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Academia Medicinae Dresdensis Information zum Patentrecht r srb von on the- rmittell sollen tänden >as ge Kurse, des öf- e, der ing mit orgese. jitsöko- eitswe ventive (Fortsetzung von Seite 4/5) Der Dienstherr ist berechtigt, inner halb von drei Monaten nach Eingang der schriftlichen Mitteilung eine ange messene Beteiligung am Ertrag der Er findung zu beanspruchen. Mit der vorstehenden Information sind nur einige wichtige Probleme an gerissen worden. Die genannten ge setzlichen Bestimmungen sowie wich tige Entscheidungen aus der Rechts sprechung der BRD liegen in der Abteilung Forschung vor. Auskünfte und Beratungen können unter der Hausapparat-Nummer 33 94 erhalten werden. Bei Bedarf kann eine ausführliche Information vor interes sierten Kreisen, wie Forschungskol lektive u. ä. erfolgen. Dipl.-Ing. Heydenreich, Mitarbeiter für Schutzrechte und Lizenzen »soziale der Re ronisch ird mit ner Di erfolg edizini- Diplom ■liehen. Isächsi- :s post jenwär cheuch ippisch z ffe oder n sind, rdnung, Frauen dürfen, glich; in jaststät- iränkun- nmung, Heben ■ Beach- nschaft- werden intnisse iallasten ) Seite 7 Promotion-A- Verteidigungen Am Dienstag, dem 18. Dezember, verteidigen im Hörsaal der Kinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ihre Promotion A 14.30 Uhr, Dipl.-Med. Ute Wein hold, Thema: „Zytogenetische Unter suchungen an Lymphozyten des peri pheren Blutes zur Analyse des genoto- xischen Risikos für medizinisches Personal bei Umgang mit Zytosta tika", 1. Gutachter: OMR Prof. Dr. med. habil. Dobberkau, Bad Elster 15.10 Uhr, Dipl.-Med. Leonore Un ger, Thema: „Neurologisch psychia trische Komplikationen bei Poly- oythaemia vera im Krankheitsverlauf", 1. Gutachter: Prof. Dr. med. J. Müller 15.50 Uhr, Dipl.-Med. Maria Un ger, Thema: „Uterusfehlbildungen und Schwangerschaft", 1. Gutachter: Prof. Dr. med. Sarembe 16.30 Uhr, Dipl.-Stomat. Cornelia Heißner, Thema: „Pulpareaktion bei orthodentischer Bewegung von Prä molaren", 1. Gutachter: Prof. Dr. med. Harzer Veränderte Öffnungszeiten Neue Kassenöffnungszeiten hat ab 10. Dezember die Zweigstelle der Stadtsparkasse Dresden in der Medi zinischen Akademie. Montag 9 bis 12 Uhr Dienstag 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr Mittwoch 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr Donnerstag 9 bis 12 Uhr Freitag 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr Redaktionsschluß ... der letzten Ausgabe des Jahres 1990 ist am Donnerstag, dem 6. De zember (Erscheinungsdatum 17. De zember). Urlauber und Touristen, aus allen Tei len unseres Landes und dem Ausland kommend, erfreuen sich bei Reisen in die Oberlausitz immer wieder an den hier noch vorhandenen Windmühlen. Die Mühle gilt als die älteste Maschine der Menschheit, und nachdem das konstruk tive Problem der Kraftübertragung durch ein Winkelgetriebe gelöst wär, entstan den die ersten Windmühlen im 9. Jahr hundert in Europa. Als Vorläufer sind jene Windräder mit Segeln anzusehen, die etwa 1200 vor unserer Zeitrechnung im Orient Mahlwerke und Bewässerungs anlagen antrieben. Schon 1105 ist eine Windmühle in Frankreich dokumenta risch nachgewiesen und 1222 soll die er ste deutsche Windmühle bei Köln erbaut worden sein. Auf ein solches Alter kön nen die Oberlausitzer Windmühlen nicht zurückblicken, dennoch sind sie für uns heute nicht nur markante Landmarken, ^9indmiiMen in der Cberlansitz Technische Denkmale als Ausflugsziele sondern vorrangig Beispiele menschli chen Erfindungsgeistes und Sachzeugen der Geschichte der Produktivkräfte. Als technische Denkmale dem Schutz von Staat und Gesellschaft anvertraut, stehen sie seit jeher im Blickfeld des In teresses. Die bildende Kunst nahm sich ihrer als Sujet ebenso an, wie sie in der li terarischen Welt als Märchen, Sagen und Legenden einen festen Platz inne hat. Ihre technischen und baukonstruktiven Unterscheidungsmerkmale gaben den Windmühlen die unterschiedlichsten Be zeichnungen. Bei den Bockwindmühlen wird das gesamte Mühlenhaus mit dem F’ügelkreuz in den Wind gedreht, wäh rend bei Turm- oder Holländerwindmüh- len nur die Haube, also das