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Kin Beitrag zum Merständniß der Amerikanismen. Ist auch das Englische die Muttersprache des Britten und des Irländers sowohl wie des Amerikaners, so weicht in gewissen Beziehungen die anglo-amerikanische Sprache gleich wohl von ihr ab, d. h. letztere zeigt doch gewisse Verschieden heiten in der Benennung von Gegenständen und Darstellung von Begriffen, und hat seit dem Bestehen der ersten brittischen Colonien allerlei Eigenthümlichkeiteu, Ausdrücke, Metaphern und Tropen in sich ausgenommen, welche in den Wörterbüchern der englischen Sprache nicht zu finden sind. Diese Abweichungen und Eigenthümlichkeiten werden als „Amerikanismen" bezeichnet. Wenn z. B. der Engländer eine Muthmaßung ausdrücken will, so sagt er: I xrosumo oder I tllinlr; der Amerikaner sagt dafür: I oaloulato (ich calculire). Während der Engländer die Parabel vom „Berg der eine Maus gebiert" (kariuriunt mont68, uasoitur rickioulug mus), etwa mit dem: „Nuoll aäo about uotluuZ" wiedergiebt, läßt der Amerikaner die Maus: „eoms out at tbo littlo onck ok tllo lloru." Der Engländer fagt: „vopouck upou it", (Darauf dürfen Sie sich verlassen, oder: das ist ganz gewiß,) der Amerikaner sagt dafür: aml uo mistallo akout." — Die Ainerikanismeir spielen in der Conversation wie in