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Diese Berechnung findet ihre Grundlage durch die Tatsache, daß das Licht mit größter Geschwindigkeit (30Ü000 Kilometer in der Sekunde) den Raum durch eilt, während der Schall in der gleichen Zeit nur 833 Meter zurücklegt. Daß man bei einem Gewitter sich nicht in der Nähe großer Metallmassen (Wasserleitungen, Gaslei tungen usw.) aufhalten soll, ist bekannt, ebenso soll man vermeiden, sich in größere Menschenmassen zu begeben. Im Freien ist der beste Schutz sich glatt auf die Erde zu legen und sich lieber naß regnen zu, lassen, als sich in einzeln stehende Gebäude oder gar unter Bäume zu flüchten. Von Bäumen sind am meisten gefährdet! Eichen, Kiefern, Fichten und Pap peln, weniger die Buchen. Auch die unmittelbare Nähe größerer Gewässer soll man meiden, besonders die Badestrände in den Seebädern, da der Blitz nicht nur gerne in das Wasser, sondern auch häufig in den Sand schlägt. Im Sande findet man zuweilen kleine Röhrengebilde, von sehr harter Beschaffenheit; die so genannten „Blitzröhren". Der einschlagende „heiße" Blitz hat die einzelnen Sandkörnchen zu diesem Ge bilde im Augenblick des Einschlagens zusammenge schmolzen ... Man soll schließlich nicht überängstlich bei einem Gewitter sein; aber vorsichtig! Gbg. Wer Taris für Sammelgut. Widerruflich für ein Jahr. Mit Gültigkeit vom Tage der Veröffentlichung im „Tarif- und Verkehrsanzeiger für den Güter- und Tierverkehr" wird widerruflich ein zunächst aus ein Jahr befristeter K-Tarif für Sammelgut herausgegeben werden, dessen Einführung der Reichseisenbahnrat in seiner letzten Sitzung befürwortet hat. Der Tarif, der von und nach allen Bahnhöfen der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft und im Verkehr mit den ihm etwa beitretenden Privatbahnen auf Ent fernungen von 100 bis 400 Kilometer anwendbar ist und die Frachtsätze der Klasse C, C 10, C 5 gewährt, soll der weiteren Abwanderung hochwertiger Güter auf den Kraftivagen steuern und die bischerigen K-Ta- rife ergänzen. Als Sammelgut dürfen Ladungen aufgegeben wer den, die aus Teilsendungen zusammengesetzt sind, die von mehreren Verkehrtreibenoen dem Absender zur einheitlichen Beförderung übergeben worden sind und vom Empfänger an mehrere Endempfänger verteilt Werden. Die Teilsendungen müssen von mindestens fünf verschiedenen Urversendern herrühren und für mindestens fünf verschiedene Endempfänger bestimmt sein. Das Gewicht der Teilsendungen eines Urver senders darf insgesamt höchstens 60 von, .Hundert des Gesamtgewichts des unter diesen Tarif fallenden Teils der Ladung und höchstens 6 Tonnen betragen. Für Sendungen in loser Schüttung gilt der Tarif nicht. Von der Aufgabe nach dem Tarif sind auch alle Sendungen oder Teile von Sendungen ausgeschlossen, die bereits irgendwie nach dem Tarif befördert worden sluv. Anspruch auf den neuen Ausnahmetaris, der sogleich bei der Aufgabe angewandt wird, haben alle Verfrachter, die sich vertraglich verpflichten, mindestens 40 Tonnen monatlich und 480 Tonnen jährlich Sam melgut in derselben Perkehrsverbindung und Verkehrs richtung aufzugeben. Bei mehreren von demselben Versandbahnhof aus gehenden Vercehrsverbindungen können die Mindest mengen zusammengezogen werden. Die Gesamtmin destmenge ermäßigt sich dann bei zwei Verbindungen um 10 v. H., bei drei und mehr Verbindungen um 