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HchmMl-EmHsler TagewüunöAHeM Nr. 60 Sonnabend, den 10. März 1928 1. Beilage Nutzunger Schule di« und welchen Chemnitz 2. !« Uhr in Schiitzcnhaus oinznfinden. Abmarsch punkt ^/-u Uyr. der der soll mit 2 Mark bezahlt werden. Das Ministerium hat die Errichtung Ringlinienbahn genehmigt. Der Einspruch Reichsbahn ist somit abgelehnt worden. Es wurde einhellig beschlossen, die Lcichenfraugebühren Gport und Gpiel Fubball am Sonntag Spiele des BsL VS aus hieben Platz: Mittags Oomms^-uncj ^kiiongossNsckskt ^wsigsislls l-losisnstsin-^pnsttliLl Woinkolisrstr. 10 30,0 6olc!pfanc1bi'iefs z. WM SWg kl WMkSMZÜkg m NkÜAZSitz am Feettag, dem 9. Mörz 1928 Viele Gesuche — Einziehung eines Privaiweges Ferner wurde der Aeuderung des Teilbebauungsplanes IV (Herrmannstraße) zugestimmt. Eine dreiviertel Stunde wulde über Einziehung eines Privatweges einbauen. Der nördliche Teil kommt als Woh nung nicht in Frage; er soll vermietet werden Die Kommunisten erklärten sich dagegen, die sen Teil an die Kirche zu vermieten. Der Ausbau der Schule wurde beschlossen. Die Kosten für den Ausbau beziffert man auf 8 Lis 10 000 Mark. Das Gesuch des Herrn Jordan, an seinem Neubau eine Lampe anzubringen, wurde vorläufig abgelehnt. Dann wurde einstimmig beschlossen, der Arbeitersamariterkolonne zur Abhaltung einer Alarmübung Schulräume der Pestalozzischule zu überlassen. wegen, die Züge auf vielen Strecken nur mit 3 Klasse verkehren. Zu festen Entschlüssen hat sich die Reichsbahn noch nicht verstehen können, doch dürfte der Personenverkehr im allgemeinen zukünftig wohl mit zwei Klassen sich begnügen müssen, nur mit dem Unterschied, daß in den Schnell- und Luxuszügen vornehmere und kom fortablere Sitze und sonstige Einrichtungen als in den gewöhnlichen Personenwagen zu finden sein werden. Eine 4. Klasse gibt es außer in Deutschland nur noch auf einigen Nebenlinien in Elsaß-Lothringen, Polen, Estland und Ru mänien. — Pleißa bei Limbach, 9. März. Von einem Schulknaben wurde im hiesigen Dorfbach die in einem Paket befindliche Leiche eines neugebore nen Kindes aufgefunden. Erörterungen über die Herkunft des Kindes, das behördlich beschlag ¬ soll auf Vorschlag des Bauausschuffes ausgebaut werden. Des weiteren soll auch ein Wäsche boden geschaffen werden. Auf der südlichen Seite des Gebäudes will man ein« Wohnung VfL 2. Herren gegen SC Lugau 2. Herren. Auswärts fahren: VfL. 1. Junioren nach Chem nitz zum CBC. Abfahrt 1.08 Uhr. — VfL l. Herr.« mit Auto nach Oberfrohna zum Vcrbandsspiel gegen VfB. Anstob 2 Uhr. Restaurant Rudolph, Tel. 1251. Schnitzeljagd de» VfL OS. Zu der am Sonntag Im Hainholz stattsindenden Schnitzeljagd haben sich föwcliche Mitalieder. Junioren. Junend und Knoben Güchstjcheö Nnbeuttein-Ernfttbal, 10 März 1928 Zukünftig nur noch zwei Wagenklasscn auf der Eisenbahn? Die Reichsbahn braucht Geld, der Repara tionsagent wünscht aber nicht, daß sie Anleihen im Auslande aufnimmt: im Inland sie aufzu bringen, ist jedoch schwierig, also muß die Reichs bahn auf Ersparungen sinnen. Der Reichsbahn direktor Dr. Kittel hat daher vorgeschlagen, im Personenverkehr die Wagenklassen auf zwei Klassen, die 4. und 2. Klasse, zu vermindern, wodurch eine Ersparnis von 10 000 Personen wagen der bisherigen 1.