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»ich« dar««, sich l« die i«»er»»litische» Ver» hältutffe Oesterreichs ei«z«mischeu. Gerade weil wir Überzeugt sind, daß -t« öfter, retchtsche Entwicklung nur den Weg gehen kann, Ser durch die Tatsache des Deutschtum- der österreichischen Bevölkerung bestimmt wird. liegt uns die Absicht einer gewaltsamen Ein- Mischung oder irgendeiner Verletzung vertrag, licher Bindungen vollkommen fern. Wtr müsse« aber fordern, daß unberechtigt« Einmischungen anderer Länder tn die ««»elnandersetzungen zwischen Deutschland und Oesterreich unter bleiben. «litt MM MM MW k« M tik MM VttM Go wenig erfreulich auch heute di« G«, jamtlage der europäischen Politik erscheinen mag, Deutschland sieht der kommenden Ent- Wicklung mit Zuversicht entgegen. Gestützt a«f die wtedererweckte t««ere Kraft «nd Geschloffenheil des Volke» werde« wir unser Ziel »erfolgen, diese« Volk inmitten de, «»deren Völker ei» Lede« i» Friede» «nd Shre z« sicher«. Ruhe und Vertrauen werden erst wiederkehren, wenn di« Diskriminierung Deutschlands und der anderen entrechteten Staaten beseitigt ist. An dieser Wahrheit werden auch all« die Bor- urteile gegen das neue Deutschland zunichte werden, wie sie offensichtlich noch vielfach de- stehen. So zweifle ich nicht, daß zum Petsptel das unsinnige Gerede des Auslandes über retn innerdeutsche Dinge wie die sogenannte Juden- frage schnell verstummen wird, wenn man er. kennt, daß die notwendige Säuberung des öffentlichen Lebens nur dazu diente, um in Deutschland die Herrschaft von Recht und Ge setz um so unerschütterlicher -u festigen. Das Ausland wird auch aufhören, den Lügenberich, ten deutscher Emigranten das Ohr zu leihe» und der Meinung von Leuten Beachtung zu schenken, die einem Deutschland nachtrauern, in dem st« sich auf Kosten des Volkswohl«- zu Einfluß bringen konnten. Statt dessen wird man das Deutschland von hente kennenlernen: ein stolzes, unabhängi ges und friedliebende- Deutschland, ei« Deutschland, das zwar die anderen Länder nicht nach leeren Sympathiekundgebung«,», sonder« nach ihre» Handlangen beurteile» wird, das aber stets zu ausrichtiger Zusam menarbeit bereit ist. Eine solche Zusammenarbeit braucht durch «ine Verschiedenheit des NegterungSsystems der Länder nicht behindert werden. Die fremden Völker müssen und werden erkennen, welchen Gewinn es auch für sie bedeutet, tn der vom Volkskanzler Adolf Hitler geführten Regie rung einer Regicrungsgewalt gegenüberzu- stehen, die nicht mehr «in Spi«lball zerrissener politischer Meinungen, widerstrebender wirt schaftlicher Kräfte und zufälliger Strömungen des politischen Lebens ist, sond^n nach feste» Grundsätz«» und off«» erklärten Absichten die Geschichte thr«S Landes leitet. So wird im Aus land schlt«ßlich allgemein die Auffassung Mussolinis Zustimmung finden: ,D«>tschla»b ist da, i« Herzeu Europa-, mit seiner gewaltige« Vevölkerung von « «tllioueu «eufche», mit feiner G«, schichte, seiner Kultur, sei»«« Rotwe«dig. keite«,- et«e »mhr-aft e«r»päische Politik mit dem Ziele der Errichtung deS Friede«» k««> man nicht oh«e «nd «och weniger gegen Deutschland machen." * Frankreich horcht auf Di« französische Presse widmet den AuS- führungen de» RetchSaußenministers von Neu. rath vor d«n Vertretern der ausländischen Presse breitesten Raum und gibt sie zum größ ten Teil wörtlich wieder. Das »Journal" schr«ibt, daß