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Abb. 13. Dresdcn-Steztsch. Grab X (alte VIII). Von Nordosten (nach Wegnahme der vorderen Steine vor der Urne I). Nach J. V. Deichmüller. 233. Großer, kräftig gebauchter Spitzkrug. Dunkelgrau, gelb braun gefleckt, glatt. H 11,8; W 10,7; Hebr 1,9; Wst -0,6; Bst 0,4 cm. (S.: 1574/59). Taf. 7,7 234. Eingliedrige, gewölbte Miniaturtasse mit hochgezogenem Henkel. Dunkelgrau und ocker gefleckt. H 5,0; W 6,9; Hcbr 1,4; Wst und Bst -0,7 cm. (S.: 1575/59). Taf. 1,8 235. Miniaturtrichtertasse mit leicht überrandständigem Hen kel. Ocker und grau gefleckt, roh. H 3,5; W 7,2; Hebr 1,4; Wst -0,6; Bst 0,7 cm. (S.: 1576/59). Taf. 1,4 236. Miniaturtrichterschale mit Bodendelle. Roh, grau und rotbraun gefleckt. H 2,8; W 7,2; Wst und Bst —0,7 cm.(S.: 1577/59). Taf. 7,7 237. Rohe Miniaturhalbkugelschale mit flacher Bodendelle. Grau und rötlichbraun gefleckt. H 3,6; W 7,8; Wst und Bst -0,8 cm. (S.: 1578/59). Taf. 1.19 238. Henkelscherben einer gebauchten Tasse mit schrägstrich verzierter Schulter und dazwischen Dellen unter dem Schulterumbruch und dem unteren Henkelansatz. Band- henkel randständig mit senkrechtem überständigem Lap penansatz. Fleckig dunkelgrau, glatt. Hebr 2,4; Wst -0,6 cm. (S.: 1579/59). Taf. 1,9 Bestattung 2: 239. Kräftig und weitgebauchte Terrine mit gekehltem Kegel hals und ausschwingendem Rand, auf der Schulter Schräg riefen mit Zwischenstegen, von denen einige senkrechte Einstichlinien tragen. Dunkelgrau, ocker gefleckt, glatt, ergänzt. H 16,8; W 21,6; Wst 0,6; Bst 1,0 cm. (S.: 1580/59). Taf. 1,10 240. Halbkugelschale mit geschweiftem Bodenansatz und ein ziehendem nach innen verdicktem, schräg abgestrichenem Rand sowie unterrandständigem Bandhenkel. Innenfläche mit kreuzständigen Ricfenbündeln. Stark ergänzt. Grau und braungelb gefleckt, glatt. H 7,5; W 16,2; Hebr 2,0; Wst und Bst -0,6cm. (S.; 1581/59). Taf. 1,3 241. Kräftig gewölbte Schale mit einziehendem, nach innen verdicktem, und schräg abgestrichenem Rand. Ergänzt. Grau und braungelb gefleckt, glatt. H 7,5; W 19,5; Wst und Bst -0,8 cm. (S.: 1582/59). Taf. 7,72 242. Bauchiger Topf mit nach außen verdicktem Rand, unter randständigem Bandhenkel und Kerbumlauf auf der Schulter. Nur in Resten erhalten. Fleckig rotbraun, glatt. H 13,5; errW 18,4; Hebr 3,2; Wst -0,8 cm. (S.: 1583/59). Taf. 7,7/ Ohne Grabzusammenhang 243. Sorgfältig gearbeitete Halbkugelschale mit Omphalosbo- den und geschweiftem Steilhals mit senkrechter Griffleiste, unter dem Halsansatz Schrägkerben. Fleckig grauschwarz, glatt, poliert. Ergänzt. H 8,5; W 20,8; Griffleiste: H 3,5; Br -1,3; Wst -0,5; Bst -0,4cm. (S.: 1584/59). Taf. 32,9 246. Deformierter Scherben, sekundär gebrannt. (S.: 1585/59). 247. Henkelterrine mit geschweiftem Unterteil, kräftig ge bauchter Schulter und abgesetztem, geschweiftem Kegel hals mit Randausschwingung, Henkel dreifach senkrecht gerieft, unterer Halsteil mit vier bzw. fünf engen waage rechten Rillen, Schulter mit sechs Horizontalriefen, unter den Henkeln und in der Mitte der Zwischenfelder durch dreifachstehende Halbkreisriefen unterbrochen. Ergänzt. Gelbbraun und schwarzgrau gefleckt. Poliert. H 16,9; W 17,2; Hebr 2,8; Wst und Bst -0,65 cm. (S.: 1586/59). Taf. 25,8 Grab XXV 248. Weitgewölbte Schale mit leicht geschweiftem Bodenansatz und nach innen verdicktem, waagerecht abgestrichenem Rand. Henkel unterrandständig. Innen schwarz poliert, außen fleckig schwarzgrau und ocker. Ergänzt. H 8,0; W 25,5; Hebr 2,6; Wst und Bst -0,7cm. (S.: 1587/59). Taf. 11,4 249. Hoher Topf mit birnenförmigem Leib und leicht abgesetz tem, geschweiftem Steilkegelhals mit fünf schmalen Hori zontalriefen am Unterteil, Schulter mit vier Gruppen von gerieften doppelten stehenden Winkeln, in den Zwischen feldern direkt unter dem Halsansatz je drei Grübchen, die gleichseitige Dreiecke bilden. Schwarz poliert, ergänzt. H 26,2; W 25,0; Wst -0,7; Bst -1,1 cm. (S.: 1588/59). Taf. 11,5 Ohne Grabzusammenhang 250. Profilscherbe eines gewölbten, oben und unten offenen Siebgefäßes mit engem Hals. Fleckig grau und gelbbraun, glatt. H 10,1; err W 12,0; Wst -0,9 cm. (S.: 1589/59). Taf. 63,76 Grab XXVI Gefäß 251 als Urne, 252 bildet die Dcckschale dazu. 251. Asymmetrischer weiter, gebauchter Topf mit kurzem ein ziehendem Hals, verdicktem Rand und kräftigem Rand-