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1000H oukrcn . preiL^svfffrs/^^oes oes /2 o^uiscyEn s^srre^i-, ^W . S^ULS LV., SkNMLt k^vv-M ^rl^Rul! k.tt. K8KM ^W40 Nkk/W82k8kk- k^ciM5Vkk6E Vk5 V8M5MM 6LlrikN8ÜU85 kV MkMK M^40-V^!.L6-. 6L^M5M?^ Jahrgang 1932 * Nr. 37 Berlin, den 15. September 1932 Herr Reichskanzler! In Ihren Ausführungen vom 10. Juni 1932 vor dem Deutschen Landwirtschaftsrat wiesen Sie darauf hin, daß eine gesunde Landwirtschaft die Vorbedingung nicht nur der materiellen, sondern noch mehr der geistigen Erneuerung des Landes sei, deren die Nation dringend bedürfe, und daß demgemäß eine starke, zielbewußte Agrarpolitik das Fundament jeder gesunden Entwicklung sei. Der Gartenbau ist der Teil der Landwirtschaft, der sich vorwiegend auf Familien- und Kleinbetriebe aufbaut und, auf die Einheitsfläche berechnet, von allen Zweigen der Ge samtlandwirtschaft die meisten Menschen beschäftigt. Unter diesem Gesichtspunkt mußte der Gartenbau aus Ihren Ausführungen die Hoffnung schöpfen, daß Ihre Regierung endlich auch ihm in gerechter Behandlung, nachdem er bisher von allen Regierungen bei allen Han delsvertragsverhandlungen geopfert worden war, Schutz gewähren würde. Diese Hoffnungen mußten gestärkt werden durch Ihre Ausführungen vom 28. August 1932 in Münster, in denen Sie, wie auch später, wiederholt erklärten, das Steuer müsse herumgeworsen werden, und daß die Regierung Beschlüsse gefaßt habe, die dahin gingen, daß sich Ihre Regierung grundsätzlich zur Notwendigkeit einer Regelung der Einfuhr bekenne. Diese Ausführungen hatten bereits vorher durch die Ausführungen des Herrn Reichsernährungsministers auf den Genossenschaftsversammlungen in Köln und Dresden einen schärferen Umriß bekommen, bei denen er besonders ans die Notlage des Gartenbaues hinwies. Die in München durchgeführte Länderkonferenz der Landwirtschaftsminister unterstützte nachdrücklich die Ansicht des Herrn Reichsernährungsministers. Herr Reichskanzler, am 10. Juni 1932 haben Sie erklärt, der Deutsche Landwirtschaftsrat, der ja die öffentlich-rechtliche Spitzenvertretung des Gartenbaues ist, sei die Stelle, die aus den Erfahrungen bewährter Führer immer erneut Impulse für eine zielbewußte Agrarpolitik gegeben habe. Der Deutsche Landwirtschaftsrat hat sich die handelspolitischen Vorschläge des Reichsverbandes des deutschen Gartenbaues e. V. zu eigen gemacht, die dahin gehen, den ein zig möglichen Rettungsweg einer dem Ausfall der heimischen Ernten angepaßten Einfuhr kontingentierung zu beschreiten. Ausführliches und begründetes Material ist dem Herrn Reichsernährungsminister, ergänzt durch zahlreiche mündliche Rücksprachen, durch den Reichsverband überreicht worden. Der deutsche Gartenbau glaubte, auf Grund der vielfachen Verhandlungen und der vorgenannten Ausführungen aus Ihrem Munde und dem des Herrn Reichsernährungsministers endlich die entscheidende Tat schnell erwarten zu dürfen, zumal Sie selbst in Ihrer ersten Regierungserklärung mitgeteilt hatten, die von Ihnen geführte Re gierung wolle nicht nach ihren Reden, sondern nach ihren Taten beurteilt werden. Herr Reichskanzler, der deutsche Gartenbau wartet immer noch aus die ihn rettende Tat! Das von Ihnen, Herr