die aufsehenerregenden Erklärun gen -«» RetchSaußenministers t«n Auslande et« um so bedeutenderes Echo finden werden, als sie nicht nur die Frage der Abrüstung, sondern auch das österreichische Problem in einem ganz anderen Lichte erscheinen ließen. Sogar die „Times" erklärt: unhaltbare Zustände London, 16. Sept. (Radio.) In einem Leitartikel betont die „Times", der Versailler Vertrag habe Deutschland tn dem Zustand einer relativen Unterlegenheit gegenüber Frankreich gelassen, der nicht dauernd sein sollte. AIS Lie deutsch« Armee nach dem Kriege auf ein Min destmaß herabgesetzt wurde, schloß die Ab rüstung Deutschlands tn unzweideutiger Weise in sich ein, baß dieses nur ein erster Schritt zur allgemeinen Abrüstung sein sollte. Bei der gegenwärtigen Stimmung tn Deutschland wisse man, daß von einer benachbarten Nation keine sofortige Herabsetzung der Armee und ihrer Ausrüstung verlangt werben könne, aber wenn eine für alle annehmbare Vereinbarung erzielt werden solle, so müsse diese das endgültige Ver. sprechen enthalten, daß Rüstungshcrabsetzungen innerhalb einer festgelegten Zeit stattftnden. ES werde sich nicht verlohnen, eine Verein barung zu unterzeichnen, die einer Verewigung der Ungleichheit gleichkommt. Durch Gesetz vom 7. Juli 1988 ist in Preu- ßen ein Staatsrat ins Leben gerufen wovden, der seinem parlamentarischen Vorgänger in nichts mehr gleicht. Die neuen StaatSrät« wer. den, sofern sie nicht kraft ihr«s Amtes von selbst in den Staatsrat gelangen, vom preußi- schen Ministerpräsidenten persönlich berufen. Der neue Staatsrat, nach - den Worten deS Staatssekretärs Grauert höchstes und vor. nehmstes Gremium des preußischen StaateS, bildet di« lebendige Brücke des Führers zum Volk. Zum erstenmal gelangt beim Re«a«fha« einer politischen Körperschaft da» Führer, prinzip z«r Anwendung. Nationalsozialistische StaatSauffafsung ver- langt nach «inem autoritären Staat. Einer trägt die Verantwortung. Der Führer «ntschei. det in letzter Instanz. DaS schließt aber nicht aus, daß «r sachverständig« Ratg«ber um sich versammelt und ihre Vorschläge anhört. Einen solchen Nat der Sachverständigen gab «S schon bei den Kulturvölkern des Altertums — zu «iner Zeit also, als die Welt noch nicht- von den »Segnungen" des Parlamentarismus wußte. Unter der Führung des Mintsterpräst» denten, General Göring, verwirklicht nun ba- neue Preußen «in Kernstück nationalsozialisti scher Staatsauffassung. Von dem Gelingen des großen Werkes hängt außerordentlich viel ab Das Gesetz über den Staat-rat umschreibt kurz und bündig den Ausgabenkreis der neue» politische«, Körper» schäft: »D«r Staatsrat berät da- Staat-ministerium bei der Führung der StaatSgeschäste." Der Staatsrat berät, gibt seine Meinung ab über vorgelegte Gesetzentwürfe und trügt dem Mi- nisterpräsidcnten freimütig die Auffassung der Sachverständigen vor. Abstimmungen jedoch werden nkcht vorgenommen. Die Beratungen des Staatsräts gehen hinter verschlossenen Türen vor sich. Reden zum Fenster hinaus hat das deutsche'Volk genug gehört. ES kommt jetzt nicht mehr auf dialektische Kunststück« an, son dern auf «in sachverständige» Urteil und den unbedingten Willen zur Mitarbeit. Minister- Präsident Göring als der verantwortlich« Allh. rer des preußischen Staate» kann sich ohne weiteres über die Empfehlungen des Staats- rats hinwegsetzcn. Er allein bestimmt, wann der Staat-rat