—3. Klass« heraus kommen soll und wodurch, falls sie für die 4. Klasse verwendet würden, eine Neubeschassung von Personenwagen für die nächsten Jahre wahrscheinlich vermieden werden könnte. Wie die Benutzung der verschiedenen Klassen geschieht zeigen die Ergebnisse des Jahres 1926, wonach die 1. Klasse nur 0,04 Prozent, die 2. Klasse 1,38 Prozent, die 3. Klasse 16,89 Prozent und die 4. Klasse 81,69 Prozent der beförderten Perso nen aufnahm. Die vorhandenen Plätze wurden im Durchschnitt in der 2. Klasse nur zu 15 Pro zent und in der 3. Klasse auch nur zu 33 Pro zent benutzt. Daher ergab sich in der 2. Klasse ein Jahresverlust von 30 Millionen Mark und elbst in der 3. Klasse noch ein kleines Defizit. Man wird wohl in absehbarer Zukunft mit einer Verminderung der Wagenklassen zu rech nen haben, da auch in anderen Ländern es durch weg nur höchstens drei Klassen gibt, meistens aber nur zwei Klassen zur Benutzung gestellt werden, wie beispielsweise in England, während in den nordischen Staaten, besonder« in Nor- such stattzugeben. Die Kommunisten sprachen sich gegen die Einziehung des Weges aus, der schon seit Men- schengsdenken begangen würde. Sie beantrag ten, das Gesuch abzulehnen. Ev. Albin Löbel (Bürger!.) bat, das Ge such nicht abzulehnen. Er könne es den Be sitzern nachfühlen, wenn sie ihren Weg für den öffentlichen Verkehr nicht mehr freigeben wol len. Würde das Gesuch abgelehnt werden, dann würden Folgen unausbleiblich sein. Das Gesuch wurde dann gegen die Stimme der Kommunisten angenommen. Die Wahl der vier Kinderreichen für die Neubauten siel auf die Familien Hermann, Teubner, Ger ber und Böttcher. Die Kommunisten enthielten sich bei der Ab stimmung der Stimme, da sie sich erst am Sonntag erklären könnten. Schluß der öffentlichen Sitzung: 10 Uhr. —stg. Am Ratstisch: Bürgermeister Riedel und Eemeinderat Drescher. Vom Kollegium waren 16 Mitglieder erschienen. Im Zuhörer raum saßen zwei Mann. Bürgermeister Riedel eröffnet die Sitzung nach 8 Uhr. Er bat, den Punkt 12 der Tages ordnung — Eemeindebesoldungspla« und Ve- soldungsvorschriften — zu vertagen. Ev. Wilhelm Bahner (Bürger!.) bean tragte, diesen Punkt noch einmal in oen vor- bcratenden Körperschaften zu behandeln. An den Beratungen solle auch Herr Schulleiter Diettrich als Vertreter der Lehrerschaft teil nehmen. Der Antrag wurde angenommen. Die Kommunisten sprachen dagegen, daß Herr Schul leiter Diettrich an den Beratungen teilnehme. Dieser erklärte, er werde zu den Beratungen nicht erscheinen. Bürgermeister Riedel gab dann ver schiedene Kenntnisnahmen bekannt. Der Allgemeine sächsische Siedlerverband ladet Rat und Kollegium zu seinen Vorträgen in Chemnitz ein. Die Lehrerschaft der unteren Schule ladet zum Besuch der Kinderschulaufführungen ein. In den nächsten Tagen soll der erhöhte Fuß weg der Herrmannstraße gepflastert werden. Die Kosten