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Berlin 8>V 61 storckstraße 71 Fernruf? 6, 4406 52. Jahrgang Vlut undVvden d6M Inlisll: Astionslsorjslistisode ^ßrsrpolitilc — 6rnn6lLAeii 6or äeutsodeo ^Arsrpolitik — kkinMlen — ^oorämirig dtr. 5 6er SsuprvsisinigaiiA 6er vsatsekeo SsitsobLuvirtsokskl Lsir.: Verbot 6es OwsLasros un6 8teriUeiereiis von Sürken vor 6em 1. 6uli 1935. Vom 29. Usi 1935 — .-Inorävnnx Xr. 6 6er Hsuptvereiniziinx 6er Oentsobeo SertellbsuvirtsobLkt Letr.: Verbot 6er kostenloeen Lbzsbs nn6 6er Luslsids von 7,L6enZskLüen kür Leeixs »Iler Lrt. Vom 29. 5I»j 1935 — ^Vsrvnnx vor einem küsnrensodntrmittel — IVettdevsrd kür 6is Wsr!tsie6IunA ^reisinx in Lsxsrn — Oie 2. ReiebsnSbrstsn6s-Lus- etsIIunZ in Ssmburx — vis Serien euk 6er I'rübjskrs-LIum eneodnn Lerlw 1935 — ReiebeZertenbau-Vue-teUunA Ores- 6en 1936 — Lelkstein eis IVsZs- bnumeteriel — Lusebdodnen — Leeodtensvsrts IVinks beim Lndeu von Züisenkrückten — Lrsnkkeiten in ünitnren von Semüsessmereien — lleebsnisierunA 6es Semüsebsues — I. Or- ksbnnx Uber verkLüksvertixe Lest»n6s von LenmsebuIerreuZ niesen Herbst 1934 — Verreieknis 6sr vom ReicksnLdrstsn6 »Is merkenkuki^ snerkennten Lenmscbnien — Oexen 6ie Verksmunx 6er Oime — Orexekssten — IVss ist Vererbung? — Lüober- un6 7sitsobriklensobsu — Segen 6en 2vsnx — Os ksxsit sokon vie6sr — Oie „b!ie6er6entseks Sertensobsu" ist erökknet — Keieksnii.kret»n6 un6 Vsrsivberunzsvesen — Oemburxs Oertenben — Sonne un6 Orün eilen 8okskken6en! — OrosIsebL6en en 6er Orükobsternte. Wirtschaftszeitung des deutschen Gartenbaues saupt,chrittie,tung: Amtliche Zeitschrift für den Gartenbau im Reichsnährstand „ " storckstraße 71 Fernruf ll 6 Nummer 23 j Berlin, Donnerstag, den 6. Brachmond (Juni) 1935 Die Grundlagen der deutschen Agrarpolitik fuhrt haben. merkwürdiges Verhältnis der Beziehungen Deutsch- Bild Seite 1 und 9 K. Karh Ter Hamburger Hafen Die 2. Reichsnährstandsausstellung hat nach einem überwältigenden Besuch, der als eine ak tive Bejahung der nationalsozialistischen Bauern politik gewertet werden kann, und bei überaus freundlicher Aufnahme durch die Hamburger Be völkerung, was wiederum ein Beweis dafür ist, datz dies6 Bauernpolitik Politik um des Volkes willen ist, ihr Ende gefunden. Die Ausstellung selbst sei an anderer Stelle eingehend gewürdigt. Sie bot aber den verantwortlichen Leitern der deutschen Agrarpolitik eine ausgezeichnete Gelegenheit, Grund lage, Weg und Ziel der deutschen Agrarpolitik Diese Gemeinschaft bewirkte ün wesentlichen das Aufblühen Hamburgs und rechtfertigte somit die Politik Hamburgs. Wenn ich auf diese historischen Dinge etwas ein gehe, so hat das seinen besonderen Grund. Tenn so wie für Ihre Stadt, steht auch für die heutige deutsche Agrarpolitik der nationalen Erhebung die gerade in der Hansestadt Hamburg noch einmal dar zustellen. Insbesondere die Rede des Reichs ministers für Ernährung und Landwirtschaft und Reichsbauernführers R. Walther Darre vor dem Hamburger Senat fand ihrer Grundsätzlichkeit wegen einen großen, historischen Abriß der bisheri gen Agrarpolitik. Wir halten es für notwendig, daß auch die deutschen