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öMM W KohtußkiMiiUhiiin Alfflgn T«sed!att. Nr. Älzs. Dormerstag, derL 25 Dezember LNLA 40. Jahrgaug Gelesenste Bon den im Amtsgerichtsbezirk Hohenstein-Ernstthal erscheinenden Blättern die Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Langenberg, Falken, Meinsdorf, Langenchursdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Erlbach, Kirchberg, Ursprung, Bernsdorf, Rüsdorf usw. MM Einzige Zeitung im Bezirk, die eine ständig steigende Abonnentenziffer nachweisen kann. Der Christbaum. Wir können uns kein Weihnachten denken ohne den grünen Christbaum. Es ist gar sin nig, das: der Wald, der grüne deutsche Wald, den wir um alle Palmenhaine und Oliven gärten nicht hergeben mögen, uns unser Weih nachten und unser Pfingsten schmückt. Wie all die Sitte ist, wir wissen's nicht; sie geht wohl kaum- bis über das 18. Jahrhundert zurück, obgleich wir uns gern nach dem bekannten po- Puä r gewordenen Balde Vater Luther mit der Laute unter dem Christbaum vorstellen. So lat sich der Weih-nachtsbaum un er uns ein- gelebt. Und was üir ein herrliches Sinnbild ist er für Weibnach-ten und für die große himmlische Weihnachtsgabe. Wie der Christ baum mit seinem frischen Grün in strahlen dem Glanze mitten hinein tritt in die dunkle Winternacht, so- ist auch das Evangelium ju gendfrisch- mit unvergänglichen himmlischen Lebenskräften erneuernd und verjüngend hin eingetreten in eine totkranke, cüternde Weh und hat in- das Dunkel der Zeiten h-ineinge- leuchtet mit dem Glanz des Lichtes aus Beth lehem, das „der Welt einen neuen Schein ge geben", wie Luther singt. An diesem Lickte entzündet sich unsere Weihnachtsfreude auch in dunkler Zeit; wie auch die Zeiten kommen und gehen, der Quell, aus dem diese Freude schöpft, versiegt in keiner Zeit. Es ist e-waS Schönes, auch um die natürliche Weih-nachts- frende, die sich entzündet an dem Glanz der Lickter, an dem Jubel der Kinder mit ihren leuchtenden Augen-, an den Liebesgaben der Menschen; solcke Freude ist auch ein Strahl der Wcilnachtssonne, an der alle edlere Gesit tung, alle wahre Humanität herangereift ist, und von deren Früchten auch die zehren, wel che fick- rühmen-, außer dem Schaden der Kir che zu- leben- und für die das Christentum ei» überwundener Standpunkt ist. Aber solche Freude hat keine tiefere Wurzel; sie ist ein flüch'iger Sonn-en-blick, der mit dem Feste kommt und wieder geht; eine Kraft, Herz und Haus nachhaltig zu erwärmen und zu-beleben, hat sie nicht. „Euch- ist heute der Heiland ge oren", an dieser Botschaft und an dem Glauben, der sie ergreift, entzündet sich die wahre Christfreude, die ihren lichten Glanz über alles Dunkel der Erde im Leben des ! Einzelnen-, im Leben des Volkes ausgießt. Fä rtawende sind vergangen, seit jene Bot schaft in der Wund,ernacht von Bethlehem er- lungen, aber die B-otchast hat heu e dieselbe Kra t wie damals. Das „Heute", von dem sie redet, ist ein ewiges, unvergängliches Heute. Christus i'ft uns nicht ein verstorbener und ver gangener Mann, er ist uns der ewig Leben dige und Gegenwärtige, der gerade jetzt wie der die Geister mächtig oewe-gt für und wider, und den das Menschenherz und das mensch- ftche Geschlecht heute ebenso braucht wie da mals und brauchen ivird, solange der Mensch ein Mensch bleibt, solange es ein Gewissen zu versöhnen und ein Herz zu stillen und ein Leid zu trösten gibt. Er hat Macht über die See len heute wie ehedem, und keine Zeit kann die Kraft seines Wortes verwischen: „Himmel und Erde werden vergeben, aber meine Worte ver gehen nicht", das ist das ma estätische Selost- Zeugnis, mit dem Jesus sein Wort besiegeln kann. Wo hat je einer auch von den größten Geislern der Erde entfernt gewagt, so- von sich und- seinem Wort zu reden? Schon diese Seb.stzeugnisse sind ein leuchtender Beweis: hier ist Einer, der wohl durch- und durch Mensch war, als ein Mensch gekämpft, als ein Mensch- gelitten hat und der doch um Him