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Abb. 2. Wölbungsindizes des Stirnbeines (1) sowie der Scheitelbeine (2) bei Schädeln der Baalberger Kultur aus Werben (Dreiecke) und aus Zauschwitz (Kreisflächen). war, so würde das die sehr niedrige Kariesfrequenz von 0,75 Prozent ergeben. Sie ist freilich bei der geringen Seriengröße wenig gesichert. Die Abrasion ist bei den Milchzähnen (Schneidezähne bei Nr. 6, Molaren bei Nr. 2) schwach und entspricht der Stufe I nach R. Martin. Bei den Dauerzähnen konnte sie, wie Tabelle 4 zeigt, bis zur Stufe „P“ (Eröffnung der Pulpa) gehen. Ein vereinzelter Molar aus dem Kasten, der vorwiegend die Kinderreste aus Grube IV enthält, weist die vorangehende Stufe IV auf. Zahnsteinbelag fällt bei Nr. 5 auf allen Seitenzähnen und bei Nr. 7 am oberen 2. Prämolaren und 1. Molaren auf. Tab. 4. Werben, Kr. Leipzig-Land. Abkauung der Zähne. Indiv.-Nr. M l Abrasionsstufen Oberkiefer Unterkiefer M2 M3 P, P, M, m 2 m 3 8 — 9 I 10 III 11 — 19 Illi - 1 1 1 Kill Illi 1112. 1 1 - 1 1 8 1 - P* = bis zur Eröffnung der Pulpa abgekaut