Keinaide ebenso wie der ganze Barockaliar IwA>/2l von seineul Sttstcr Peter .Zervinski, dem Sekretär des pv! nischeu Königs S'gismund Ikl., direkt ans svlander» »nd drr Werttwil des Ri'eisters nach Polen gebracht sein dürfte. Die Echtheit des VildcS wird vbrndrein durch das Protokoll über ettie I«M, alio noch immer zu Lebzeiten des Rubens, erfolgte Vttiation bewiesen. s- Kleine Miticiluiigen. Im „L etzte n Hieb", einem ! von Richard Wagner während seines AnienthaltS in l Würz bürg vsi l«es»chien Wirtshgnse, ist setzt ei» > KI i ch a r d W agner - B i m m e r eingerichtet ivorden. Die ! Ausstattung ist noch dieselbe, wie zur öamglige» Zeit, doch ^ haben Verehrer des Meisters verschiedene Stiftungen ge ! macht. Am Hause befindet sich eine Gedenktafel, auf der " in Goldschrist zu leien ttl: „In diesein Hanse verlebte im ! Jahre IMU Richard Wagner inauch frohe Stunde im Kreise rama n ra d Uranfsüh Rcbdeiizthealer. Heute iiachmittaa bei ermäßigten! l"ng gelgiigen. Der zweite Einakter dieses Znlliis: ' M i cli e l a n g e l o" wurde vom Züricher Stadttheater er- ! worben. — Der »orwegiiche Dichter B j ö r n st j c r n e j B j ö r n s v n hat den lebhaften Wunsch, den Winter in Paris zu verbringen. Obwohl Viörnfvns Zuitand recht AuM un<l WsretircbaN. igesicktts des ^ s. Königl Hostheatcr. Im Opeh ansc ivird heute gsvicligeiinuter Seelen". — „D a n l e A lighic r i", Drau atillernande.! "^ssttkan »nd Iwlde gegeben, '.ni Ltl, g it, p i e I >,a ii > e« dem Ziiklns „Trännie" von Konra c Zechen ver ! --r es Piarrers rochter von Ltreladvr,'. ^ I alle, wird am Hvsbnrgtheater tt, Wien znr ttranssü Eeutral-Theoler. abends Heute: Irancnherz". Der Verichiveuder" rer iidele -Bauer . abends 8 Illtt „Die roinirnrinzeisin". ^»ü ist. haben dir Aerzte sich diesein Wnniche nicht wider Ausbau deS öffentlichen irnd paritätisch verwalteten Ar- ücitsuüchivettes im großen Stile veranlaßt habe. Zum Kieler Wcrftprozeß. Tie bisherigen Enthüllungen ans dem Prozeß über die llitterichlagungen aus der Kieler Werkt veranlassen die Elwr: nachgelassenes i L.'-ert iMaiiiiskriptt. Mitwirkcnde: Der Kren ch o r. Loli: slrau lEharlvtte V e r I i » g. Konzertiöngerlii «Lepra,n. Orgel: Herr jAlsred L it ta rd. tzcitiliig: Herr Otto Richter, Konigl. :N,isil- dircktor. l Motette in der graocnkirche. Lonnabens. nochnriiioas r lttir. setzt, da sic von einem Ausentlialte des Dichters in der ihm ielir licb geivordrncn französischen Hauptstadt eine güililige Beeiiiflnssung seiner jetzt sehr deprimierten Ge mütsittuunung erhvsfeii. — Hubert v. Herlomer ist ertrauki- Er hat sich in der letzte» Zeit überarbeitet und liegt in seiner Villa in dem altlmnrüchen Städtchen Lands- berg am Lech darnieder. Der Künstler hat alle für den Winter angesetzten Sitzungen, ebenso die Vorlesungen, die er in London halten wollte, abgesagt. Der Zustand des Patienten iü jedoch bis jetzt nicht ernstlich besorgnis erregend. — Znin Vertäut des Königlichen Schlosses Benrath wird mitgeteilt, daß die Veriual- initg der 'Bürgermeisterei Vciiratb in geheimer Sitzung den Alitäiif beschloß, unter der Voraussetzung, daß der Preis nicht zu hoch sei. Tic Königliche Hausverwaltung hat alle Porzelline. Gläser und Hansbaltnnas-Einrichtun- Aber man muß noch elivas anderes erwägen. mm Orgc!. von I. L. 2,och. kk. „Liebner Herr Jesu, wo bleibst dn ^ Dieser -amkett im tleinen betreibt der Kainina» auch grineinhin ! g, langer" ('icinücnes -Bei, iür Mezcoiopran und Orgel uon nur dann, wenn er selbst etwas davon hat. Ob Kanslente Z',. L. Bach. 7. „Die mit dranen säen", Pütt», I27>, 2p für vier- mir Staalsgeidern ebe'niö voriichlig umgehen würden, jü "iinmcgcn Ehor. von