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Sette 2. — der Kohle eingeschränkt werden muß. Vielleicht tragen auch die Lieferungsabschlüsse auf längere Zeit, die in folge des Kohlenmangels während des Streik- von größeren Koblenkonsumenten mit Lieferanten auswärtiger Kohle« abgeschlossen wurden, dazu bei, den Kohlenkonsum im Ruhrgebiet vorläufig zu verringern. Ein amtlicher Telegramm aus Windhoek meldet nachträgliche Verluste der Abteilung Kirchner in den Gefechten bei Kosis, GeibaneS und Aub am 10. und II. März, wonach elf Mann gefallen, zehn schwer verwundet, elf leicht verwundet wurden. Österreich-Ungarn. Wie in gut informierten Kreisen verlautet, überbrachte der österreichische Bot schafter am Berliner Hofe dem Kaiser Franz Josef eine Botschaft des Deutschen Kaisers, worin letzterer auf den Handelsvertrag zwischen Oesterreich und Deutschland Bezug nimmt und den Kaiser Franz Josef bittet, nach allen Kräften zu dessen schneller Er ledigung beizutragen Die ungarische Krisis steht vor einem vor läufigen Ende. ES wird zur Bildung eines Koali- tionSmlnisteriumS kommen, in dem alle Parteien ver treten sein werden mit Andrassy an der Spitze Hierfür fetzt sich Botschafter Szögyeny ein, der deswegen seine bereits angesetzte Reise verschoben hat. Schweiz. Der Ständerat genehmigte den Han delsvertrag mit Deutschland und zwar ein stimmig. Krankreich. Der HeereSausschuß derDepu- liertenkammer hat einstimmig einen Antrag angenommen, nach welchem die regelmäßigen Uebungen der Reservisten auf 14 Tage, die der Territorialarmee auf 6 Tage beschränkt werden sollen. Der Senator und ehemalige Kolonialminister Decrais teilte dem Minister DelcassS mit, daß er gelegentlich der Budgetberatung eine Anfrage betreffend Marokko einbrinaen werde. Atufiland. Den bedrohlichsten Charakter scheinen die Bauern unruh en in den Ostseeprovinzen zu tragen. So wird von neuen Unruhen aus dem Windauer Berirk berichtet. Aus Brinkenhof im Teal- schen Kirchspiel wird berichtet, daß die Gesindeseigentümer mit 20 Pferden in den Hofswald gefahren seien und sich dort eigenmächtig Balken fällten und abführten, desgleichen da- im Walde fertig aufgehauene Holz Mit nahmen. In Aya ist eS, dank dem rechtzeitig ange langten Militär, zu größeren Ausschreitungen nicht gekommen. Zahlreiche Proklamationen in Reval fordern die Arbeiter auf, Unruhen in Masse am 2. April zu organisieren. In der Fabrik Dvigatel haben die Un ruhen bereits angefangen. Türkei. Infolge wiederholter Intervention der Zivilagenten erließ Hilmi Pascha kürzlich an die Generalgouverneure der drei mazedonischen Wilajets ein Rundschreiben, in welchem er ihnen verbietet, daß Massen-Verhaftungen sowie Verhaftungen ohne ernste Veranlassungen vorgenommen werden. Deutscher Reichstag. Zur dritten Beratung des Etats hatten sich gestern um den Reichskanzler Grafen Bülow sämtliche Herren Staatssekretäre, Graf Posadowsky, Frhr. v. Rheinbaben, v. Tirpitz, v. Einem, Frhr. v. Stengel, vr. Nieber- ding, Kraetke, sowie Kolonialdirektor Dr. Stübel ein gefunden. Das Haus und die Tribünen waren nur mäßig besetzt. Zunächst erledigt man ohne Debatte die beiden Milttärgesetze, betr. die Friedenspräsenzstärke des HeereS und Festlegung der zweijährigen Dienstzeit. Zu der ersten Vorlage hielten die süddeutschen Mitglieder des Bundes der Landwirte es für nötig, ihre ablehnende Haltung durch den Stuttgarter Redakteur vr. Wolff Kunst und Wissenschaft. Literatur. s- Mitteilung aus dem Bureau der König lichen