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Bieetes Blatt - Gonnabenv/Gonniag, den 16./17. September Ar. 217 1SSS Varbaren oder-Lichtbringer? edel immer »tuozi nas! ikir rlze ^1 vbr Unser Bild zeigt den Vorbeimarsch -er Ehre. jenem Großen, Niegesehxnen, von Fimbultyr den und Helden und die Riesen Menschen, stärker zwar keime dichterische Erfin- Krälte geheime sind noch ML wieder mit Stolz und Freude set- sittlichen Kultur und Reife, die es anderen Völkern der Erde aus- Glaubens, der Magie, die kühner Wille zwingt und nützt. So wurden sie die Lehrer, Führer zeit für stalten, wahrer, Däbritz. für Böse dichterisch zu ge- uns lebt, konnte nur ein Dichter! Und das ist Max das andere: ein von Gott Mensch ver so lag An es entstand durch einen Vorbeimarsch die letzt« LA. vor den gesallenen Kameraden. als des Gut oder daß sie in begnadeter Dock auch nischcn Sagen, deren Wahrheiten — im der Wiedereinkörpcrnng geschaut — Max ritz cntkahlte (entschleiertes, aber auch kohlte, um die Lösung der letzten Rätsel späteren Zeit vorznbehalten. oe«, Oe« -bilm r»ck« iVSA«» vieler Menschenrassen, und da der wechselt Gott und Götter schnell, betung dieser Starken nabe, und der Götterkult. Doch trotz des Falles war itvr" > ein der Le- Ger- gc- d,i»,« s Vin ena l.4Z1U schenkt, das noch einmal eines unserer kost barsten literarischen und völkischen Besitztümer sein wird. Denn dieses Werk, cs ist ein Hochgesang von dem heldenhaften, kamvfessrohen german- schcn Volk, von seinen strahlenden Göttern und seiner hehren Religion, die den in über- ew'gen Fernen thronenden Fimbultyr — den Hott der Götter — vries. Und es bildet die unentbehrliche Grundlage zum wahren Ver ständnis der germanischen Götter- und Hel densagen. Ein Zug ins Weite — ein Zug ins Große, Erhabene, Ueberirdische geht durch die germa- Minnert sich Mocr hohen Mvor allen Djeichnete. W Unsere dem Fremden zurücktreten. Auf den höheren Schulen wurde die griechische Göttergeschichte gelehrt, Germaniens Götter aber erwähnte «an kurz. ' Nnr zu wahr sind die Worte, die Max Däbritz Bragi-Schiller — den germanischen Sott der Dichter und Skalden, Sohn Odins geschaffen. Und wir lernen die Schuld der Götter kennen, durch die sie fielen, Surtur- Satan zum Opfer. „Und der Erkenntnis Licht aus Ewigkeiten war verschwunden ihrem Ich, zurückgesunken und verkahlt in dem Bewußtsein ihres licht erstarrten Geistes. So manche lichten Götter fielen tiefer noch zum Abgrund hin, doch viele hielten sich aus den geschaffnen niedren oder höhren Stufen im Zwischenreich der Welt von Zeit und Raum, und so begann für sie der schwere Kampf durch viele Existenzen emvor zum Lichte zu klimmen, immer nur als Men- schen. Sie wußten nicht mehr, wer sie waren, woher sie kamen, noch wohin sie gingen. Ich schildre jetzo nur das Erdgeschehen. Lichte Däb- vcr- eincr noch ihr Wesen, ihre Art unt^ ihre Lehren bis auf jene, die tiefer noch gefallen, und jene, die als Surturs Kinder in Zeit und Raum getreten." So sind auch die germanischen Götter die- sen Weg der Entwicklung geschritten. Odin, Bragi, Thor, Baldur — sie schildern ihrem Volke, und allen anderen Völkern, die es hö ren wollen, in Dichtung und in Sage ver kohlt die Wahrheit, ihren Kampf und ihren Weg und ihren Sieg. Im zweiten Teile seines Werkes schreibt Max Däbritz von den Kämpfen der Götter diesseits und jenseits von Midgard, der Erde. Der dritte aber ist ein so gewaltiges und er schütterndes Gemälde von der Dämmerung der Götter und Menschen, der furchtbaren Endzeit des sechsten Menschheitstages. wie wir es nnr noch in der Offenbarung Jesu Christi haben. Diese unsere Kampfes- und EntscheidungS- i«k»b«N, tk, U»a» r, l oul«. ea, Ott. pp-I o.». NeK«: t dub.rt tung: d Sie waren eben .auLere, kaimten düng. Sie waren und sind und haben ein stens auf Erden als Menschen gelebt, wie wir. Aus grauer Vorzeit klingt ahnendes Rau- nen, und wir hören Odins Ruf: „Der Zeiten- lauf hat sich erfüllt, zu künden die Wahrheit unserer