Volltext Seite (XML)
e: tung 1! Ich bin en Studen- alente, sie tung. alenten ist rehr heikle hier offen rage einer hkeit der gegenüber ätzung, die s im Lehr- da besteht, ige Profes- tudent ein- ssenschaft- jen, um in aucht man en. Ich bin aran liegt, -erden, die Man muf nztes Auf iberblicken igen kann, Freude an jetzt läuft, . Studenten beiten auch Marxismus- chriftlichen selbständig sie wissen, ; die Erfül- ms der Ab- So ähnlich n Kliniken er das Pro- 2 Wege fin- pen einmal i selbstän- peiten. Ein leich dazu einung bin, Medizinern issenschaft- i wegfallen rsetzt wer- , Dissertation den guten, en Studen- die Disser- i auch die irderung ist ■ n aufgetre- d Kliniken, ation, über u arbeiten, es Problem is nicht in ichaffen, da da gibt es ber ich ver- das einmal .al ein Bei cht, so muf lers machen inn werden tur Zeit im denten noch s doch mög- >ene als bis- in Studienjahre ne Frist ge lungen und alle Fach- ! es in allen rühjahr zü rn losginge, laß alle An- nisationmit semacht und te 5) Unter Führung der Partei neuen Aufgaben entgegen! (Fortsetzung von Seite 4) auch darauf hingewiesen sind, daß wir in einem möglichst positiven Sinne jetzt versuchen, daran mitzuarbeiten und mit zuhelfen, daß die beginnende Studien reform gelingt und ein Erfolg wird; weil es nicht nur für uns, unsere Stu denten und unser zukünftiges Gesund heitswesen von großer Wichtigkeit; sondern weil es auch von großer ge samtdeutscher Wichtigkeit ist. Das zu unserer ersten Aufgabe. Nun zur Frage quantitative und quali tative Analyse. Wir dürfen keinesfalls aufkommen lassen, daß das, was wir mit erheblicher Mühe und mit erfreu licherweise gutem Erfolg durchgesetzt haben, nämlich die Verbesserung der Ökonomie unserer Einrichtung, dabei abgewertet würde. Es kann nur so ge sehen werden, daß wir auf der Basis der Tatsache, daß das gelungen ist; jetzt den nächsten Schritt überlegen. Wir gehen dabei davon aus, daß wir die Quantität unserer Leistungen im Nutzeffekt gesteigert und auf ein Opti mum der Relation zwischen Aufwand und Effekt gebracht haben. In dieser Richtung muß auch weitergearbeitet werden, und wir beginnen nun zusätz lich die Frage nach der Qualität unserer medizinischen Leistungen zu stellen, wobei sehr wichtig ist, in welcher Weise man das tut. Genosse Prof. Schmincke hat aus reichend diese Problematik dargestellt. Es wird daran gearbeitet und es gibt auch bestimmte Möglichkeiten hierzu. Aber wenn wir von der Qualität unse rer Arbeit sprechen oder wenn Genosse Dr. Hering auf der 2. Zentraldelegierten konferenz der Gewerkschaft Gesund heitswesen davon gesprochen hat, so sind nicht ausschließlich solche Dinge gemeint, die mit Rechenschieber oder Metermaß oder mit sonstigen exakten Methoden meßbar sind. Es sind auch ganz einfache Dinge gemeint, die sich schon mit dem Augenmaß abschätzen lassen, nämlich die einfache ärztlich- ethische und die einfache fachliche und pflegerische Qualität der medizinischen Leistung. Da lohnt es sich durchaus, die Frage zu stellen, ob hier alles bereits qualitativ als optimal zu bewerten ist. Als letztes wollte ich noch etwas zur Frage der Strukturveränderung unserer Parteiorganisation sagen. Idi bin der Meinung; daß die vom Genossen Van Treek vorgebrachten Vorschläge in der Tendenz richtig sind. Ich schließe mich da ebenfalls der Meinung des Ge nossen