Volltext Seite (XML)
siab es mimnter die oben erwähnten slunden- weisen Selatten einer vorübergetnnden minder guten Laune. Der Herr Doktor stammle mim- sich vom Londe und ivar ein Verehrer derber Speisen-; seine junge Frau stellte indessen die Süßigkeit und „feinen"' Mahlzeiten in den Vor dergrund. Nun lag bei den befriedigenden Einlv-m- mensverholtnissen ja nicht der geringste Grund vor, weshalb nicht beide Teile auf ihre Rech nung kommen sollten; es konnte garnicht dar' aus ankommen, daß Auguste einmal in der Woche, oder alle zwei Wochen nach den Wün scheu des Herrn Doktors kochte und für die Frcw Doktor ein Ertragericht bereitere. A'er Frau Liesa meinte, sie könne den Küchenduft von diesen derben Gerichten nicht einarmen, sie wollte auch nicht, daß jeder, der ins Haus kam, so ort riechen könnte, was es bei Dok- lors zu mittag gäbe. Das war der einzige Punkt, der zu leichten Meinungsverschiedenhei ten Anlaß gab; um direkt „zu brummen" oder gar zu zanken, war der vergn igle Doktor Hein rich doch viel zu sehr in seine Frau verliebt Gr lieble wirklich mit dem Herzen. Bereitwilligst hatte er auch seinem jungen -Frauchen versprochen, sie bei dem Weibnachts- cinkaus zu begleiten, denn seine Schwieger eltern und eine junge Schwägerin wollten den Christabend bei Doktors verleben, und für diese mußte man sich doch für die mitgebrach ten Geschenke revanchieren. Aber bei dem un gesunden Weihnachtswelter hatte der Doüor viel zu tun, und so kam der Heiligabend selbsl heran, bevor an die Ausführung des Einkau ses gedacht werden konnte. In bester Stim mung machte sich denn das Ehepaar auf den Weg, Mann und Frau waren glücklich, siel; nebeneinander, jung, froh, stattlich, allen Be kannten zeigen zu können. Und da auch der ^-esch-mack zu einander paßte, Dr. Fröhlich bereitwillig den Wünschen seiner Frau nach gab, so war das Einkaussgeschaft bald genug beendet. Mit Päckchen und Paketen beladen, r änderte man selbander wieder den heimischen Penaten zu. Das erste Weihnachtssest im eige nen Heim winkte; welche wundervolle Poesie! Mit einem Male blieb der Doktor auf der Straße stehen. Er reckte seine Nase in dic Abendluft und schnupperte, und dabei gewann lein leicht gerötetes Antlitz einen immer strah lenderen Schimmer. Frau Liesa reckte ihr zierliches Näschen gleichfalls hoch, aber der Duft, der ihn entzückte, reizte sie nicht im mindesten. „Da werden im „Schwarzen Roß" Puffer oeracken," fugte der Doktor, und seine Stimme llang vor innerer Ergriffenheit beina e so zart Ivie dama s, als er gefühlvoll geflüstert haGe: „Liesa, Tu Liebliche, ich liebe Dich!" — „Kartof e^Pu fer!" wiederholte er. Halb klang es freudig, halb entsagend, in jedem Fall-sehn suchtsvoll. „Kartoffelpuffer!" sagte Frau Liesa gering schätzig. „Ich danke für den Geruch, den merkt man ja eine Viertelstunde weit. — „Aber Herz chen, ivic kämest Du so etwas sagen," versetzte der To.tor belehrend. „Kar löffelPrüfer sind eine Delikatesse, wenn sie richtig hergestellt werden, an der sich selbst Prinzessinnen gelabt Halen. Ich Weitz nur nicht gleich den Namen." „Puffer liegt schwer