Religionen, damit du glaubenden Wil- len schöpfest zum Kampfe, den letzten, den großen." Und dann spricht Odin, Altvater der Germanen, zu seinen Kindern und Enkeln von Germaniens Göttern und ihren Lehren. Wir erfahren von der Entstehung der Göt ter in der ersten Schöpfungsepoche, erfahren von der Welt der Erzengel und Engel — von zeigt sich dir klar im Licht unsrer Altvordern gesunder Sinn, ihr erleuchtetes Schauen, ihr tiefes Denken, der prophetische Sinn ihrer herrlichen Sagen. - . Dann fängt's in deinem Herzen an zu klingen und manches Wort auch in dem Buch der Bücher und in des Geistes Lehren wird dir klar. Quellendes inneres Schauen, scharf prüfen des Denken und glaubendes Wollen, im fln-! tenden Lichte zeigen sich dem, der eure Kräfte in sich weiß zu gestalten, die wundersamen Verkohlungen, die prophetischen Schleier der Sagen germanischer Götter und Helden und ann" kr<N»H»n ell«r «einerLr- sLkurlex Ein echter Germane und Dichter und Missender zugleich, hat Max Däbritz — in diesen Tagen in aller Stille sein 60. bensjahr beginnt — uns Deutschen in „< maniens Götterdämmerung" ein Buch Steeger. bewußten Sein, doch sind sic oft auch Ver kohlung der Menschheit und Geschehnisse. Mach' dich nur frei von dem Wahne, die Alten seien nur kindische Toren gewesen, dann -. 75 p!. zu singen vom Leben der alten Götter. Doch falsche Erziehung schob mich in an dere Bahnen: die Völker Germawiens, so eigen es klingt, huldigten mehr jetzt den Göt tern der Griechen und Römer und nannten dies die höhere Bildung. Und nimmer ahnte das kindliche Volk der lieben Germanen, daß es sein heiligstes Volksgut im fremden Geiste vertrank und ersäufte. ,Führ' mich zu Völkern, die ihre Götter verließen und wir werden siegen!' so sprach zu seinem Getreuen mein Bruder Tyr als Fürst im Got'schen Germanen-Geschlecht, und Weis heit waren die Worte. Doch nannt' man's und nennt man's noch Von Walter Die Quellen unserer völkischen Kraft sind lange verschüttet gewesen. Jetzt in einer Zeit neuen seelisch-geistigen Umformens und Neu- ttldens unseres Volkes, werden alte Brunnen sreigelegt, die vor Jahrtausenden schon den Germanischen Geschlechtern herrliches, erquicken des Wasser spendeten. Das deutsche Volk besinnt sich wieder auf sein völkisches Werden und Wachsen. Es er- wurdcn nach der Fei«r in der Turnhalle zum Ehrenmal in der Königsallee getragen und dort «rwi«sen di« lebenden Kameraden den Toten Bildung ging jahrhundertelang einen falschen Weg. Das Eigene muhte vor erwählter Seher! Dichter und Seher. Karl May hat das ein mal so schön gesagt: „Der Dichter ist zugleich auch Seher. Dos ist das untrüglichste Erken nungszeichen. Wer nickt Seher ist. kann auch nicht Dichter sein! Schaut in die Heilige Schrift! Wie -oft beginnen die Reden der Propheten: Und ich sah — oder: Und ich hörte eine Stimme? Sie waren Seher, und lest nun ihre Worte, so werdet ihr erkennen, daß sie als Seher Dichter waren. Das eine ist nicht von dem anderen zu trennen." In seinem ahnenden Schauen des paradie- - sischen Jda-Jta-Jti-Feldes (des tausendjähri gen Reiches, des Endkampfes und Gerichtes dieser Schöpfungsepoches, im Schauen des Auf gangs und Endziels einer neuen SchöpsungS- cpoche geht auch Max Däbritz ins Weite, ins Große und Erhabene. Tie Anbetung der unfaßbaren Gottheit, der großen Liebe, offenbart im fleisch- und stoffgewordenen Sohn, ist der mächtige Aus klang dieses einzigartigen Werkes, das in unserem neueren künstlerischen Schaffen auf einsamer Höhe steht! „Germaniens Götterdämmerung" ist mir das liebste Buch von Max Däbritz, weil eS das dichterischste von allen seinen Werken ist. Geschrieben im PulSschlag germanischen Stab reims und doch auch wieder neu im Tonfall, erquickt und belebt die urgewaltige, kraft strotzende, bilderreiche und schöpferische Sprache jeden, der es mit ungetrübtem Empfinden liest. Eine heilige Liebe zu Germanien und sei- nen Kindern durchglüht dieses Buch, das in den Jahren 1923 24 entstand. In einer Zeit also, da