Hoftheater. Das 4. Sinfoniekonzert der Serie 6 findet Freitag, den 31. März, unter solistischer Mitwirkung des Biolinenvirtuosen Joan Manen aus Barcelona, statt. — Einer Einladung der Generaldirektion entsprechend, wird Frau Alno Akts von der Großen Oper in Paris Donnerstag, den 6. und Sonnabend, den 8. April im Königlichen Opernhause Gastvorstellungen geben. Frau Akts wird die Titelpartie in der Gounodschen Oper „Margarethe" und die Partie der „Elisabeth" in R. Wagners „Tannenhäuser" singen. — Der Vorverkauf für das Dienstag, den 4. April stattfindende Auftreten der Traumtänzerin Magdeleine G. beginnt Sonnabend, den 1. April, vormittags 10 Uhr, an der Kasse des Königlichen Schauspielhauses. — Die nicht abgeholten Billetts für das 3. Abonnement des Königlichen Schauspielhauses werden im Laufe dieser Woche zu den üblichen Kassenstunden anderweit vergeben. Nur den Inhabern des 3. Abonne ments werden die Billetts für die nächste Spielzeit reserviert. f Im Residenztheater geht morgen Freitag abend als Abonnements - Vorstellung der Ul. Operetten - Serie, Heinrich Platzbeckers Operette „Der Wahrheitsmund" zum 2b. Male in Szene. Sonnabend und Sonntag abend gastiert Herr vr. Tyrolt in dem BolkSstück „Das grobe Hemd". Sonntag nachmittag '/,4 Uhr gelangt die Operette „Die Fledermaus" zur Aufführung. Als „Rosalinde" gastiert in dieser Vorstellung Frl. Käthe Balder auf Engagement. Montag abend wird als Abonnements- Vorstellung der ll. Schauspiel-Serie NestroyS Posse „Der Zerrissene" gegeben. Dienstag abend gelangt Gustav KadelburgS Schwank in 3 Akten „Familie Schiemek" mit Herrn Vr. Rudolph Tyrolt als Gast zum ersten Male zur Aufführung. f Der älteste Männcrgesangverein Dresdens, der 6 „Sächsische Dorszeitung." - 31. März 1905 Aus Dresden und Umgegend. Dresden, 30. März. — Se. Majestät der König ist gestern abend 10 Uhr Minuten von seiner Reise nach Oschatz, Wermsdorf, Wurzen und Dornreichenbach wieder nach hier zurückgekehrt. Um 9 Uhr 12 Minuten ftüh traf der Monarch in Oschatz ein, von den Spitzen der Behörden begrüßt. Durch die reich geschmückten Straßen ging es hierauf nach dem Rat hause, wo eine Huldigung durch die städtischen Behörden, Beamten und Spitzen der Reichs- und Staatsbehörden erfolgte. Auf die Ansprache des Bürgermeisters Hartwig antwortete der König: „Ich danke Ihnen, mein sehr ver ehrter Herr Bürgermeister, und Ihnen allen, meine Herren, für die freundliche Begrüßung, die ich hier gefunden habe. Oschatz ist mir keine unbekannte Stadt mehr. Ich habe selbst alte Beziehungen zu ihr, namentlich da zwei meiner Brüder hier mehrere Jahre weilten und ich als komman dierender General und früher als Divisionskommandeur hier immer ein freundliches Willkommen gefunden habe. Aus diesem Grunde habe ich mich entschlossen, bei meiner Reise durch die Kreishauptmannschaft Leipzig der Stadt Oschatz, deren Gesinnungen ich ja kenne, und die ich bei dem heutigen, freudigen und lieben Willkommen bei allen Leuten sah, an erster Stelle zu besuchen. Ich gebe meiner Freude Ausdruck, daß ich Oschatz als erste Stadt auf meiner Reise durch die Kreishauptmannschast besuchen konnte." Dann nahm der König den Ehrentrunk entgegen, trug seinen Namen in das Goldene Buch ein und be sichtigte hierauf die Stadtkirche. Es folgte eine Parade „Dresdner Orpheus", wird, wie bereits gemeldet, nächsten Sonntag Sr. Majestät dem Könige eine Huldigung in Form eine- halbstündigen Konzerts im Ballsaale des Königlichen Residenzschlofses darbringen. Zu