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Schwer erkennbare Schutzverletzung, Einschuß direkt Unter dem linken Ohrläppchen, Ausschuß vier fingerbreit hinter dem rechten Ohr am Halse. Operationsnarbe zwischen Nabel und Brustbein. Sachdienliche Mitteilungen werden an die Krimi nalpolizei oder jede andere Polizeidicnststelle erbeten. Auf die Ergreifung des Vieluf sind hohe .Belohnungen ausgesetzt. Die Neumann in der Schlinge? Reue Ermittlungen in der Morssache Rosen. Bekanntlich ist vor einiger Zeit die Wirtschafterin Neumann, die im Verdacht steht, den Professor Rosen ermordet zu haben, erneut verhaftet worden. Da» Ergebnis der letzten Untersuchungen ist folgendes: Es scheint festzustehen, daß Professor Rosen mit feiner eigenen Pistole erschossen worden ist, während die Angeschuldigte sowie deren Tochter, Frau Standke, er klären, daß Rosen niemals im Besitze einer solchen Waffe gewesen sei. Demgegenüber steht jedoch fest, daß Professor Rosen eine solche Pistole bereits 1914 bei Kriegsausbruch besessen hat, die auch von verschiedenen Zeugen im Jahre 1920 noch in seiner Villa in Bischofs walde gesehen worden ist. Nach der Ermordung Prof. Rosens ist die Pistole jedoch nicht aufgefunden worden. Ferner wurde durch Zeugenaussagen festgestellt, vast in der Mordnacht zum Sonntag, den S. August 1S2S, die vier im Wohnzimmer der Wirtschafterin Neumann befindlichen Hunde, die als scharfe Kläffer bekannt waren, nur einige Male kurz angeschlagen haben, was darauf schließen läßt, daß die Tat nur von einer der» Hunden genau bekannten Person ans- Aesiihrt worden sein kau». Grausiger Aund. Kinde slciche in der Aktentasche. In der Elbe schwimmend wurde in der Nähe des Dresdner Bogelwiesengeländes eine Aktentasche wahrgenommeu. Die Tasche konnte in der Nähe der Carolabrücke von einer Zivilperson an Land gebracht Werden. Bei Prüfung des Inhalts der Aktentasche, stellte sich heraus, daß sie ein schon stark in Verwesung jibergegangenes neugeborenes Kind weiblichen Geschlechts enthielt. Die Kindesleiche war eingewickelt tu ein älteres Frauentaghemd mit Aermeln aus starkem, weißen Handleineu, welches sehr ausgebessert ist und mit Kreuzstich iu rot „A. G." gezeichnet war. Außerdem noch in ein Frauenhemd ans weißem Stoff Wit Achsclträgern, schmaler weißer Spitze, schmalen etngenähten Fältchen ans der Brustseite, gezeichnet »A. K." ebenfalls in rotem Kreuzstich. Als weitere Umhüllung diente eine Zeitung vom 16. 6. 1929 der Dresdner Neuesten Nachrichten. Außerdem enthielt Lie Tasche einige Einkaufszettel und Frühstücksreste. Die Aktentasche ist aus braunem Vollrindleder mit Nickelverschlüssen, braunen Druckknöpfen und schwar zer Stahlbügelciulage als Halt für den Träger. Offenbar ist die Aktentasche erst vergangene Nacht tn die Elbe geworfen worden, denn sie war noch nicht völlig durchnäßt. Die Leiche muß aber schon längere Zeit in der Tasche verwahrt gewesen sein, weil sich der Berwesungszustand bereits ans die Taschenwände übertragen hatte. Ucber die Kindesmutter fehlt bisher jeder Anhalt. ' - Spott. O Weltmeister Lawalls erster Start auf der Rütt- Arena in Berlin hatte 6500 Zuschauer aus die Beine gebracht. Sawall gewann den Leh nin-PreiS über 20 Kilometer von der Spitze weg, endete