Volltext Seite (XML)
Gemüsesamenbeute. I In Beuteln, mit bunten Ab bildungen und Kulturanw. ver gehen, in etwa40 verseh. Sorten. 100 St. 15 M„ 500 St. 70 M , 1000 St. 130 M. Blumensamenbeutel, lOOSt. 10M„ 500St.45M.. 1000 St. 80 M. Vers. sof. gegen Nachn. Paul Lehmann & Co., Garten bau-Samenzucht, Neustadt, Sa. Blumendrahtig;, Otto Schleusener, Leipzig, Brüderstraße 3. 2302 Erd beer-Neuheit: General-Feldmarscöall von Mackensen. 2289 Dieselbe ist ein Massenträger, ist 8 bis 14 Tage früher als Evern, ist größer und hat ein vorzügliches Aro ma. Habe selbige vor 6 Jahren aus einer Kreuzung D.-Evern und Meteor gezogen. Junge kräftige, starke Pflan zen, tragen 15—25 Stück. Offeriere 10 Stck. 4 M , 25 Sick. 8 M., 50 Stck. 15 M., 100 Stck. 25 M. Starke, kräftige Pflanzen kommen zum Versand. panUooh! Landschaftsgärtnerei rduiI15blli, Falkenberg, Bez Ha la B ei Bestellungen nehme man Bezug auf den „Handelsgärtner"! Kräftig bewurzelte 8 Erdbeerpflanzen 8 Schwarze v. Vierlanden, Lax- tons Noble u. Sieger gebe ab: 100 Stck. M. 3—, 1000 Stck. M. 25.—. Da große Vorräte, gebe kräftig bewurzelte Himbeerpflanzen Winklers Sämling, hervorra gende, reichtragende Sorte, ab, 100 St. 35 M., 1000 St. 250 M., 10 St. 4 M. gegen Nachnahme. HannsVoges, Wolfshof, Post Ostenholz, Kreis Fallingbostel Waagen alter Art, Dezimal* und Topfwaagen, Präz.- -Samenwaage, 500 gr., geeicht. P. Ziegler, Waagenfabrik, Bautzen, Fernspr. 99. [2299 Erdbeerpflanzen i gnt bewurz., stark, sortenecht, v. einj Anlage: Königin Luise 1000 St. 25,10000 St. 225 M. Hansa, Zuckerkönigin 0/ 3, °/oo25M. Bitte Körbe einsenden. Rob. Wolff, Gärtnerei, Hainichen bei Eilenburg. Vertretunyen 8ucht i in gärtnerischen Kreisen gut eingeführter Kaufmann für Württemberg evtl. Baden mit Sitz in Stuttgart. Offerten an Thalacker & Schwarz, Leip- zig, Comeniusstr. 17, erbeten. 200 DER HANDELSGÄRTNER, Handelszeitung für den deutschen Gartenbau Nr. 49 u. 5' Nr — werden. Der Begriff 'des rein ,.Handelswirtschaftlichen" sei in der Programmschrift auf Seite 5 einwandfrei festgelegt, und für die Ver tretung dieses Zweiges den „Reichsausschuß" von den interessierten Gruppen eingesetzt. Diesem Ausschuß solle man sein Spezialgebiet auch überlassen. Alle anderen Angelegenheiten aber seien unter Mitwirkung aller gemeinsam zu behandeln. Alles muß getan werden, um die Fachpresse zur Erörterung dieser wichtigen Frage heranzuziehen. Herr Beyrodt ,würde es gern sehen, wgnn die Vertretung der wirfschaftlichen Fragen wie bisher durch den „Wirtschaftlichen Ausschuß", nicht aber durch den neugegründeten „Reichsausschuß" .erledigt würde. Auf diese Weise würde nichts versäumt, und man wäre bei zukünftigen Verhandlungen nicht gebunden. Herr Ziegenbalg kann hierin keine segensreiche Weiterent wicklung für alle wirtschaftlichen Interessen sehen; er fürchtet einen Stillstand. Die wirtschaftliche Gruppe würde sich mit solchem .Hemmschuh nicht abfinden können. Was den Vorschlag angehe, der „Verband deutscher Garten baubetriebe" möge den gesamten Reichsverband in irgend einer Form an sich gliedern, so könne er offen mitteilen, daß dieser Vor schlag bei dem Vorstände des Verbandes durchaus keine Gegenliebe gefunden habe. Der Verband erstrebe nichts