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10 Zentner Säcke in 10 Stunden erzeugen. [174716 zwei Universal-Papiersackmaschine C rer SMYTH-HORNE LTD m Co • f • Z 5 Smyth Nr. 1 Buchdecken-Maschine E c E c 5 = Spitzdüten-Maschinen in Papier-, Papiersäcke- und Düten-Packpresse, mit weicher man stündlich 2 bis 21/2 Zentner transportmässig verpacken kann. Prospekte werden auf Wunsch zugesandt. Handeiskammerbericht 1905 Fortsetzung (nicht Schluß) zu Nr. 28 Breslau. Packpapier. Verschiedene Stoffe, die bei der Pack papier-Fabrikation (besonders Braunholzpapier, Seidenpapier und dickeren Papieren) Verwertung finden, sind im Preise gestiegen. Für Zellstoff mußte gegen das Vorjahr ein um etwa 10 v. H. höherer Preis angelegt werden. Manche Fabrik hatte unter An sprüchen zu leiden, welche die Behörden wegen der Abwässer stellten. Der Absatz der Papiere nach dem Aus lande wurde in dem Maße eingeschränkt, wie der Inlandsabsätzerhöht werden konnte. Nach dem Ausland wurden etwa 25 v. H. der Erzeugung (nach Oesterreich-Ungarn etwa 7 v. H., England 5 v. H., nach über seeischen Ländern 10 v. H., der Rest nach Frankreich und Italien usw.) und 75 v. H. im Inlande verkauft. Besonders durch schwedischen Wettbewerb sind im Versand die Preise herunter gedrückt und erfordern Zunahme des inländischen Absatzes. Die Beschäftigung der Fabriken war gut. Die Verkaufspreise sämtlicher Sorten wurden um etwa 5 v. H. erhöht. Die Steigerung deckte fast die durch Verteuerung der Betriebsstoffe usw. ge stiegenen Herstellungskosten. Uneinigkeiten mit der Kundschaft waren nur im Geschäft mit Frankreich und Italien zu verzeichnen. Italienische Firmen scheinen Kostspieligkeit und Eigenarttgkeit der italienischen Rechtsprechung, die vor Prozessen in Italien abschreckt, gern zu benutzen, durch ungerechte Beschwerden und Ausstellungen Vorteile für sich herauszuschlagen. Auch die unsichere Zoll behandlung wirkte nachteilig auf das Geschäft. Verstärkte Nachfrage nach den in Rede stehenden Papieren hat andere inländische Fabriken bewogen, nebenbei die Her stellung ähnlicher Papiere zu betreiben. Schwedische Papier fabriken wetteifern besonders mit schlesischen. In West- und Süddeutschland, an und in der Nähe der Nord- und Ostseehäfen, an Plätzen der Rheinprovinz, in Hamburg, Bremen, Kiel, Lübeck, Magdeburg, Dresden, Leipzig, Berlin, wurden Erzeugnisse dieser Fabriken trotz des Eingangszolles nicht unwesentlich billiger angeboten, als die der schlesischen. Nach der Rheinprovinz und nach Süddeutschland haben schwedische Fabriken für Fracht und Zoll kaum mehr zu bezahlen, als schlesische allein Kurt Katzschke, Monteur, Leipzig, Elsastrasse 6. Grössen, auf welcher von end losem Rollenpapier stündlich 6500—7500 Düten, fast ohne Ausschuss, hergestellt werden. Rollen - Schneide-, Um wickel- und Anfeucht- Maschine von 1200—2000 mm Arbeitsbr. Diese Maschine ist für den Düten- Fabrikanten unentbehrlich, weil der Papierbezug billiger wird und das Papier nach Bedarf geschnitten werden kann. 3 o . 