im Magen," erwiderte die kleine Frau schlau. „Wenn ich nicht irre, last Du mir das einmal selbst gesagt." „Ich 'ollte das gesagt haben," gab der Dok tor zurück, „ich von meinem Leibgericht? Nun, ein Dutzend kann ja nicht jeder vertragen, aber ein halbes Dutzend schaden niemand et was. Namentlich nicht, wenn man einen En zian drauf trinkt. Wir haben noch viel Zeit bis zur Bescherung, Liesa. Wenn wir ein Viertelstündchen ins „Rotz" hineingingen? Ich kann ja der Auguste telephonieren, wenn Du schon heim gehen willst . . ." „Nein," unterbrach ihn Frau Doktor etwas ungnädig. Aber sie hielt es doch für ange bracht, ein wenig nachzugeben, denn zum ersten wollten sie sich ja nicht zanken, und zum zwei ten batte sie in der Ueberziehertasche ihres Galten ein Juwelieretui entdeckt, das ihre Hoff nungen lebhaft reizte. Da mutzte sie schon einmal einwilligen, datz ihr Mann im „Schwar zen Rotz" seinen Pufferappetit stillte; das war immer noch besser, als wenn zu Haus ein grotzes Pufserbacken in der Küche begann, von dein die ganze Stadt sprechen würde. „Du kommst also mit? Taufend Dank!" ries Doktor Heinrich begeistert. Und er strei chelte seiner Frau die Hand. So zogen sie in das gemütliche Lokal hinein. Dort satzen noch Bekannte an den Tischen, aber zu einer Be- slellung für ein Gericht Puffer hatte sich nie mand verstiegen. Frau Liesa atmete auf, als die meisten Anwesenden sich emsernten. Was würden sie zu dem Dr. Fröhlich sagen, wenn der zu dieser Stunde, in der bald die Kerzen der Wei.,nachtsbäume angezündel wurden, einen solchen P.ecejerappetit eniwickelte! „Ich kann ja auch draußen essen, wenn es Tir angenehm ist," bemerkte er. Aber das war ihr schon garnicht angenehm. Dann gab es erst recht etwas für die Leute zu roden. Doktor Heinrich ging indessen doch hinaus, er wollte der jungen Wirtin, deren Spezialität sein Leibgericht war, seine Wünsche persönlich bestellen. Nur einen Umstand hatte er dabei nicht beachtet. Aus der Küche des „Schwarzen Rotz" führte ein Fenster in das Restaurant, durch welches die Kellner ihre Bestellungen machten. Ilnd gegenüber diesem Fenster, sodaß sie den ganzen Küchenraum überblicken konnte, saß Frau Liesa. Und da sah sie denn, wie ihr Mann mit großer Lebhaftigkeit auf, die schmucke Wirtin einsprach, und dieser sogar wohlwollend au' den blotzen, runden Arm klopfte. Dann atz dieser Nimmersatt schon ein sxmr der klei- nen, runden Kätchen und wieder tätschelte er der Wirtsfrau den Ann, die ihn anlachte. Frau Doktor Liesa Fröhlich drehte sich um; um derartige Szenen am Weihnachts-Heilig abend zu seien, war sie in der Tat nicht in das „Schwarze Rotz" gegangen. Zornestränen stiegen ibr in die Augen. Wenn ilr Manu „so" ivar, wenn er wegen dieses Gebäcks gar keinen Gedanken für seine Frau- hatte, dann, ia dann häkle sie es sich doch zweirual üter- egen sollen, bevor sie ihm ihr Wort gab. Wenn sie das nur gewußt hätte! Ein brutaler Genußmensch war er; beinahe konnte sie ihn verachten. Jetzt kam er wieder ins Zimmer und tat, als wäre nicht das geringste vorgefallen. „Ich habe mir nur ein halbes Dutzend Puffer be