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65 vorgenommen, über welche Herr Professor Schuberg in Karls ruhe (Baur's Monatschrift für Forst- und Jagdwesen, 1876, S. 329 ff.) berichtet hat. Nach den a. a. O. veröffentlichten Ertragstafeln erfolgten: 1. Aus zwei 508—520 w. ü. d. M. an lehn abfallendem Nordhang bzw. Osthang gelegenen Versuchsflächen auf Granit und Felsüporphyr- (kräftigem Lehm-) Boden von 18jährigem Kernwuchsbestande, welcher 1857/58 durch Pflanzung begründet war (Bcgründungskosten 47,4 Mark pro Hekt.) im Mittel pro Hekt.: 183 Gebund Rinde — 4853 Kilo — 5,33 Festmetcr (d. h. Kubikmeter feste Masse) 7,56 Festmeter Reisknüppel (3—7 ow.) 7,56 Fm. 1326 Stück Reisig-Wellen 32,86 „ oder 97,06 Ctr. Rinde und 40,42 Festmetcr Holz, was einem Jahresdurchschnittszuwachs von 5,39 Ctr. Rinde und 2,24 Festmeter Holz entspricht. 12 pCt. der Masse war Rinde, 57 pCt. Reisknüppel, 31 pCt. Neisholz. 2. Aus zwei 19 j. mit Kernpflanzen bestandenen Schlägen, 510—525 in. hoch gelegen, Nord- und Osthang, Boden wie vor. Im Mittel: Rinde 190 .Gebund — 4945 Kilo — 6,08 Festmeter, 2,05 Fm. Schälknüppel über 7 am. . 2,05 „ 12,54 Fm. Reisknüppel .... 12,54 „ 1607 St. Reisigwellen 25,85 „ oder 98,9 Ctr. Rinde und 40,44 Festmeter Holz, was einem Jahresdurchschnittszuwachs von 5,25 Ctr. Rinde und 2,13 Festmetcr Holz entspricht. 13 pCt. waren Rinden, 31 pCt. Knüppel- und Reis knüppel, 56 pCt. Reisig. 3. Aus zwei 20jährigen, 512 — 527 ru. hoch gelegenen, aus Kernwuchs bestehenden Schlägen, Ost- und Südosthänge: 240 Gebund Rinde 6233 Kilo 7,80 Festmetcr, 0,96 Fm. Knüppel, 17,70 Fm. Neisknüppcl, 3160 Wellen Reisig 37,36 Fm. Zusammen 124,6 Ctr. Rinde und 56,02 Festmeter Holz. Jahresdurchschnittszuwachs: 6,23 Ctr. Rinde, 2,8 Fest meter Schälholz. 12 pCt. Rinde, 29 pCt. Knüppel und Reisknüppel, 59 pCt. Neisholz. b