20 v. H. Der neue Tarif ist ein Versuch. Die Reichs bahn hat sich seine Wiederaufhebung oder die wei tere Anpassung an die Praxis ausdrücklich Vorbehalten und wird sich dabei lediglich von dem im Wettbewerb mit dem Kraftwagen erzielten Erfolg leiten lassen. Aus der Hauptirrduftrie des Sachsenlandes. Jahresbericht der Sächsischen Textilberufsgenossenschaft auf das Jahr 1S28. Dw kürzlich vom Vorstände der Sächsischen T«xt'lb«rufs- genvssenschaft herausgegebene Jahresbericht auf das vergan gene Jahr gibt interessante Einblicke m das Arbeitsleben oer größten Industrie unseres Landes. Dre «achs. Textilberufs, genossenlchaft deckt sich in ihrer Ausdehnung mit dem Frei- staat Sachsen. Am Schluß des Berichtsjahres waren bei ihr 5873 Betriebe mit 342 935 beschäftigten Personen eingetragen. Daraus ergibt sich, daß es sich in Sachsen nach der Zahl der Beschäftigten uin rund ein Viertel aller Textilarbeiter >n Deutschland handelt. Im Jahre 1928 liefen 10 433 Unfallan zeigen ein. In 818 Fällen erfolgte erstmalige Entschädigung, und 34 Fülle hatten den Tod zur Folge. Auffällig ist das An steigen der Unfälle auf dem Wege von und zur Arbeits stätte. Hiervon entfallen im Berichtsjahre allein 1452 Falle. Die Zall der an Maschinen erfolgten Unfälle hingegen wies einen kleinen Rückgang auf. In erster Linie interessieren natürlich die 818 erstmalig entschädigungspflichtigen Unfälle, denn bei ihnen handelt es sich um ernstere Vorkommnisse. Als Hauptursachen dieser Unfälle gibt der Jahresbericht u. a. an: 128mal Handeln wider bestehend« Vorschriften oder er haltene Anweisung, 211mal Ungeschicklichkeiten und Unbe dachtsamkeit, 431mal sonstig«, inb«f. in der Gefährlichkeit d«s Betriebs liegende Ursachen. Im Blick auf die Betriebs einrichtungen hängen die meisten Unfälle zusammen mtt Motoren, Transmissionen, Arbeitsmaschinen, Fall von Lei tern, Treppen usw., aus Luken, in Vertiefungen, auf ebener Erde. Ueoer die Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen wird berichtet, daß die technischen Aufsichtsbeamten der Textilberufsgenossenschaft im Jahre 1928 1834 Betriebsrevi sionen ausführten. Hierbei wurden 978 Beanstandungen swrgenommen. Die Verstöße entfielen in erster Linie auf folgende Betriebseinrichtungen: Schlechte Fußböden, Fehlen von Geländern, Fehlen des Schutzes an Triebwerkteilen unter Riemen und Seilen, an Rädern, Scheiben, bewegten Keil«n, Fehlen der Schützenfangoorrichtung an Webstühlen, auch das Tragen vor; herabhängenden Zöpfen zwischen be wegten Mcpchmen führt« nicht selten zu Unfällen. Bemer kenswerte Abänderungsvorschläge und Anregungen zu den Unfalloerhütungsoorschriften wurden weder von Arbeitneh mer- noch von Arbeitgeberseite gemacht. In den Großbe trieben wurden in zunehmendem Maße vnfallschutzkommis» sionen gebildet. Vertreter d«r Versicherten wurden als Be gleitung zu den Revisionen herangezogen. Direkte Beruss erkrankungen sind nur zweimal festgestellt worden. In bei den Fällen handelte es sich um Bleierkrankungen. Zur wei teren Förderung der Unfallverhütungen brachte die Sächsische Textilberufsgenossenschaft einen Textilunfallverhütungsfilm heraus. Dem diesmaligen Jahresbericht sind Anlagen mit den bemerkenswertesten Unfällen in sächsischen Textilbetrieben in den letzten 5 Jahren beigegeben und mit den einschlägigen Be- st mmungen der Unfallverhütungsvorschriften sowie