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Seite 4. — „Sächsische Dorszeitung." — 31. März 1905. ) Niedersedlitz. 30. Mürz. Die Firma Otto Kouffmann hiersel-st beabsichtigt einen Mpldheimschen GaS- kawmerofen und einen GaSgeneratorofen einzurichten. Es wird die- seitens der Kgl. Amtsbmiptmannschaft Dresden- Altstadt bekannt gegeben mit dem Bemerken, daß Einwen dungen dagegen binnen 14 Tagen anzubringen sind. — Astsetzitz, 30. März. Hier hat man diese Woche mit der Ausführung mehrerer Straßenbauten begonnen, dir erkennen lasten, daß auch unter der Aegide des neuen Oberhauptes der vereinigten Ptzmeinden OmsetvH mit Burgstädtel dem Fortschritt »netter gehuldigt wird. Geplant sind verschiedene neue Straßenanlagen, die später beide Orte noch näher verbinden; vorläufig jedoch ist mit dem Bau der Straße an der Grenze des Merhitzschen Gutes in der Richtung nach dem „Büschel" begonnen worden. Auch dieser idyllische Wiesenarund soll später vom Leute- witzer Gasthofe ab eine Fahrstraße erhalt?». Die Arbeiten führt Herr Straßenbaumeister Max MroS-BrieSnitz aus. — Ottendorf, 30. März. In der Nacht zum Dienstag wurde da- Anwesen de- Arbeiters Freier durch Feuer zerstört. Das Feuer, welches '/,1 Uhr in der an- greHzenden Scheune ausbrach, wurde von dem heftigen Sturme noch mehr genährt. Scheune und Wohnhaus wurden bis auf die Umfassungsmauern zerstört. Da das Feuer sich mit außergewöhnlicher Schnelligkeit verbreitete, konnte nur das Vieh gerettet werden, alle übrigen Gegen stände sind vernichtet Doch ist der Schaden durch Ver sicherung gedeckt. Es liegt vermutlich Brandstiftung vor. Du Cunnersdorfer Feuerwehr, welche die erste an der Brandstelle war, erhielt die Prämie. — Potschappel, 30. März. In der Kochschule fand gestern mittag die feierliche Entlassung sämtlicher Schülerinnen statt. Herr Amtshauptmann vr. Krug vvG Nidda betonte in seiner Ansprache, daß die Bereinigung nur zaghaft an den Versuch, den hauswirtschaftlichen Unterricht einzuführen, herangegangen sei. Daß dieser Versuch so herrlich gelungen, sei der Opferwilltgkeit der beteiligten Lehrkräfte, dem tiefen Verständnis der sich dafür interessierenden Kreise und dem guten Verhalten der Schülerinnen zu danken. Aus Freude darüber hat die Vereinigung beschlossen, den besten Schü lerinnen als Prämie König- Kochbuch und allen übrigen als Erinnerungsgabe Münchs Hausschatz auszuhändigen. Es erhielten Prämien: Martha Tuppack-Birkigt, Käthe Lexa, Alma Hegewald-Potschappel, Selma Patzig-Döhlen, Hedwig Ullrich-Zauckerode, Melanie Henker, Elsbeth Zander-Pot- schappel, Liddy Birndt, Käthe Hofmann, Gertrud Schö- Niger-Döhlen, E. Berthold - Großburgk, Martha Lehmann, Marg. Reimschüfsel, Ella Rösler, Erna Simmang-Pot- schappel, A. Zabelt-Mederpesterwitz und Helene Eichhorn- ^tschappel. Nach dem Abschiedsgruß und der Entlassungs rede des Herrn Schuldirektor Sörgel erfolgte der Schluß der feierlichen Veranstaltung. — Pillnitz, 30. März. Die hiesige Ruine wird augenblicklich einer Reparatur unterzogen, da der Zahn der Zeit nicht unerheblich am Mauerwerk genagt hat. 8 Rähnitz, 30. März. Heute früh '/s5 Uhr brannte das Bauerngut von Karl Menzel in Wilschdorf, ebenso die Scheune des Gutsbesitzers Traugott Zumpe daselbst bjs auf die Umfassungsmauern vollständig nieder. Sämt liches Vieh wurde gerettet. Die Kalamitosen haben ver sichert. Die benachbarten Gemeinden waren mit ihren Spritzen zur Stelle, die Rähnitzer als erste. Herr Brand- meister