weniger als eine Vor machtstellung; er sei nur für den Fall, daß der Reichsverband zu zerfallen drohe, bereit, die Situation zu retten. Am willkommensten .wäre eis, wenn der schon oben genannte Vorschlag von Herm Lorgus verwirklicht werden könne; aber dann tauche die schwierige Lösung der finanziellen Frage wieder auf. Herr Beckmann stellt, um jeder Legendenbildung vorzubeugen, noch einmal fest, daß die handelswirtschaftliche Gruppe, d. h. der Reichsausschuß für den Erwerbsgartenbau, von Anfang an bereit gewesen sei, und auch in Zukunft bereit isein werde, mit dem Reichs verband auf allen übrigen Gebieten gemeinsame Arbeit zu leisten, um das, was Herzenssache eines jeden deutschen Gärtners ist, mit allen Kräften fördere zu helfen. Dieser leitende Grundgedanke ist auf Seite 6 der Programmschrift durch Sperrdruck wiedergegeben. Hierauf wird beschlossen, die nächste Sitzung des „Arbeits- Ausschusses" im Hinblick auf die politischen Ereignisse für Februar oder März anzuberaumen. Die weiteren Punkte der Tagesordnung sind bis dahin zu vertagen. lieber die Anträge des „Deutschen nationalen Gärtnerver bandes", a) Aufstellung von Richtlinien für das gärtnerische Lehrlings wesen b) Aufstellung von Richtlinien für den weiteren Ausbau des „Fürsorge-Ausschusses“, wird Herr Hülser in der Zwischenzeit mit Herrn Braun persönlich verhandeln. Herr Beyrodt dankt allen Erschienenen für die rege Mitarbeit und gibt seiner Genugtuung darüber Ausdruck, daß die Verständi gungstatsache zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern innerhalb des Reichsverbandes vor 'sich gegangen sei. Nachsatz der Schriftleitung: In dem Begleitschreiben, welches der Reichsverband dem Manu skript des obigen Satzungsberichtes beilegte, heißt es wie folgt: „Der Vorstand des Reichsverbandes bittet, von dem bedeutsamen Inhalt, der sich auf die 1 /Zukunft des deutschen Gartenbaues bezieht, nicht nur Kenntnis zu nehmen, sondern die so wichtige Angelegenheit des „Reichsverbandes 1 ' in Ihrer geschätzten Zeitschrift zum Gegen stand eingehender Erörterungen zu machen. Es kommt jetzt alles darauf an, daß die gesamte deutsche Gärtnerschaft sich darüber klar wird, in welcher zuträglichsten Form sie sich organisieren soll, um innerhalb der kommenden Wirtschaftsgruppierung diejenige Stellung einzunehmen, welche ihr hinsichtlich ihrer Bedeutung zu kommt. Jede Beurteilung der Sachlage und jede Anregung, wie der deutsche Gartenbau zu einer einheitlichen Vertretung kommen könne, werden dankbar angenommen und sorgfältig geprüft werden. Der Vorsitzende des Reichsverbande.s für den deutschen Gartenbau: gez.: Otto Beyrodt, Oekonomierat." Die Schriftleitung des „Handelsgärtner" bittet hiermit die Leser schaft um rege Aufnahme der vom Reichsverband gewünschten Er örterung. Sie weist auch ihrerseits darauf hin, daß eine starke, die Gesamtheit des deutschen Gartenbaues und der Gartenkunst um fassende Vertretung unumgänglich notwendig ist, um unserem Be rufe den „Platz an der Sonne" zu sichern, dessen er zu gedeihlicher Entwicklung zum Wohle des Volksganzen bedarf. Handelsnachrichten w • - Ausstellung künstlicher Blumen in München. Die auf dem Ge biete kunstgewerblicher Blumenarbeiten bestbekannte Firma