Gärtner der Rede des Reichs bauernführers besondere Beachtung schenken. Reichsminister und Reichsbauernführer Darre führte in seiner Rede vor dem Hamburger Senat über folgendes aus: Es ist unzweifelhaft ein Vorgang von historischer, aber auch symbolischer Bedeutung, daß heute in diesem Raume die Führer des geeinten deutschen Bauerntums sich zusammenfinden mit den Vertre tern einer der stolzesten Handelsstädte unseres Vol kes. Dieser Umstand rechtfertigt es, in einer kurzen die eigene ernährungspolitische Sicherung des deut schen Volkes daraus gezogen werden müssen. Bis marck gab Ruhland die folgenden klastischen Worte mit auf den Weg, die hier ihrer Eigenart wegen erwähnt werden sollen; er schrieb ihm: „Sie sind mir empfohlen worden als ein Mann, der nicht nur eine wissenschaftliche Bildung, sondern auch prak tisches Verständnis besitzt. Wenn Sie zurückkommen von Ihrer Reise und ' mir bestimmte Vorschläge unterbreiten können, von denen ich auch nur einen einzigen mir aneigne, dann werden die Resultate Ihrer Reise auch Sie persönlich bald in eine Po sition einrücken lassen, die Sie befriedigt. Wenn Sie aber zurückkommen und mir nur einen histo risch interessanten Bericht erstatten, dann melden Sie sich nachher bester beim Kultusminister." — Soweit dieser Bries! Es ist hier nicht meine Absicht, das gesamte For schungsergebnis Ruhlands darzulegen oder mich hier in volkswirtschaftlichen Betrachtungen zu er gehen. Ruhland hat die Ergebnisse seiner Arbeit in einem dreibändigen Werke'„Das System der po- litischen Oekonomie" niedergelegt, wo man den Mann und seine Gedankengänge kennenlernen kann. Ich verweise auf dies Werk, welches vor zwei Jahren neu herausgegeben worden ist. (Fortsetzung Seite 2) sein! Darum sollt ihr Schaffende sein!" möge uns ermahnen, zu kämpfen, damit jenes un endliche Vertrauen in uns aufquellen kann, damit wir zur Quelle alles Schaffens finden. Denn wollen wir Schaffende sein, so müssen wir hinabsteigen bis auf den Grund unserer Not, um als Vertrauende wieder emporzu steigen. Wollen wir ein Volk werden, so müssen wir Kämpfende sein. Dabei aber müssen wir immer eingedenk sein, daß wir nach diesem unvergleichlichen Völkerfrühling noch durch manchen Herbst und Winter hindurch müssen, in denen nur die Vertrauenden Kämpfer und Schaffende bleiben werden! Vertrauen zu Gott, zum Führer und zu unserem unvergleichlichen deutschen Volk müssen unseren Kampf bis zum Ziel begleiten. Und jeder deutsche Volksgenosse muß eingefügt bleiben in das ewige Werden und in die große Wandlung, die Gottes Wille gebracht hat. Was kümmert es uns da, wenn einem Siege eine Niederlage folgt, wenn eine schöne Wunschblüte fruchtlos zu Boden sinkt! Daß unser Wille nur gespannt bleibe auf Deutschlands Freiheit und Ehre, daß wir nur tapfer bis zum Augenblick höchster Reife aus harren: das ist entscheidend! Dabei sind wir uns dessen bewußt, daß wir zuletzt auch zum Sterben ja sagen müssen. Bei all unserm Kämpfen und Ringen aber mögen wir nicht vergessen die Schönheit der Welt, die Liebe zu der von uns bearbeitete« Ihre stolze Stadt, meine Herren, hat als ehe mals Freie und Hansestadt