stellt, Liesa", sagte er, „damit wir nicht mehr lange aufgehalten werden." — „Lüg'Du und sonst ivev!" dachte sie bei sich. Dann kamen die Künder vom „Schivarzen Rotz" und er- zählien, daß nun bald der Weihnachtsmann kommen werde. Frau Liesa freute sich, mit den Kleinen plaudern zu können; zu ihrem Mann ein Wort zu sprechen, war ihr un möglich. Jetzt brachte die Wirtin selbst das Essen: „Guten- Appetit, Herr Doktor!" Der kostete und sagte mit einem förmlich schwärmerischen Augenausschlag: „Delikat, köstlich! Willst Du nickst ernmal kosten, Liesa?" Die dankte kurz, so ganz von oben- herab. Und als jetzt d.e Wirtin ausmerüfam nach dem Befinden fragte, versetzte sie, sie fühle sich nicht ganz wohl. „Nun, das kommt schon bei jungen Frauen vor", scherzte diese lächelnd und kehrte zu-ifrer Ar.eit zurück. Liesa zitterte vor Zorn. Dr. Fröhlich war jetzt mit seinem Essen ertig und schaute in der vor ihm liegenden Speisekarte nach dem Preise. Dabei schlug er plötzlich mit der .Hand auf den Tisch. „Liesa, weiht Du, was hier steht? Kommitzbrotschuitte mit Gänseschmalz. Das l>abe ich nicht wieder gegessen, seitdem ich den bunlen Rock ausge zogen habe. Das ist ein Happen-Pappen!" Zornrot wurde Frau Liesa im Gesicht; bald wäre sie aufgesprungen und hätte ge rn,en: „Da hört ja alles aus!" Indessen sagte sie nur: „Wenn Du Dich hier gleich für die Feiertage satt essen willst, dann brauchen wir ja kein Feuer anzumachen!" Bitterbös klang ihre sonst so liebliche Stimme, und unter diesem Ton färbte sich auch das Gericht des Doktors dunkel. Kurzer Hand sagte er: „Gehen wir also. Kellner, zahlen!" Auf dem ganzen Heimwege sprachen sie leine Silbe. Als sie wieder zu Haus waren, ch-alt der Doktor, weil Auguste vergessen halte, das Licht anguzünden, und er sich in der Dunkelheit an den Kopf gestoßen hatte. „In fame Bummelei", brummle er. „Du kannst dem Mädchen mal die Leviten lesen, die fühlt sich zu üppig." Die junge Frau warf, den Kopf in den Nacken. „Warum haben wir Deiner Puffer wegen so lange im „Schwarzen Rotz" gesessen?" „Zum Donnerwetter nochmal, hör' damit auf", schrie der Doktor. Frau Liesa war starr, dann lies sie in ihr Zimmer und brach in Tränen aus. Ein Hohnlachen ihres Gatten klang an ihr Ohr. Der Doktor ging in seine Stube und rauchte, als wenn ein Keiner Mann auf dem Dor e bäckt. An Nachgeben dachte niemand, beide hatten sie den Gedanken: „Das hatte ich mir anders vorgestellt. Und — wegen solcher Lappalie." Der Weihnachtsbaum war vergessen, eben'o die auf ihre Spende in der Küche harrende Auguste. Aber auch der erwartete Besuch schien Doktors vergeßen zu haben. Um halb acht Uhr, uud noch waren sie unsichtbar. Doch jetzt klingelte es, das fuhr dem Doktor und seiner Frau in die Glieder, unwillkürlich eilten sie beide nach dem Korridor. „Ihr mützt schon entschuldigen", klang es ihnen vergnügt entgegen, „datz wir uns eine halbe Stunde verspätet haben. Als wir am „Schwarzen Roß" vorbeikamen, wurden gerade Kartoffel-Puffer gebacken, die wir seit Jähren nicht gegessen haben, und da bekamen wir einen solchen Appetit . . ." Weiter kamen Frau