melsweiten alle überragt und vom Himmel gekommen ist. lind die sittliben Lebenskräfte, mit denen- einst sein Evangelium die alternde Welt erneuert tat, sind noch heute in ihm so kräftig und wirksam wie je. Was trotz aller sittlich verwüstenden- Anschauungen, mit denen der Naturalismus und Materialismus unserer Zeit das Gewissen des Volkes abstu-mpft und a tötet, noch- von sittlichem Kapital und sitt licher Denkweise in unserem Volte ist, das ver dankt es trotz aller Schmähungen dem Chri stentum. Auch die, die von einem ernsten, schriftmäßig-en Christentum nichts wissen wol len, rühmen doch- seine Moral, ohne zu beden ken, daß man die Moral nicht oben wegschöp- en kann vom Christentum und die Frucht^ nicht ha-beu kann- ohne die Wurzel, und das ist das Evangelium, das ist das Wort Got tes, ohne das ebenso wie die einzelne Seele, auch die Gesellschaft auch im Volk verkommen muß. Man denke noch einmal an die Zeit von 1806 bis 1813! Denn der Mensch und auch ein Volk lebt'nun einmal nicht vom Brot allein, nicht von Kultur und Kunst, nicht von Handel und Wandel allein, und wäre das alles noch- so glänzend, sondern „von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht", und von den sittlichen Kräften, die von ß.-m ansgehen und auf denen die Gesundheit und der Bestand eines Volkes ruhen. Darum soll's immer unsere Weihna-chtsbitte sein: „O Jesu, schöne Weih-nachtsso-nne, Bestrahle uns mit deiner Gunst!" E.-K. Jie Streckte NMenberg- VMnrdors wieder frei. Die Ausräumungsarbeiten am Harrasfelsen sind soweit ortgeschritten, daß bereits gestern der erste nach 12 Uhr verkehrende Zug die Strecke Frankenberg—Braunsdorf befahren und somit auch den Tunnel passieren konnte. Die zerstörten Wagen des verunglückten Zuges wur den gestern nachmittag in langsamer Fahrt vom Bahnhof Frankenberg nach dem Werksh h tcnka-hnhof Chemnitz-H-il ersdors gebracht. Der Zug- war so zusammcngeslellt, daß zwischen jedem beschädigten Wagen ein intakter kam. Dadurch war es möglich, dem Zuge einen gewissen Halt zu geben, vor allem aber, wenn nötig, sofort zu bremsen. Die beiden schwer beschädigten Lokomotiven waren bereits am Montag abend nach dem Werkstättenbahnh-of gebracht worden. lieber die Ursache des Unglücks verlautet jetzt noch, daß an dem Unglückslonntag abends auch eine Erd-erschütterung wa-hrzunehmen ge wesen sei, die möglicherweise den Felssturz mit verursacht haben könne. Die Anteilnahme -eS Königs. Wie erst heute bekannt wird, hat der Kö- nig aus der Fahrt von Dresden nach Sieg mar zur Weiheseier des Rabensteiner Kranken- hau-'es im Son-derzug den Vortrag der Herren Hofrat Dr. Reichel-Chemnitz und Sanitätsrat Dr. Birkner-Frankenberg, der Leiter der Kran kenhäuser in Chemnitz bezw. Frankenberg, über das Befinden der bei dem Eisenbahn unglück im Harrasfelsentunnel Schwerverletzten entgegengen-ommen-. Die beiden Herren stiegen aus dein Bahub-of in- Chemnitz in den Hofzug und fuhren mit dem König zur Weihefeier. Der König erkundigte sich eingehend teilnahms voll nach den Verletzten, sprach sein herzliches Bedauern- aus und ließ den im Kran-'enhaus befind!.chen Patienten den Wunsch nach bal diger guter Besserung übermitteln. Das Befinden der verletzten ist zu riedenstellend. Von den im Frankenber ger Krankenhaus Befindlichen werden zwei voraussichtlich Ende des Jahres entlassen wer den können. Auch bei den am schwersten- Ver letzten, Reisenden Kloß und Wirtscha-ftsgehilfe Krebs (Bräutigam der getöteten- Engler aus Niederwiesa), ist direkte Lebensgefahr nicht mehr vorhanden. Kloß ist noch nicht bei kla rer Besinnung. Aus dem Chemnitzer Kran kenhaus konnten einige leicht Verletzte bereits entlassen werden. Es befindet sich dort, wie später erst bekannt wurde, auch der schwerver letzte Musterzeichner Fritz Hartmann aus Fran kenberg. Hartmann, der durch den Anprall unter eine Bam des Wagens geworfen wurde, erl.tt neben anderen Körperschäden einen Bruch des Nasenbeins sowie am Ober- und Unter kiefer so