Friedrich Kiel. Lvliüi»-. üran Paotiua doch noch die Irage. Das Wirtickaflen ans dem Vollen Ai iroe-bi. -Me,,osopran. Orgel: Herr Organist Aisred mttinringt zun: guten Teile der Art der Ausstellung der i L ^" *1'eciinng: Herr Paul Lchönc, Kantor an der der vor langen Jahren versteigert worden ecnnng: -? a n s h a l l s p l ä n e und dem 'Brauch, nach dem das '"»uerkirchc. . . ^ einmal bewilligte Geld auch ausgegebeu wird, damit nicht! -m.'s 'N„,-III-,. ! malige Kia, icrabettd von l-roiepor E II! l l ^ a II e r „alt. Karte» bei ,e. Ries i.Kauihauss lind an der Abendkcosc. P Klavier-Abend Else Gipser. Die geschätzte heimische geben wird. Und die Kontrolle kann auch nicht ans jede iPianistin Hai sich im Laufe der Jahre einen stattlichen Kreis Einzelheit ausgedehnt iverden. Die Volksvertreter werden '?nnkbar genmtter porer erspielt. Else >ü ein viel- alio ivohl ihre Ausmertiamkeit haupttächlich aus die I-rage Ist^tg begabtes Talent Drc trefflichen techinichen Oualttalen mckiien müncn. wie man die Behörde» an der sparsamste» nnden Ergänzung,in recht beachtlichen musikalischen „ahigketten. 2r-lrtschaft intcreniereil kauii, ohne ihnen doch die A,,s.,Was »e gibt, hat Hand und «zuß. Man lauscht gern ihren Aus sicht z» nehmen, daß sie sür wirkliche Bedürfnisse das „vt-!deutungen. die allenthalben beweisen dag die Künstlerin ihre wendige "seid erhalten. Ein starkes gegenseitiges Ver- -l'ttäabeii lntelligent ermgt u^ >as nüchüe Rial der Posten einen Abstrich erfährt. Bi ins Detail ivird sich natürlich nie im voraus ieskstellen! ,'aiien. wieviel eine Rieienvermalruiig eiunchmeii und aus raueu gehört dazu, aber 'ligleich Ivird dl-r Retchstaa doch E" Einzclbc-tes Mk.. des VirrkeltaHres.Abonnemem» 8 Mk., ma ist. fand sich noch gut erhalten in einer Bürgcrsamilic vor. — Ein D e n k m g l für dru Dichter des „Struwwel peter". Hans H o s ni a » n . dessen Geburtstag in diesem Jahre znm >üi>. Male wiederkelirt, soll ln Wies baden errichtet werden. Zu diesein Zwecke pg, s,K aus Kreisen der Bürgerschaft ein Komitee gebildet. - Professor H. van de Velde ist zurzeit mit de» Vorarbeiten zum weiteren Umbau der Gros,herzoglichen Kunstschule iu Weimar beschäftigt: mit kommendem Frühjahr gedenkt man damit ans Werk zu gehen, da die üctiq steigende Lchnlcrzahl der Anstalt eine Erweiterung und zeitgemäße Umgestglluiig der alten, aus der Mitte des vorigen Jahr hunderts stammenden primitiven Fachwerkgebüude drin gend geboten erscheinen läßt. -!- Schillers I!>0. g) e b It r tS t a a wirs ln Iveiriaen Tagen vom üc-ulschen Polle gefeiert. Dem trägt auch die in I. F. Webers Leipzig erscheinende „Illnltrierte Zeitung" (Preis dec- anch daran, ünnen müssen, sachverüindiae llrteile itbcr öi^ i'-Liedergabci! nicht in gleichem Grade möglich war. so lag das, Arr des Wirttclmste„s >„ den verschiedenen Renvrts z» erZ"'»« Rletzt daran, dag die Künstlerin Neigung zu nervo,en e-ncin ichvnc» gauzseitigc» Titclbilde. das zu einem reich illu- ktrierte» Artikel „Kchülcr im Billnus" gehör« und mit anderen der Steuerzahler erlauben. Zur Lage des Kabinetts Bieucrth üt Op 1 l. 2 Das -chcrzo verflüchtigte in allzu virtuoser Au,-, >-»»- » .. lnaMnna -ManNi.' inierölianM Ginrelbeit brachte die Aus. k-inaiinten --taatüsekretar des Reichs,II,l!famtes. Tr. .'oermann ZvachM'g. .vw iche taierename Eliizetnen oraafie o>e rcu.