Liesas Eltern nicht, denn ihr Schwiegersohn brach mit einem Mal in ein garnicht enden wollendes Lachen aus, während seine Frau ihr erglühendes Gesicht mit beiden Händen bedeckte. Und danw fielen sie einander in die Arme und küßten sich, als hätten sie sich Monate lang nicht gesehen. „Ja, aber . . . .?" fragten die Gaste ver wundert. „O, wir freuen uns bloß so," begann-Dr. Heinrich. — „Daß es Euch so gut geschmeckt hat," fügte seine Frau- hinzu. — Der Besuch sah sich mit immer größeren Augen an, und der Doktor erkannte, datz mm eine Tai voll bracht werden müsse, wenn er nicht allen Re spekt bei seiner kichernden jungen Schwägerin verlieren wolle. „Herrschaften, legt ab und geduldet Euch, bitte, einen Augen lick im Wohnzimmer. In fünf, Minuten ist alles zur Bescherung bereit!" „Ja, bitte, lut das!" schloß sich ihm feine Frau an und drängte Eltern und Schwester tchon in das Wohnzimmer. „Ja, aber was war denn?" fragte die Frau Tchw-iegermut.er noch einmal den Doktor. „Tas erzähle ich Euch später; den't, wir Hütten das große Los gewonnen." Damit faßte er seine Frau untern Ann und stürmte mit ihr in den Salon hinein, wo der Weih- nachtsbaum in stolzer Pracht dastand. Dort gaben sich die beiden Gaiten erst nochmals einen Kutz. „Zu dumm war es, sich wegen der Kartoffel-Puffer zu zanken, llnd wir wollten das doch nie!" — „Haben wir ja auch nicht getan", frohlockte der Doktor, j „iviv haben nur den Mund gehalten." Frau Liesa sah ihm zärtlich und schelmisch in die Augen. „Na, na!" machte sie. „Aber Du sollst Recht behalten, nächste Woche soll die Auguste Puffer backen!" — „Bravo!" lachte der Doktor. „Und hier Haft Du Deinen Lohnt" Sie fiel ihm nochmals um den Hals, denn das Perlen-Collier in dem Etui war entzückend Da- klopfte es au der Tür. Der Schwie gervater rief: „Seid Ihr noch nicht Zeitig?" Mit roten Köpfen fuhren sie auseinander. Und dann ging's ernstlich ans Anzünden der Kerzen. Mo» KrlV«ch.Akchrers Am I. heiligen Wethnachtsseltrtag«. Grlboch: Bormittags S llhr Fest, -ttrSdienst mit an schließender Einweisung der Herun Kirchenvorsteher. Ktichenmusik: „Empor zu «Sott, mein Lobgesang" — dreistimmiger Kinderchor von Rink Kirchberg r Ruchmittag« 2 Uhr Konfirmanden- und Kindergoilevdunst. Kmderharsen mitbringen Am 2. heiligen Weihnachtsseiertag«. Kirchberg Bormittags 9 Uhr Festgottesdienst mit anschll ßcnoer Einweisung der Herren Kachenoorstever. Kirchenmusik vor der Predigt: ,,E» ist ein Ros' «nt- Iprungen" — dreistimmiger Kindeichor. Nach dec Predigt. „Stille Nacht, heilige Nacht" — vierstimmiger Ktnderchor Erlbach Nachmittag» 2 Uhr Konfirmanden- und Kindergottesdienst. Kinderhai fen mitbringen. Kirchermachrichteu Harschte KL Friuitati« z« Ao-e»kei» Krnstt-«l Am I. Weihnachtsseiertag, den 2d. Dezember, vormittags halb 10 Uhr Festgottesdienst. Herr Pastor Schmidt. Kirchenmusik: Mache dich aus! Weihnachtskantate von Bartmuß Kollekte sür unsere Gemeindediakonie. Männer- und Jüngling-verein: Abends 7 Uhr im Ge meindehaus. Am 2. Weihnachtsseiertag, den 26. Dezember, vormittag« S Uhr Festgottesdienst. Herr Pastor Boeßneck. Kirchenmusik: Die» ist der lag, den der Herr gemacht hat. Bon Schulz. Hierauf Feier de- heiligen Abendmahls. Kollekte sür unsere Gemeindediakonie. Jungfrauenverein : Abends halb 8 Uhr im Gemeinde haus. Morochie St. tz-risiop-ori zu Kohe»stein-Kr»sit-al Am I. hl. WcihnachtSseiertage, vorm. 9 Uhr Hauptgot- teSdienst. Predigt über: Lit 2,11—14. Herr Pf Albrecht. Kirchenmusik: Abends 6 Uhr: Liturgischer Gottesdienst. Am 2. hl. WcihnachiSfeieNagc, früh 8 Uhr Beichte und Kommunion. Bo. m. 9 llhr HauptgotteSdienst. Predigt über: Hebr 1, 1—6 Herr P Dydlck. Kirchenmusik: Nachm. halb 2 Uhr KindergotteSdienst. Am 1. hl Weihnachtsfeier tag. vorm. 9 Uhr Predigt- gotletdicnst im Hüttengrundbetsaale. Jungsrauenverein, Jünglingsverein fällt an den Feier tagen aus. Nächste Versammlung am Sonntag wch Weih nachten. HL.: Mrssionssparbüchscn und Gaben, auch sür andere Zwecke, wolle man ba digst beim Pfarramt abliefern. Eine in der Kirche licgengelassene Hutbürste kann in der PfarramlSschreibstube abgeholt werden. Mo» Gderluvgwitz. Am 1. Weihnachtsseiertag, den 25. Dezember, vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Tit. 2, 11 — 14. Herr Pastor Schödel Kirchenmusik: O du heilige, sel'ge Nacht", geistliches Lied für dreistimmigen Kmdcrchor von C Stein. BormittagS halb II Uhr Beichte und Feier des heil. Abendmahles. Herr Pastor Schödel. Nachmittag» halb s Uhr Laufgottesdienst. NachmiittagS 5 Uhr WcihnachtSkindergotteSdienst. Am 2. Weihnachtsseiertag, den 26. Dezember 1913- ») Hauptkiiche: Bormittag« 9 Uhr Gottesdienst mit Pre digt über Hebr. I, 16. Herr Pfarrer von DoSky. Ki chcnmusik: „Es waren Hirten aus dem Felde", Weih- nackiskantatc sür Soli, Chor und Orchestor von F. M. Gast. Nachmittags halb S Uhr Lausgottesdienst. d) Ncbcnkirche: BormittagS 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Herr Pastor Schödel. Kirchenmusik: „Ehre fei Gott", Lied sür östimmigen Kindeichor von B. Flügel. Ms» Hersdsrf. Am 1. heil. Weihnachtsseiertag vorm. 9 Uhr Gottesdienst. Herr Pastor Böttger. Danach Beichte und heil Abendmahl. Kirchenmusik: Fürchtet euch nicht! Sstimmiger Knaden- chor mit Orgelbegleitung v. Nagler. Am 2. Feiertag vorm. 9 Uhr Gottesdienst. Herr Pastor Hildebrand. Kirchenmusik: Zu Bethlehem geboren, gcm. Ch»r v. Becker. Nachmittag« halb 2 Uhr Kindergottesdienst. Langeuöerg mit Meinsdorf. 1. heil. Weihnachtsseiettag, früh halb 9 Uhr Beichte, 9 Uhr FestgotteSdtenst mit Predigt über Tit. 2, 1l—14 und anschließende Abendmahlsfeicr. Chorgcsang- 2. heil. Weihnachtsseiertag, früh 9 Uhr Festgottesdienst mit Predigt über Hebr. 1, 1—6. Sonniag nach Weihnachten, den 26. Dez., früh 9 Uhr Gottesdienst. Longenchursdorf mit Aalke». 1. hl. Wethnachtrfeiertag, früh halb 9 Uhr Beichte, vorm. 9 Uhr Gotte«dienst mit Predigt und hl. Abendmahl. Nachmittags 2 Uhr Piedigtgottesdicnst. 2. hl. Weihnachtsseiertag, vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Mo» Nemsdorf. 1 . heil. Weihnachtsseiertag, den 25. Dezember, vorm. S Uhr Festgottesdienst mit Predigt über Lit. 2, 11-14. Nach dem Gottesdienst Beichte und heil Abendmahl. Kirchenmusik: „Heiligste Nacht", Volkslied au» Ober, bayern für dreistimmigen Kinderchor gesetzt von G. Winter. 