mit Her gangsschilderungen charakteristischer Unfälle verknüpft. Dem gedruckten Jahresbericht ist eine weitgehende Verbreitung im Kreise der Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Textil industrie zu wünschen. Klassenkampf und Koalition. Sehr zur rechten Zeit erinnert der Vorwärts daran, daß die Beratungen der Sachverständlgei.kommission über die Arbeitslosenversicherung Ende des Monats abgeschlossen sein sollen und daß die vermutliche Stellungnahme der Parteien sehr bald noch der Veröffentlichung der Beschlüsse sichtbar werden würde. Das sozialdemokratische Parteiorgan fügt hinzu, daß diese Stellungnahme der Parteien von symto- matifchem Wert für di« kommenden Auseinandersetzungen und die Lastenverteilung sein werden. Die Entscheidung der Parteien über dieses Problem werde sehr schwer ins Ge wicht fallen für den künftigen Bestand der jetzigen Regie rungskoalition. Es ist vollkommen richtig, daß ein sehr ernster Kampf um die Verteilung nicht nur der Lasten aus dem Young- schen Abkommen, sondern auch der Erleichterungen, die es bringen soll, ausgefochten werden muh. Wenn di« Bera- tungen d«r Sacho«rständig«n über die Arbeitslosenversicherung beendet sind, wird die übrige Welt erfahren, was daher herausgekommen ist. Ohne Rücksicht darauf, ob d«r Reichstag noch im August, im September oder gar erst im Oktober zu sammentritt, ist der sozialpolitische Ausschuß bereits auf den 15. August einberufen worden, um sich mit den Beschlüssen der Sachverständigen und der Umgestaltung der Arbeits losenversicherung zu befassen, so daß auf jeden Fall bei Wie deraufnahme der Arbeiten durch den Reichstag «in fertiger Gesetzentwurf vorlieqt. Sollte der sozialpolitische Ausschuß nicht' imstande sein, sich auf eine bestimmte Vorlage zu eini gen, so werden eben mehrere vorliegen und dann wird in interfraktionellen Besprechungen der Versuch gemacht wer den müssen, zu einer Einigung zu gelangen. Mit allzu- großem Optimismus kann man allerdings auf di«se Ver handlungen nicht Hinblicken, denn schon aus der bisherigen Haltung der Sozialdemokraten und aus der jetzigen Haltung ihres Parteiorganes geht klar hervor, daß sie nicht zum Rachgeben gewillt sind. Der Vorwärts operiert sogar schon mit dem Schlagwort des Klassenkampfes und behauptet, die Rechte mit Einschluß der Deutschen Volkspartei und der Demokraten wolle die Erleichterungen aus dem Young- Abkommen nur der Großindustrie und der Großfinanz zu gute kommen lassen, die Lasten aber auf die große Masse des Volkes, also die Arbeiterschaft, abwälzen. Das ist «ine böswillige Verdrehung der Tatsachen, die nicht geeignet ist, einen gemeinsamen Baden für weitere Zusammenarbeit finden zu lassen. Di« Sozialdemokraten brauchen sich nur die von ihnen so scharf angegriffenen finanz- und steuer politischen Forderungen der Deutschen Volkspartei anzu sehen, um zu entdecken, daß sie nicht auf eine Bevorzugung der großen Unternehmungen, sondern auf eine Erleichte rung des fürchterlichen Steuerdrucks hinauslaufen, der be sonders die Landwirtschaft und den Mittelstand in schwerst« Bedrängnis gebracht hat. Dagegen allerdings, daß etwaig« Erleichterungen aus dem Young-Abkommen auch später für einen weiteren Ausbau der gesamten Sozialpolitik und für Ausgaben verwendet werden, die nur einem Teil des Vol kes nützen, aber den Etatausgleich von neuem gefährden, wird