Dach bewegt wird. Eine Reihe weiterer Unterschei dungsmerkmale führte zu anderen Be zeichnungen, deren technischer Ur sprung zu entdecken, den Besuch von Mühlen aller Art so reizvoll macht. Das Charakteristikum einer jeden Windmühle sind ihre Flügel, deren Län gen bei den noch heute üblichen etwa 8 bis 10 Meter beträgt. Im allgemeinen werden vier Flügel angeordnet, ihre Wir kungsweise beruht auf der Schrägstel lung gegenüber der Drehebene. Errichtet auf Hügeln und Geländerücken, bilden sie einen wichtigen Akzent in der Land schaft. Das bestätigt sich beim Anblick solcher Windmühlen, wie wir sie noch heute in der südlichen Oberlausitz in Hetzwalde, in Neueibau, in Oberoderwitz oder auch in Kottmarsdorf finden. Die Windmüller in den zu Zittau gehö renden Ratsdörfern haben übrigens jahr hundertelang einen nicht unerheblichen „Windzins" an den städtischen Rat zahlen müssen. Eine beachtliche Einnahme quelle, wenn man berücksichtigt, daß beispielsweise noch im Jahre 1857 vom Neugersdorfer Kirchturm aus 25 Wind mühlen in der näheren Umgebung zu se hen waren. Die wenigen noch erhaltenen Wind mühlen erfreuen sich in der Oberlausitz besonderer Wertschätzung, Bürgerfleiß und Initiative aller gesellschaftlichen Kräfte haben in Kottmarsdorf im Kreis Lö bau aus der rund 150 Jahre alten Mühle (siehe Foto) und ihrer Umgebung mehr als eine fotogene Touristenattraktion ge macht. Da erhielt zum Beispiel das aus der ehemaligen Hempelmühle in Schön bach geborgene hölzerne Kammrad, das älteste erhaltene Hauptantriebsrad einer Windmühle in Sachsen, seinen endgülti gen Platz. Freitanzdiele und die originelle gastronomische Einrichtung „Müllerstüb- chen" haben nicht über Besuchermangel zu klagen und die inzwischen durch die Mühle geführten Interessenten zählt man nach Zehntausenden. Hier auf dem 435 Meter hohen Hügel feierte man schon ein halbes Dutzend Mal ein Windmühlenfest als Ausdruck des Wachsens neuer Volksbräuche und Volksfeste. In der Synthese von gastrono mischer Einrichtung und technischem Denkmal in landschaftlich reizvoller Um gebung - Kottmarsdorf ist die höchstge legene Gemeinde des Kreises Löbau - wird dank der gemeinsamen Bemühun gen und Aktivitäten der verschiedenen Organisationen, Betriebe und der um ge meinsames Wohl bemühter Persönlich keiten ein Stück Heimat noch anziehen der. G. Daniel Fragen und Antworten zum Arbeitsschutz (Fortsetzung von Seite 6) Die Rechtsgrundlage für die Eingliede rung Geschädigter in den Arbeitsprozeß beinhaltet das Schwerbehindertengesetz. Dort sind z. B. besondere Regelungen über den Umfang der Beschäftigungs pflicht, über Pflichten des Arbeitgebers und über Kündigungsschutz festgelegt. Wie ist die Entwicklung der Arbeitsunfall quote in der Bundesrepublik Deutschland in den letzten 20 Jahren? • Bei den meldepflichtigen Arbeitsunfäl len zunächst rückläufig von 93 (1968) bis auf 55 Unfälle Je 1000 Vollarbeiter (1986), in den letzten Jahren jedoch konstant. Im Vergleich dazu lag die Anzahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle 1986 in der ehemaligen DDR bei 24 Unfällen je 1000 Beschäftigten und ist in den letzten drei Jahren ebenfalls konstant geblieben. Der Vergleich hinkt etwas, denn in der Bundesrepublik Deutschland werden bei der Entscheidung, ob es sich um einen meldepflichtigen Arbeitsunfall handelt (mehr als drei Arbeitsunfähigkeitstage), der Sonnabend und der Sonntag mitge zählt. Welchen Einfluß nimmt der Verband Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI) auf den Arbeitsschutz? Der VDSI ist eine Standesorganisation, die regelmäßig Veranstaltungen zur Wei terbildung ihrer Mitglieder durchführt, häufig auch in Form von Betriebsbege hungen mit anschließender Auswertung. Hanna Jähnig, Leiter der Sicherheitsinspektion Geht man aufmerksam durch unsere Gelände, fallen einem zahlreiche kleinere Baustellen ins Auge, so entstand an einem Tra fohäuschen ein Sandsteinsockel durch die Firma Beulig, der Chef selber schwingt die Kelle, an der Klinik für Psychiatrie und Neurologie (Haus 27) war der Betriebshandwerker Jörg Tutewohl gerade dabei, die neuen Türen mit einem ersten Farban strich zu versehen. Fotos: Bachmann