A. Sell- ; München (Inhaber Aegid Sell) veranstaltet zurzeit im großen Saale des Kontorhauses Stachus (am Karlsplatz) eine umfassende Ausstel lung ihrer Erzeugnisse und erbringt damit aufs neue den Beweis der Leistungsfähigkeit des Hauses. Die Ausstellung umfaßt alle Teil- | gebiete des Verwendungsbereichs der Kunstblumen und zeigt die be- i achtenswerte Höhe, auf welcher sich dieser Industriezweig trotz aller . Kriegsnot zu erhalten gewußt hat, und die anerkennenswerten Leistun-. gen der veranstaltenden Firma in sinnfälliger Weise. Unsere L. ser werden sich natürlich in erster Linie für diejenigen Kunstblumen in teressieren, welche im Bindereibetrieb in Betracht kommen. Das sind die Artikel, die im heutigen Inserat der Firma angezeigt sind. —- I Auch die geschmackvollen Trauerkränze müssen in diesem Zu sammenhänge genannt wenden. Außerdem werden kunstgewerbliche | Blumenarbeiten in reizvollen Zusammenstellungen gezeigt, die mit I Recht auf der Leipziger Messe stets großen Anklang fanden. Schließ lich darf natürlich auch die Abteilung für Hutschmuck schon im In teresse der Frauen und Töchter der Leser des Handelsgärtner nicht unerwähnt bleiben, die eine Fülle bester Muster für den Sommer । 1919 zeigt: neben Blumen- und Rankengewinden vor allem reizende I Gestecke in Reihern und Flügeln, dazu Phantasiegestecke, Agraffen, ■ Nadeln usw. Auch für die ausgestellte sehr reichhaltige Sammlung i moderner Damentaschen, Nähbeutel, Nadelkissen usw. werden sich die Damen aus der Gärtnerschaft sehr interessieren. Diese Gegen stände sind zumeist in Seide gearbeitet und erfreuen durch gewählte Farbengebung und besondere Eleganz der Batikmuster. Die Firma ist imstande, alle zur Ausstellung einlaufenden Aufträge prompt auszu führen. Handelsregister. Cottbus. In unser Genossenschaftsregister Nr. 55 ist bei der Genossenschaft Gärtnerische Ein- und Verkaufs-Genossenschaft für Cottbus und Umgegend, Eingetragene Genossenschaft mit beschränk ter Haftpflicht in Cottbus eingetragen, daß das Mitglied Kurt Kühn j aus dem Vorstande ausgeschieden und der Gärtnereibesitzer Alfred ! Wörlitz in Cottbus in den Vorstand gewählt ist. Personalien. Verstorbene: Oskar Fuchs, Gärtner in Bromberg. Friedrich Hartung, Gärtner in Brandenburg (Havel). Otto Hecker, Gärtnereibesitzer in Halle a. d. Saale. Heinrich Hemmann, Gärtner in Greiz. Eduard Hoffmann, Handelsgärtner in Würzburg. Max Jacoby, Obergärtner in Repplin in Pommern. Franz Krabel, Gärtner in Rinkendorf. Ernst Krause, Gedingegärtner in Schreibersdorf bei Lauban. Martin Leipold, Landschaftsgärtner in Würzburg. Heinrich Lodde, Gärtner in Münster i. W. Franz Nowakowsky, Gärtner in Berthelsdorf. Wilhelm Opitz, Privatgärtner in Birgwitz in Schlesien. Hermann Pieper, Gärtner in Duisburg. Martha Richter, verw. Gärtnereibesitzerin in Dresden. Karl Wenzel, Kunstgärtner in Gleiwitz. Nachdruck, auch im Auszuge, nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet. (@@@@@l@@@@ Tüchtiger geböte erbittet 17791 @@@@@@@(@ 26 Jahre alt, militärfrei, such! dauernde SteUung als I. Ge hilfe zum 1. Januar oder späte! in Gemüsegärtnerei, Topfpflan zen- und Rosenkultur. Spätere Einheirat erwünscht. Geh. An Wa Hartmann Plauen i. V., Hammerstraße 10, 11.