Hänsel aus Klotzsche suchte mit seiner Wehr das Meuzelsche Wohnhaus zu halten, infolge Wassermangels Hlieben seine Bemühungen aber erfolglos. Die Ent- ftehungsursache ist bisher noch unbekannt. ch Weitzer Hirsch, 30. März. Prinz Waldemar, der am letzten Sonntag eingesegnete Sohn des Prinzen Heinrich von Preußen, ist zu mehrwöchigem Kurgebrauch im hiesigen Lahmannschen Sanatorium eingetroffen. — WahnSdorf, 30. März. Die auch schon mit Zuchthaus bestrafte, aus Reichenberg gebürtige, jetzt hier wohnende Schneiderin Anna Marie Anders erschwindelte sich am 17. Januar d. I. zu Radebeul von dem Kolonial warenhändler Hanusch Waren im Werte von 6,50 M. Da die Ander- diesen wiederholten Lückfallsbetrug aus unternahm, daß ich leichtsinnig, wie früher dem Laster, so jetzt mich der Tugend habe in die Arme Wersen wollen, zu der ich doch wieder nur durch einen Frevel gelangen konnte. Was ich in den letztvergangenen Tagen ge kämpft und gelitten, das wird mir ein gerechter Richter dereinst in die Wagschale legen, wenn es gilt, meine Sünden gegen meine Qualen abzuwägen. Ich wußte, was ich tat, ich wußte, daß Ihnen verborgen bleiben mußte, was alles an Weh und Schmach für mich die Vergangenheit barg, bis ich eines Tages, wenn ich durch jahrelange, aufopfernde Liebe Ihrer würdiger geworden. Ihnen bekennen durfte, wie tief ich gesunken gewesen, ehe Ihre Hand sich zu meiner Rettung au-gestreckt; ich vmßte, daß ich Sie betrog, wenn »ch es Ihnen bis dahin verschwieg, aber meine wahnsinnige Leidenschaft und mein heißer Sehnsuchtsdrang nach Erlösung ließen mich auf dem Wege fortstürmen, den ich einmal in rasender Verblendung betreten. Ich liebte Sie, Eugen, zum ersten Male in meinem Leben liebte ich wahrhaft, begriff ich, was Liebe heißt und was sie vermag, und gerade jetzt und in dem Augenblicke des Ekels vor meinem lnsyengen Leben, in dem wilden, ungestümen Wuusche nach Rettung sollte ich die Hand zurüLswßea, die sich «ir darbot, um mich aus meiuen schwachvollen Fesseln zu befreien? Sie bot sich mir dar, ohne daß ich nach ihr gegriffen hätte, und ich konnte — ich konnte sie nicht van mir weisen. Ich schwankte wohl noch, weil ich ewpfand, daß Sie einer reineren und keuscheren Liebe wert feien, als hie meine es war, ich schauderte zurück vor der Täuschung, in die ich Sie einwiegen mußte, und ich Hütte vielleicht die Kraft gehabt, Ihnen zu entsagen, um Sie einem besseren Lose aufzusparen, wäre nicht Ihre Not begangen hat, so billigte ihr H-S Dresdener Landgericht mildernde Umstände zu und hielt deshalb eine -monatige Gefängnisstrafe als ausreichende Ahndung. ArrS der Provinz. — Ehemuitz, 29. März. Der erste Spatenstich zu dem auf der Bismarckhöhe zu errichtenden BiSmarckturm wird am nächsten Sonnabend, zu Bismarcks 90. Geburts tage, getan. — Crimmitschau, 29. März. Beim Turnen am Treppengeländer stürzte ein elfjähriges Mädchen Mi Stock werk hoch hinab und zog sich dabei einen schweren Schädel- . bruch zu. — Freiberg, 29. März. Wie schon gemeldet, hatte sich das Stadtverordneten - Kollegium gelegentlich her Be ratung einer neuen Ortsschulordnung zweimal für die Vertretung der Lehrer im LokalschulauSschuß entschieden. Rat und Schulausschuß traten jehoch diesem Beschlüsse nicht bei. Zn der gestrigen gemeinschaftlichen Sitzung des Rates und des Stadtverordneten - Kollegiums wurde be schlossen, den Schulausschuß bei 12 Mitgliedern zu belassen und an Stelle des einen stimmberechtigten Schuldirektors