5 6 « - E Unruhen fast vollständig verschlossen und wird es vorläufig bleiben. Der amerikanische Markt ist sehr aufnahmefähig, und sollte bei dem neu abzuschließenden Handelsverträge eine Ermäßigung der jetzt 25 v. H. ad valorem betragenden Zölle eintreten, so würde vergrößerter Absatz möglich sein, während Zollerhöhung die Lage der deutschen Fabriken gegenüber des in Amerika schon bestehenden Wettbewerbs erschwerte. Schluß folgt SMYTH-HORNE Ltd. 19 Cursltor Street, Chanoery Lane, LONDON EC billigeren Preise kaum minder gewinnbringend. Auch der russisch-japanische Friedensschluß hat einigen Ein fluß auf das Geschäft gehabt: die Nachfrage nach Papier ließ wesentlich nach und hat gegenwärtig fast ganz aufgehört. Es liegen aber noch bis ins nächste Jahr hinein Aufträge für Japan zur Erledigung vor. Im allgemeinen ist das Geschäftsergebnis in diesem Jahre be friedigend. Die Aussichten für das nächste Jahr sind einigermaßen ungünstig. Für Holz und sämtliche Betriebsstoffe sind zum Teil erhebliche Preiserhöhungen eingetreten, die Steigerung der Selbstkosten zur Folge haben müssen. Diese kann nur zum kleinen Teil durch weitere Erhöhung der Papierpreise wieder eingebracht werden. Wahrscheinlich wirkt auch der neue Zolltarif nachteilig auf das Geschäft, wenn auch Ein- und Ausfuhrzölle für Papiere keine oder nur mäßige Aenderungen erfahren haben. Das Pack- . Papier-Geschäft erleidet dann ebenfalls Nachteile. Pappen. Der Hauptrohstoff für die Papppenfabrikation, Papier abfälle, wird hauptsächlich aus Breslau und anderen schle sischen Städten bezogen. Der Umsatz in dem Fabrikat Pappen ist ungefähr der gleiche wie in den Vorjahren. Die Verkaufs preise schwanken jedoch infolge der ungünstigen Zollver hältnisse und dem dadurch hervorgerufenen großen Wettbewerb. Außerdem mußten in diesem Jahre erhebliche Lohnaufbesserungen bewilligt werden. Der Absatz nach Rußland hat fast gänzlich aufgehört, da Deutschland des Zolles wegen nicht mehr in Be tracht kommt. Geschäftsergebnisse und Aussichten für später sind nicht gut. Papier- und Pappen-Großhandel ist im allgemeinen günstig. Ein lebhafter Geschäftsgang behauptete sich. Auch erhöhte Preise für viele Waren sind eingetreten. Fast alle Fabriken waren stark beschäftigt und verlangten für Aufträge längere Lieferfristen. Packpapiere, stark zellulosehaltige, noch mehr dünnere, unter lagen einem Preisaufschlag. Lederpappen. Lederpappen lagen bis vor einigen Monaten matter; der Bedarf steigerte sich in den letzten Wochen. Für den Zwischenhandel verlieren Pappen immer mehr an Interesse, da die Fabriken vielfach direkt mit den Kartonnagen- fabriken, vereinzelt sogar auch mit den Verbrauchern arbeiten. Luxus- und Spitzen-Papier. Das Geschäft in Luxus- und Spitzenpapier war wieder sehr schwierig. Die Handelsverträge, die am 1. März 1906 in Kraft treten, bringen für diesen Fa brikationszweig in den meisten Ländern Zollerhöhungen, und deshalb liegen sehr zahlreiche Aufträge vor. Die Preise sanken allmählich und der Gewinn wurde sehr beschränkt. Das russische Absatzgebiet war durch den Krieg und die für Fracht. Außerdem bedingt billigeres Rohmaterial niedrigere Selbstkosten, und der Handel dieser Fabriken ist trotz ih N. Jepsen Sohn, Flensburg baut auf Grund langjähriger eigener Erfahrungen und seiner zahl reichen Kundschaft: Universal-Sack-Maschinen zur Erzeugung von Papiersäcken mit und ohne Seitenfalz, Zigarren-, Kaffee- und Teebeuteln. 2 Arbei terinnen können von endlosen Papierrollen mit 1 Pf. Betriebskraft Viele der Gross-Buchbindereien benutzen jetzt die Smyth-Buchdecken-Maschinen (gebaut in zwei Grössen) [180026 Schreiben Sie uns und verlangen Sie nähere Einzelheiten darüber