Reichskanzler, verkündete Wirtschaftsprogramm bietet dem Garten bau in seiner jetzigen Notlage keine Hilfe. Dem vorwiegend auf Familien- und Kleinbetrieben aufgebauten Gartenbau nützt es nichts, daß Steueranrechnungsscheine für künftige Steuer leistungen ansgegeben werden, wenn er schon vorher zusammengebrochen ist. Der deutsche Gartenbau kann "nicht Nutznießer von Prämien auf die Einstellung von zusätzlichen Arbeits kräften werden, denn die handelspolitische Haltung der Regierung zwingt ihn zur Entlassung von Arbeitskräften, die er früher gewohnt war, über den Winter hinweg zu beschäftigen. Die Führer des Berufes würden sich an den ihnen vertrauenden Berufsangehörigen sogar versündigen, wenn sie ihnen eine Mehreinstellung von Arbeitskräften zum Zweck der Produk tionssteigerung anempfehlen würden, solange der Markt die schon jetzt anfallenden Erzeugnisse nicht aufnimmt, weil Auslandsware die Märkte verstopft. Herr Reichskanzler, Sie wollen durch Ihr Wirtschaftsprogramm die Tätigkeit der In dustrie ankurbeln. Der deutsche Gartenbau hat — wie von führenden Industriellen längst anerkannt worden ist — dringenden aufgestauten Bedarf an Jndustrieerzeugnissen, aber er kann sie nicht kaufen. Die Gewächshäuser verfallen, weil sie der notwendigen Pflege ent behren. Es fehlt die Möglichkeit, sich mit dem Winterbedarf an Koks einzudecken. Zahlreiche Betriebe sind bereits in Konkurs gegangen oder haben sich der Zwangsverwaltung unter werfen müssen. Eine solche Entwicklung konnte nur durch die hemmungslose Einfuhr aus ländischer Gartenbauerzeugnisse geschehen, die in andern Ländern nicht mehr untergebracht werden können, weil man sich dort gegen die Ueberproduktion von Ländern schützt, die ohne Rücksicht auf die eigene Aufnahmefähigkeit ihren Anbau maßlos gesteigert haben. Nur so ist es zu erklären, daß sich z. B. in Berlin der Preis für einen Zentner Tomaten bis auf RM. 1,— senken konnte! Herr Reichskanzler, die Sturmzeichen mehren sich. Ist Ihnen bekannt, daß in diesen Tagen verzweifelte Gartenbauer in Frankfurt (Oder) auf 15(!) Wagen ihre nicht absetzbare Ware zum Finanzamt fuhren, um mit den Erzeugnissen mühsamer, monatelanger Arbeit wenig stens die Steuern zu bezahlen? Ist Ihnen bekannt, daß ein Hamburger Gemüsezüchter aus Wut darüber, daß ihm 12 Zentner junge Bohnen von einer Hamburger Wohlfahrtsküche nicht einmal geschenkweise abgenommen wurden, sie in die Elbe warf? Herr Reichskanzler, in Ihrer Rundfunkrede vom 12. September 1932 haben Sie zwar erneut angekündigt, daß durch Einfuhrkontingentierung geholfen werden solle. Eine solche abermalige Ankündigung nützt aber nichts, wenn nicht sofort die Tat folgt! Es ist leichter, Gartenbaubetriebe zugrunde gehen zu lassen, als sie, obendrein im Winter (!), wieder aufzubauen. Der Herr Reichsernährungsminister hat ein Kontingentierungsprogramm vor gelegt. Es ist bekannt, daß der Herr Reichswirtschaftsminister "diesem Programm aller schärfsten Widerstand entgegengesetzt hat. Die Entscheidung liegt somit bei Ihnen, Herr Reichskanzler! Herr Reichskanzler, wir bitten nicht mehr, wir fordern nicht mehr — denn das ist, wie die Erfahrungen der letzten Monate gezeigt haben, auch bei Ihrer Regierung vergeblich —, aber wir warnen