zusammentritt, wie lang« er s«in« Beratung«« ausdehnen soll «nd w«lche Gesetzentwürfe den StaatSräten vorgelegt wer den sollen. Die Richtlinien für die preußische Politik gibt weiter wie bisher de« Ministerpräst- deut. Der StaatSrat soll ihm nur iu wich tigen Dingen behilflich sein. Ursprünglich war di« Zahl s«iner Mitglie der auf 80 begrenzt worden. Ministerpräsident Göring, d«r di« besten Köpf« der Nation zu seinen Beratern auswählte, wollte aber natür lich nicht von der Zahlenfrage das Gesicht der neuen Körperschaft bestimmen lasten. Neben den Ministern und Mintsterialbeamten nehmen hervorragende Männer des öffentlichen Lebens im preußischen Staatsrat Platz: Führer der SA. und SS., hohe Geistliche, berühmt« StaatSr«chtler, anerkannte WtrtschäftSführer, Wissenschaftler, Heerführer deS Weltkriegs und deutsche Bauernführer. Als Hermann Göring als Führer Preu ßens vor Monaten zum «rstenmal vor den Preußische« Landtag trat, bezeichnete «r sich als den treuesten Paladin Adolf Hitlers. Wahrlich — diesem Ruf macht« er all« Ehr«. Einem Mann« von der «rstaunltchen En«rgie des preußischen Ministerpräsidenten ist «» aller dings zuzutrauen, daß er im größten Staate de» Deutschen Reiches den nattonalsozialtstt- schen Führergedanken verwirklicht. Wenig« be- sitzen di« gleiche Gabe ein«- Staatsmanns wie General Göring. Pre»ß««- Ministerpräsident, dem der Rahm gebührt, die K«udame«te de» alte« parla, «entarische« Staate» rücksichtslos nieder» geriffe« M habe«, wird -« dem Ruhme»» blatt »w» gestern ei« «e«e» füge». Sin neue- Preußen feterte am 18. September sein« Auferstehung. Auf den tragenden Funda- menten nationalsozialistischer StaatSauffastung errichtet der Führer «tn Werk, da- Geschlechter überdauern wird. * Festlicher Ausklang Zum würdigen Abschluß deS Tage», an Lem in Berlin der neue preußische Staat-rat feier- lich eröffnet wurde, sand abends in -er Staat-, oper Unter de« Linden eine Festvorstellung -er Oper ^Lohengrtn" statt. In der KvnigSloge hatte Ministerpräsident Göring Platz genom- m«n, zu seiner Rechte» der Stabschef der SA. Röhm, zu seiner Linken -er Reichssührer der SD.. Himmler. Mintsterpräsi-ent Göring, der Schöpker -«S neuen preußischen StaatSrateS. war bet -er Ankunft und Abfahrt Gegenstano lebhafter Huldtg»nge». - W.,' KO kill WM NIMM ZU MA 1«s Ü l MM M Göring an die deutsche Zugend Ministerpräsident Göring erschien am Frettagnachmittag in Begleitung von Kultusminister Nust zu dem vom Volks» bund für das Deutschtum im Ausland veranstalteten Volkstag, des Festes der deutschen Jugend, im Berliner Stadion. Nachdem er einige Zeit den Darbietungen der Jugend zugesehen hatte, richtete Göring eine Ansprache an die Schuljugend, in der er u. a. ausführte: „Es ist mir gerade am heutigen Tage des wichtigen Staatsaktes in Preußen ein Herzens bedürfnis, auch unter euch zu weilen, denn all da-, was heute geschieht, was i« diese« Monaten und in de« komme«, de« Jahre« und Jahrzehnten gearbei» tet wird, hat nur etnen Zweck «nd nur eine« Sinn: Unser dentfcheS Volk und unser Vaterland wieder frei, wieder groß und wieder glücklich z« machen. Das ganze Menschenleben ist wie eine gewaltige Kette und die Kette des deut schen Werdens reicht zurück bis in die graue Vorzeit, durch Jahrtausende hin durch. Diese Kette besteht aus Glied für Glied, und jedes Glied war eine Generation, war ein Menschenleben. Die Kette hat