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Bad Schandau, Mittwoch, den 16. März 1932 26. Lahrgang Nr. 64 Burgfrieden iiver Ostern Die Reichsreglerung wird für die Karwoche und die ersten Tage nach Ostern Burgfrieden verfügen Tageszeitung silr dic Landgcmcindcn Altendorf, Klctngicßhübcl, Klcinheuners- dors, Krippen, Lichtcnhain, Miitclndors, Ostrau, Porschdorf, Postclwist, Prossen, Rathmannsdorf. Rcinhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Wattersdorf, Wendischsahrc, solvie sür das t^csamtgebici der Sächsischen Schwei;, Truck und Verlag: Sächsische Elbzcitnng Alma Hieke, Inh. Walter Hieke. Perantwortlich: Walter Hieke. Anzeigenpreis (in NM.»: Tic 7gespaltcnc 35 mm breite PctUzeile 20 Psg., sür auswärtige Anstraggebcr 25 Pfg., 85 mm breite »»icklamczcilc 80 Psg. Tabel larischer Say nach besonderem Taris. Bei Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt. Anzeigenannahme sür in und ausländische Leitungen. der Aitsbau des tschechischen Heeres durch Frankreich verein bart wurde: iu einem Znsatz vom 21. April 1921 verpflichte len sich die beiden »Staaten zn cincnr militärischen Vorgehen bei nnmitlclbar drohcndciil Anschlus; Dcutschöstcrrcichs an ^eutsthland"; in einem Vertrage vom 21. .Januar 1921 wurde die Ausrcchtcrhaltung des „Anschluswcrbotcs" und Vorkehrun gen 'gegen eine Vertragsbruch Ungarns neuerlich fcstgelcgt. Politisch militärische Bimdissc bat die Tschechoslowakei aber weiter auch mit Pole» und mit den Staaten der Kleinen En teilte abgeschlossen. Lageblatt für dlr Sachen N-L>N»M«S »7- Erhöhungen der Löhne nnd Matcrialicnpreise behalten wir uns das Recht . Rachsordcrnng vor. So sehen die Tinge in Wirklichkeit aus. Wobei betont werden must, das; hier nicht irgendwelche Phantasicangaben gemacht worden sind, sondern der Stand der tschechischen Rü stnngcn nach tschechischen Quellen wiedcrgcgcbcn worden ist. Tast gerade die Tscheche! stark ausgerüstet hat, bcdars keines Beweises. Keines Beweises bcdars deshalb aber anch, dast Tcntschland sich heute in einer noch gcsährlichcrcn Lage be sindei als die Chinesen. Wehrlose Völker sind die schlimmste Gefahr sür den Frieden, weil sie den raubgierigcn Nachbarn zu Ucbcrsällcn reizen. Nie „Avrüstung der anderen ,ll präsidieren. Ist Dr. Benesch anch tatsächlich geelgucl, Vor- siyendcr auögcrcchncl einer Abriistuugskonscrcn; zn werden, dessen Land 2Rittel und Süddentschland als ^^rbnndeter Frankreichs unmittelbar benachbart ist? .^6 crschcmt dabei notwendig, sich etwas näher mit der tschcchnchen Waste» rüstung zn befassen. Tic Tschechoslowakei mit einem Flächeninhalt von ItOt^tO Quadratkilomctcrn nnd 11 700 000 Einwohnern un terhält eine Armee von durchschnittlich 130 000 Man» Frie densstärke; das Deutsche Reich und Oesterreich mit zusammen .'>.'>1 600 Quadratkilomctcrn Flächcuraum und insgesamt .0 Millionen Einwohnern verfügen nur über 100 000 bzw. 21 -100, zusammen also über 121 -100 Mann. Gegliedert ist die tschechische Armee in 12 Infanteriedivisionen, 2 Gcbirgs- brigadcn, 10 Grcnzjägerbataillonc, 2 schwere nnd 12 -,cld arUllcricbrigadcn, 3 SpczialarUlltricrcgimcnter, 6 57licgcr- regnncntc, 3 Kavattcricbrlgadcn, .5 Gc»tcrcgimc»lcr, 3 Kra-st- sahrbaiaillonc nnd sonstige Spezial und Hilsstruppcn. Die Anzahl der Iw'aiitcri.