in letzter Stunde und lehnen jede Verantwortung ab, wenn verzweifelte Berufsangehörige Schritte unternehmen, die nur aus dieser Verzweiflung heraus zu ver stehen sind. Soll ein unbestritten volkswirtschaftlich bedeutender Berufsstand endgültig vernichtet wer den? Helfen Sie uns oder sagen Sie, daß Sie es nicht wollen! In ernstester Sorge Reichsverband des deutschen Gartenbaues e. V. Werner, ' Boettnerd. I., Präsident. Vizepräsident. P r o f. D r. E b e r t, Direktor. Handelspolitische Beiträge Von unserem L. S.-Mitarbeiter Die große Frage ist die, ob auch die deutsche Produktion in ähnlicher Weise geschützt werden wird. Wie es andere Länder mit der ihrigen seit geraumer Zeit durchgeführt haben. Entgegenstehende handels politische Bindungen dürften vornehmlich darin be stehen, daß nur mit Rücksicht auf unseren Industrie- Export Einfuhrverbote oder Einfuhrbeschränkungen noch ausstehen. Die rückläufige Bewegung unseres Industrie-Exportes ist ein Zeichen der Zeit. Es ist zu bedauern, daß immer weniger Devisen herein kommen, aber gleichzeitig sollte uns diese Entwick lung dazu führen, auch bei uns eine Einfuhr regelung zu schaffen, wie sie andere Länder seit geraumer Zeit haben. . Solange auf dem Gebiet der Devisen zuteilung Abhilfe nicht erreicht werden kann, mutz das System der Einfuhrbeschränkungen daraufhin angesehen werden, ob hier nicht Unter stützung für die heimische Produktion zu finden ist. Die Werte, die die heimische Produktion herstellt, find in Gemüse und Handelsgewächsen etwa das Doppelte der Werte der Braunkohlenproduktion. Wenn es bisher nicht gelungen ist, handelspolitische Bindungen auszulöschen, die in den letzten sieben Jahren eingegangen sind, so darf das nicht dazu führen, weitere Versuche abzustoppen. Im vorigen Jahre ist von einem Teil der Wirtschaftspresse die Wiederaufnahme von Wirtschaftsverhandlungen mit Italien ausdrücklich als Anlatz dazu bezeichnet worden, auf dem Gartenbaugebiet Erleichterungen für die heimische Produktion zu schaffen. Wenn mit Rücksicht hierauf immer wieder der Wunsch laut wird, es möge etwas gegen die Schleu dereinfuhr des Auslandes geschehen, so ist das nur verständlich! Den vielfach als Beispiel ge nannten Preisen auf dem Tomatenmarkt lassen sich solche auf anderen Gebieten mühelos an die Seite stellen. Internationale Konferenzen aller Art haben wieder begonnen. Und denen in Stresa und Warschau werden solche in Bukarest und Genf folgen. Und ihr Ergebnis? Und ihre Auswirkung für den Gartenbau? Es wäre erfreulich, wenn auf Konferenzen internationaler Prägung auch Gartenbaufragen erörtert werden würden, wenn das Auslandsdumping auf dem deutschen Markt, denn um solches handelt es sich vielfach, eindeutig geschildert wird. Wie schon mehrfach erwähnt, haben sich inter nationale Konferenzen der letzten Jahre vielfach mit Vorzugszöllen für bestimmte aus ländische Erzeugnisse befaßt. Davon indessen, datz auch Las deutsche Erzeugnis eine Vorzugsbehand lung in Ler Form genietzen sollte, datz auf dem Gebiet Ler Gartenbauwirtschaft das deutsche Pro dukt stärker geschützt werden soll, ist nichts zu hören. Trotzdem wäre diese Art der Vorzutzs- behandlung, wenn auch neu, so doch vielleicht wirkungsvoll! Bohnen in die Elbe Die „Tägliche Rundschau" vom 10. 