besonders schwer den Entschluß gesunden, die alte Unabhängigkeit aufzu geben und sich einzufügen in die Volksgemeinschaft des Deutschen Reiches, welcher auf den Schlachtfel dern von 1870 und 71 ein Bismarck die staatliche Grundlage schuf. In der Verfassung des Norddeutschen Bundes er hielt Ihre Stadt eine ausdrückliche Zusicherung ihres Zollausschlusses bis auf eigenen Antrag des Eintritts in den Zollverein. Das Militärwesen wurde Mar 1868 durch eine Militärkonvention auf Preußen übertragen. Die selbständige Zoll- und Handelspolitik, die mit Zahlung einer jährlichen Zollabfindung an die Bundeskasse erkaust werden mußte, fand jedoch erst zwei Jahrzehnte später ihr Ende. Als das Reich 1879 unter der Führung Bis marcks zu eindringlicher Schutzzollpolink überging, war eine Absonderung des größten deutschen Han delsplatzes nicht mehr möglich. In eingehenden Ver handlungen einigte sich Hamburg mit dem Reich, Wobei insbesondere Bismarck in die Verhandlungen weitestgehend unmittelbar eingriff. Die Verein barung vom 5, Mai 1881 brachte für die gesamte Wohnstadt den Anschluß an das Zollgebiet, sah da gegen im Hafen ein Freigebiet (Freihafens vor, da von jeder Zollkontrolle befreit bleiben sollte. Der Zollanschlutz an das Deutsche Reich wurde erst am 18. Oktober 1888 vollzogen. In dieser ganzen Zeit waren die Stadt Hamburg und Bismarck keine Freunde. Dem Kenner der Ge schichte sind ja eine Reihe von Anekdoten aus dieser Zeit nicht unbekannt. Jedoch sollte die Auswirkung des Eintritts in den deutschen Zollverband für Ham burg das Gegenteil dessen bringen, was die Stadt davon befürchtet hatte. Es machte sich geltend, daß eine auf sich selbst gestellte ungezügelte Freiheit zwar zweifellos ihre Vorteile haben kann, daß aber die Bindung an ein großes und mächtiges Reich, selbst auf die Gefahr der Aufgabe gewisser Frei heiten hin, doch auf die Dauer das Segensreichere darstellt. Und so blühte Hamburg nach 1888 über raschend äuf und hat seinem Aufblühen bis zum Weltkrieg in immer neuer Vergrößerung und Verbesserung der Hasen- und Strombaueinrichtun- gen Ausdruck gegeben. Erst von dieser Zeit an wurde Hamburg die eigentliche Seepforte Deutsch lands, Es ist klar, daß die Ergebnisse dieser Politik eine Wandlung Haneburgs in seinem inneren Verhältnis zu Bismarck herbeiführen mußte. Aus den alten Gegnern wurden Freunde. Und als nach Bismarcks Srurz der neue Kurs in Deutschland Bismarck ächtete, waren es gerade die stolzen Nacken Ham burger Senatoren, die es sich nicht nehmen ließen, durch die Errichtung des berühmten - Bismarck- Standbildes mit seinem Blick auf den Hafen auch dem Kaiser gegenüber zum Ausdruck zu bringen, daß man eine als richtig erkannte Meinung nicht durch Kursänd.rungen offizieller Stimmungen aufzu geben gedenke. Dieses Verhalten Hamburgs in da maliger Zeit ist um so beachtlicher, als ja gerade durch den Sturz Bismarcks im sogenannten „Neuen Kurs" eine handelspolitische Richtung verfolgt wurde, die an sich der alten Auffassung Hamburgs vor der Bismarck-Zeit zu entsprechen schien. Jedoch zeigte sich eben hiev, daß die Freiheit des einzelnen wenig nützt, wenn sie