diesem Zwecke wird sich die stattliche aktive Sängerschaar in geschloffenem Zuge vom Gewerbehause aus '/«12 Uhr vormittags nach dem Königlichen Schlosse begeben. Den Sängern werden sich die Ehrenmitglieder des Vereins anfchließen, um an der HuldtgungSfeier teilzunehmen. Vorgesehen ist der Vor trag von sechs Volks-, bezw. volkstümlichen Liedern, die der musikalische Leiter des „Dresdner Orpheus", Herr Albert Kluge, mit dem kostbaren Taktstocke dirigieren wird, den weiland Se. Majestät König Albert gelegentlich des Preissingens sächsischer Männerchöre im AuSstellungspalaste im Jahre 1901 für den mit dem ersten Preise ausge zeichneten Verein beim Hofjuwelier Elimeyer hatte Herstellen lassen, und den sich der „Dresdner Orpheus" in heißem Sängerwettstreite errang. Naret-Koning fi. Der Musikprofessor Johann Naret-Koning vom Hochschen Konservatorium in Frank- furt a. M. ist in der vergangenen Nacht infolge Schlag- anfallS gestorben. -f Wissenschaftliche Expedition nach Turfan. Die Erforschung der untergegangenen Kulturen Zentral asiens (Chinefisch-Turkestan) hat in den letzten Jahren in erhöhtem Maße das wissenschaftliche Interesse auf sich ge lenkt Nachdem die erste preußische, vom Museum für Völkerkunde in Berlin unternommene Expedition nach Zentralasien im Jahre 1902/03, die durch Spenden von Privatpersonen ermöglicht wurde, eine ungewöhnlich reiche und vielseitige Ausbeute geliefert hat, liegt die Entsendung einer zweiten Expedition im besonderen . Interesse der deutschen Wissenschaft. Zu einem Borunternehmen, dessen schleunige Inangriffnahme geboten erschien, find namhafte Mittel aus dem Dispositionsfonds des Deutschen Kaiser berritgestellt. Die Expedition soll aus drei Personen, einem Archäologen, einem Sprachforscher und einem Tech niker, bestehen. Die Kosten der Expedition, die etwa ein I Jahr dauern wird, sind auf 50,000 M. berechnet. f Eine große Ausstellung antialkoholischee I Lehrmittel (Lehrbücher, Bilder, Zeitschriften, Flugblätta, I plastische Darstellungen von Organen des menschliche« Körpers usw.) wird während der Großlogensitzung von Deutschlands Großloge ll, die vom 22.—24. Juli in Danzig abgehalten wird, stattfinden. Anmeldungen dafür sind an den Leiter des Jugendwerkes der Großloge, Hem Lehrer I. Koopmann in Wennigstedt auf Sylt zu richten. Während in England und Amerika wiederholt solche Aus stellungen veranstaltet worden, ist es für Deutschland die erste dieser Art, der man vor allem in Lehrer- und der- legerkreisen ein großes Interesse entgegenbringen wirb f Ein Plan der Lößnitzortschaften, der seiner sauberen, sorgfältigen Ausführung und großen Uebersicht- lichkeit wegen sich ohne Zweifel viele Freunde erwerben wird, ist soeben aus der bekannten Mittelbachschen kartographischen Anstalt in Kötzschenbroda hervor gegangen. Der uns vorliegende in fünf Farben auSge- führte Plan, Maßstab 1:12,500, hat zwei wesentliche Bor züge gegenüber anderen Plänen und diese bestehen in dem beigegebenen Straßenverzeichnis und ferner darin, daj einzelne Häuser mit ihren Nummern bezeichnet sind. V trägt dies wesentlich zur besseren Orientierung, namentlich für Fremde, bei. Der PlLn enthält sämtliche wichtige Einzelheiten und umfaßt alle Ortschaften der Lößnitz von Kötzschenbroda bis Reichenberg, von Radebeul bis Zische-! wig usw. Dieser Mittelbachsche Plan wird sicher vielt, Freunde finden; er kann durch jede Buchhandlung bezogen werden. Der Plan ist nach denselben Grundsätzen und u> ganz ähnlicher Weise