einen Lehrer zu wählen. Es gehört dem Ausschuß jetzt nur ein Schuldirektor und zwar der Vorsitzende der Direktorenversammlung an. — Leipzig, 29. März. Ein schreckliche- Familien drama ereignete sich gestern abend gegen 8 Uhr im Grund stück Lörnerplatz 4. Dort sprang die Ehefrau des Amts gerichtsdieners N., der, wie verlautet, seines Dienstes ver lustig gegangen war, in einem Anfalle von Schwermut, der durch bevorstehende Nahrungssorgen hervorgerufen worden sein dürfte, mit ihrem jüngsten, etwa 3 Jahre alten Kinde aus dem Küchenfenster der 4. Etage in den Hof hinab. Sie erlitt dabei außer Arm- und Beckenbrüchen schwere innere Verletzungen. Das Kind, das sie bei dem verhängnisvollen Sprunge wahrscheinlich im Arme gehalten hat, war äußerlich nicht verletzt, soll aber ebenfalls schwere innere Verletzungen davongetragen haben. Mutter und Kind wurden in das Stadtkrankenhaus geschafft. Ein etwa 6 Jahre altes Kind soll sich während des Vorganges in der elterlichen Wohnung befunden haben, während der Vater nicht anwesend war. — Leubsdorf, 29. März. Bei einem in der Nacht vom Sonntag zum Montag hier ausgebrocheuen Schaden feuer, durch welches die Gutsscheunen der Herren Wächtler und Reuter in Asche gelegt wurden, ist leider auch der Verlust eines Menschenlebens zu beklagen. Der hochbetagte, fast taube Gutsbesitzer Kluge von hier wurde, als er an den brennenden Scheunen vorübergehen wollte, von einer einstürzenden Wand getroffen und getötet. — Mylau, 29. März. Die am Montag früh vom Zuge überfahrene Frau Anna Katharina Grimm ist ai^ Dienstag vormittag ihren schweren Verletzungen im Kreis krankenstifte Zwickau erlegen. — Pirna, 29. März. Unser Seminar hat erneut durch Todesfall einen schweren Verlust erlitten. Am 27. März starb im Kurort Weißer Hirsch Herr Oberlehrer Friedrich Anton Gcyh, der fast 30 Jahre hier gewirkt hat. — Plauen, 29. März. Die beiden Mörder des Gutsbesitzers Former aus Thoßfell, die Handelsleute Franz und Karl Neumann, haben nunmehr beide die Tat ein gestanden. — Sebnitz, 29. März. Zu der entsetzlichen Bluttat, worüber wir gestern schon kurz berichteten, wird noch mit- geteilt: Der aus Böhmen stammende Arbeiter Gierth, welcher in der vorvergangenen Nacht seine beiden Kinder mit dem Beile erschlagen und seine in den 20er Jahren stehende Ehesrau lebensgefährlich verletzt hat, war seit einiger Zeit beschäftigungslos. Nach der schrecttichen Tat hat sich Gierth durch das Fenster seiner im Erdgeschoß belegenen Wohnung geflüchtet. Die Frau wurde vormittags in be- sinnungS- und hoffnungslosem Zustande nach dem städti schen Krankenhause in Sebnitz übergeführt. Das Familien leben der Leute soll dem Vernehmen nach ein gutes gewesen sein; um so weniger begreift man die grausige Tat. ——' glühende Liebeswerbung der meinen entgegengekommen und hätte endlich doch alle Bedenken, alle Zweifel, alles Zaudern in mir ertötet. Ich war der Pflicht, die ich gegen Bezahlung auf mich genommen, untreu geworden, als ich mich weigerte, Sie zum Spiel zu verführen. Fürst Korfakoff zwang mich, zu tun, was ich innerlich mit tausend Flüchen verwünschte; noch war ich ja nicht frei, und wenn Sie nicht entschlossen waren, mich zu retten, stieß ich mich selber wieder in die alte Nacht der Armut und Verzweiflung zurück, sobald ich mich gegen die Erfüllung meines schmählichen Berufs Ihnen gegen über sträubte. Sie begreifen nun, welche Gewalt Fürst Korsakoff über mich ausübte, in welchem Verhältnis ich