-d'vmoaen dcr rschechoslowakischc» Armee (13 DivisioiieiU ist ebenso grost wie die ihrer drei ab- gcriistctcn Nachbarstaaten (Deutsches Reich, Oesterreich, Un garn» zusammen Im Mobilisicrungssallc kann die tschechische Fricdcnsarmcc von 130 000 Mann dank dcr mehr als zehn jährigen ungestörten militärischen Ausbildung sosort zumin dest verdoppelt nnd durch Heranziehung dcr ersten Reserve (rund 850 000 Mann» und dcr zweiten Reserve (rund 500 000 Mann» leicht auf einen Gcsamtstand von fast 114, Millionen gebracht werden, zu denen dann im Wege dcr Nachmusterung mrd mit den Hilfsdicnstpslichtigcn noch über .300 000 Mann kommen. Dcr mächtigen Armcestärke entsprechen vollkommen die ungeheuren Wasfenbcständc, die zur Ausrüstung des Kricgshcercs bcrcitgchaltcn werden; während das Deutsche gleich uur über 102 000 Gewehre und Karabiner, über 1131 leichte nnd 792 scistverc Maschinengewehre und über 262 leichte Geschütze verfügt nnd keine schtvcrc» Geschütze, keine Flug zeuge hat, ist die tschechische Armee mit 150 000 Gewehren und Karabinern, mit 13 000 leichten nnd 2600 schweren Ma- schincgcwehrcn, mit 1600 leichten und 600 schweren Geschützen und mit 80 Flugzeuge» ansgcrüstct. Eine gewaltige Ucbcr- lcgcnhcit dcr Tschechoslowakei, besonders wenn man bedenkt, dast ihre drei Nachbarstaaten moderne, wirksame ^Lassen, wie schwere Geschütze, Flugzeuge und Kampfwagen, nicht besitzen nnd auf Gruud dcr Friedeusverträge nicht besitze» dürse». Großzügig wic dcr pcrsoncllc Aufban dcr Kricgsrüstung ist auch der industricllc. Die Tschcchci halte insbesondere mit den Skodawerkcn die Rüstkammer der Großmacht Oesterreich Ungarn geerbt und sic mit sranzösischcm Geld so ansgestaltei und modernisiert, dast sic nicht blost den inländischen Bedarf an Kanonen und sonstigem Rüstzeug zu decken vermag, so» dcrn anch die verbündeten Staaten dcr Kleinen Entente, dann Polen nnd die Ostsccstaatcn, selbst das ferne China nach Bc darf versorgen konnte und kann. Für 1931—32 allein haben sic Aufträge sür über 50 Millionen Dollar erhalten. So hat Rumänien 65 000 Gewehre, 10 000 schwere nnd 30 000 leichte Maschinengewehre. 300 Geschütze. 200 000 Granaten, 100 Fing zcngc nsw., Polen lOOOOO Gewehre, lOOOO Maschinengewehre bestellt. Die Skoda Werke, an denen die französische Rü stnngsiudnstric, die Zivnostcnska Bank nnd dcr tschechische Staat beteiligt sind, erzeugen in ihren Fabriken (Pilsen, Nür- chan, Dondlevcc, Prag, Hradck und «omorn» hauptsächlich Geschütze aller Art und Mincnwcrscr. Infanterie, nnd Artille riemnnition, Nahkampfmitlcl, Kraft- und Panzerwagen, Flngzeugc und Flugzcugmotorcn, Treib nnd Sprengmittel. Neben Skoda gibt es an leistungsfähigen Rüstuugsbetricbeu in dcr Tschcchci noch 8 Werke für Handfcncrwafjcn, 5 für Ge schütze und Miiienwerfer, 6 für Infanterie und Anillcricmu nition, 5 sür Pulver und Sprengstoffe, 8 für Kraftwagen, 5 für Panzerwagen nnd Tanks, 7 für Traktoren, !» für Flug