schwere Verletzungen, daß er das ganze Gebiß einbüßte. Auch- sein Befinden hat sich bereits gebessert, sodaß Lebensgefahr nicht mehr besteht. Die Herren von Dreskau Original-Roman von Franz Treller. .2. Ioctsetzung. (Nachdruck verboten.) Außerdem halte sie um Geld gebeten, an dem es den beiden Damen mangelte. Auch Hilda hatte an ihren Vater geschrieben und ihrem Herzen Lust gemacht. Eine Antwort war nicht eingetrosfen, aber auf Hildas Herz lag dennoch Sonnenschein. Sie gedachte jenes Mannes, dem vom ersten Augenblick an, wo er ihren Leöenskreis be rührte, alb ihr Sinnen und Denken gehörte. Sie liebte ihn, wie man nur von ganzem Herzen- lieben- kann. Er war- der erste Mann, der ihre Seele gefangen nahm. Sein Fühlen- und Denken harmonierte mit dem ihrigen und sein Aeuße- res entsprach dem Ideal, das sie sich von einem Manne ge ildet hatte, zu dem sie au - schauen konnte. Vielleicht hätte sie ihn nach der kurzen, wonnigen- Seereise vergessen oder seiner nur gedacht als einer freundlichen Erscheinung, wie sie uns die Erinnerung so gern bewahrt. Auf eiir Wiedersehen hatte sie kaum gehofft. Und da stand er plötzlich vor ihr am Wald wege — er war gekommen um ihretwillen — er hatte sie so wenig vergessen wie sie ihn — das sagte iHv das freudekloplonde Herz — und alles, was in- ihrer Seele geschlummert hatte, trieb mit Allgewalt empor zur holdesten Blü- tenpracht. Er liebte sie, das stand fest. Was sie in stillem Wonneschauer fühlte, als sie ihn wiedersah und in sein Auge blickte — das ward ihr zur Gewißheit beim Abschied von Dieskau. Daß sie wenig von O m wußte, von seinen Verhältnissen, daran dachte sie gar nicht — er trug den Stempel edler Männlichkeit — und ihr Herz war sein — sein allein — alles an dere mußte Gott ftigen. An einen- Unterschied zwischen Adel und Bürgertum- dachte sie nicht, sie schien schon vergessen zu haben, daß man sie einem Baron Sakal hatte vermählen wollen, ja sie dachte nicht einmal mit Bitterkeit der letzten Vor gänge auf Dieskau — so hell stvah-lto des Glückes Sonnenschein- in dieses junge Herz hinein. Die beiden Damen lebten still in ihrem Gartenbaus. Frau von Herstell war bemüht, ihre Sorgen zu verbergen, Hilda dagegen lebte in freudiger Hoffnung auf eine Zukunft, die ihr all das Glück bringen sollte, das ihre Seele seil langer Zeit umschwebte. Von Dieskau erfuhr man auf Umwegen, daß der Freiherr und Harald noch dort weil ten. Zur Verwunderung der Damen kam von Dieskau weder eine direkte Nachricht noch Geld. Da dieser letztere Umstand unangenehm fühlbar wurde, begab sich Frau von Herstell zu dem Justizrat und legte ihm- die Situation dar. Zu ihrem nicht geringen Schrecken lernte sie jetzt den Zustand dec Vermögensverhält- nisse der Herrschaft Dieskau kennen. Als aber auf ibren Einwurf, daß Hiloa dock) ein eigenes mütterliches Vermögen habe, ihr der cktc Justizrat auseinandecsetzte, daß Hilda von Diesau unter der Vormundschaft ihres Vaters stehe, der auch ihr Vermögen verwalte, und daß sie sich dessen Anordnungen in Be zug aus ihren A»-'enthalt zu ftigen habe, als ferner der Justizrat durchblicken ließ, daß er fürchte, daß auch Hildas Eigentum bei der nahenden Kataltrop-He auf Dieskau nicht unbe rührt bleibe, da wurde der alten Danae doch sehr bange ums Herz. Sie konnte nicht umhin, Hilda Mitteilung d avon zu- machen. Aber auf Hi'da machte die Kunde von dem drohenden Vcrmögensverfall keinen solch nicdersch,tagenden Eindruck wie sie gefürchtet hatte. „Mag es sein", sagte sie ruhig. „Zwar ist es nickt angenehm, wenn man einmal hei raten sollte, dem Manne nichts mitbringen zu können — aber weißt Du Mütterchen, ich werde Klavier- und Literaturstu.'dcn geben, damit werde ich viel Geld verdienen." „Mein Gott, Kind, eine Dieskau? „Die nichts hat", lachte Hilda. „Wie kannst Du noch lachen!" „Sei nur ru-hig, Mütterchen, ich habe unter Deiner Zucht etwas gelernt und das wollen wir jetzt verwerten — ich will uns schon ernähren." Hildas Stimmung war durch