Prof. Schmincke an. Auch ich war z. B. ein Vertreter der gesonder ten Abteilungsparteiorganisation Ärzte. Jetzt aber bin ich der Meinung, daß man dies sehr ernstlich diskutieren muß und daß wahrscheinlich doch ein Vor schlag in der angegebenen Richtung sich als richtig und realisierbar er weisen wird. Es besteht dann durchaus noch die' Möglichkeit, einen besonderen Kreis - wie z. B. die Ärzte - auch in der Form von Aktivkonferenzen zu speziellen Fragen gelegentlich geson dert zusammenzufassen. Genosse Reimitz, stellvertretender Vorsitzender der HGL: Noch ein Wort zur materiellen Inter essiertheit: Wenn die Umgestaltung des Medizin studiums im Vordergrund steht, dann sollten wir sehr ernsthaft überlegen, die Verwendung des Betriebsprämienfonds in dieser Richtung wirken zu lassen; das heißt also, hervorragende Leistun gen in Lehre; Erziehung, Forschung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses bei Prämierungen vorran gig zu berücksichtigen. Dann könnten wir möglicherweise von der Zuteilung eines sogenannten „Pro-Kopf-Betrages" auf jeden Mitarbeiter der Akademie ab kommen und statt dessen eine kleine Verlagerung in jene Arbeitsabschnitte der Akademie vornehmen, die jetzt als erste mit den nicht leichten Aufgaben der Umgestaltung des Medizinstudiums betraut sind. Aus der Arbeit des Senats Aus der Senatssitzung vom 8. No vember 1963 wird berichtet: Herr OA Dr. Bellmann hielt im Großen Hörsaal seine öffentliche Probevorlesung über das Thema: „Wandlungen im chirurgischen Den ken und Handeln". Nach geheimer Beratung des Senats erklärte Magni fizenz Prof. Dr. Oelßner die Probe vorlesung für bestanden und er nannte Herrn OA Dr. Bellmann zum Dr. med. habil. Der Senat befaßte sich ausführlich mit Fragen der Neugestaltung des Medizinstudiums. Insbesondere wur den Probleme erörtert des soge nannten Hygiene-Komplexes, der Staatsexamen in Form von Teil examen, des Anteils der einzelnen Fächer im Rahmen des Gesamtstu diums, der Aufteilung der Fachvor- j lesungen und Kursstunden auf die j einzelnen Semester, der Verlagerung | der Inhalte der in Frage kommenden klinischen Kurse - um die folgende Famulatur zu garantieren -, über die Notwendigkeit von Lehrassistenten- Kollektiven und Seminargruppen betreuern, der Verantwortung der Fachvertreter für geordneten organi satorischen Ablauf, der Schaffung der Funktion eines Kooperators für die Zusammenarbeit der Kurstätig ¬ keit diverser Fächer in Verbindung mit allgemein erzieherischen Fragen, der Komplexvorlesungen u. a. Es wurde die Bildung einer Arbeits gruppe unter Vorsitz von Herrn Dozent Dr. Haller beschlossen, um Vorschläge für eine komplexe Vor lesung in pathologischer Physiologie zu erarbeiten. Im Zusammenhang mit dem vor genannten Tagesordnungspunkt i wurden auch die allgemeinen Grund sätze der Studienreform (vergl. „Zeitschrift für ärztliche Fortbil dung* 57, Seite 1039-1041, 1963) besprochen. Herr Prof. Dr. Quaas berichtete über das Zulassungsverfahren zur Immatrikulation, wobei der Senat den Vorschlägen zustimmte, daß Senatsmitglieder den Vorsitz je einer Kommission übernehmen. Weiter erstattete Herr Prof. Dr. Quaas Bericht über den Ernteeinsatz. Herr Prof. Dr. Dr. Harnapp und Herr Prof. Dr. Crecelius informierten den Senat über die Vorbereitung der Festveranstaltung anläßlich der 10- Jahres-Feier der