die Deutsche Volkspartei sich bis zum äußersten wehren. Darüber sollte sich die Sozialdemokratie klar sein. Vermischtes. Di« Buchweizen-lute beginnt. — Aus Jmkerkreisen wird geschrieben: Der Buch weizen steht vor der Blüte und die Imker haben be reits ihre Völker verladen und an die Buchweizenfelder gebracht, die in einigen Gegenden die Haupttracht bil- ven „eben der ziemlich gleichzeitig blühenden Linde. "^"Gweizen und Linde sind in diesem Jahr reichlich acht Tage später zur Blüte gekommen, als man es sonst gewöhnt ist. Da aber auch die Entwicklung der Bienen zurück ist, so nützt das nicht viel. Die Bienen schwärmen zum großen Teil erst jetzt und verzetteln damit ihre Kraft, anstatt sie zum Honigeintragen zu benutzen. Unter diesen Umständen ist es sehr fraglich, ob die Buchweizenblüte voll ausgenutzt werden kann. Der Zigemrerkönig, der als Krösus stirbt. — Naylor Harrison, der König der in Amerika lebenden Zigeuner, der in jungen Jahren aus Eng land nach Amerika kam, ist in seinem Lager an einem Seeufer nahe bei Morristown im 85. Lebensjahre ge storben. Durch glückliche Terrainspekulationen hat die ser Zigeunerprimas ein Vermögen erworben, das aus eine Million Dollars geschätzt wird. Harrison durch wanderte mit seiner Truppe als echter nomadisieren der Zigeuner die Vereinigten Staaten, Kanada und Mexiko und kam auch öfters auf seinen Zügen wieder nach England. Er reiste mit der Truppe im üblichen Zigeunerwagen und schlug sein Lager auf, wo es ihm gefiel, sofern ec nur Luft und Freiheit hatte. Er hinterläßt eine Frau, acht Söhne und drei Töchter. Auch die Söhne führen das Nomadenleben der Zi geuner, sofern sie nicht in einem Zirkus Engagement finden. Die Zigeunerbande eröffnete die traditionelle Totenfeier mit der Verbrennung aller Sachen aus dem Privatbesrtz ihres Hauptmanns. Der bescheidene Devrient. — Wenn bekannt dürfte folgende Anekdote über den Schauspieler Ludwig Devrient sein, zu denen Haupttugenden Gutmütigkeit und Bescheidenheit gehör ten. Devrient war bekanntlich Freimaurer und wurde sobald er die Loge besuchte, Gegenstand der lebhafte sten Aufmerksamkeit. Wenn er nach der Tafel im Garten spazierte, blickte man ihm bewundernd nach, und einige Mitglieder besonders wurden nicht müde, den großen Künstler immer von neuem anzustaunen. Devrient, dem dies anstarren schließlich lästig wurde, und der sich den Grund gar nicht erklären konnte, wandte sich an einen ihn begleitenden Freund mit den Worten: „Sagen Sie mir doch, mein Lieber, warum sehen mich die Leute alle so merkwürdig an? Sollt« man vielleicht wissen, daß ich seit mehreren Jahren vergessen habe, meinen Beitrug zu zahlen?" Erfolgreich« Raphthabohrungen in Mähren. — Schon seit längerer Zeit finden mit finan zieller Beihilfe eines bekannten tschechischen Schuhfa- vrikanten in Napjedl in Mähren Versuchsbohrun gen statt, die in letzter Zeit erfolgversprechend sind. Vor ungefähr 14 Tagen wurden die ersten Anzeichen von Naphtha festgestellt. Bei der Erreichung einer Tiefe von 187 Meern erfolgte der erste Gas geruch, wobei rund 300 Liter Oel gewonnen wurs den. Die Arbeiten wurden fortgesetzt. Sin Dampfer vor Siellin gesunken. Eine Frau ertrunken, eine vermißt. Bald nach Mitternacht lief der Frachtdampfer „Söchvedt", der zwischen Schwedt und Stettin verkehrt, mit dreißig Personen, hauptsächlich Frauen, an Bord, in Stettin