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B. Budweis, 18. November 1927. Nr. 22. !!. Jahrgang. Schriftlkltung uno Vkrwsltung: G. Oudweis, „MolÄsma". erscheint am l. und IS. jeden Monaten. Kreis 28 KS ----- k 8 per yahr, mit einer ktnbonddecke und einem kniender für Lartenfreundr als Leitage gegen entfprechrnüe Vergütung, ffernsprechvklle pr. 133. Inserate nach Tarif. ihren Nutz- heziehungs-' weise Zierwert bestehen. Die in Baumschulen - als Zwergunterlage für Birnen gezogenen Stecklingspflanzen sind zu diesem Zwecke ge eignet, keineswegs je doch auch vollivertige Fruchtträger. Nur Ab kömmlinge von nach weisbar reichtragenden und guten Sträuchern beziehungsweise Bäu men können im Frucht- - ertrag befriedigen. Man vermehrt die Quitte, um Sträucher zu erziehen, aus Steck lingen, will man Stäm me haben, durch Ver edlung auf Weißdorn. Stecklinge und Reiser, sind nach dem oben angeführten Grundsatz auszuwählen. Die Quitte ist auf Boden ziemlich empfindlich, trockener Boden beein flußt die Fruchtbarkeit im ungünstigen Sinne, geschützte Lage ist eben- AlMjL. falls der Bedingungen der Tragbarkeit. Veredlungen auf Weißdorn werden früher Dieses Gehölz, das halb Obststrauch, halb fruchtbar, sind aber kurzlebig und erfrieren Zierstrauch ist, sieht man in Kleingärten oer- leichter. Beschnitten wird gar nichts, nur hie hältnismäßig selten, da - falsche Ansichten über v