aber im Sibold-PreiS Über 30 Kilometer nur an vierter Stelle. Sieger wurde in diesem Rennen der Belgier Dewolf. Im Hauptrennen, dein Großen Sommer-Preis, über 50 Kilometer, blieb L«d- d h mit großem Vorsprung vor Sawall siegreich. Das Mann- ^Wts-Omnium gewannen Kroll—Miethe gegen Tonani—» D Beim Akademischen Turnbundfest in Klagenfurt schnitt der A.T.B. zu Berlin in den Schwimmwettkämpfen besonders gut ab. Das Wasserball-Endspiel gewann A.T.B, Graz mit 5:1 gegen A.T.B. Gothania-Jena. O Einen Berliner Leichtathletiksicg gab es in Brünn, wo ein Teil der nach Budapest fahrenden Berliner Städte- mannschaft die dortige Städtevertretung mit 47:42 Punkten Ö Wichmann und Lchlic disqualifiziert. Die Deutsche Turnerschaft bestrafte Wichmann-Karlshorst und Schlie-Berlin Wit Disqualifikation, da die beiden Turnerläufer trotz Ver botes der D.T. an den Leichtathletik-Meisterschaften der D. E.B. teilgenommen haben. o Schmeling nnd seinem Manager Jacob sowie Mc. Carel; wurden von der New Aorker Borkommission die Lizenz entzogen, eine Maßnahme, die überall schärfste Mißbilligung findet. O Frankreich führt mit 2:0 in der Daviscup- Herausforderungsrundc gegen Amerika in Paris. Borotra schlug Lott 6:1, 3:6, 6:4, 7:5 und Tilden unterlag dem in Ueberform spielenden Cochet 3:6, i;g, 2:6. Allerlei aus aller Welt. * Die „Bremen" auf der Rückreise. Umbraust dom Jubel von 15 000 Menschen trat der deutsche Schnelldampfer „Bremen" die Rückreise nach Europa an. Auf der Rückreise wird abermals ein neuer Ge- schwindigkeitsrekord erwartet. Kapitän Ziegenbein er klärte, daß die „Bremen" so schnell als möglich Cher- bourg erreichen wolle. Die Presse zieht die Abreise des Ozeanriesen mit seinen 2005 Fahrgästen groß auf. Der Pier war derartig stark mit Menschen besetzt, daß eine Verkehrsstockung emtrat. Am letzten Tage vor der Abreise wurde das Schiff von 75 000 Personen besucht. * Großer Munitiousdiebstahl. In der Nacht sind aus dem auf dem Schießplatz der Garnison in Vase« Eins Sportmesuille für deu 11. August. Reichspräsident von Hindenburg hat für die zahl reichen Sportveranstaltungen, die am Verfassungstage stattfinden, eine von Prof. Wack er le geschaffene Sportmedaille gestiftet. walk befindlichen Munitionslager durch Einbruch 3200 Schuß Pistolen-Munition 08 gestohlen worden. Die Ermittlungen sind im Gange. Allgemein wird angenommen, daß der Einbruch von den Kommunisten verübt worden ist. * Wertvolle Kulturwerte verbraunt. Der Brand in der Kirche Kellinghusen ist durch Kurzschluß am Motor des Blasebalgs der Orgel entstanden. Die niedergebrannte Kirche, welche die zweitälteste in Schles wig-Holstein war, ist bei der Landesbrandkasse mit 144 000 Mark versichert. Mit dieser Summe ist jedoch der tatsächliche Schaden nicht gedeckt und insbesondere bleiben die vernichteten Kulturwerte unersetzlich. So sind wertvolle Oelmalereien am Chor und an den Em poren, ferner mehrere Gedenktafeln, sowie ein aus dem 13. Jahrhundert stammender Taufstein und eine alte Fahne der 48er von den Flammen vernichtet worden. Blutige Kamilientragödie. In einer Baracke in Oberhausen geriet der 52jährige Arbeiter Adolf Kluge mit seiner zweiten Ehefrau in einen Streit, wo bei er sie mißhandelte. Der 20jährige Sohn ver