werden auf 35 000 Mark geschätzt. Von den Anliegern sind insgesamt 500 Quadrat meter Land abzutreten. Der Quadratmeter beschäftigt, die in Neuheide in den Mittags stunden den Holzschuppen der Witwe Möckel vollständig zerstörten und am selben Abend den Holzschuppen der Witwe Männel heimsuchten. Im ersten Falle ist die sechsjährige Enkelin de: Besitzerin schuld an dem Brande, die mit Vunt- feuerstreichhölzern gespielt hat. Der entstandene Schaden ist übrigens durch Versicherung gedeckt. Im zweiten Falle, in dem es das Feuer bald zu unterdrücken gelang, ist eine Person unter dem dringenden Veroachte der Brandstiftung verhaftet worden. — Lengefeld, 9. März. Beim Auffüllen von Betriebsstoff explodierte plötzlich das dem Fahr- radhändler Weißbach gehörige Motorrad. Im Nu stand auch der Beiwagen in Flammen und gefährdete die dicht daneben stehende Scheune des Hotelbesitzers Schubert. Zum Glück gelang es, das Feuer bald zu unterdrücken, doch hat Weißbach erhebliche Verletzungen im Gesicht davongetragen. — Leipzig, 9. März. Der bet einer Eroh- bankfiliale tätige 18jährige Lehrling Engel aus Halle benutzte am Donnerstag die vorüber gehende Abwesenheit eines mit dem Zählen von Banknoten beschäftigten Beamten, um Scheine im Gesamtwerte von 25 000 Mark an sich zu nehmen und unter Zurücklassung von Hut und Mantel spurlos zu verschwinden. Ein Lag -er AMM im Landtage Dresden, S. Mürz Der Landtag setzte am Freitag vormittag die Be sprechung des Staatshaushaltplan» fort. Mit Ausnahme der Wirtschaftspartei, der Auf wertler und der Nationalsozialisten schickten noch ein mal alle Fraktionen je einen Redner vor. In allen diesen Reden wurde der Haushaltplan des Ministers einer mehr oder weniger scharfen Kritik unterzogen. Diel bemerkt wurde es, dah diese Kritik auch aus den Reihen der Regierungsfraktionen kam und dah die Ausführungen des deutschnationalen, des volks parteilichen und des demokratischen Redners fast übereinstimmend in der Feststellung gipfelten, dah man den Finanzminister wohl persönlich nicht für die ungünstige Gestaltung des Etats verantwortlich machen könne, dah aber die Wirtschaftspakte! und ihr Finanzminister auch bei der Ausstellung des dies jährigen Etats bei weitem nicht die Hoffnungen er füllen konnten, die sie vor Eintritt der WirNchasts- partei in die Regierungskoalition in weiten Kreisen erweckt hatten. Der Finanzmini st er gab sich gar keine Mühe, zu verhehlen, wie unangenehm berührt er sich ge rade von der Kritik seines Etats durch die Redner der Regierungsparteien fühlte. Er antwortete wie derholt in recht gereiztem Tone, wobei er sogar Io weit ging, dem volksparteilichen Redner Dr. Frucht zu sagen, dah er keine Ahnung von einem Staatshaushaltplan habe. Schließlich kündigte sogar der Minister seinen Rücktritt an, für den Fall, dah sich die Regierungsparteien in ihrer Kritik ihm gegenüber nicht mäßigten. Wie in parlamentarischen Kreisen verlautete, dürsten die Auseinandersetzungen aus dem Plenum in den nächsten Sitzungen des interfraktionellen Aus schusses wohl noch ihren Fortgang finden. anschließen. Die