zu ihm stand und weshalb ich nach hartnäckiger Gegen wehr mich doch dazu herbeilassen mußte, ihm zu ge horchen. Ich war eine Sklavin meines Worts, ich mußte tun, wofür ich bezahlt wurde! Noch einmal, als das Wort, das mich befreien sollte, bereits auf Ihren Lippen chwebte, — in den Trümmern des alten Grafen- chlosses zu Roquebrune war'S, — und gerade im ent- cheidenden Moment der Verhaßte dazwischentrat wie eine verkörperte Mahnung an meine Vergangenheit, kam'- mir gleich einer Warnung des Himmels Und ich beschloß, mich noch einmal zu prüfen, ob ich tun dürft, wozu das ungestüm pochende Herz mich trieb. Ich verschob die Entscheidung, die nun fallen mußte; ich vtüfte mich noch einmal, fern von Ihnen, ohne die Zauberkraft zu spüren, die Ihr Blick, Ar Wort auf mich ausübten, aber in mir schrie es immer wieder und wieder auf: mag kommen, was will, die Hölle, die Verzweiflung, der Wahnsinn, ich muß ihn besitzen, muß ihm angehhren, und sei'S für einen Tag, — für eine Stunde, ihm, als Neueste Telegramme. Weißenfels, 30. März. Nach dem ,W- T." wiederholten sich gestern die Ausschreitungen der quSständigeu Schuhmacher. Zahlreiche Ver haftungen wurden vorgenomme«. Die Polizei machte von der blanken Waffe Gebrauch und mußte durch Gendarmerie verstärkt werden. Lo » dou, 3V. März. Das Indische Amt gibt bekannt, daß die nach Kabul entsandte britische Mission die Rückreise nach Indien antrat, nachdem fie die ihr übertragenen Geschäfte beendet und ein Abkommen geschlossen hat. London, 30. März. Unterhaus. William brachte einen Beschlußautrag ei», in dem er erklärt, die Finanzvorschläge Chamberlains würden die eng lischt Schiffahrt und die englische Industrie schädige«. Rach längerer Beratung wurde der Beschlußanlrgg angenommen. Die Regierung bewahrte hierbei die selbe Haltung wie früher. Madrid, 30. März. Die Handelsstmmrr von Madrid, der kaufmännische Klub, -er Klnd der schönen Künste, die Tüdbahugesellschaft «sw. sprachen sich für den Plan der Schaffung eines ivamsch- marokkanischen HandelsmittelpunkteS aus. Kanea, 30. März. Der Gouverneur von Kreta, Prinz Georg von Griechenland, erliest au die Einwohner von Kreta eine Proklamation, in der er erklärte, die Mächte hätten den internationalen Truppen Anweisung gegeben, behufs Wiederher stellung der öffentlichen Ordnung auf der Insel rin- zufchreiten. Der Prinz gibt zugleich bekannt, er habe angesichts der Tragweite dieses Beschlusses an die Mächte das Ersuchen gerichtet, die AuSführunz desselben um 36 Stunden aufzuschiebcn, damit er die Bevölkerung davon benachrichtigen könne. Der Prinz fordert dazu auf, nach Hause zurückzukehre« und beschwört die Aufständischen in Theriffo, die Waffen mederzulegen. — New - Nork, 30. März Reutermcldniz. Die japanische Anleihe ist in Chicago, Boston, Los Angeles und anderen grostcn Städten mehrmals gezeichnet worden. Die stücke Ri Nie-erst geuera Geu bekannt; rechts-Ttt machung !is) Das Wilhelm an Gerick versteigen Das in Mockri Die stück bet «Zimmer Dr« 7Lr. 79, Das vr. Fran daselbst, l mwalts l an der G streckung j Das S6,t Ar , sedlitz-Loi trieben m und der tz Die W bett (Zimmer Dre SlLa.4 0 Der russisch - japanische Krieg. W - — Paris, 30. März. Rach beachtenswert» W in Borsta! Aeusterungen aus russischen Kreisen gewinnt es ö» ! einigen m Anschein, als ob demnächst wieder, wie vor funstiz I Jahren, der russische Krieg durch einen Pariser ! mit Einet Kongrest zum Abschluß kommen soll. Bei -e ! von 15 Z