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PAPIER-ZEITUNG 1063 Nr. 29 Beschädigung in h richtungen verlegen. Eine solche ist »The Jeffrey Manufacturing zugeführt wird 1 fliesst. Eine stehend beschriebener, ihm durch amerikanisches Patent 598241 geschützter Maschine Pappe, d. h. dickes Papier herstellen, Am 10. v. M. sandte Kisten mit Drucksachen. will. Ich habe die Beschwerde mit der Begründung abgelehnt, dass in diesem Falle der Empfänger die Pflicht hatte, die Annahme der beschädigten Kiste zu verweigern und die Bahn verantwortlich zu machen, da diese die Kiste in gutem Zustand erhielt und für die Be schädigung auf dem Transport aufkommen muss. Wenn der Kunde den Fehler macht, der Bahn beschädigte Kisten abzunehmen, ohne seine Rechte gegen die Bahn geltend zu machen, so muss er auch die Folgen tragen. Ich sende den Briefwechsel und bitte um Aeusserung, ob ich mich im Recht befinde. Der Empfänger musste mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns handeln, Annahme der beschädigten Kiste ver weigern und von der Bahn Ersatz des Schadens verlangen. Da er dies nicht gethan hat, so muss er den Verlust selbst tragen, wenn die Bahn denselben nicht nachträglich vergütet. der Waare beim Transport Vom Main Holz zur Speisung ihrer acht oder neun Papiermaschinen an gewiesen. Unser Bild zeigt den grossen Holzplatz, welcher zur Aufnahme der Vorräthe dient. In dessen Mitte steht ein Gerüst mit Drahtseil, welches das Holz unmittelbar aus den Eisenbahnwagen empfängt. Das Drahtseil steigt auf schräger Bahn so hoch, dass es in seinem wagerechten, 300 Fuss langen Theil etwa 60 Fuss über dem Erdboden liegt. An vielen Punkten des Gerüstes sind Auslässe angebracht, durch welche man das Holz dort herabfallen lassen kann, wo es dem Lagerungsort so nahe wie möglich ist. Wenn das Holz vom Lagerplatz in die Fabrik gebracht werden soll, legt man es auf den zu ebener Erde zurückkehrenden Theil des Drahtseiles, auf dem es zu der Verbrauchsstelle gelangt. In Entfernungen von drei Fuss sind auf dem Drahtseil Mitnehmer befestigt, welche für den Vorschub des Holzes sorgen, und die Seil scheiben sind mit Aussparungen versehen, in welchen diese Mitnehmer-Scheiben Platz finden. Solche Förder-Einrichtungen sollen, wie die Erbauer sagen, schon' für Entfernungen von 1000 Fuss benutzt werden. Der Antrieb kann am Empfangs oder Ablieferungsende erfolgen. Pappenmaschine Bei Pappenmaschinen üblicher Art lässt man die vom Rund- siebcylinder geschöpfte Stoffbahn auf die obere Presswalze, die sogenannte Formatwalze auflaufen und nach soviel Um drehungen der Walze, als zur Erzielung der gewünschten Dicke nöthig sind, wird in Bogen abgenommen. Derart hergestellte Pappen zeigen beim Flachlegen auf der Oberfläche Runzeln und blättern sich zuweilen nach den Lagen auf. A. W. Case i- Highland Park, Connecticut, V. St. v. A., will auf nach Eiweiss als Zusatz zu bunten Farben. Frisches Eiweiss bunten Druckfarben zugesetzt, er höht wesentlich deren Glanz und fördert auch das Trocknen derselben. Der Zusatz kann beim Anreiben erfolgen. Die Praxis lehrt bald wieviel. K. Walze & mit aufgerauhter oder gezahnter Mantelfläche ist im Gestell a gelagert und erhält so rasche Drehung, dass die Vor sprünge oder Zähne ihres Mantels den zufliessenden Stoffbrei auf das schräge endlose Filz- oder Metall tuch e schleudern. Dieses wird über Brust und Presswalze g und f geleitet, erstere ist zugleich Spann-, letztere Antriebwalze. Zwei obere Presswalzen h und h' pressen aus der durch Saugkasten i schon zum Theil ent wässerten Stoffbahn soviel Wasser aus, dass die Pappe in endloser Bahn auf den Trockner geleitet werden kann. Bei gleicher Stoff zuführung erhält man umso dickere Pappe, je langsamer sieh das endlose Tuch e bewegt. Bei dieser Maschine wird auf die Ver filzung der Fasern, die auch bei Pappen von Belang ist, verzichtet. Papierholz-Beförderung Die in den Vereinigten Staaten von Amerika üblichen hohen Arbeitslöhne zwingen in viel höherem Grade als bei uns zur Anwendung von Arbeit ersparenden Maschinen. Alle Be förderungen von Rohstoffen und Waaren werden möglichst mechanisch ausgeführt, und es giebt eine Reihe von Maschinen fabriken, die sich ausschliesslich auf Herstellung von Förder-Ein and Paper Company in Piedmont, West Virginia, die in unserer Abbildung dargestellte Einrichtung gebaut hat. Die Anlage dieser Papierfabrik umfasst Sulfitstoff- und Papierfabrik und ist demgemäss in der Hauptsache auf die Verarbeitung von ich per Bahn an die Firma N. N. drei neue Die Sendung wurde der Bahn ordnungs mässig übergeben, doch beschwert sich der Kunde, dass eine Kiste zerbrochen und der Inhalt durch Nässe beschädigt angekommen sei, weshalb er mich für den entstandenen Schaden verantwortlich machen Weltpostkarten Vom Jihein Meiner Meinung nach gehört auf eine Postkarte, die aus deutschen Landen und solchen kommt, wo die deutsche Zunge redet, das Wort »Postkarte« und keine fremdländische Bezeichnung. Keinem anderen Volke würde es einfallen, seine amtlichen und persönlichen Schrift stücke mit anderen Bezeichnungen als denjenigen zu versehen, die aus dem Schatze seiner eigenen Sprache entnommen sind. Weshalb sollen gerade wir Deutsche hiervon eine unrühmliche Ausnahme machen ? C. S. Diese Ansicht ist zweifellos von berechtigtem National bewusstsein eingegeben, steht aber im Widerspruch mit den Beschlüssen des Weltpostvereins. Infolge internationaler Ver einbarung gilt in Deutschland folgende Vorschrift: Nach Weltpostvereinsländern bestimmte Postkarten müssen in Grösse und Stärke des Papiers, sowie bezüglich der Farbe des Papiers, der Art und Farbe des Drucks, der Grösse der Typen und der Ein fassungslinie, sowie bezüglich der Bezeichnung auf der Vorderseite »Postkarte. — Carte postale. Weltpostverein. — Union postale uni verselle. (Nur für die Adresse.) — (Ct reserve ä l’adresse.)« mit den von der Post gelieferten übereinstimmen (Postkarten 14 cm lang, 9 cm breit). Auch die aus England, Amerika und anderen Staaten ver sandten Weltpostkarten tragen die französischen Worte »Union postale universelle«. das’von genannten Uebelständen frei ist. vmungen vologen. uu0nurm0d»ny vauunavunug Er verwendet breiartig dickflüssigen Papierstoff, der mittels Company« in Columbus, Ohio, welche für die Piedmont Pulp Rohr d ununterbrochen in den Stoff kästen c zugeführt wird und darin über „staffelförmige Scheidewände c’ fliesst. Eine