auSgeführt wie der dem Adreßbuch von Dresden beigegebcne. Ein besonderer Vorteil würde darin liegen, wenn die TeilauSgabe für die schäften deS Adreßbuchs mit diesem Plan versehen würde.' über da- Ulanen-Regiment, die Besichtigung der welt berühmten Marinoschafzucht des OekonomieratS Gadegast und der MarthauSschen Filzwarenfabrik. - Um '/.12 Uhr begab sich der Monarch über Wermsdorf, wo das Früh stück eingenommen ward, nach Wurzen, wo ebenfalls wieder festlicher Empfang stattfand. Auf die Ansprache des Bürger meisters l)r. S«tzen antwortete der König . „Ich danke Ihnen sehr, meine Herren, für die freundlich«, Gesinnungen, die mir durch die soeben an mich gerichteten Worte JhweS Herrn Bürgermeisters zum Ausdruck gebracht worden sind. Ich habe mich gefreut, daß ich, sobald nach dem ich durch Gotte- Ratschluß zur Regierung gelangt bin, auch diesen Winkel unseres Vaterlandes aufsuchen konnte. Es liegt immer die Versuchung nahe, daß man erst die großm Stätten der Industrie und de- Handels aufsucht, aber ich habe mich aufrichtig gefreut, als sich mir die Gelegenheit bot, Wurzen, als einer Mittelstadt Sachsens, deren Be deutung auch auf dem Gebiete des Handels und der In dustrie liegt — es gibt ja Wurzener Produkte, die in aller Welt bekannt sind — meinen Besuch machen zu können. Ich versichere, daß nicht die Größe und Einwohnerzahl eines Orte- für mich maßgebend sind. Die begeisterten Huldigungen, welche ich heute auf dem Wege vom Bahn- Hofe nach diesem Rathause hier gefunden habe, haben mir sehr wohl getan und mich aufrichtig gefreut. Wie ich in großen Städten des Landes überall mit großer Freude und Begeisterung empfangen worden bin, so ist dies auch in mittleren Städten der Fall gewesen. Mein Herz schlich die großen wie die kleinen Plätze meine- Landes in gleicher Weise ein." Nachdem auch hier Besichtigungen statt- gefunden hatten, besuchte der Monarch den General v. Minckwitz in Dornreichenbach und fuhr abends nach Dresden zurück. Neberall wurden dem Monarchen dir innigsten Huldigungen bereitet. — Biertelmark und Viertelpfund? Für dir Einführung von '/«-Markstücken in den Geldverkehr und Pfundstücken als neues Gewicht wird seitens eiurs Teiles der Gewerbetreibenden agitiert. Die kaufmännischen Vereine haben jedoch bisher diese Wünsche nicht recht unter- stützt, weil von diesen vielfach die Bedürfnisfrage bestritte« wird. — Die Kgl. Arsenalsammlung kann wegen noch nicht beendeter Bauarbeiten in diesem Jahre nicht am 1. April wieder für den Besuch geöffnet werden, sonder» muß noch längere Zeit geschlossen bleiben. — Ein großes Gartenfest zu Königs Geburts tag planen die Bereinigten Bezirks- und Bürgerver eine Dresdens im städtischen Ausstellungspalast. — Bahnhofswirtschaften und Polizeistunde. Nur die zum rÄsänden Publikum gehörigen Personen find in Bahnhofswirtschaften nicht an die gebotene Polizei stunde gebunden, anderen Personen darf der BahnhosS- wirt das Verweilen in der Wirtschaft über die Polizeistunde hinaus nicht gestatten. Das hat kürzlich das Reichsgericht entschieden. — Vortrag über das Gemeindesteuerrecht. Nachdem in voriger Woche auf dem Sächsischen Gemeinde tage eine Anzahl hervorragender Praftiker das Gemeinde- steuerwesen von verschiedenen Seiten beleuchtet hat, wird am nächsten Sonnabend in dem diesjährigen Schlußvortragr der Gehestiftung ein anerkannter Theoretiker des Finanz wesens, Herr Professor O. Gerlach in Königsberg, der u. a. 1893 eine Schrift über die preußische Steuerreform in Staat und Gemeinde herausgab, das Gemeindesteuerrecht — bekanntlich wie das Wahlrecht seit vorherigem Landtage ein schwebendes Problem der Gesetzgebung — vom wissen schaftlichen Standpunkte beleuchten. — Der im Dezember 1888 in Dresden gegründete Verein „Bolkswohl" veröffentlicht soeben feinen 16. Jahresbericht. Die Hauptversammlung fand gestern abend im Saale seines Volksheims, Gutenbergstr. 