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Der nicht hoch genug einzuschät- mit Aufbaus Sichtbarer Ausdruck dafür war das Moskauer nukleare gesellschaftswissenschaftliche das gestaltung des Medizinstudiums. Dokumente Es Eine der Maximen der Mitarbeiter Akademie-Echo" Seite 10 der Abteilung ist die ständige Einsatz- Ausbeutung und Lehre vom Aufbau und kommunisti- ist seinem Wesen lung der Dresden zu schule ein. Schritte auf Prinzip der und Praxis Lehr- und demzufolge scitigung jeglicher Unterdrückung, als der sozialistischen sehen Gesellschaft, menfassend umfassenden die dem drei gen. Vor der berücksichtigt bliebe, dem Verbindung von Theorie Geltung zu verschaffen. zende UdSSR redtes wesentlichsten Aufgabenstellun- die ich 1962 kennzeichnete. Friedens in Europa, für die Stärkung der DDR und des gesamten sozialisti schen Lagers. Den imperialistisch-mili taristischen Kräften ist mit diesem Ver trag eine zusätzliche Barriere gegen die Durchsetzung ihrer aggressiven, auf die Revision der Resultate des zweiten Weltkrieges gerichteten Aufien- Politik erwachsen. Damit ist die Ge fährlichkeit dieser Politik keineswegs beseitigt. Der erwähnte Freundschafts vertrag schafft jedoch günstigere Mög lichkeiten für den Zusammenschluß der progressiven gesellschaftlichen Kräfte im Kampf gegen die Bonner Ultras. In den Prozeß der vorwärtsdrängen den nationalen und internationalen Be wegung des Friedens und Sozialismus fügt sich auch die schrittweise Entwick- demie-Echo" die Ziele und Aufgaben der Abteilung dar. Es bestand damals be kanntlich Grund dazu, dies öffentlich zu tun. Jetzt, in den Tagen, da unsere Akademie ihren 10. Jahrestag der Gründung begeht, erscheint es mir notwendig, kritisch einschätzend darzulegen, wie die der Abteilung gestellten und von ihr selbst fixierten Aufgaben erfüllt wurden, welche weitergesteckten Ziele anzu streben sind und wie zu deren Erreichung noch bestehende Mängel im Vorwärts schreiten überwunden werden müssen. Die Dringlichkeit dazu ist auch mit der Diskussion und der schrittweisen Durchsetzung des neuen einheitlichen sozia listischen Bildungssystems gegeben, das höhere und auf längere Perspektive be rechnete Maßstäbe im gesamten Bildungs- uhd Erziehungssystem an unseren Hochschulen setzt. des Friedens gewachsen. daß die Abteilung - ihrem Charakter nach ein theoretischer Lehrstuhl — allein mit der Meisterung der Theorie in Form der neuen Literatur, der Dokumente der nationalen und inter nationalen kommunistischen Bewegung auskomme. Wenn sich bestenfalls dazu die Resultate dieses Bemühens in neuen, dem gesellschaftswissenschaft lichen Stand entsprechende Lehrmate rialien ausdrücken, wäre - so ist des öfteren zu hören - an sich die Haupt aufgabe in der Lehre erfüllt. Das aber ist deswegen ein Irrtum, weil damit das Hauptanliegen der Abteilung un- Die gesamte Umstellung der Lehr-, Erziehungs- und Forschungsarbeit der Abteilung vollzog sich in einem relativ kurzen Zeitraum, der jedoch durch mannigfaltige und sehr bedeutungs volle Ereignisse im nationalen und internationalen Maßstab gekennzeich net war. Auf internationalem Gebiet sind die Kräfte der kommunistischen Welt bewegung, des sozialistischen Lagers, der jungen Nationalstaaten und der nationalen und kolonialen Befreiungs bewegung sowie des gesamten Lagers Medizinischen Akademie einer sozialistischen Hoch- Einer der markantesten diesem Weg ist die Neu ¬ exakte wissenschaftliche Interpretation des Marxismus-Leninismus ist aus diesem Grunde nur auf den Grund- Das bedeutendste Ereignis auf natio nalem Gebiet war die Stabilisierung der DDR durch den wirksamen Schutz ihrer Grenzen am 13. August 1961 und den