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Buntes Allerlei Beim Hausarzt 17. Jahr- j Einwirkung des Tcrs auf den Nkagcn. Im hundert erstanden dem Tee viele Lobredner, ein Amster- . Wiffen Sie schon? .Das ist also Ihr Stammtisch, Herr Vrömmel! Wird rasierte, war der Liebling des römischen Polkes, der Be zwinger der Karthager, P. Cornelius Scipio Asricanus, der von 235 bis 193 v. Chr. lebte. Nach seiner Abdankung wurde die von ihm eingesührte Mode von den jungen Männern und Kriegern nachgeahmt. — v Pfarrer: „Wie lange blieben Adam und Eva im es Ihnen nicht über, hier jeden Abend zu verbringen?" > „Durchaus nicht! Heute ist eine Ausnahme; da sind I andern Brüder zufällig alle verhindert. Sonst habe ' damer Atzt, Stephan Blancard, schrieb über Tee- und I Kasfeegenuß 1705 ein umsangreiches Werk. In diesem I finden sich die Wirkungen des Tees aus den Magen schon i ziemlich richtig dargestellt. Blancard betonte, daß die meisten . Magenkrankheiten entweder durch eine zu große Menge I von Schleim oder durch zuviel Säure oder durch beide i zugleich entständen. Run wird der Magen durch den Tee I gekräftigt und man bekommt größeren Hunger zum Essen. ! Umgekehrt ist der Tee auch sehr am Platze beim Katzen- ; jammer, bei verdorbenem Magen infolge von zu zahl- i reichem Genüsse von Speisen und Getränken, bei Erbrechen, I Ausstößen und Blähungen. Es ist interessant, wie diese ! Anschauungen der Tcewirkuug auf den Magen noch heule ; ihre volle Gültigkeit haben, wie dies erperimenlelle Unter- i fuchungen ergeben. Bei empfindlichem Magen ist im I Gegensatz zu anderen Reizmitteln der Teeaufguß am ! Platze. Er ist leichter bekömmlich für den Magen als ; Kaffee, weil ihm die Röstprodukte des Kaffees fehlen und I er daher nicht reizend wirken kann. Ans Versuchen ergibt I sich, daß durch Tee die Saftabsonderung des Magens ! gehemmt wird, daher wird bei herabgesetzter Absonde- ; rungstätigkeii des Magens der Tee schlecht vertragen, da- > gegen bei gesteigerter recht gut. Im allgemeinen sind bei I empfindlichem und in seiner Absonderung geschwächtem ! Magen starke Ausgüsse schädlich, dagegen wirkt ein schwacher » nämlich sehr angenehme Gesellschaft." * Sie: „Weißt du noch, wie du hingerissen warst, als I mich das erstemal sahst?" Er: „Ja, das war aber auf dem Maskenball!" (Allgemeiner Wegweiser.) daß am englischen Hof es einen sogenannten „Clerk of^ the Closet" gibt, der henke die Nolle des seelischen Be- - raters des Königs spielt? Er ist gleichzeitig Bischof von ! Winchester. Früher mußte dieser Clerk für neue Witze sorgen. daß Universitätsprofessorest in Philadelphia dringend ; raten, in Zukunst Operationen nur nach mehrmaliger > Untersuchung vorzunehmcn? So treten häufig cinwand- I freie Symptome einer Blinddarmentzündung nur durch I Nervosität auf. Die Symptome verschwänden aber im ; Lause von 24 Stunden bei vollkommener Ruhe. Paris — „Par-Isis". Die originelle Deutung der i Herkunft des Namens Paris, die einem phantasiebegabten » Mönch des 9. Jahrhunderts zu danken ist, frischt der i Kustos der Pariser Rationalbibliothek auf. Nach dieser > Lesart steht der Name Paris in Zusammenhang mit der ! ägyptischen Göttin Isis. Daß diese Ansicht auch von den i maßgebenden Heraldikern des ersten Kaiserreichs geteilt i wurde, ergibt sich aus der Tatsache, daß eine Figur der I Isis den Bug des Schisses schmückt, das im Mittelfeld . des Wappens der Stadt Paris seinen Platz gefunden hat. ! Der Mönch lebte in dem Kloster St.