5, statt. Das Hauptziel des Vereins ist in 8 2 seiner Satzungen mit den Worten gekennzeichnet: „Der Verein hat den Zweit, ausdrücklich erklären und mit der ReiHSfinalulage be gründen zu lassen. Dann begann die eigentliche EtatS- debatte, eröffnet vom Abg Bebel Seine Rede wandte sich zunächst gegen die Stellung des Reichskanzlers und der preußischen Regierung im Ruhr - Bergarbeiterstreik. Präsident Graf Ballestrem ariff nur einmal ein, als Redner von einem „verknöcherten" preußischen Handels minister sprach. Dann berührte Herr Bebel die marok kanische Frage und den Besuch Sr. Majestät des Kaisers in Tanger. Hieran schloß sich zunächst eine längere Polendebatte. Rittergutsbesitzer vr. von SkarzynSki hielt seine, bereit» bei der zweiten EtatS- beratuna anaekündigte Rede, wobei er von verschie denen Parteifreunden sekundiert wurde. Die Abgeord neten von GerSdorf und von Tiedemann vertraten den Standpunkt der preußischen Regierung und ver teidigten die preußische Ostmarkenpolim. Aog. Gothein nahm einen vermittelnden Standpunkt ein und führte dann wieder zur allgemeinen Etatsdebatte über. Nach längeren Ausführungen des Abg. v. Kardorff hielt Reichskanzler Graf Bülow eS an der Zeit, nunmehr die vom Hause erwartete Erklärung zu den angeregten Fragen zu geben. In der Polenfrage konnte sich Graf Bülow kurz fassen, da die Polen bereits von dem Vor redner gründlich abgeführt worden waren. In der Marokkoftage führte der Reichskanzler das aus, was die Leser ausführlich an anderer Stelle finden. Nach Erledigung des Kolonialetats, bei welchem Kolonial direktor Vr. Stübel erklärte, daß amtliche Nachrichten über Unruhen in Kamerun nicht vorlägen, aber die Schutztruppe verstärkt werden müsse, um etwaigen An griffen im Süden des Schutzgebietes begegnen zu können, kam es beim Etat des Reichsamts des Innern zu einer längeren Auseinandersetzung zwischen dem National liberalen vr. Becker-Hessen und dem sozialdemokratischen Redakteur Scheidemann-Offenbach. Die Angelegenheit war bereits in der zweiten Etatsberatung angeschnitten worden. Die Staatssekretäre, bis auf Posadowsky, hatten mittlerweile den Saal verlassen. Um 7 Uhr wurde ein Vertagungsantrag abgelehnt, wenige Minuten später ein neuer Vertagungsantrag angenommen. fern von j die Wohlfc und Gemü zu Pflegen DresdnerI sowie ein Ferner sin! und in vei Leseabende, sodann L« worden. - r anschaulich erwähnte l beiterkol „Die Zahl auf 53,8t SchnapSta, Zcchl auä Schon hiei wirtschastli DaS Bewi kolonien ei samem Leb andererseits bettel uni steuern zu zu brechen BezirkSverl unserer Be deS Lande! ist wieder der „Saist Vereins f gestellt, stattgefund 449,289 8 210,881 8 mit einen Schnnkeng Kolonie L politische 8 dm Berei gleichen b< - 8 '/,2 Uhr Auswande rin und fi Die Ausl nach Ham mäßige Zl e gestern 38 denen 30 - 2 zu Kötzs „Kulmbaä reichhaltig G ! betreffende Werner er auch hierd -i- 4 fitzung an meindevor behörde l hat. Nac -emeindei O t Allerhöchst landschastl am gestri Mathilde mit ihrem - § fall ereigi „Ich daß nun, hatte, da Trug un! 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