Sieg der sozialistischen Produk- tionsverhältnisse. Durch die Initiative der Partei und Regierung ist eine be merkenswerte kontinuierliche Weiter entwicklung des sozialistischen Lebens auf ökonomischem, idologisch-politi- tischem und geistig-kulturellem Gebiet mus bezeichnen. Die werktätigen Men schen unserer Republik haben eine qualitativ höhere Stufe des gesell schaftlichen Fortschritts eingeleitet, in der die Normen der sozialistischen Moral in immer stärkerem Maße Krite rien ihres Handelns werden. Neue Wege in der Ausbildung und sozialistischen Erziehung Staatsvertrag zwischen der und DDR ist ein weiteres be- Zeugnis für die Sicherung des wir zusam- Begriff des des Sozial is- -Lebensnah lehren I wird nicht selten angenommen, Grundstudium so in das Ausbildungs- und Erziehungssystem der Akademie einzugliedern, daß die Studenten die marxistisch-leninistische Lehre als not wendigen Bestandteil ihrer Ausbildung erkennen. Was wurde auf diesem Ge biet erreicht oder auch nicht erreicht, und was ist demzufolge weiter als Auf gabe anzusehen? Grundvoraussetzung für eine Lehr- weise, die den Studenten den Marxis mus-Leninismus als die für ihren Beruf notwendige gesellschaftswissenschaft liche Grundlage ersichtlich macht, war eine solche Qualifizierung unserer Mit arbeiter, die zu Kenntnissen über die gesellschaftliche Verantwortung des Arztes im Sozialismus, über die Grund prinzipien sozialistischer Gesundheits politik, über die gesellschaftlichen Grenzgebiete der Medizin und über die Hochschulpolitik in bezug auf die Medi zinische Akademie führte. Eine durch aus nicht leicht zu lösende Aufgabe für bis dahin auf diesem Gebiet nicht tätige Menschen. Es kann den Mitarbei tern aber heute bescheinigt werden, in ihrer Qualifizierung auf diesem Gebiet wesentliche Schritte nach vorn getan zu haben. Naturgemäß wurden vorerst mit den, den Gesellschaftswissenschaften am nächsten liegenden medizinischen Insti tuten, wie z. B. mit dem Institut für Sozialhygiene und dem Institut für Arbeitshygiene, bestimmte theoretische Probleme in der Lehre abgestimmt. Be sonders zu erwähnen dabei ist die Zu sammenarbeit bei der Auswahl der Themen für die schriftlichen Staats examen und der Einschätzung einiger dieser Arbeiten. Diese Methode der Examina in unserem Fach ist neu. Ihre Resultate beweisen jetzt schon, daß sie das schöpferische Denken der Studenten im Verlauf der einjährigen Ausarbei tungszeit Weit mehr förderten als an dere Prüfungsformen. Die Themen umfassen besonders die Komplexe Philosophie - Medizin und Arzt-Gesell schaft. Daß diese Themen gestellt und angeleitet werden konnten, ist ebenfalls ein Ausdruck für die erfolgreiche Quali fizierung unserer Mitarbeiter. Außer dem waren die Themen so angelegt, daß sie zur Unterstützung der wissen schaftlichen Forschung der Abteilung beitrugen. Die besten dieser Arbeiten werden im November d. J. von den Examinanden in einer wissenschaft lichen Studentenkonferenz ausgewertet und sind auch zur Publikation vorge sehen. zweieinhalb Jahren, im März 1962, legte ich kurz nach der Umbildung Abteilung für Marxismus-Leninismus in einem Beitrag im „Aka- lagen der neuesten möglich. Im Mittelpunkt unserer Erziehungsarbeit standen die Beschlüsse der Moskauer Beratung der kommunistischen und Arbeiterpar teien, das vom VI. Parteitag beschlos sene Programm der SED, das nationale Dokument „Die geschichtliche Aufgabe der DDR und die Zukunft Deutsch lands", der „Grundriß zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung" sowie der Beschluß über das neue ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft und andere neue internationale Dokumente. Daraus ergibt