zeuge und Motvrcu, 13 für Kampfgas und Gasmasken Die Umstellung der übrigen Industrie sür sonstigen Hecrcsbcdars ist vorgesehen. Insgesamt sind in diesen Werken 70 000 Per sonen beschäftigt, deren Zahl im Kriegsfälle anf 300 000 Mann erhöht werden kann. Die Skodawcrkc allein, die selbst im Weltkriege blost 30 000 Arbeiter hatten, haben ihre» Arbciter- stand seit 1!)26 von 12 000 auf -10 000 erhöht, ihr Umsatz ist von 650 Millionen Kronen auf 2 Milliardcu im Geschäftsjahr 1930—31 gestiegen. Durch die Verbindung der Skodawcrke mit dcr Firma Schneider-Creuzot ist dic tschechoslowakische Rüstungsindustrie mit der srauzösisä>eu, aber auch mit dcr aller Staaten der Kleinen Enteilte eng verflochten. Sei« 1928 besteht ein Abkomme» mit dem rumänischcu Staat, de» Sko dawcrke» und französischem Kapital unter Führung von schneidcr-Crcnzot, das anch Rumänien ,z»m Absatzgebiet für französisches Kriegsmaterial macht und daneben noch dessen eigene Rüstungsindustrie cutwickelt. Im Sommer 1929 folgte ein eutsprcchcndes Abkommen »ist dem südslawischen Staat. In gleicher Zeit errichteten die Skodawcrke Kriegsmaterial labriken bei Warschau. Die gewaltige Hccrcsmacht und dic nm lastendc Kriegsindustrie bieten aber anscheinend den tschc choslowakischcn Machthabern noch immer keine genügende Ge wahr snr die Sicherheit ihres Landes. Deshalb wnrde von selten der Tschechoslowakei alles darangcsctzt sich gegen jeden "s^ndwie möglichen Kriegsfall dnrch politische nnd militä rische Bündnisse zn sichern. So wurde bcreils am 28 Okto der »918 zwischen Frankreich nnd der T sch echo slvwakei cm Ge h e i m v c r l r a g abgeschlossen, in dem Berlin, 16. Mürz Die Reichsrcgierung plant für die OsterzeN einen ähn lichen politischen Burgfrieden vorzuschla^n, wie er schon zu Weihnachten eingeführl worden war. Wie verlautet, soll der Burgfrieden jedoch nicht auf die Karwoche beschränkt blei ben, sondern noch auf einige Tage über Ostern hinaus aus gedehnt werden. Ma» wird behaupten dürfen, daß eine solche Absicht in allen Bevölkerungskreisen Zustimmung finden wird. Der zurückliegende Wahlkampf für den ersten Wahlgang zur Hindenburgwahl war an sich kurz, aber außerordentlich heftig. Er hat die politischen Leidenschaften aufgewühlt und eine Zuspitzung der innerpolitischen Gegensätze im Gefolge gehabt, wie wir es in ähnlichem Ausmaß kaum je erfahren haben. Man ist in politischen Kreisen ohne Unterschied der Parteien vielfach der Meinung, daß man den Kampf des halb etwas überspitzt hat, weil es sich nicht so sehr um die Frage einer Snstemänderung. sondern im letzten Grunde um eine Prestigefrage handelte, die durch taktiscl-e Ungeschicklichkeit aufgeworfen worden ist. Die Parteien haben sich dabei ziemlich stark ausgegeben, sowohl in der politischen Fragestellung wie auch in dcr — Kassen frage. Der Ausgang der Wahl hat zudem ein so eigen artiges Ergebnis gehabt, daß gerade den unterlegenen Par teien «ine Atempause willkommen sein dürfte, damit sie sich darüber klar werden können, was für den ziveiten Wahl gang geschehen soll. Bon nationalsozialistischer Seite ist zwar die