Akademie im Sep tember 1964. Der Senat nahm die Habilitations schriften von Herrn OA Dr. Leng- winat und Herrn Dr. Walther an. Die Gewerkschaft muh sich stärker der Mitwirkung an der Studienreform znwenden PROMOTIONEN Es ist außerordentlich erfreulich, daß mit der heutigen Versammlung begon nen wird, die vom VI. Parteitag dem Gesundheitswesen und den Medizini schen Hochschulen gestellten Aufgaben gründlicher zu beraten und auf unsere Bedingungen zu konkretisieren. Das ist gerade im Hinblick auf die durch die Wirtschaftskonferenz unserer Partei aufgeworfenen Fragen der wissenschaft lichen Leitung unserer Volkswirtschaft von besonderem Interesse und notwen dig, weil gar nicht selten die Meinung anzutreffen ist, daß diese Wirtschafts- kenferenz mit dem Gesundheits- und Hochschulwesen im allgemeinen nichts zu tun habe. Als Gewerkschaft werden wir uns der Mitwirkung bei der Umgestaltung des Medizinstudiums in den nächsten Wochen und Monaten stärker zuwenden müssen. Bisher sagten wir: Die sozia listische Erziehung des ärztlichen Nach- Wuchses ist in erster Linie eine Auf gabe des Lehrkörpers. Wir würden aber offene Türen einrennen, wenn wir wei terhin bei dieser These verbleiben wollten; sie ist zweifellos richtig, aber noch zuwenig durch Beispiele unter mauert, die das „Wie", den Weg zu einer sozialistischen Erziehung, aufzei gen. Heule wurden in der Diskussion zwei Beispiele über den Inhalt dieser sozialistischen Erziehung vermittelt. Ich denke, daß die Diskussion, die sich fortsetzen muß und fortsetzen wird, weitere Klarheit über den zu beschrei tenden Weg bringen dürfte. Als Genossen in der Gewerkschaft müssen wir unsere Aufgabe jetzt darin sehen, zu diesen Fragen nicht nur aus schließlich in der Hochschulgewerk schaftsleitung Stellung zu nehmen oder diese Probleme in der Kommission zur Förderung des wissenschaftlichen Nach wuchses anzupacken, sondern wir müs sen mit Hilfe der gesamten Parteiorga nisation erreichen, daß an allen Kliniken und Instituten vorrangig die Fragen der Umgestaltung des Medizinstudiums behandelt werden. Wie soll es nun nach den wissen schaftlich-ökonomischen Konferenzen weitergehen? Ich denke, daß diese Konferenzen in den Klinik- und Institutsleitungen, im besonderen aber in den • beratenden Gremien bei den Klinik- und Instituts direktoren, eine Auswertung erfahren müssen und daß hierbei die Fragen der Umgestaltung des Medizinstudiums und der Leistungssteigerung, also des Q Aufgaben sollten, ebenso wie die Maß nahmen zur Verbesserung der Arbeits und Lebensbedingungen unserer Mit arbeiter, einflieften in die Arbeitspro gramme und Arbeitspläne der Kliniken und Institute für 1954, weil beides, die Erhöhung des gesellschaftlichen Nutz effektes der wissenschaftlichen Arbeit und die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen, eine untrennbare Einheit darstellt. Darüber hinaus schlage ich vor, in den beratenden Gre mien bei den Klinik- und Institutsdirek toren die Frage des Wettbewerbes bzw. der Vergleichsbewcgung zur Diskussion zu stellen, die Beratungen in den Ge- werkschaftsgruppen und Arbeitsbespre chungen fortzusetzen und so von unten her zu einer echten Wettbewerbsbewe gung zu gelangen. In den Monaten November und Dezem ber 1963 haben folgende Doktoranden ihre Promotion abgeschlossen, und es wurde ihnen der Titel eines Doktors