-Germain-des-Pres, I das seinerzeit die uralte Statue einer Frau beherbergte, j deren Gesichtszüge jedoch bis zur Unkenntlichkeit verwittert > waren. Nach der Ueberlieserung stammte diese Statue ! aus einem heidnischen Heiligtum, das um das Jahr 543 I dem christlichen Kloster Platz machte. Der Name der Ort- j I schäft war Jssy, das lateinisch Jsiacus geschrieben wurde. » Dies gab zu dem Glauben Anlaß, daß hier einmal die Isis - verehrt wurde und daß die Statue die der Göttin gewesen I sein muß. Daraus folgerte der Mönch weiter, daß der > Name „Par-Isis" (bei Isis oder Jssv), der dann später ; in Paris zusammengezogen wurde, der benachbarten Ort- - schäft gegeben worden war, die der Mittelpunkt der heuti- I gen Hauptstadt Frankreichs wurde. Dieser Theorie stehen I noch zwei unanfechtbare Tatsachen gegenüber. Einmal ; leitet der Name Jssi von Jccuis, einem Gallier, ab, und » zum anderen war die erwähnte Statue nach glaubwür- I digen Berichten überhaupt nicht die der Isis. I Restaurants auf Rädern. In den Vereinigten Staaten ; erwartet man in diesem Sommer einen großen Aus- i schwung der sogenannten fahrenden Restaurants, die vor I allem in den Strandgegenden und in den Ausflugskanten ! außerhalb der großen Städte Aufstellung nehmen. Jene ! Handschuhe aus Walsischleder. In der Auswertung Paradies?" I I der Walfischfänge wurde ein weiterer Fortschritt erzielt, Schülerin: „Bis zum Herbst!" I indem man nunmehr aus den im Innern befindlichen Pfarrer: „Wie kommst dn denn daraus?" I Membranhäutcn ein sehr widerstandsfähiges Handschuh- Schulenn: „Na, eher waren doch die Aepsel nicht reif!" I ! leder erzeugt. Schuhdrücken bei schlechtem Wetter. Es gibt Leute, « . - . Familie nie Männer aeaeben die I die schlechtes Wetter Voraussagen, weil sie auf einmal die j'raendwie bervortaken?" -"Eer gegeben, die , Schuhe drucken. Tatsächlich schrumpft schlechtgegerbtes „Doch. Mein Urgroßvater hat einmal als Junge den ; -d" "N, ie mehr vor e nem Regen- oder Schneefall die „sten Maikäfer in die Schriftleitung gebracht!" I Feuchtigkeit Ler Luft zunimmt. j ' " * (Koralle.) I I nicht „durch die Lunge" rauchen könne? Der Rauch gehe l genau bis in jenen Hohlraum, der die Verbindung zwi- » schcn Mund und Nase darstclle und werde von hier aus. ; mit der ausgeatmeten Lust durch die Nase oder durch den Auflösung des Rätsels aus der vorigen Nummer: ; I Mund ausgeblasen Silbenrätsel: 1. Vakuum, 2. Europa, 3. Rotdorn, I I 4. Amrum, 5. Nassau, 6. Trugschluß, 7. Windhund, 8. Odne- I I m el" seltfamer Klub gegründet wor- sorge. g Regen, lO. Talkum, II Uhu, 12. Neustadt, 13. Geweih, > ; den ist, der „Klub der verhinderten Selbstmörder" heißt? ,4 Z^ra, 15. Urlaub, 16. Tinte, 17. Rittersporn, 18 Amalie, ! » Jedes Mitglied muß an einem Abend des Jahres vor den fg. Garibaldi, 20. Elfenbein, 21. Nietzsche. - „Man muß den ' ^Klubmitgliedern „seinen Fall" erzählen. * Mut haben, eine Verantwortung zu tragen!" (Adolf Hitler.)^ Restaurants haben für die Autos Klapptische zur Ver fügung, die entweder im Wagen eingehängt oder vor dem Auto aufgestellt werden. Die meisten derartigen Restau rants werden von Frauen geführt. Frauen führen auch Lie Bedienung aus. _ . „ Täglich rasieren! Ter erste Mann, der sich täglich Teeausguß appetitanregend iusolge seines Aromas. , daß die ungarische Negierung in England nach einem die » gewissen Hauptmann Bruce, Lem eine Mineralquelle in ich 1 in der Nähe von Budapest aus Grund eines Permächt- I nisses eines ehemaligen Dieners dieses Hauptmanns zu- ! gefallen ist. sucht? I ; daß ein dänischer Arzt versichert, daß der Mensch gar du Zum Lachen und Lächeln kollings nlernte.