nicht begleitet wird von der Gemeinschaft eines großen Volkes. lands zu den angrenzenden Völkern, daß Deutsch land auf die Dauer seine Lebensmöglichkeit nicht sichern kann, wenn es dieser Tatsache nicht immer klar ins Auge blickt und auch entsprechend handelt. Bismarck kam zu der Erkenntnis, daß eine national politische Selbständigkeit Deutschlands zumindestens eine relative Unabhängigkeit aus dem Gebiete der Ernährung bedinge. Denn je des Arbeitsprodukt im wirtschaftlichen Sinne setzt die Arbeit des arbeitenden Menschen voraus. Die Voraussetzung jeder Arbeitsbetätigung eines Men schen ist aber ein physischer Zustand, der es dem Menschen ermöglicht, Arbeit zu leisten. Dieser phy sische Zustand ist jxdoch nur bei ausreichender Er nährung gesichert. So steht am Anfang aller Wirt schaftspolitik von Dauer die Sicherung der Ernäh rungsgrundlage des die Wirtschaft garantierenden Volkes. Oder aber man liefert bei Nichtbeachtung dieser Tatsache die Wirtschaft eines Volkes mittel bar demjenigen aus, der den Brotkorb des Volkes in der Hand hat. Bismarck geriet mit seinem Wollen in eine Zwick mühle hinein, aus der er selber nicht herausgefun den hat. Wollte Bismarck nämlich eine gewiße er nährungspolitische Unabhängigkeit Deutschlands garantieren, so war das nach Lage der Dinge nur durch einen unmittelbaren Schutz der deutschen Landwirtschaft möglich. Dieser Schutz war zu seiner Zesucht die Ausstellung „planten un Slomen", Niederdeutsche Sattenschau iszs/Zü in Hamburg. Eröffnung am ö. 6.1S3S Zeit lediglich durchzuführen auf der Grundlage eines Zollsystems, d. h., der Staat versteuerte durch autoritäre Mittel den Preis ausländischer Lebensmittel, um dadurch der eigenen Landwirt schaft im Inlands einen ausreichenden Preis für ihre Erzeugnisse zu gewährleisten. So leicht dieser Umstand bei Ländern mit wenig Grenznachbarn durchführbar sein mag, so schwierig wird er bei Deutschland mit seinen vielen unmittelbar und mittelbar angrenzenden Nachbarvölkern. Denn da jeder Zoll zum Schutz einer landwirtschaftlichen Ware immer gegenüber allen angrenzenden Völ kern gleichmäßig angewendet werden muß, um auf dem Binnenmarkt wirksam zu sein, so bedeutet seine Tatsache gleichzeitig eine Hemmunginaußen politischer oder handelspolitischer Hinsicht für den diese Dinge leitenden Staats mann. Mit anderen Worten: Die Absicht des Schutzes der eigenen Landwirtschaft führt zwangs läufig zu Erschwerungen auf handelspolitischen und außenpolitischen Gebieten für die Staatsführung. Bismarck sah zwar diesen Widerspruch, fand aber keinen Ausweg. Da wurde ihm wenige Jahre vor seinem Sturz ein fränkischer Bauernsohn genannt, Nationalsozialistische Agrarpolitik Llm des Volkes willen! Reichsminister und Reichsbauernsührer Darre vor dem Hamburger Senat v -e: Person Bismarcks am Anfang, ist gewissermaßen ihr Hl1wn,chen Betrachtung sich über die Voraus;etzun- P^e. Bismarck hatte erkannt, daß aller Handels- Pfingsten Ein großer einheitlicher Rhythmus bewegt den Strom der Zeit, in dem alles, was uns umgibt, dahingleitet. Auf und ab, ah und auf führt das Schicksal den Menschen. Man mag diese Rastlosigkeit des