Kosten würden sich auf 200 Mark belaufen. Der Bauausschuß schlug vor, dem Verein die 209 Mark als Darlehen zu geben, damit er den Anschluß auf seine Kosten durchführen kann. Das Kolleaium nahm diesen Vorschlag an. Dann wurde di« Errichtung einer Stützmauer am Gemeindeweg Steinberg beschlossen. Das Gesuch des Herrn Schätzel um Erlaß der Pflasterkosteu für de« erhöhten Fußweg wurde der Folgen wegen abgelchnt. Der untere Raum der zu erhöhen. Es wurden folgende Sätze festge- lcgt: 15 Mark, 10 Mark und 8 Mark. Bürgermeister Riedel teilte mit, daß auch dieses Jahr wieder verschiedene Konsirmandenbeihilfe-Gesuche eingereicht worden sind. So hat auch der Ver ein der Kinderreichen für 10 seiner Mitglieder vm Beihilfen nachgesucht. Der Finanzausschuß genehmigte verschiedene Gesuche und von den Kinderreiche» acht. Zwei Gesuche mußte er ablehnen. Das Kollegium erklärte sich mit diese n Be schluß einverstanden. Das Gesuch des Herrn Gärtners Hofmann, die Gemeinde möchte ihm eine Schulgeldbeihilfe gewähren, wurde genehmigt. Es sollen monat lich 8 Mark gegeben werden. Herr Hempel suchte um Anschluß seines Hauses an die Wasserleitung der Stadt Hohenstein-Ernstthal nach. Das Kolle gium wird sich in seiner nächsten Sitzung noch einmal mit diesem Gesuch zu beschäftigen haben. Dann wurde beschlossen, an der Stollberger Straße eine Bogenlampe anzubringen. Der Schrebergarten»-rein Steinberg möchte sein Grundstück an die Wasserleitung nur teilweise gerettet werden. — Hennersdorf, 9. März. Auf dem hiesigen Eisenbahnhaltepunkt fuhr kurz vor Eintreffen des fälligen Schnellzuges ein vollbeladenes Last fuhrwerk auf dem Bahnkörper fest und tonnte nicht wieder flott gemacht werden. Zum Glück« gelang es der Geistesgegenwart des dienst tuenden Beamten, den heranbrausenden Schnell zug noch kurz vor dem Geschirr zum Stehen zu bringen. — Schönheide, 9. März. Die hiesige Polizei hat sich lebhaft mit den beiden Schadenfeuern Die Aussprache eröffnete der Abg. Berg (Dtnl.), der darauf hinwies, daß der Eejamtbcdars sich seit 1914 vervierfacht habe. Die finanzielle Entwicklung Les Staates müsse grobe Sorge bereiten. Es könne auf diesem Wege nicht mehr lange so weitergehen, denn cs sei unmöglich, an eine Erhöhung der Stcucr- «ingänge zu Lenken, wenn man die trostlose Lage der Landwirtschaft und anderer Wirtschaftszweige be trachte. Im Gegenteil sei eine Steuersenkung ange bracht, die früher von dem Finanzminister selbst ge wünscht worden sei. Ueber die werbenden Betriebe sei der Finanzminister in seiner Etatsrede schnell hin- weggegangc-n. In Verbindung mit der Schicckschen Denkschrift müsse geprüft werden, welche Unterneh mungen wirklich noch als werbende Betriebe gelten könnten und ob es nicht höchste Zeit sei, bestimmte Betriebe ganz zu beseitigen oder wenigstens so zu ge stalten, dab sie nicht dauernd Zuschüsse erfordern. Man sei noch nicht von der Befürchtung befreit, dab die Aktiengesellschaft Sächsische Werke sich nicht nur auf ihr« eigentliche Staatsausgabe, die Stromversorgung, beschränke. Es würde dort «twas zu sehr aus dem groben