suchte die Eltern zu trennen. Der Vater griff zu einem Brotmesser und versetzte seinem Sohn einen Stich in die Brust. Der junge Mann brach blutüber strömt zusammen und schleppte sich noch bis zu der in der Nähe gelegenen Polizeiwache, von wo aus er ins Krankenhaus transportiert wurde. Trotz sofortiger Operation starb er. Die Lunge war durchschnitten und die Herzgrube verletzt. Der Pater wurde festgenommen. * Die Primaner-Tragödie i» Dortmund. Die Vernehmungen über die Beweggründe der furchtbaren Bluttat in Dortmund, der zwei Primaner zum Opfer fielen, haben keine Klarheit bringen können. Tatzeugen sind nicht vorhanden, so daß man sich im wesentlichen auf die Aussagen der Lehrer und der Mitschüler beschränken muß. Die beiden jungen Leuts werden von allen Seilen als sehr intelligente Schüler bezeichnet, die engere Freundschaft geschlossen hatten. Sie hatten jeder nur drei GlaS Bier getrunken, so daß übermäßiger Alkoholgenuß als Beweggrund ausgeschlos sen ist. Dagegen wurde festgestellt, daß vor etwa drei Wochen zwischen Delcre und Steinbach ein gering fügiger Streit entstanden war, der aber bald beige legt werden konnte. Die Tatsache, daß niemand davon wußte, daß Delers im Besitze eines Revolvers war, läßt auch die Vermutung zu, daß ein Unglücksfall vor- liegt. Nach Ansicht der Kriminalpolizei ist die An nahme nicht von der Hand zu weisen, daß Deilere seinem besten Freund den Revolver zeigen wollte, wo bei dis Waffe sich entladen hat. Eine Liebesgeschichte kommt nicht in Frage. * Wieder fünf Reichsdeutsche in den Tiroler Ber gen abgestürzt. Auf dem Klein-Glockner stürzten von einer vereisten Stelle fünf Bergsteiger in die Tiefe. Einer wurde getötet, zwei schwer und zwei leicht ver letzt. Der Name des Toten ist bisher nicht bekannt gegeben worden. Die Verletzten wurden in das Kran kenhaus nach Lienz gebracht. Unter den Verletzten befinden sich Hilde Aemel und Erika Friedmann aus Dresden und Wilhelm Rode aus Kirchheim bei Frank furt. * Treizehu Todesopfer des „Devoushire"-Nnglücks. Die Zahl der Opker bei dem Explosionsunglück auf dem britischen Kreuzer „Devonshire" hat sich auf drei zehn erhöht. Wie verlautet, ist das Unglück auf die Explosion eines Sechszollgeschützes in einem der Ge- schtttztürme zurückzuführen. Die Explosion war so stark, daß der ganze Turm weggerissen wurde. Der Kreuzer befindet sich auf dem Wege nach dem Hafen von Malta. Eine amtliche Untersuchung des Unglücks ist eingeleitet worden. * Große Neberschwemmungen im Sudan. Im Su dan-Gebiet sind in den letzten Tagen außerordentlich schwere Regenfälle in einem Ausmaße niedergegangen, wie sie in den letzten 15 Jahren nicht mehr zu ver zeichnen waren. Dis Eisenbahn von Atbar nach Halfa, dem englisch-ägyptischen Sudan, ist an verschiedenen Stellen unterspült und unbenutzbar, so daß keine Post von Aegypten nach Europa befördert werden kann. Die Post soll notdürftig auf anderen Wegen durchgeführt werden. Das Gezira-Zentrum von Khartum ist von dem Hauptteil der Stadt, dis mehrere Fuß hoch unter Wasser steht, abgeschnitten worden. * Hoch klingt das Lied . . . Herr Hoffmann aus Bonn-Kessenich rettete wiederum zwei Menschen zu gleicher Zeit vom Tode des Ertrinkens. Damit hat die Zahl der von ihm Geretteten 168 