Lebens manchmal be klagen, man mag dieses ewige Kämpfenmüssen zuweilen verwünschen, besonders dann, wenn ein ganz schwerer Schatten auf unseren Weg fällt, der scheinbar nicht mehr weichen will. Hier, wo zum ersten Male die eigene Kraft nicht mehr ausreicht, lauert die Verzweiflung, die Bereitschaft, auf all jene zu hören, die das ganze irdische Dasein als eine Verbannung, das Menschsein als einen Fluch und die Erde als ein Jammertal bezeichnen. Alles scheint dem Menschen verloren, nirgends will sich das Morgenrot einer Hoffnung, ein lichter Blick in die Zukunft zeigen. Jetzt ist der Augenblick gekommen, wo ein neuer Anfang gemacht , werden muß. Anfängen aber heißt, neue , Kräfte schöpfen und in Bewegung setzen. Und > wenn unsere eigenen erschöpft sind, so müssen . wir uns auf das Göttliche besinnen, das : in uns ist und dessen Kräfte niemals erschöpft ' werden können. Schließlich sind ja unsere eige nen Kräfte demselben Urquell entsprungen; wir wußten es nur nicht, weil wir nicht da rnach fragten; sie waren da, das genügte. Nun aber, da sie verbraucht sind, fragen wir uns. Das aber bedeutet das Eintreten in eine ganz neue Welt. Wir werden uns jetzt über Dinge und Zusammenhänge klar, die wir vorher nur an uns vorübergleiten sahen. So mag es vie len Menschen vor Tausenden von Jahren ein mal ergangen sein. Es war,- als ob ein über irdischer Bote Licht vom Himmel auf die Erde gebracht hätte, als ob nach einem Trunk aus einer göttlichen Quelle die Menschen in ein neues Leben eingetreten wären. Aus diesem Erlebnis der Menschen, dem ewigen Streben, um neu zu werden, steigt wie ein kindhaft unschuldiger Freudenmorgen das lichte Pfingstfest empor! Neu und licht ist es, dank dem Beistand der göttlichen Mächte, die die wankenden Reihen der Streiter wieder stärkten und den sinkenden Mut wieder neu entfachten. Das Schicksal des einzelnen und des ganzen Volkes wird in diesem Jahresfeste ersichtlich. Die Wandlung von unbekümmerter Kindlich keit zur wissenden und männlichen Standhaf tigkeit, die in der Schule der Not und des Leids ihre Prüfung bestanden hat, liegt in ihm unergründlich beschlossen. Pfingsten ist das Fest des Lebenskämpfers, der die Schwere des Daseins erfahren hat und trotzdem entschlossen ist, auszuharren, weil er sich verbunden weiß mit dem Urquell alles Lebens: mit Gott. Nietz sches Streitruf: „Darum sollt ihr Kämpfende -— - - . .. ... Purx. oisiiitira yaire eriannr, oag uiirr gunocts- der sich als Bolkswirtschaftler bereit-einen Ruf er gen klar zu werden, dre zu dem heutigen Tage ge- politischer -Aufschwung Deutschlands nur dann von worben hatte und der die Voraussetzungen mitzu- L, Dauer sein könne, wenn Deutschland die Tatsache Dringen schien, um einen Ausweg zu finden. Dieser seiner kontinentalen Lag» in Europa nicht dabei Gustav Ruhland. Bismarck ließ vergäße. Die eigentümliche Lage Deutschlands im . "Pnnd kommen. Aiif Grund der Aussprache Mittelpunkt'des europäischen Raumes schafft ein so ermöglichte er ihm eine Weltreise zu dem Zwecke ----- — - - - - - -festzustellen, wie auf dem Weltmärkte die Dinge ernährungspolitisch liegen und welche Schlüsse für