der Medizin bzw. der Zahnmedizin verliehen: 27. November 1963 Brigitte Aßmus geb. Grundmann; Rele- rent: ProL Dr. Dr. Kleine-Natrop, Korre ferent: Prot. Dr. Oelßner. Thema: Untersuchungen zur Diagnostik und Prophylaxe von Berufsekzemen durch Epoxydharze und deren Härter. Rosemarie Aust; Referent: Prof. Dr. Dr. Harnapp, Korreferent: Prof. Dr. Fritz. Thema: Klinische und röntgenologische Verlaufsbeobachtungen bei kindlicher Hypothyreose. Karl Braun; Referent: Prof. Dr. Fritz, Korreferent: Prof. Dr. Dr. Kleine-Natrop. Thema: Möglichkeiten der Oberflächen therapie von Hämangiomen unter beson derer Berücksichtigung von Strontium/ Yttrium-90. Dr. Harnapp. Thema: Vergleichende Untersuchungen zur Auswertung der Thromboplastinzeit- Bestimmung nach der Verdünnungsreihe. Gisela Poppe geb. Seidel; Referent: Prof. Dr. I.ange, Korreferent: Prof. Dr. Schmincke. Thema: Inhalte und Entwicklung von paranoiden Psychosen bei Greisinnen un ter besonderer Berücksichtigung soziobio- logischer und sozial-hygienischer Aspekte. Regine Scheffler; Referent: Prof. Dr. Crecelius, Korreferent: Prof. Dr. Simon. Thema: Ein Beitrag zur Ätiologie des Myocardinfarktes. Christa Schütze; Referent: Prof. Dr. Crecelius, Korreferent: Prof. Dr. Simon. Thema: Papierchromatographische Un tersuchungen der freien Aminosäuren im Serum und Urin von Walkerratten. Barbara luchs, Zahnärztin; Referent: Prof. Dr. Jarmer, Korreferent: Prof. Dr. Dr. Kieine-Natrop. Thema: Päßler und seine Arbeiten über Herdinfektion. IS. Dezember 1963 Bernd Baldauf; Referent: Prof. Dr. Cre celius, Korreferent: Prof. Dr. Dr. Harnapp. Thema: Ergebnisse der Nachunter suchung akuter und chronischer Hepatiti den nach Behandlung mit Corticosteroi den. Jürgen Hunger; Referent: Prof. Dr. Cre celius, Korreferent: Prof. Dr. Oelßner. Thema: Intra- und extrazelluläre Car- butamidebestimmung an Erythrocyten. Sieglinde Lißner geb. Langguth; Refe rent: Prof. Dr. Crecelius, Korreferent: Prof. Dr. Quaas. Thema: Pulsoszillographische Messun gen mit dem Infraton-System von Brecht und Ecucke nach stabiler Galvanisation. Hartmut Mühle; Referent: Doz. Dr. Kirsch, Korreferent: Prof. Dr. Crecelius. Thema: Die sogenannte isolierte Geni- taltuberkutose des Mannes. Eberhard Ranft; Referent: Doz. Dr. Burkhardt, Korreferent: Doz. Dr. Büschel- berger. Thema: Vergleichende Resultate aktiv und konservativ behandelter Unterschen- keischattfrakturen. Käthe Weihermüller; Referent: Doz. Dr. Burkhardt, Korreferent: Prof. Dr. Cre celius. Thema: Das Verhalten von Gesamt- aminosäuren im Serum lind Eiweiß im Urin während und nach Hypothermie. Edgar Zeug; Referent: Prof. Dr. Oelß ner, Korreferent: Prof. Dr. Crecelius. Thema: Tierexperimentelle Unter ¬ suchungen über die Wirkung des Propa- phenins aut die Herzfrequenz der Ratte. „Akademie-Echo" Seite 5 in der medizinischen Versorgung, eine wesentliche Rolle spielen sollten. Diese Lothar Friedrich; Referent: Prof. Dr. Crecelius, Korreferent: Prof. Dr. Dr. Kleine-Natrop. Thema: Untersuchungen der Haut temperatur und Wärmeabgabe an der unbekleideten und bekleideten Haut nach lokalen wärmetherapeutischen Maßnah men. Roll Grube; Referent: Prof. Dr. Simon, Korreferent: Prof. Dr. Crecelius. Thema: Über die Häufigkeit des Gal- lenstcinteidens. Eva Herold geb. Reinsdorf; Referent: Prof. - Dr. Crecelius, Korreferent: Prof. Dr.