sofortige Wiederaufnahme des Kampess angekündigt worden; bevor dieser Kampf aber wirklich einsetzt, muß Klarheit darüber geschaffen werden, ob und unter welchen Bedingungen die Parteien der nationalen Opposition Zusammengehen kön nen. In deutschnationalen Kreisen scheint man der Auf fassung zu sein, daß angesichts der Stimmverhältnisse des ersten Wahlganges ein zweiter Wahlgang sich erübrigt, da an der Wiederwahl Hindenburgs jetzt kaum noch gezwei felt werden kann. Für die einzelnen Parteien, vor allem auch für die des Hindenburg-Blockes werden zudem durch die dichtbeoorstehenden Preußenwahlen Fragen aufgewor fen, die nach wesentlich anderen Gesichtspunkten zu ent scheiden sind als bei der Präsidentenwahl. Eine Atempause durch Einlegung eines politischen Burg friedens mährend der Osterwoche erscheint deshalb auch vom rein parteipolitischen Gesichtspunkt als erwünscht, ganz ab gesehen davon, daß cs dem Empfinden der Mehrheit des deutschen Volkes nicht entsprechen würde, wenn die Kar woche durch garstiges Parteigezänk in Versammlungen und in der Presse profaniert würde. Mr eilige Leser. * Tas Finanzamt Bad Kreuznach hat gegen dc» Direktor Franz Hessel, zuletzt wohnhaft in Bad Kreuznach, derzei tiger Aufenthalt unbekannt, -wegen Fluchtsteuerschuld von 102 905 Mark dic Vermögcnsbeschlagnahme ausgesprochen und einen -Stcucrstcckbrics erlassen. * Die Staatsanwaltschaft in Wuppertal hat gegen die drei Hueckeswagcner Nationalsozialisten, dic am Wahlsonutag drei Kommuuistcu erschossen haben oder an der Tat beteiligt waren, die Vormitersuchung Wege» Totschlags und Lcmdsriedcnsbruches eröffnet. 's- Dic NSDAP soll, wie verlautet, einen Antrag aus Auslösung der Hamburgischen Bürgerschaft cingebracht haben, der sofort verhandelt werden soll. - * Im Finnischen Reichstag wurde das Gesetz zu»,« Schutze dcr Republik. augcnommen. Versammlungen der Lappobewegnng und zweier anderer rechtsgerichteter Verbände »verden damit verboten werden; die Organisationen selbst wer den jedoch nicht ansgelöst. Ständige Wochenb-itag-n: ««7^^ «mchu«- -d-, M„ Anspruch -ui Der zweite Wahlgang Belchswahlausschuß am Freitag. Berlin, 16. März. Der Reichsmahlleiter hat zur Feststellung des Ergeb nisses des ersten Wahlganges zur Reichspräsidentenmahl den Reichswahlausschuß sür den kommenden Freitag einberufen. Der Reichswahlleiter wird dein Reichswahlausschuß alsdann Bericht erstatten. Der Bericht wird das vorläufige Ergebnis enthalten und die Tatsache, daß es keinem der Reichspräsi- dentschaftskandidatcn gelungen ist, die absolute Mehrheit zu erhalten. Schließt sich der Reichswahlausschuß dieser Fest stellung an, so wird der Reichsmahlleiter seinen Bericht mit diesem Votum dem Reichsinnenminister vorlegen. Wenn der Reichsminister des Innern gegen diese Feststellung des Be- richts keine Bedenken hat, so wird er dann von sich aus die notwendigen Anweisungen geben, den zweiten Wahlgang zur Reichspräsidentenwahl an dem vom Reichstag beschlos senen Termin, nämlich dem 10. April, vorzunehmen. Eine nochmalige Beibringung der 20 000 Stimmen für die Kandidaten ist nicht notwendig. Es