gehalten, weil jede» Glied sich bewährte und weil jedes Glied fest» geschmiedet war. Jetzt seid ihr ber«fe«, sollt ihr euch ««reihen an diese Kette deutsche« volr»«erhe«s als neues Glied, und da vergeßt das eine nicht: die Sette muß reiße« wevu ei« einziges Glied Versagt, und wenn das so ist, dann war alles um. sonst, was vorher war. dann bricht die Kette. Wollt ihr aber die Verantwortung auf euch nehmen, daß jetzt ein Glied schrvach wird? Soll ein Geschlecht durch Feigheit verderben, was Jahrtausende hindurch gehalten hat? Das legen wir als Vermächtnis auf eure Schultern. Ihr müßt erkennen, daß auch jetzt schon eine Verantwortung enre« «olke gegenüber anf enre« j««ge« Schulter« liegt. Ihr müßt erkennen, daß ihr Pflichten habt, müßt mit eurer ganzen jugendlichen Lei- denschaft euer Volk und euer Land euch zu eigen machen. Deutschland heißt für euch die Parole!" Der Ministerpräsident schloß seine mit begeistertem Jubel aufgenommenen Aus führungen mit einem dreifachen Sieg Heil auf den Führer Adolf Hitler. M M MS Sie MM Men Auch das Wirlschafts- recht wird neugestattet Der vom Präsidenten des Deutschen In dustrie- un- HanLelstages Dr. v. Renteln be rufene RechtsauSschub LeS Deutschen Indu strie» und HanLelstages trat gestern zu seiner ersten Sitzung zusammen. Der Vorsitzende des Ausschusses, Dr. Corves, Würzburg umriß in seiner Begrüßungsansprache Lie Aufgaben Les Ausschusses im neuen Deutschland. Sodann ergriff Ler Reichsjustizkommistar Minister Dr. Frank -as Wort zu programma tischen Ausführungen. Der Minister ging aus von Ler Frage nach dem Sinn Ler Rechts reform. Er «nterstrich aufs nachdrücklichste bie Forderung, daß nationalen Erfordernissen gegenüber auch die Belange der Wirtschaft zurückzustehen haben. Damit steigt Lie Verantwortung des Staates für -ie Wirtschaft. Er hat Lie Pflicht, sie gegen jedermann zu schützen. Ein wesentlicher Fak- tor dieses Schutzes liegt im Wirtschaftsrecht, in Lem sich die Sicherungsfaktoren sammeln, Lie -er Staat -er Wirtschaft bietet. Der Reichsjustizkommtssar betonte, daß -er schöpferische und verantwortungsbewußte Wtrtschaftssührcr im neuen Deutschland wie der zu seinem Recht kommen wer-e. Die ungesunde Ausdehnung der staatlichen Regie betriebe wird durch Lie Schließung staats eigener Betriebe zurückgeörängt werden. Der Nationalsozialismus hat sich zu dem Gedanken eines gesunden Privateigentums bekanut, daS i« de« letzte« Jahre«, der marxistische« Mißwirtschaft durch ei« nn» moralisch« Gesetzgebung zerstört worde» ist. Die überlegene Wirtschaftsführung Hitlers hat bereits jetzt schon alle Verleumdungen widerlegt, denen er sowohl von marxistischer wie liberalistisch-kapitalischer Sette in -er lan gen Zeit seines schweren Kampfes ausgesetzt war. Die Rechtsreform wird sich erstrecken ein mal auf alle die Normen, Li« mit Lem Wirt schaftsleben unmittelbar zu tun haben und gewissermaßen als -as engere Wirtschaft-recht deren Hausordnung Larstellen, zum andere« auf Lie Ler allgemeinen Rechtsordnung zuzu rechnenden Gesetze. Der Minister sagte zu, baß anf dem G«biete deS eigent lichen WirtschaftsrechtS nichts geschehen wird, ohne daß maßgebliche Vertreter der Wirtschaft als beratende Fachleute hin-u- gezoge« werde«. Hinsichtlich -er allgemeinen Recht-or-nung werde die Wirtschaft die Sicherheit haben, daß die Rechtsverfolgung billig, sicher uu- rasch funktionieren wird. Mohr kann Lie