erreicht. Hoffmann ist Mitglied der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschast und schon im Besitz der Rettungsmedaille am Bande. * Cholera im Sind-Gebiet. Den Ueberschwemmun- gen im Sind-Gebiet ist nach Bombayer Meldungen Ausbruch von Cholera gefolgt. Die Seuche dehnt sich weiter aus, verschiedene Dörfer sind bereits sehr schw^: in Mitleidenschaft gezogen. Mehr als 50 v. H. der Erkrankungen sind Todesfalls trotz der Anwendung von Gegenmitteln. Von den verschiedenen Gebieten sind bisher 239 Erkrankungen, darunter 130 Tote, be richtet worden. An einem Plaß allein sind in den letzten zehn Tagen 98 neue Fälle, darunter 58 tödlich verlaufene, zu verzeichnen. * Schweres Unwetter über ganz Trier. Ueber Trier ging ein schweres Unwetter nieder. Die außer ordentlich starken Niederschläge überschwemmten in der Stadt in Hunderten von Häusern die Keller und zmn Teil auch die Wohnungen. Hierdurch wurden große Vorräte an Lebensmitteln und Waren unbrauchbar. Die Wassermassen überfluteten die Straßen, wodurch langandaucrnde Verkehrsstörungen hervorgerufen wur den. Schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde ein städtisches Gut, wo große Hagelkörner fünf Minuten lang niederfielen. Die Felder sind übel zugsrichtet, das Getreide hat besonders schwer gelitten. An mehreren Stellen schlug auch der Blitz ein, u. a. wurde das Ver waltungsgebäude des bischöflichen Konvikts durch einen kalten Blitzschlag getroffen, der drei Männer zu Boden warf, ohne sie jedoch ernstlich zn verletzen. Schwer be troffen wurden auch die vor den Toren der Stadt gelegenen Orte. * Gerichtliches Nachspiel zum Untergang des eng lischen U-Bootes H. 47. In Portsmouth hatte sich Leutnant Keen, der Navigations-Offizier des englischen Unterseebootes L. 12, das deu Untergang des Unter seebootes H. 47 durch Rammung im Irischen Kanal verursachte, vor dem Kriegsgericht zu verantworten. Der Kommandant von L. 12 befand sich zur Zeit des Unsalles unter Deck, während Leutnant Keen als wacht habender Offizier Dienst hatte. Die Anklage wirst Keen vor, daß er nicht sofort Schritte unternommen habe, um einen Zusammenstoß mit H. 47 zu vermei den und die Kur^veränderung von L. 12 nach Steuer bord nicht durch Signal angezeigt habe und den Kom mandanten keine Mitteilung von seiner Absicht, den Kurs von H. 47 zu kreuzen, habe zukommcn lassen. Das Urteil lautet auf Entlassung aus dem U-Boot- Dienst und schwere Verwarnung. Volksleben und Wirtschaft. Leipziger Produktenbörse vom 27. Juli 1929. Sommergerste inl Erbsen inländische . Wintergerste . Hafer Mais Mais Raps inländ. amerik. . cinquant. 202-212 230-232 2K4-2S7 340-SbO 340—37V . 256—262 . 200-205 . 202-207 . 215—225 Die Preise verstehen sich für 1000 !cg netto für Ware prompt Parität frachtfrei, Leipzig in Reichsmark. Alle Notierungen bq- nud Br. Weizen inländ. Roggen hiesiger Sanoroggen . Berliner Vörsenvertchte vom 27 Zuli. — Produktcnmarkt. Bei genügendem Angebot von Brotgetreide fehlte das richtige Interesse. Die Preist waren säst unverändert. Hafer behauptet, Gerste still Im Mehlhandel fehlte die Unternehmungslust. Warenmarkt. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten Pst 1000 Kilo, sonst per I00 Kilo in Reichsmark ab Station: Weizen Mark. 256—259 (am 26. 