sich, daß im marxistisch- leninistischen Grundstudium eine dog matische, auf alten Skripten aufgebaute Lehr- und Lernweise nicht zum Erfolg führen kann. Die schöpferische und interessante Darlegung des Marxis mus-Leninismus war deshalb eine der In der Vorbereitung, dem Beginn sowie in der Fortsetzung dieser Neu gestaltung wurden und werden über holte Ausbildungs- und Erziehungs weisen außer Kraft gesetzt. Sie erfor dert perspektivisches Denken und Han deln der verantwortlichen Mitarbeiter der Akademie. Alle an der Ausbildung und Erziehung Beteiligten befanden und befinden sich noch in einem ideo logischen Umbildungsprozeß, der neue Maßstäbe setzt im Herangehen an die sozialistische Gemeinschaftsarbeit, in der Lehre und Forschung und in der Anwendung der marxistisch-leninisti schen Erziehungswissenschaft für die Heranbildung sozialistischer Arzt persönlichkeiten, um nur einige Fakto ren zu nennen. So ergibt sich, daß wir auf allen Ge bieten der gesellschaftlichen Entwick lung die Durchsetzung der marxistisch- leninistischen Theorie in der Praxis er leben. Die Menschen ergreifen immer mehr Besitz von dieser Theorie und lernen, sie zu ihrem Nutzen zu meistern. Der Marxismus-Leninismus als Lehre von den allgemeinsten Entwicklungs gesetzen der Natur, der Gesellschaft und des Denkens, als Lehre vom Kampf der Arbeiterklasse um die Be- bereitschaft in der praktisch-politischen Tätigkeit inner- und außerhalb der Akademie. Ohne vorbehaltlose und sich ständig neu bewährende Teilnahme am praktisch-politischen Kampf läßt sich der Marxismus-Leninismus als schöpfe rische Wissenschaft von der Gesell schaft weder begreifen noch lebensnah lehren. Im Grunde genommen ist das eine der kraft- und zeitaufwendigsten Aufgaben der Mitarbeiter. Natur gemäß ist dieses Problem kompliziert und seine Lösung geht nicht immer reibungslos vor sich. Oft müssen dabei Mängel überwunden werden, die auch durch den jeweiligen Stand der Lebens- und politischen Kampferfahrungen sowie den unterschiedlichen Ausbil dungsstand der Mitarbeiter auftreten. Bereits unmittelbar nach der Neu formierung der Abteilung Anfang 1962 setzten sich ihre Mitarbeiter das Ziel, Teststoppabkommen für Waffen unter Wasser, auf dem Lande und in der Luft, das die internationale politisch-militärische Atmosphäre wesentlich entspannte. Angesichts dieses Erfolges wurden aber zugleich neue Aufgaben für die Friedenskräfte bei der Lösung des Abrüstungspro blems gestellt. nach eine schöpferische, auf die Um gestaltung der Welt gerichtete Lehre und unvereinbar mit jeglichem Schema tismus und Dogmatismus. Die unauf hörliche Entwicklung der menschlichen Gesellschaft, das immer tiefere Ein dringen des menschlichen Geistes in die Geheimnisse der Natur und das Be herrschen ihrer Gesetze widerspiegeln sich auch in der Wissenschaft des Marxismus-Leninismus, dessen stän dige Weiterentwicklung insbesondere in den Beschlüssen und Programmen der kommunistischen und Arbeiter parteien ihren Ausdruck findet. Eine Von Dozent Dipl.-Gesw. Kurt Kühn, Prorektor für das gesellschaftswissenschaftl. Grundstudium und Leiter der Abteilung für Marxismus-Leninismus zu beobachten. derungen Sicherlich 'entspricht die Zusammen arbeit unserer Abteilung mit den ande ren Instituten, und besonders den Kliniken, bei weitem noch nicht den vorhandenen Möglichkeiten und den sich aus dem einheitlichen sozialisti schen Bildungssystem ergebenden Not wendigkeiten. Dies in positiver Rich tung rasch zu verändern, ist eine der dringendsten Aufgaben der nächsten Zeit. Sic ist besonders deswegen vor rangig zu lösen, weil die weltanschau liche Bildung und sozialistische Er ziehung unserer Studenten eine