9. schreibt: In Hamburg hat dieser Tage ein Gemüsebauer aus Ochsenwärder 12 Zentner bester Bohnen einem Wohltätigkeitsverein schenken wollen, weil er sie auf dem Deichtormarkt nicht verkaufen konnte und der Rücktransport zu hohe Unkosten gemacht hätte. Der Verein aber verlangte, datz die Bohnen um sonst nach dem Vereinshaus gebracht werden müß ten. Der empörte Bauer schüttete seine Bohnen hierauf kurz entschlossen in die Elbe. So sollen übrigens im vergangenen Jahre Hun derte von Zentnern Kohl in die Elbe geworfen wor den sein, weil sie unverkäuflich waren. Gicherungsverfahren und Wirtschaftsjahr Der Herr Reichskommissar für die Osthilfe hat den Landstellen folgende Anweisung zugehen lassen: „Der Wortlaut des Erlasses Vom 14. Juli 1932 hat Zweifel über den Umfang der in den Wirt schaftsplan aufzunehmenden Zinsen hervorgerufen. Zur Klärung der an mich gerichteten Fragen weise ich auf folgendes hin: Die mit Beginn des landwirtschaftlichen Wirt schaftsjahres, d. h. vom 1. Juli an, auflaufenden Zinsen sind in den Wirtschaftsplan aufzunehmen »tsll^üngär pssrasaung uns gvmi»ektsn vung in bester Huaiitat uni jscke, Asvsünsekten bleues liessen L. v. S«rIIn v 17, 1V-1L lleiepkon: Ztnäe^ss 2503/04 und von dem Betrieb laufend, erstmalig zu dem — meist im Monat September liegenden — soge nannten Oktober-Termin zu zahlen, wobei, falls die Rücksicht auf die Ernteverwertung dies angezeigt erscheinen läßt, eine Fristverlängerung bis zum 1ö. November zulässig und erwünscht ist. Aus dieser Regelung ergibt sich, daß die im Laufe des September fällig werdenden Halbjahreszinsen der Realkreditinstitute nur etwa zur Hälfte aus den 1 Betriebseinnahmen gezahlt werden und die andere auf die Zeit bis zum 30. Juni 1932 entfallende Hälfte in dem Entschuldungsplan zu berück sichtigen ist. Ich weise ferner darauf hin, daß zu den im Wirtschaftsplan ab 1. Juli aufzunehmenden öffent lichen Lasten auch die Umlagen der Meliorations genossenschaften gehören. Soweit diese Umlagen im Einzelfall besonders hoch sind und die Leistungs fähigkeit des Betriebes erheblich einschränken sollte, wird eine ratenweise Zahlung vorzunehmen sein. Ein Warnungssignal Kundgebung Frankfurter und Lebuser Gärtner im Finanzamt Frankfurt (Oder) Sachliche Arbeit und Selbsthilfe haben dem deutschen Gartenbau in allen seinen Zweigen stets höher gestanden als Demonstrationen, denen ost Versprechungen, doch nur selten Ta ten zu folgen pflegen. Die vergangenen Auf baujahre im Gartenbau haben das bewiesen und dem Gartenbau von hervorragender Stelle wiederholt das Zeugnis eingebracht, daß er an der Spitze der Selbsthilfebewegung in der Landwirtschaft marschiere. Wenn sich nun in den letzten Monaten auch innerhalb des Gartenbaues eine immer stärker werdende Resignation in Verbindung mit einer wach senden Erregung bemerkbar macht, wenn hier und da unter dem Druck der geradezu trost losen wirtschaftlichen Verhältnisse und ange sichts der völligen Tatenlosigkeit der zur Hilse allein berufenen Stellen zu negativer Selbst hilfe aufgerufen wird, so sind diese Aeußerun- gen des Unwillens um so ernster zu nehmen. Es sind nicht Vorschläge besonders aktivisti scher Elemente, sondern es