Volltext Seite (XML)
8 Kummer 4S. vsrsmbsr öeUage ,ver Lamenbau" Ur. 16 Vie kartenbauunrtstkaft >ar nicht, leide kein Oellkxc/re an/ cken /lnSLkettn/tF in ^ämr/r. /4LL.: ^/w/ue Futter und fliegen dann das benachbarte Feld an, wobei eine Entfernung von 1000 m keine Rolle spielt. Wenn nun durch den Anmeldungszwang des Anbaues von Fremd besruchtern ein großer Teil der Gefahren der unerwünschten Einkreuzung beseitigt wovden find, so find doch noch Bastardierungsmöglichkeiten vorhanden, die Die goldene, die silberne und die bronzene Medaille sowie 2 Ehrenpreise für deutsche gärtnerische Lei stung aus der internationalen und nationalen Chry santhemenschau in Zürich ^Der Verein der Floristen der Stadt Zürich (Schweiz) veranstaltete in der Zeit vom 5. bis 14. November d. I. eine internationale und natio nale Chrysanthemenschau, die auch von deutscher Seite, und zwar durch mehrere führende deutsche Gartenbaubetriebe und von der Versuchs- und For schungsanstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau in Geisenheim (Rhein) beschickt worden war. Von den übrigen europäischen Ländern hatten sich an dem Wetibewerb Holland, Italien, Frankreich, Belgien und die Schweiz beteiligt. Von diesen Nationen war der holländische Gartenbau durch den Bund holländischer Verkaufshallen, den Aalsmeerer Gar- tenbanverband und den Betrieb Hulsebosch und Lau, H. V. Hillegom i. Holland mit einer überwäl tigenden Kollektion groß- und kleinblumiger Chry santhemen vertreten. Um so größer ist daher der Erfolg der deutschen Gärtner und der Versuchs- und Forschungsanstalt in Geisenheim zu werten, der die goldene, die silberne und die bronzene Medaille sowie 2 Ehrenpreise für höchste Leistung in der Chrysanthemenzucht in deutsche Hände brachte. Das internationale Preisgericht hat die goldene Me daille und einen Ehrenpreis dem Gartenbaubetrieb Münz in Waiblingen (Württemberg), und die silberne Medaille und einen Ehrenpreis der Ver suchs- und Forschungsanstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau in Geisenheim (Rhein), sowie eine bron zene Medaille dem Gartenbaubetrieb Georg Harr mann in Bad Kreuznach zuerkannt. Die Größe dieses einzigartigen Erfolges des deutschen Garten baues wird erst dadurch voll gewürdigt werden, wenn darauf verwiesen wird, daß 20 000 Blumen in der Konkurrenz gewesen sind, von denen Holland allein mit 6000 großblumigen Chrysanthemen in den Wettbewerb getreten war. Das Bild gibt einen Ausschnitt aus dem Stand der Firma Münz, Waiblingen, wieder. Bei den gezeigten Sorten handelte es sich vor wiegend um Neuheiten kleinblumiger Chryjanthe- Oktober; „Golden men. In den Japanvasen stehen: „Masons bronce", bronzefarben, Blütezeit Mitte November; „Nona", reinweiß, große Margueritenblüte, die beste in dieser Art, Blütezeit Oktober; „I. H. Blyth", brennend rot mit gelbem Ring, verhältnismäßig große Blume auf festem Stiel, reichblühend im Oktober, für Topf und Schnitt; „Exmouth Pink", feines Fliederrosa, besser als „John Mensing", von ähn licher Farbe, mittelgroße Blume, Massenschnittsorte für Oktober/November; „Cheßwood Beauty", schar lachroter Sport von „Masons bronce", besonders für Schnitt zu empfehlen; „Crown Jevel", schar lachrot mit gelber Scheibe, feste Blume, mittelhoch werdend, für Schnitt im November besonders ge eignet. Von