Aufgabe des gesamten Lehrkörpers darstellt, die von den meisten Hochschullehrern auch erkannt wird. Das erfordert die Koordi nierung der Lehr- und Erziehungsziele der verschiedenen Kliniken und Insti tute mit denen der Abteilung für Marxismus-Leninismus, um alle an der Erziehung Beteiligten nach einem ein heitlichen, pädagogischen Ziel formie ren zu können. Die bereits in der Praxis erkennt lichen Ansätze kollektiven Denkens und Handelns in der sozialistischen Er ziehung unserer Studenten sind durch aus ausbaufähig. So z. B. die Realisie rung der in den Beschlüssen des Senats über „Probleme der Erziehung der Stu denten" unserer Akademie vom Mai 1962 und März 1964 festgelegten Auf gaben; oder die Erweiterung der im Rahmen des gesellschaftswissenschaft lichen Grundstudiums sich nützlich er wiesenen gemeinsamen Seminarleitun gen von Ärzten und Gesellschafts wissenschaftlern zu Problemen der Aufgaben unserer Akademie und der ärztlichen Ethik im Aspekt der sozia listischen Moral sowie die fruchtbare Zusammenarbeit in den Lehrassistenten- kollektiven u. a. Bei der erstgenannten Aufgabe ist besonders Wert auf die entsprechende Erweiterung der Thematik des marxi stischen Lehrkörperkolloquiums zu le gen, und es sind dafür ausgewiesene Fachleute als Referenten zu gewinnen. Die Verwirklichung der zweiten Auf gabe hängt wesentlich von der aus reichenderen Besetzung sowohl der Kli niken und Institute als auch der Abteilung für Marxismus-Leninismus mit Lehrassistenten ab. Dann wird auch eine Erweiterung der Thematik dieser kollektiv geleiteten Seminare möglich. Dabei könnte auf der Grundlage der koordinierten Ausbildungs- und E^ ziehungsziele gearbeitet werden. Vor allem aber müßten in den später mit den Studenten durchzuführenden Kollo quien „Arzt und Gesellschaft" und im Rahmen der stundenmäßig erweiterten „Geschichte der Medizin" die Vorlesun gen bzw. Lehrmaterialien komplex von allen einschlägigen Kliniken und Insti tuten, einschließlich der Abteilung für Marxismus-Leninismus, ausgearbeitet werden. Die zwischen den Kliniken und In stituten und der Abteilung für Marxismus-Leninismus koordinierten Lehr- und Erziehungsziele wären be sonders auch für die Lehrassistenten- kollektive von großer Bedeutung. Sic sollten die Grundlage der Arbeit der Kooperatoren sein, die ihre Verwirk- lichung zu sichern haben. Einheitliches Wirken der Erziehungsfaktoren Natürlich können diese und andere Lehr- und Erziehungsaufgaben nur be friedigend gelöst werden, wenn die FD J-Hochschulgruppe eine klare Vor stellung besitzt, wie von ihrer Seite in der gleichen Richtung zu wirken ist. Deshalb muß auch das zwischen den Kliniken und Instituten abgestimmtc Erziehungsziel zum Gegenstand der Selbsterziehung in den einzelnen FDJ- Seminargruppen innerhalb der gesam ten FD J-Hochschulgruppe werden. In den vergangenen zweieinhalb Jahren haben sich alle Mitarbeiter der Abteilung für Marxismus-Leninismus, wie auch Mitarbeiter anderer Institu tionen darum bemüht, der HSGL der FDJ und den einzelnen Seminargrup pen Hilfe bei der Gestaltung einer lebendigen, auf hohem ideologischen ■ (Fortsetzung auf Seite 11) (I Niveau s Verbands; ten einig« den. Im । nisation t doch unt Wir seh« darin, da Schwerpui ist und < Setzung lange die ten mit F liehen Le bracht wc herige Pi Partnerscl FDJ an c der in d stellten 1 Problem Lösung b Eir Es wa: gesellscha Studium Staatsseki darin zu Ausbildur klinik in verlegen, von weit in der kl aussetzun tischen N liehe Bas Arztberuf richtig e: aufserderr Grundlag schäft vo' ten wirks Mit di' A Die A> Gesellsch von den mus-Leni xistisch-le für den z. 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