Wirtschaft nicht von ihr verlangen. So wir- der Wirt schaft binnen kurz«m «in neuer verbesserter Ztvllprozeß zur Verfügung stehen. Der Mini ster warnte in diesem Zusammenhang vor einer ungesunden Steigerung -es SchiebS- gerichtSwesens. Er betonte zum Schluß, -«m Mut und der Stärke -es Leutschen WirtschastS- führers sei Las Hauptverdienst für Lie Er haltung der deutschen Nation in den langen Jahren -er Mißwirtschaft zuzuschreiben. Mhr, aber kleinere Haushaltungen Die Gesamtzahl -er Einzel-, Familien- und Anstaltshaushaltungen im Deutschen Reich be trägt nach -em vorläufigen Ergebnis Ler letzten Volkszählung 17 880 000. Gegenüber Ler Zäh lung von 1928 mit insgesamt 15 860 000 Haus haltungen ergibt sich nach den Angaben -es Statistischen Reichsamtes eine Zunahme um rund 2,2 Millionen Haushaltungen oder 14,3 v. H., während die Einwohnerzahl gleichzeitig nur um 4,4 v. H. zugenommen hat. Die Zahl der Haushaltungen ist also mehr als dreimal so rasch gewachsen wie Lie Einwohnerzahl. Die Durchschnittsgröbe der Haushaltungen ist gegen über den vorhergegangenen ZählungsperioLen erneut zurückgegangen. Sie beläuft sich heute nur noch auf 8,72 Personen je Haushaltung gegenüber 4,07 Personen im Jahre 1925. v. Papen nach Ungarn unterwegs Einer Jagdetnla-ung deS ungarischen Mini sterpräsidenten Gömbös folgend, ist Vizekanz ler von Papen gestern mittag in Begleitung von OberregterungSrat von Bose und seines Adjutanten von Tschirsky und Boegendorff nach Ungarn gefahren. Krankhafte französische Empfindlichkeit Am Parteitag tn Nürnberg hat der Sturm 169 aus Kehl eine Fahne mit der Inschrift „Straßburg" mitgcführt. Der französische Bot schafter Francois Poncet glaubte Anlaß zu haben, hierüber mit -em deutschen Außen minister Freiherrn vo« Neurath Rücksprache nehmen zu müssen. Die Unterhaltung fand am Donnerstag statt. Daß die französische Anfrage in keiner Weise berechtigt ist, geht aus einer Aeußeruna des Kehler Bürgermeisters hervor, -er darauf hin- weist. Laß Kehl früher ein Vorort von Straß burg gewesen sei. ES ist ferner zu bedenken, daß die Straßburg-Statue in Paris in der Zett vor dem Kriege dauern- umflort gewesen ist. Obwohl hierin ein Symbol der Jrredenta zu erblicken war, hat Deutschland damals niemals Schritte dagegen getan. Die Tatsache, -aß der Name Straßburg auf der Fahne steht, bedeutet lediglich, daß Lie Grenzlande eine natürliche Tradition pflegen. „Tradition" bedeutet aber weder Gegenwart noch Zukunft. Interessant ist in diesem Zusammenhang übrigens auch, daß früher -ie hannoverschen Regimenter in Erinnerung an Lie Schlacht von Gibraltar LaS Mort „Gibraltar" an ihren Uniformen trugen. Es ist nicht bekannt, daß beispielsweise Lie Eng länder jemals hieran Anstoß genommen hätten. Werden sie sich vertragen lernen? Amtlich wird aus Danzig mitgeteilt: Die beiden Delegationen, die in -er Frage LeS Danziger Hafens die näheren AuSsüb- rungSregelungen zum Uebeketnkommen vom 5. August 1933 vereinbaren sollen, haben am 15. September ihre Arbeiten beendet. Beide Delegationen, sowohl die Danziger, als auch Lie polnische, werden ihren Regiernngen berich ten. Die polnische Delegation hat sich zu die sem Zweck am Freitagabend nach Warschau be geben. ES steht zu hoffen, daß die Regierun gen die Vorschläge -er Delegationen annehmcn werden. Wettervorhersage. Zeitwesse Herter, vorwiegend trocken und nur am Tage milder. Nachts sehr kühl.