sprechung der zu gewärtigenden Fritdensbediugunat» ! Japans sind außer Rußland auch noch andere Mächte D interessiert. Von welcher Seite die erste Anregung D Vor gekommen ist, läßt sich bisher nicht genau festste llen. I — Petersburg, 30. März. Nah zuvrr- D d» r-uss lässiger Information vom .Rutzko jo Slowo" wird I dm imaki ein viertes Geschwader, dessen Ausrüstung energisch ! stürmna betrieben wird, und das weit stärker fein umd, als ! meter nöi anfänglich beabsichtigt war, im April zum Auslauf» ! der Nachk bereit sein. ! jetzt noch — London, 30. März. Der .Standard' D die Verfo meldet auS Rew-Aork: Rach dem, was in Washington ! pausen in bekannt geworden ist, hat sich in der Friedenefrage D wird gem folgendes zugetragen: Der japanische GesanStk! Schuanmi Takahira setzte den Präsidenten Roosevelt von den! vor All behufs Fühlungnahme von Japan ausgestellten M-! Verluste I dingungen mit der Bitte in Kenntnis, dicstlb»! Flucht nc Rußland nicht mitzuteilen. In diesen Bedingung»! teils verl war von einer Kriegsentschädigung nicht die Addr ! Werl des Der französische Botschafter machte Roosevelt null ungeachtet den Anschauungen Rußlands detanut und erhielt W Sus Ruß von diesem Kenntnis von den japanischen Bedingung»,! sandt. E die er telegraphisch nach Frankreich meldete. Lit! General l Bereinigten Staaten find lediglich Uebermittlcr, MW zug von Unterhändler W nach Nor ! nicht aus, dem Ersten, dem Einzigen! Ich kam, ich hörte Sie »! llnordnun und ich war bereit, Ihr Weib zu werden. Mir baiiglr! eben durcl davor, daß Sie noch im letzten Augenblick erfahr»! feuer gero könnten, wem Sie Ihre Hand angeboten, ich vermochte! Die an ein so hohes, reines Glück nicht mehr zu glauben,! nehmen ei nachdem ich einmal fo tief gefallen; und meine trüber! doner Rei Ahnungen sind zur Wahrheit geworden. Während ich! gramm a darüber sann und grübelte, wie ich mit Ihnen fliehen.! gemeinen dem drohenden Verhängnis hier entrinnen wollte, um ein W denen rS i neues Leben anzufangen, das mich entsühnen könne, und I Die Peter während dann ein wohltätiger Schlaf die irr kreise«-» I die Mitte Gedanken gefangen nahm und das ruhelos klopfend« » Bereitwill beschwichtigte, halte sich mein Schicksal bereits vollzog» I unrichtig. Als ich jetzt Sie vor nur stehen sah, wußte ich, daß eszu» Abschlüsse spät war, das Dasein noch einmal von vorne zu be I dedingung ginnen, und daß sich eine Vergangenheit, wie die mrivr,» nicht auso nicht ertöten, nicht vergessen machen läßt. Zu spät, zi» - spät! Ich habe umsonst gekämpft, gerungen, zu mein»! Gott, an den ich wieder glauben lernte, gebetet und« hofft auf eine Rettung aus der Tieft meines Elend-;-» — E es kann, es soll nicht fein. Für mich gibt es keine B<M wurden ge fteiung mehr, ich darf nicht sühnen, wa- ich tat, uM der technis« daß ich an ein späte- Glück für mich glaubte, wa»Livll- unt Wahnsinn und Verblendung Nun wissen Sie allrW bahntunnel Eugen, nun liegt mein Leben offen vor Ihnen da un» «hmigt w ich habe Ihnen nicht- verschwiegen, was mich anklag« — A nun verurteilen Sie mich! Rur an meine feil« Schani» saale des h dürfen Sie nicht glauben. Ich habe nie einem Manu» imgefähr el angehvrl außer dem einen, den ich meinen GaNk» «betten w nannte." (Fortfepung folgt.) Herauf«brr und Verlern L«rl Heinrich, »»ramwerrlicher Redakteur Fritz NUllrr. sür den tzin;ei,enteil »rrinNrortlich Enttl Grtzdrl, iilmUich in Dresden. Druck der L. Heinrlchichen vuchdrtickerri tu Dresden.