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Kleine bauchige Tasse, sauber gearbeitet. Der kleine Bandhenkel sitzt auf dem größten Bauch umfang und endet unterhalb des schwach ausschwingenden Randes. Das Gefäß ist vollständig erhalten. Schwärzlich, stark und etwas grob gemagert. Maße: Höhe 5,6 cm; Bodendurchmesser 3,2 cm; Mündungsdurchmesser 5,5 cm; größter Durch messer 6,8 cm; Wandstärke 0,4 cm. Landesmuseum Dresden (Zug.-Kat. 1939/8/9). (Abb. 6) Trichterförmige Fußschale mit konischem Fuß. In der Mitte der geraden Wandung sitzen vier senkrecht angeordnete Knubben in Kreuzstellung. Die oberen Ansatzpunkte der Knubben liegen auf einem waagerecht umlaulenden feinen Absatz. Das Gefäß ist wenig ergänzt. Grau, mittelhart gebrannt, Oberfläche geglättet. Maße: Höhe 8,5 cm; Fußdurchmesser 6,9 cm; Mündungsdurchmesser 16,6 cm; Höhe des Fußes 1,5 cm; Wandstärke 0,6 cm. Landesmuseum Dresden (Zug.-Kat. 1939/8/3). (Abb. 10)’ Topf mit leichtgewölbter Wandung, über dem Boden leicht eingezogen, abgesetztem Hals und ausgezogenem runden Rand. Stark ergänzt. Grauschwarz bis bräunlich, stark und grob gemagert, mittelhart gebrannt. Maße: Höhe 14,8 cm; Bodendurchmesser 8,5 cm; Mündungsdurchmesser 18,8cm; Wandstärke 0,5—0,6 cm. Landesmuseum Dresden (Zug.-Kat. 1939/8/1). (Abb. 7) Doppelhenkliger, bauchiger Napf mit abgesetztem, ausschwingendem Hals und betonter Standfläche. Die beiden Ösenhenkel sitzen genau über dem Halsabsatz. Das Gefäß ist ergänzt. Grau bis bräunlich, stark gemagert, mittelhart gebrannt. Maße: Höhe 7,0 cm; Bodendurchmesser 5,0 cm; Mündungsdurchmesser 8,4 cm; größter Durch messer 9,2 cm; Wandstärke 0,3—-0,5 cm. Landesmuseum Dresden (Zug.-Kat. 1939/8/9). (Abb. 8)