die herauf- ziehende Wolke tatsächlich nicht getrübt worden. „Mein Gott, wer hätte das gedacht", seufzte ! Fran von Herstell, „und Ivie leicht sie es ' nimmt!" Am andern Tage erschien Holtau und und fragte, ob Frau von Herstell zu spre chen sei. Das Mädchen, das ihn erkannte, sagte, Frau von Herstell sei ausgegangen, indessen befinde sich Fräulein von Dieskau im Garten. Er ließ sich den Weg zeigen, Marie deu» tete auf eine La-u-be und blieb zurück, eine Anmeldung schien sie nicht für nötig zu halten. H-oltau ging auf die Laube zu, durch deren Grün ein Helles Kleid schimmerte. Er stand vor dem Eingang, als die lesende Hilda aufschaute, mit einem leichten Laut freudiger h eberraschung sich rasch erhob und dann er rötend das Köpfchen senkte. Mit inniger Freude ruhte sein Auge einen Augenblick aus diesem lieblichen Menschenbilde, über das der Hauch jungfräulicher schüchterner Anmut zau bergleich ausgegossen lag. Langsam schritt er auf sie zu, ergriff ihre bebende Hand und führte sic an seine Lippen. Noch immer sah sie vor sich nieder, doch rascher schlugen ihre Pulse. Mit seiner wohlklingenden männlichen Stimme begann er und in dem Tone klang innere Bewegung wieder: „Ich möchte jetzt mit Schillers Ferdinand sagen: Mein Herz ist das gestrige, ist's auch- das dei-n' noch?" Da hob sie die gesenkte Stirn und aus den schönen Augen traf ihn ein Strahl so inniger Liebe und Freude, daß sein Herz in nie ge- ühltcm Glücke bebte. Er legte den Arm um ihre zarte Lebende Gestalt und küßte ihre rosigen Lippen. Sie schüttelte wie aus einem Traum er wachend das liebliche Köpfchen, entwand sich seinem Arch und stand da wie mit Purpur übergossen, die Augenlider gesenkt. „Hab' ich zu- viel gewagt?" Da reichte sie ihr», immer gesenkten Blickes, die Hand und flüsterte: „Sie sind willkommen!" Er schaute in das holde Gesicht mit einen: Blicke voll bewundernder Hingebung. „Ich hab nicht viel zu bieten, was des Lebens Güter betrifft, nicht Rang nicht Wür den, doch wenn aufrichtige Liebe, die nur mit diesem Dasein enden wird, etwas wiegt in der Wagfchale, so darf ich um ein edles Mäd- chonh-erz werben. Auch ist mein Arm stark ! genug, mn es schützend durch dieses Leiten zu tragen. — Hilda, kannst Du mir Dein Herz zu eigen geben, willst Du Dich mir an vertrauen für dieses Leben?" Ein leises „Ja" klang von ihr herüber. Er zog sie zu sich nieder auf die Bank und sag.'e: „Mein Leben galt der ernsten Ar beit von Jugend auf, nie hat ein Weib einen Eindruck auf mich gemacht, noch nie ist es mir in ben Sinn gekommen, die Frage an ein Mädchen zu richten: „Willst Du mein Weib sein?" Doch als ich Dich sah — ja, weiß ich denn, wie es geschah? — es kam allmächtig, unwiderstehlich über mich — und ich fühlte es — alles Glück meines Lebens beruhte in Deinem Besitz." Sie lauschte mit glückseligen! Lächeln seinen Worten. „Und Du? Und Du?" „Ach — ich — ich kann's nicht sagen", kam es leise un-d schüchtern von ihren Lippen, aber was der Mund verschwieg, verriet das glückstrahlende Auge. Und wieder und wieder zog er sie an sich und küßte ihre Stirn und Wangen. Etwas wie eine Wolke zog über ihre Stirn. „Wissen Sie auch, daß Sie um ein ganz armes Mädchen werben?" Er lachte. „Glaubst Du, daß sich meines Herzens tiefstes Fühlen nach der Größe des Geldsackes richtet? Nur Dich will ich, Deine Seele, Mädchen, um die werbe ich." Sie lächelte wieder und sah in sein freude strahlendes Gesicht. „Sie " „Zu einem Manne, dem man das .Herz zu eigen- gegeben, sagt man „Sie?" sagte vor wurfsvoll. „Du —" kam es zaghaft hervor. „Ja-, so sagt man, und wenn ec Hermann heißt, sagt man zu ihm: Lieber Hermann! Also?" Einen Moment zögerte sie, dann wieder holte sie: „Lieber Hermann —" und barg ihr Gesicht an seiner Brust. „Hilda!" Mit strenger Miene stand vor der Lau benöffnung ganz plötzlich Frau- von Herftell, und streng war der Ton, mit dem sie ihren Pflegling anrief. (Fortsetzung folgt. LrsksI^SrLsicksnksus OtismnilL,LeIi6?08l- u. KwoenLlk.