ein. Als er etwa 10 Meter vom Ufer entfernt war, begann er plötzlich za sinken. Er legte sich auf di« linke Geite und war innerhalb drei bis vier Minute« abgcsackt. Der Dampfer war mit Kartoffeln und Ge- miise beladen. Die an Bors befindlichen 30 Personen fuhren zum Markt, wo sie ihre Ware verkaufen wollten. Aus das Schreien der auf dem Dampfer befindliche« Menschen hi» eilten Boote zu Hilfe. Von de» Fahrgästen ist die Gastwirtsfrau Reglin aus Greifenhagen tot, während eine Frau Wolter au- Nipperwiese noch vermißt wird. Außer der Frau Reg li« hat der Taucher in den Kajüten keine weiteren Leichen gefunden. Danach scheinen alle übrigen Fahr gäste gerettet zu sein. Der gesunkene Personendampfer „Schwedt" gehört der Greifenhagener Dampfschiffahrts-Gesellschaft und wurde vom Kapitän Krüger geführt. Außer dem Damp fer „Schwedt" ist auch der Prahm „Albert" gesunken, der ebenfalls Kartofselladung hatte. Der Dampfer hatte außer den bereits gemeldeten 30 Fahrgästen eine fünf- köpfige Besatzung. Die Hebung des Dampfers ist sofort eingeleitet worden und wird aller Voraussicht nach bis Montag abend durchgeführt sein. Nach den bisherigen Feststel lungen trisst den Schisfsführer keine Schuld. Großfeim aus der Westerplatte. Ein polnisches Munitionslager in Flammen. In der Nacht, kurz «ach elf Uhr, brach aus der Westerplatte auf dem Gelände des polnischen Muni tionslagers ein Feuer aus. Der Brand war in einem ""ch der Seeseite gelegenen Schuppen im Salpeterlage« anscheinend durch Selbstentzündung zum Ausbruch ge- kommen. Der Danziger Bevölkerung bemächtigte sich groß« Erregung, zumal riesig« knatternd« Flammensäulen weithin sichtbar waren. Glücklicherweise lagert« zu« Zeit auf der Westerplatte kein Pulver und keine Muni tion, da sonst das Unglück unabsehbar geworden wäre. Da die Feuerwehr mit Schlauchleitungen an den Brand herd nicht heran konnte, wurde dem Feuer mit Lösch booten zu Leibe gegangen. Der Schuppen brannte bis auf die Umfassungsmauern vollständig nieder. Dieser Brand ist ein Beweis dafür, welche Ge fahren das polnische Munitionslager, das am Eingang des Danziger Hafens und dicht an dem Hafenvororr Neusahrwasser liegt, für den Handel wie auch für di« Stadt Danzig und ihre Bevölkerung bildet und wie unhaltbar das Bestehen dieses Munitionshafens auf die Dauer ist. : - Auf der Zagd nach Vielus. Der von verschiedenen Behörden wegen Raub mordes gesuchte Raubmörder Kaufmann Frltz Bieluf, geb. am 15. 10. 1904 in Sorau, der die Be« Hörden und die Öffentlichkeit seit Monaten im vollsten Maße beschäftigt, konnte trotz umfangreicher Maßnahmen aller Polizeibehörden des Reiches noch nicht ergriffen werden. Zur Habhaftwerdung des Bieluf ist die Mit arbeit der Bevölkerung erforderlich, weshalb seine Personenbeschreibung nochmals bekanntgegeben wird: 1,72 Meter groß, schlank, dunkelblondes Haar, blasses Gesicht, ohne Bart, blaugraue Augen, lange Nase, Stirn hoch, Kinn spitz, Zähne vollständig. Seine Kleidung dürfte er wechseln, zuletzt hat er nach Mitteilung der badischen Kriminalpolizei folgende Kleidung getragen: Dunkelblauen Anzug, hellgrauen Mantel, bräunlichen Hut mit hochgeschlagenem Rand und schwarzem Band, Halbschuhe,' trägt auch zeitweise Monokel. g Besondere Kennzeichen: Eine etwa 5 Zentimeter lange Operationsnarbe unterhalb des Kehl kopfes, die er durch Kragenschoner zu verdecken sucht.