es wenige waren, die sich offen zum Germanentum und zu Gott bekannten. Diese heilige Liebe, erfaßt sie heute nicht mehr und mehr unser Volk? Sie muß das Bekenntnis aller Deutschen werden! Wohl dem, der feiner Väter gern gedenkt, der froh von ihren Taten, ihrer Größe de« Hörer unterhält, nnd still sich frenead ans Ende dieser stolzen Reihe sich geschloffen steht! „Germaniens Götterdämmerung." ihren gewaltigen Wert für die Reinigung, Sieg des deutschen Bol- den Kampf und kes." Die Götter unserer Sagen Von diesen Sagen spricht Max Däbritz in der Einleitung zu seinem Werke: „Ein die Jahrtausende durchdringendes Singen und Klingen ertönt in zauberischen! Lünten und das Denken erwacht, vom Emp finden glühender Begeisterung getragen, vom wollenden Glauben zu kühnen Bildern flam mender Phantasien entfacht. Die germanischen Sagen sind nicht Mär chen, sondern Geschichten, nur geklungen von Mund zu Mund und durch erleuchtete Füh rung der Nornen dem Volke erhalten. Sehe risch Hellen sie aus der Vergangenheit neblige Schleier, prophetisch greisen sie ein in der Gegenwart nüchternes Sein und lassen schauen ahnend der Zukunft dunkle Weiten. Teils vcrkablt, verhüllt, verheimlicht, in Nilde n symbolisch gegeben, teils auch in ein fachen, klaren Worten stehn vor uns die Sa gen und Prophetien deS Volks der Germa nen und die Weissagungen der biblischen Pro pheten. der christlichen Apostel und die des siei'an-s der Welt. Doch ein eigenartiges Walten! Wunderbar Herten sich Germaniens alte Prophetien, ver hüllt in den Sagen, mit denen der Bibel. Grisi? Teile der b'bli'chen Prophezeiungen sinh erisis": dies bezeugen jene, die daraufhin die Geschichte der Völker und Menschheit ver folgten. Germanisches Volk, auch deine Sagen sind Licht aus dem ewigen Brunnen der Nornen, krl-"ch<tnd die dunklen Gründe von Zeit luch Raum. Nornen und Götter, Riesen und Zwerge, Walküren und Elfen wandeln und schaffen im Ws ugen<I lem lülükrerr «Icke», Ursel» 6«ora», kl»«» Meliter, U«Im«r Friggas — in seinem wundervollen Buche MWW8 I »Germaniens Götterdämmerung" sprechen läßt: „Noch einmal kam ich, Bragi, zur Erde, » I heute »Bildung' in Deutschland, zu dienen I^^Wlben fremden Götzen in Wissenschaft, Kunst, in »Dichtung und Mode. Und stplz sagt der Deut- — Ische, gebildet bin ich, wenn er sich gebärdet in M I Sitten und Bräuchen der Fremden. Doch diese W W find nicht aus Germaniens Geschlecht, betrach- M ltet im Lichte -er Wiedergeburt. Nicht kleinlich ist's gemeint, denn lernen »kann man manches wohl aus allen Völkern, wenn ein Volk das Schlecht're nimmt: die Mgriech'schen Götter, — die eig nen, lichten, schö- M»en Götter aber ganz vergißt, nur um der »Fremden willen gebildet zu erscheinen, ein »solches Volk verliert an Würde und hat den I Spott verdient. Es gibt kein zweites Volk in Midgards I Fluren, das solch' edle, sittenstarke Götter I batte, wie das Göttergeschlecht der Äsen, das D so schnell zurück zum Nornenbrunnen in der Ewigkeit sich fand durch des verkahlten Kreu zes Kraft auf Golgatha." Die Beisetzung der bei dem Lastwageuunglück unweit Solingen getöteten SA-Leute Das Staatsbegräbnis, das die Stadt Bochum den zehn Opfern -es Lastkraftwagenunglücks bci Solingen, Angehörigen der Standarte 17, ausgerichtet hatte, war von ergreifender Wir kung. Die Bevölkerung nahm in großen Massen an -er Trauerfeier teil. Die Särge Der Reichskanzler im zerstörten Oeschelbron« Reichskanzler Adolf Hitler erschien überraschend, von Karlsruhe kommens, am Donnerstag in -em zerstörten Oesibelbronn, das er ein gehend besichtigte. Der Reichskanzler ließ sich den Erlaus des Feuers und die Maßnahmen, die zur Behebung -er Not getroffen sind, genau schildern und sprach mit vielen Obdachlosen. Ueberall war der Führer Gegenstand herzlichster Kundgebungen durch die Bevölkc rung, die di« Wege, oie -a^ Auto des Kanzlers nahm, zu beiden Seiten der Straße in dichten Reihen säumte. — Unser Bild zeigt den Reichskanzler beim Gang durch den zerstörten Ort.