ist die Folge der kaum noch erträglichen Verzögerungspolitik, die jetzt auch den ruhigsten Gärtner veranlaßt, zur Selbsthilfe gegen die hemmungslose Ueber- flutung hes kaufkraftgeschwächten Marktes mit ausländischen Erzeugnissen aufzufordern. Auch der Gärtner liest ost, daß man sang- und klanglos in mehr als 100 Positionen für in dustrielle Erzeugnisse den Schutzzoll zu erhöhen vermochte. Auch der Gärtner sieht, wie einige Teile des Handels seine Werbung für deutsche Ware sabotieren, indem sie von seinen Pla katen die Mahnung zum Kauf deutscher Er zeugnisse entfernen. Das soll er in Ruhe hin nehmen, wo er mit Schrecken feststellt, daß das Ergebnis der diesjährigen Erntezeit ihn völlig mittellos finden wird? Er spürt es am eigenen Leibe, daß man ihm den Absatz auf den Auslandsmärkten mit einem Federstrich unmöglich machte. Er weiß auch, daß andere Länder sich zu schützen verstehen, und erlebt dabei täglich, daß Deutschland nunmehr der Abladeplatz für alle die Erzeugnisse des Aus landes geworden ist, die auf dessen alten Ab satzmärkten nicht mehr abzus ^en sind. Soll er angesichts dieser Verhältnisse nicht auch die Ruhe verlieren? Der Winter steht vor der Tür, die Gewächshäuser wollen geheizt und der Boden gedüngt sein, Steuern werden am laufenden Band angefordert, seine Leute ent lassen kann er nicht, solange er nicht den Wil len hat, den Betrieb überhaupt still zu legen. Es ist seine besondere Eigenart und eine Folge seiner engen täglichen Verbundenheit mit der Stadt, daß er volles Verständnis für die Er haltung einer starken Industrie hat, weil de ren Arbeiter und Angestellte seine besten Kun den sind. Aber gegen die einseitige Benach teiligung hat er ein sehr feines Empfinden und die jahrelange Hintansetzung seiner Interessen, insbesondere bei den handelspolitischen Maß nahmen haben bei aller Anerkennung der hier und da dem Beruf auf andern Gebieten ge währten Förderung eine Stimmung hervor gerufen, die einmal in einem zwar unberech tigten, aber verständlichen Unwillen der Be rufsvertretung gegenüber, dann aber auch in den Demonstrationen zum Ausdruck kommt, wie sie in diesen Tagen seitens der Frank furter und Lebuser Gärtner in Frankfurt (Oder) vor sich gegangen sind. Die „Oder- Zeitung" berichtete über diese Demonstration wie folgt: „Am Mittwoch vormittag um 11 Uhr ver anstalteten die Obst- und Blumengärtner von Frankfurt und Lebus (vereinigt im Reichsver band des deutschen Gartenbaues, Landesver- bands-Bezirksgruppe Frankfurt/Oder und Um gebung), vor und im Finanzamt eine Kund gebung, um ihre große Notlage vor Augen zu führen. Es waren etwa 25 bis 30 Mitglieder, die ihre auf dem Wochenmarkt angebotenen und übrig gebliebenen Waren zum Finanzamt brachten, wozu 15 Wagen und Autos nötig waren. Diese ungeheure Menge von Früchten und Blumen, die auf dem Markt nicht mehr abgesetzt werden können, wurden in den Gän gen und auf dem Hof des Finanzamtes auf gestapelt; u. a. waren dabei 50 Zentner To maten aus Lebus, das als Hauptanzuchtgebiet von Tomaten hauptsächlich auf diesen Absatz angewiesen ist, ferner allein drei Wagen Blumen. In Gegenwart des Finanzamtvorstehers und andrer höherer Beamten legte der Wortführer den trostlosen Notstand der Gärtner dar.