Tops ge wirtschaftet. Bei der Behandlung der Verwal tungsreform werde seine Partei erneut den Antrag auf Verminderung der Abgeordnetenzahl einbringen. Es sei auch höchste Zeit, Lie Frage der Verringerung der Zahl der Ministerien ernstlich zu behandeln. Finanzminister Wrber nahm zu der Kritik des Vorredners Stellung. Zu Lon Staatsbetrieben habe «r in seiner Etatrede alles gesagt, was nötig gewesen lei. Tatsächlich sei beabsichtigt, die Frage der Er haltung und Weiterfllhrung der Staatsbetriebe in Verbindung mit der Schicckschen Denlschrist zu be handeln. Man sei dabei, die genauen Unterlagen hcrbeizuziehen. Es werde immer wieder der Ein druck erweckt, als wenn die Staatsbetrieb« weit gehend in die Privatwirtschaft eingrissen. Die Staatsaufgabe der A.-G. Sächsische Werke sei die Stromversorgung. Es sei dafür gesorgt, dah sich ihre Tätigkeit aus diese ihre eigentliche Ausgabe be schränke. Er habe die begründete Hoffnung, dab man Las Defizit noch wesentlich herabschrauben könne. Alles vom Finanzminister zu verlangen, sei nicht möglich, da er an seine verfassungsrechtliche Stellung gebunden sei. Abg. Dr. Frucht (D. Vpt.) führte aus, dab die sächsische Wirtschaft den Etat mit Spannung erwar tet habe. Sie habe gehasst, dab der Finanzminister das verwirklichen werde, was er seinerzeit in Aussicht gestellt habe. In den verstossenen zwölf Monaten habe er aber noch keine Gelegenheit dazu gehabt. Die Wirtschaft müsse feststcllen, dab der Etat sich in kei ner Weise von selnen Vorgängern unterscheide. Der Etat bringe ein weiteres Ansteigen des Bedarfs und «ine weitere Verschuldung. Diese Kurve der Ent wicklung der Staatsfinanzcn sei auberordentlich be denklich und gefährlich. Finanzminister Weber erwiderte, er habe den Eindruck, dab die Regierungsparteien iu der Kritik am Etat sich etwas müßigen möchten, sonst würde es dem Finanzminister unmöglich gemacht, sein Amt zu verwalten. Was der Vorredner gesagt habe, sei im höchsten Mabe anfechtbar. Es sei ihm unverständ lich, dab die schwersten Vorwürfe gegen ihn erhoben würden. Abg. Dr. Kastner (Dem.) übte gleichfalls an dem Etat eingehend Kritik, wobei er besonders sest- stellte, Lab die Wirtschaftspartei und ihr Finanz minister nicht im entferntesten die Hoffnungen hätte erfüllen können, die sie früher drauben im Land« er weckt haben. Der sozialdemokratische und der kom munistische Redner wiederholten im wesentlichen das am Tage vorher von der ersten Rednergarnitur ihrer Fraktionen Gesagte. Aus der Rede des Altsozialisten Bethke ist be sonders bemerkenswert, dab er erklärte, seine Par tei werde sich auf alle Fälle der Beseitigung des Ar- beits- und Wohlsahrtsministeriums widersetzen, und wenn darüber auch die Koalition zerbreche. Die einzelnen Kapitel des Etats wurden daraus -tu dle beiden Haushattausschüssc ä und v zur Wei- rerbergtung verteilt. Nächste Sitzung: Donnerstag, den 15. März, mit tags 1 Uhr. Tagesordnung: Körgesctz, Anträge zu Bau-, Wohnunas- und sozialen Fragen. WWW derSMWnNeMUmM von Sonntag, den 11. Mürz bis Sonntag, den 18. Mär, 1028 vp«r«hau»: Sonntag: Paganini. 