genügen für diesen Fall 20 Unterschriften, wenn es sich uni die gleichen Per sonen handelt, dic bereits den ersten Wahlgang für den Kandidaten unterzeichnet haben. Oberbürgermeister Sahm und sein Vertreter, Reichsgerichtspräsident a. D. Simons, werden als Vertrauensmann und Stellvertreter demzufolge den Wahloorschlag Hindenburg noch einmal cinrcichen. Dcr Partcivorstand dcr Tcutschen Bvllspnrlci zur Rcichspräsidcmcnwahl. Berti». Der Parteivorstand dcr Dcnlschcn Polkspartci «rat am Dienstag zur Besprechung dcr polilischc» Lage zu- sammcu. Mi« großer Befnedignug wurde dcr Ausfall dcr Prüsidcnlcniv.ih! begrüßt. Ter Partcivorstand richtete an dic Glicderungcn dcr PaAei eine» dringcildc» Appcll, sofort mit dc» Vorbcrcitlmgcn für dcn zwcitcn Wahlgang zu beginnen, damit Hindenburgs Wiederwahl durch eine überwältigende Mehrheit des deutsche» Polkes gesichert werde. Im übrige» beschäftigte sich der Porleivorstand mit den Porbereitnngeii zur Preustcnwahl. Deulfchnattonale Entgegnung auf den Vorstoß der „Germania". Berlin. Die parteiamtliche» „Mitteilungen der Dcutsch- nationalcn Volkspartei" antworte» »»»mehr ans den Artikel des Berliner Zentrnmsorgans, in dem der Vorschlag Hugen bergs, ans de» zweite» Wahlgang zur ReichöpräsideiUcwahl zu verzichte» »»d dafür Reichstagswahlen vorzimchme», schürsstens zurückgewiese» worde» war. In der parteiamt liehe» Auslassung heisti es u. a.: Auch das Zentrnm scheut die Abrechnung ii» Reich, »veil es weist, dast Brünings Herrlich keit daun zn Ende ist. Iiitcressaut ist nur, mit welcher Bc gründmig dcr Porschlag Hugenbergs abgelclM wird. Das Zeiitrum kann sich einfach nicht vorstelleii. das; man emc» Vor schlag aus rein sachliche» Grüttdcn machen kann. Es ist be reit, auf Vorschläge nur cinzugchcn. wen» dafür ein „Tausch wert" geboten wird. Politische Notwendigkeit ist aber die Ver meidung eines umiötigcii Wahlganges und dafür die Hevbei- sichrung stabiler Rcgicrungüvcrhältuissc vor den außcnpoli- tischcu Pcrhandlnitge». — Zu dcr Behauptung, dic Opposition habe es jederzeit in dcr Hand gehabt, sachlich an de» Regic-- rungsgeschäste» Icilznnehmcu und aus dic Rcgicrungshand luitgeu Einslust zu haben, heißt cs: Das ist eine fromme Lüge, dic dadurch nicht wahrer wird, dast sic von höchsten Stellen immer wiederholt wird. Mau hat uns lediglich freundlich ciiigcladcn, die Maßnahmen der Regierung, die Wir von vor» Herei» sür verderblich hielte», imd die sich als verfehlt heraus gestellt habe», mitzumacheu. Weit» Brüiiiug i» seiner Rede in Berlin an die Opposition die Frage stellt, wie sie zur In slatio» stünde, — in dcr Absicht, sic zu vcrdächligcn, obglcich cr dic Rede Hugenbergs vom 7. November 1931 in Gieße» kennt, in der Hugenberg klipp und klar erklärt hat, daß cs unter einer von uns beeinflußte» Rcchlsrcgierung keine neue Inflation und keinen neuen Verlust der Sparkassc»ei»»ahmen gibt, so ist das ein Verhalten, sür das die Ausdrucke, die unter dcr Notverordnnng erlaubt sind, nicht ansreichen. Es erscheint uns als eine „seltsame politische Anmaßung", das; die „Ger Sächsische Elbzeitung Sächsische Schweiz