Volltext Seite (XML)
Abb. 15. Planschwitz. Lage der Feste mit Eintragung der Feststellungen von A. Haase auf der Grundlage der alten Katasteraufnahme. 1:1166. Indirekte Erwähnungen: 1296, 1297, 1298, 1301, 1309, 1317, Zeuge Ulricus Saccus de Plonswicz (B. Schmidt, UB I, 318, 319, 320, 339, 409, 418). Er ist der erste in den Urkunden der Vögte auftretende Zeuge aus dem Geschlecht der Säcke, der von 1282 bis 1317 urkundet und außer de Plonswicz auch de Sparrenberc genannt wird (B. Schmidt, UB I, 361). 1381 Konrad Sack der ältere zu Planschwitz (C. v. Raab, Reg. I, 22). 1392 Günther Sack, Besitzer eines Teiles am Schlosse Planschwitz (C. v. Raab, Reg. I, 29). Auch zu Beginn des 15. Jahrhunderts verbleibt Planschwitz im Besitz der Säcke, bis 1438 die von Zedtwitz als Lehnsträger auftreten (C. v, Raab, Reg. I, 372). Vgl. Nr. 1, S. 180. Grabungen: Anläßlich des Hausbaues an der Ostseite der Kuppe unmittelbar vor dem Steilhang wurden Mauerreste festgestellt und eine „3 m breite und 1,5 m tiefe dunkle Erdschicht durchstoßen, die sich grubenartig an der Mauer