2 heil. Weihnachtsseiertag, den 26. Dez., vorm. 9 Uhr Festgottekdiei.st mit Piedigt üder Hebr. 1, l—6 Kirchenmusik: „Zu Bethlehem geboren", fränkisches Volks lied für dreistimmigen Kindcrchor gesetzt von G Winter. Sonntag nach Weihnachten, den 28. Dez, vorm. 9 Uhr Hauptgottesdienst mit Predigt über Galat. 4, 1—7. Die Inhaber von Missionsbüchscn werden gebeten, die selben sieundlichst bi- Weihnachten auf dem Pfarramt ab- zugeben. Mo» Mrfpnmg Donnerstag, am 1. Weihnachtsseiertag, 25. Dezember, vormittag« 9 Uhr Predigtgottesdienst und Feier des Herltgen 'ldendaahlS, Beichte halb 9 Uhr. Freitag, am 2. Weihnachtsseiertag, 26. Dezember, vor- aritt-gs 9 Uhr PrcdtgtgotleSdtenst. Mo« WLAenöraud. 1. Weihnachtsseiertag, den 25. Dezember 19IS, vorm. halb 9 Uhr Beichte 9 Uhr Predigt- und AbendmahlS- gotteSdienst. Musik: ES ist ein Ros' entsprungen — Kinderchor. 2. Weihnachtsseiertag, den 26. Dezember 1913, vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienit. Musik: kaor vata» «st gem. Chor v. C. Loewe. An beiden Festtagen Kollekte für das werbende Ktrchen- vermögen der Gemeinde BormittagS halb 11-11 Uhr Kirchenvorstandr»Tr- gänzungswahl in dec Sakristei Sonnabend, den 27 Dez, abends 7 Uhr Familienabend der landeskirchl. Gemeinschaft im Pfarrhause. Sonntag nach Weihnachten, den 28. Dezember 1913, vorm. 9 Uhr PrcdigtgotlcSdienst Mittwoch, den 3l. Dez. abends 6 llhr Silvesterpredigt. Musik: De» Jahre« letzte Stunde — Schulz Kollekte sar den Allgemeinen KirchenfondS. Donnerstag, Neujahr 1914, vorm. 9 llhr Predigtgotte«- dirnst mit Einweisung der gewählten Ktrchenvorsteher. Musik: „Mit der Freude zieht der Schmerz" — von Mendelssohn. Mo» Mittel»«-. 1. Weihnachtsseiertag den 25 Dezember, vorm. halb 9 Uhr Beichte und heil. Abendmahl. BormittagS 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachmittag« 4 Uhr Christvcsper. 2. Weihnachtsseiertag, den 26. Dezember, vorm 9 Uhr Predigtgottesdicnst. An beiden Feiertagen Kollekte sür die Gemeinde-Kran- krnpflcge Kaffee und KörpLlenz - Ursache und Wirkung. Das Coffein be einträchtigt den Stoffwechsel, die Korpulenz ist eine Folge unvoll ständigen Stoffwechsels. Deshalb empfiehlt der Arzt Korpulenten den coffeinfreien Kaffee Hag. r/r BestellWen Ms Usere Zeitung werden jederzeit entgeqengenoininen Oie deutsche SpLtzenstadt Plauen MI» dl« «dklgrn ttbhasirn andugrieort« d«, v»gtl^«r»«d. In»llsttt«g«dt«1»» Id» ein hervorragendes Absatzfeld für last au« Sr^ugMsl« ds« deutschcn Warenmarkt«». VI« tllt«lt« und v«d«lli«»dg« trngs»z«iiung Pinnen», da« führend« Statt sado>«lstochs«w und d«r mr« grenzenden Landeelet!« Thüringen», Preu-SN», Sagern» and ttorddlhm«»« Ist S« „vogtländische Anzeiger" Amtsblatt für zs König!, und städtische Behörden. Pi« ertragreichstes Werbemittel -x>» n°mh°,t«n sro»>ni«r«airn m» «rkanni, gewührisist«! der „vogil. flnzeiger- feNeNellnferÜ0N2erf0lge. Man verlange prodsnummern und vretsangebote vom Verlag t-, vogtländischen Anzeigers, Moritz Wieprecht G. m. b. H., Plauen. 4- zrs. Jahrgang. 4-