7 Uhr. Montag: Liebeslist. Hierauf: Tanz-Szenen. 7V, Uhr. Dienstag: Das Käthchen von Heilbronn. 7V» Uhr. Mittwoch: Die verkaufte Braut. 7V, Uhr. Donnerstag: Der Bärenhäuter. 7'/> Uhr. Freitag: Der Evangelimann. T'/, Uhr. Sonnabend: Paganini. 7'/» Uhr. Sonntag: Volksbühne: Fuhrmann Henschel. S Uhr. — Tannhäuser. 7 Uhr. Schauspielhaus: Sonntag: Volksbühne: Tanz-Matinee. 11 Uhr. — Bühnen-Volksbund: Spiel im bchlob. 3 Uhr. — Mädel von heute. 7 Uhr. Montag: 2. Gastspiel Käthe Dorsch mit ihrem Ensemble: Liebelei. 7'/- Uhr. Dienstag: Bühnen-Volksbund: Der Herr seines Herzens. 7'/, Uhr. Mittwoch: Mädel von heute. 7>/- Uhr. Donnerstag: Die Verschwörung des Ficsco zu Genua. 7'/, Uhr. Freitag: Volksbühne: Die Entkleidung de» An tonio Larossa. 8 Uhr. Sonnabend: Zwölftausend. 7'/, Uhr. Sonntag: Bühnenoolksbund: Hochzeitsreise. 11 Uhr. — Volksbühne: Die berühmte Frau. 3 Uhr.— Mädel von heute. 7 Uhr. Central-Theater: Sonntag, 3'/« und 7.50 Uhr: Evelyne. Montag und folgende Tage 7.50 Uhr: Evelyne. In Vorbereitung für die Städtisch«« Theat««: Oper: „Der Ziaknnerbaron" von Jod. Strang. .Maraarctbc von CH. Gounod. „Pargfal von Richard Wasner. Pom I». bis LU. Ävitl: FrümadrS-FestsvIkle, Schauspiel: Zweimaliges Gammel Irene Triesch und r'udwia WUllncr sHe»rit-Ibien-Fkier>, 28. Mör»: „RoSmcrSbolm" von Henrik Jose». 2V. Mar»: „Wenn wir Toten erwachen" von Henrik Ibsen Reu ein- siudlert: ..Brand" von Henrik Zblen. Reu etnsiudiert-' „Hedda Gabler" von Henrik Ibsen Our Feier von Fb- sens 0»r Feier von ZbscnS IMMriaem Geburtstag). Crslausfüdruna: „Premiere" von Svend Rinüvw, Grsi- aufsahrung: „Der Hexer" von Cdaar Wallace. Erltauf. küdruna: „Louis Ferdinand. Prinz von Preuben" vou Fritz v. Unruh. Chemnitzer Volksbühne, C. v. Montag (Th.-G. 5): Liebeslist. Hierauf: Tanz- Szenen. 7'/« Uhr im Op.-H. Donnerstag (Th.-G. 21 (1 bis 100 und 301 bis 400): Der Bärenhäuter. 7'/« Uhr im Op.-H. Donnerstag (Th.-G. 34 (101 bis 300): Die Der- schwörung des Fiesco zu Genua. 7'/, im Sch.-H. (Auslosung ab 6'/, Uhr in der Geschäftsstelle.) Freitag (Th.-G. 9 und 16): Die Entkleidung de» Antonio Tarossa. 7'/« Uhr im Sch.-H. Sonntag, den 18. März (Th.-G. 3, 28 und 2V): Fuhrmann Henschel. 2°/, Uhr im Op.-H. Sonntag, den 18. März (Th.-G. 6 und 15): Di« berühmte Frau. 2"/« Uhr im Sch.-H. nahmt wurde, sind im Gange. — Affalter, 9. März. Aus noch nickt o"»- geklärter Ursache brach im bena^vanen Streii-1 srüh wald in dem Wetzkaschen Wohnhause ein Echa- l ' dcnfeuer aus, das das Gebäude trotz dem raschen «mm Eingreifen der Wehren bis auf die Grund- mauern einäscherte. Selbst das Mobiliar konnte gesprochen. Die Herren Gutsbesitzer Speck Landgraf wollen ihren von der Hofer Straß« nach der Nutzung führenden Weg dem öffent lichen Verkehr entziehen. Sie begründen dies damit, daß ihnen großer Flurschaden entstan den fei. Die Einziehung dieses Weges würde für die Einwohnerschaft nicht nachteilig sein. Der Rat beschloß gegen eine Stimm«, dem Ge- 1 Uhr VfL 2. . _ . . Jugend. — Nachmittags 2 Uhr VfL 1. Knaben gegen VfB Glauchau 1. Knaben. — Nachmittags 3 Uhr