- >, „enerttaiintc» Polizeipräüdc.uen von Berlin, rrangott . . , , i'hiung von Schumanns Kreisleriaiia. Die «timmungen waren dem »UI 27>. Oktober verstorbenen Eerdinand vo» im Wiener Abgevröneieiihaiiie hildete die Meldung wirtungsreich charaktengert. Den langfamen «atzen eignele! ->,nun. dem am alelchcn Tage ermordeien Zürnen Ito. dem iiärniigen in der .Konteren., der slawischen Parteiführer abgegeben habe, sondern bctouie nur. das, er nicht erwach ,igt gewesen sei. im Ramcu offiziell .ui spreclie, Proi. Glombinsii der Koinerein der slawischen Parteiführer bildete. Auf tschechischer Seite hörte man, daß der Rücktritt des Freiherrn v. Bienerih allein ihnen nicht genügen würde, wenn nicht eine S n st e m ä ii d e r u n g eintrcie. Die Tschechen würden es durchaus nickii als einen Erfolg ihrer Pvlinl aittehen, wenn Bienerth gehe und die anderen Mi nister blieben. Wie man nachträglich hört, bildete in der ilaivischeii Konferenz das Projekt den Gegenstand der Erörterung, dgß der gegenwärtige Finaiizniinistcr B i - klnsti provttvriich die Leitung des gegenwärtige» Kg- binctts übernehme, nachdem Ministcrvräsldcltt Bienerth zurücktrcle. Dicies Kabinett hätte aber nur einen vrvviso- riichen Eharakter zu tragen, zwei bis drei Wochen im 'Amte zu bleiben und sofort Vorbereitungen für eine neue Koali tion zu rreiien. Tas Proictl wird aber nicht als ernst be zeichnet. da selbstverständlich au> deutscher Seite gegen einen loschen Plan entschieden Protest eingelegt werden müßrc. Daß die deutschen Parteien an den gegen- Eitel Friedrich", der Iuieriiattoualeu dem Lenkbaiion der RI,ei»isch-We>i- loivrlittüchiisgcsellschasi. der Enibülliiiia des Mille,livm Leganlini-D eukmals i» 2trco, des Zasic,iraüi. Daz» kommen attiiclte Zaren von Raeeonigi. von der Ein aincrilanüchen 2luekan,chprviefsors i» Berlin und andere, wie „Lniücr nnd Mctanciuücm" von H. L-iclzner, Herbsibttnnen" von «snnla Basch nnd „Der -Lchinnekwarenllciudlcr" een Bininc Lieberi. Hiera», iolgen illusirierie 2luKatze über Pracht,fcbilde der PjlanzenwcU des Meeres und „'Vom Turf". und Dechttik" über das 2l,iivmobU,»ert der Liemens-Lchuclcriwerfe nnd aus,er einer Ei zäbiiing „Da-' Piionogramin ooi, Pompeji" bringt die!« Rümmer n etter die Fortsetzung des Romand „Das Erbe des Ikaros", sowie Sie übliche Wochenschau und Doieuichau. .chlusse standen Liszt sDes-Dur-Etüdel. Rachmaniiiow sRo inanzes und von Ed. Poldini „Aus Louis XlV. Zeilen", dessen des M'inttlcrpräiidenten, harmlose Richtigkeiten mit lcichtgewogenem Inhalte wie ein :. Tatsache ist, daß diele Mitteilnna des!Fragezeichen anmutctcn. Die Konzertgeberin erntete rauschen- PrachiaebUde der Pfianzemvett des 'Me d,n d,»p. r Gesellschast sür Literatur »nd Kunst. Rächsten Mitt woch findet der erste diesmiittcrliche K a in m e r in n i i l- abend aus dem Kvnigl. Belvedere statt. Zum Vorträge kommen Duette vou Brahms, Lazurus und Schumann, Klavier Soli von Perei, Shermvod und das .Klavicr-O.ni>!-- tet< FRlvll. Werk :!l von 'Tirahms. l'liistiihrciide: .Konzcrl- saiigeriiinei! Marie Albcrti und Martha Franze. Klavier- virtuos und Komponist Peren Sherwood und das Strcich- auartctt der Königl. .Kammermusiker Advli Elsmanii, Joseph Lederer, Arthur Eller und .Fritz Rniiei. Am Kla vier: LU» Weiß. ch Alfred Littard veranstaltet am Toniierotaa- den li. Rovember, sein diesjähriges O r ch e l k o n z c r t in der K reu ; tirch c. Das Konzert beginnt abends 8 Uhr. Das Programm enthält drei in Dresden noch nicht gespiette modern« Werke: B-Moll-Lonate von Rheinberger. Ehoral. E Dur, von Eesar Franck und die Fantasie und Fuge über Wahrend des Druckes eingegangene Neueste Drahtmcldunqeu. Brüssel. Tic außerordentliche Session d c r K a m m e r. die zur Beratung des Gcsetzcntmursö über die Heercsrcsorm von der Regierung einbernsen war, wurde heule geschlossen, ohne daß eine Abstimmung möglich gewesen wäre. Die ordentliche Session wird näch sten Dienstgg eröffnet.
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