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orte lieferten jeweils mehrere Perlen, während die meisten anderen Fundstellen nur eine Perle ergaben. Mühlau, Grab l 3 , enthält 3 Stücke; Lingolsheim 4 , Grab 13, ent hielt 6 Perlen der Art und der Depotfund von Allendorf, Kreis Marburg, 2 Perlen. Die Streuung der Perlen von den Pfahlbauten nach Nordosten scheint eindeutig zu sein. Abb. 1. Verbreitung der Pfahlbauperlen. Sehr wesentlich sind auch die Fundzusammenhänge. Wenn W. Grünberg 5 unsere Perle in die Periode Montelius IV setzt, so ist es ein verhältnismäßig spätes Stück. Nur wenige der Perlen wurden in sicher frühem Horizont gefunden; Schalbcrg, 3 G. v. Merhart, Urnengrab mit Peschiera-Fibel aus Nordtirol, Schumacher-Festschrift, 1930, S. 116, Tafel 11. 4 B. Forrer, Quatre nouvcaux cimetires de l’ge du bronze et du fer, Lingolsheim, Schweighouse, Fegersheim, Holtzheim, Anzeiger für Elsässische Altertumskunde 38, 1937, Nr. 105—110, Tafel 23, 5 Grünberg a. a. 0., S. 100. 53