7.: 256—259). Roqgk" Mark. 191-193 (191-193). Braugerste —,— (-,-)- Futter- und Jndustriegerste 176—189 (179—190). Hastr Märk. 181—190 (181-190). Mais loko Berlin 231 232 (231-S32). Weizenmebl 31-36 (31-36). Rogges mehl 26,20—29,25 (26,20—27,25). Weizenkleie 12,75-l? (12,75—13). Roggenkleie 12,25—12,75 (12,25—12,7N> Weizenkleiemelasse —(—,—). Raps 330—335 (330 dis 335). Leinsaat —(—,—). Viktorlaerbsen —(— Kleine Speiseerbsen 28—34 (28—34). Futtererbsen 21—2? !21-23). Peluschken 26-29 (26-2ch. Ackerbohnen 22-A (22-25), Wicken 28-32 (28-32). Lupinen blaue 21-23 (21—22), gelbe 29—31 (29—31). Serradella neue —,"7 (—,—). Rapskuchen 19,30 (19,30). Leinkuchen 23,20—23,75 123,20—23,75). Trockenschnitzel 11,40—11,60 (11,40- bst 11,60-. Sojaschrot 20—20,50 (20,20—20,80). Kartoffel' stocken 16,50-17,20 (16,50—17,20). AundfunlVrvgramm. Dienstag, 30. Juli. Berlin Welle 418. 12.30: Mitteilungen und prakt. Winke für den Landwirt 4- 16.00: Prof. Dr Ad Marcuse: Der Sternhimmel im Monat August. 4- 16.30: Dr. Alfred Wolsenstcin: Heutige VolksspstÜ in antiken Arenen. 4° 17.00: Klnviervorträge. Joseph Wem (Flügel). 4- 17.30—18.30: Unterhaltungsmusit. Kapelle ArlaM Flato 4° 18.40: Stunde mit Büchern. 4- 19.10: Prof. Dr. Aist Manes: Streifzüge durch das Versicherungswesen. Problems der Automobtlvcrsicherung 4- 19.35: Dr. Artur Kürschner: D" Berliner aus Reisen. Berlin an der Nordsee. 4- 20.00: Au« dem Zoologischen Garten: Konzert. Musikkorps des 2. Batst 9. (Preuß.) Jns.-Negts. 4° 21.00: Konzert. Dirig.: Pros. H"S° Nudel. Berliner Funkorchester. Berliner Funkchor. Deutsche Welle 1625. 12.00-12.25: Französisch für Schüler. 4- 15.00-15A! Sturz iu die Gletscherspalte am Rifsllor. 4- 15.40—16.00: Di- weibliche Polizei, ihre Ziele uud ihre Möglichkeiten. 4- bis 16.30: Hauswirtschaft!, uud gewerbl Ausbildung MÜA, Töchter: Die Gewerbelehrerin. 4- 16.30—17.00: Die deuuM- Ballade in Wort und Ton. 4- 17.00—18.00: Nachmittagskonicr Leipzig. 4- 18.00—18.30: Die Physikal. und die phbsioloS- Grundlagen des Singens und des Sprechens: Sprachlaum Artikulation. 4° 18.30—18.55: Die Erkenntnis des Menschs in der sranzös. Literatur. 19. Jahrhundert 4- 18.55—w'A Der Adel im neuen Staat. 4- 19.20—19.45: Deutsche Mcisn- der Karikatur. 4- 20.00: Konzert des Musikkorps des 2. Batst 9. (Preuß.) Jns.-Negts. 4- 21.00: Konzert. Dirig.: Pros. VE Rüdel Berliner Funkorchester, Berliner Funkchor. Sollsnm Maria Peschken (Alt), Emmi von Stetten (Sopran). Stettiner WcUe 283: Berliner Programm. Kunäkunk. Leipzig Welle 299. — Dresden Welle Siv. DicnStag, 30. Juli. 12 00—13.45: Schallplattenkonzert. 4- 13.45: Gliickwunschrm der Mirag. 4- 14.05: Neuerscheinungen auf dem Büchermarn- 4- 15.15: Musikalische Kaffecstunde (Schallplatten) mit Fum Werbung. 4- 16.30: Walzer für Gesang und Orchester. 4- IW: Frauenfunk. Adele Luxenberg, Leipzig: Umschau in der L»el der Frau. 4° 19.00: Dr. Walter Gebhard. Dresden: Wetter und Krankheiten. 4- 19.30: Dr. A. Schirokauer Leipzig: Bcge^ nung mi, Masarcel. (Geb. 30 Juli 1889.) 4- 20.05: Bolts tümlrchcs Orchesterlonzert. Das Leipziger Sinfonieorchester. » 21.00: Aus oer zeitgenössischen Literatur des Auslandcs- Willi Buschoff-Berlin spricht sein Programm «Vom andere User".