älteren Sorten wurden gezeigt: „Exmouth Bronce", ebenfalls eine margueritenblütige Chry santheme, feines Hellgelb mit grüner Milte, Blu men auf straffen Stielen im Auspflanzung von Dahlien und Gladiolen Es wird hiermit bekannt gegeben, daß zur Aus- Pflanzung von Dahlien und Gladiolen in der Reichsgartenschau Essen 1938 nur solche Firmen zugelassen werden können, die Mitglied des Reichs« Verbandes gartenbaulicher Pflanzenzüchter find. Es dürfen nur solche irrten ausgepflanzt wer den, die eigene Züchtungen der Ausstellerfirmen sind, bzw. Sorten, die im Vertragsanbau von einer Züchterfirma übernommen worden sind. Diese Einschränkung trifft auch zu für die bisher vorgesehenen Anmeldungen, sie werden daraufhin überprüft. Bei zukünftigen Anmeldungen sind die eben ge machten Einschränkungen zu beachten. diol-Imuer. Seal", eine bisher noch nicht übertroffene ockergelbe, mar- gueritenblütige Sorte mit gel ber Mitte. Die große im Vordergrund des Bildes auf der Säule stehende Vase zeigt riesengroße Blumen der alten, unüber troffenen großblumigen Sorte „William Turner". Aus der Säule im Hintergrund steht eine Vase mit Blumen der ebenfalls noch nicht übertroffe nen sehr großblütigen lilarosa farbenen Sorte „Chrysanthe- miste I. Lochot", die an ihren Röhrenpetalen meer grüne Spitzen hat und deren Blütenmitte ebenfalls meer- Das Endziel des gärtnerischen Samenzüchters ist es, Stammfaaten von denkbar bester Qualität zu erzeugen. Nur beste Saat bringt höchste Ernten. In den zur Samengewinnung bestimmten Feld beständen müssen daher sämtliche Aufspaltungen entfernt werden. Ebenso wichtig ist es, bei Fremd befruchtern auf die Möglichkeit der Fremdbestäu bung zu achten. Der Ausgangspunkt für die Ver mehrung muß ein hochivertiges Elite-Material sein. Aufspaltungen und Rückschläge dürfen in ihm nicht mehr vorkommen. Bei den Selb st besruchtern ist der Züchter durch Auswahl der Eltern und sorgfältige Prüfung der Nachkommen sehr wohl in der Lage, in ver hältnismäßig kurzer Zeit in seinem eigenen Be trieb zu hochwertigen Eliten zu kommen. Das gleiche Ziel bei Fremdbefruchtern zu erreichen, ist jedoch bedeutend langwieriger und schwieriger. Schon das Ausgangsmaterial für die Zucht ist nicht einwandfrei. Schwächere Einkreu zungen durch artverwandte Sorten sind häufig vor handen. Außerdem macht die Verhütung der Fremdbestäubung im eigenen Betrieb, wegen der meist verhältnismäßig kleinen zur Verfügung stehen den Flächen große Schwierigkeiten. Im eigenen Betrieb muß daher fast stets zur Isolierung der Zuchtpslanzen unter Glas oder Geivebe geschritten lverden. Vielerlei Methoden sind angewendet worden, um hier zum Ziel zu kom- men. So wurden Gruppen von Zuchtpslanzen mit tels Geweben isoliert. In die einzelnen isolier ten Räume wurden dann Bienenstöcke gebracht, da mit die Bienen die Bestäubung vermitteln sollen. Der Erfolg trat aber nicht ein, die Bienen fühlten sich anscheinend zu beengt. Ebenso hatte die dann entsetzende künstliche Bestäubung mit dem Pinsel keinen Erfolg. Das durch das Gewebe dringende Licht ist meist zu schwach, um guten Fruchtansatz zu gewährleisten. Die Isolierung unter Glas allein da gegen bringt bei starker Sonne so hohe Tempera turen, daß die Zuchtpflanzen vernichtet werden. Nichtig ist es jedoch, die Isolierung so durchzufüh ren, daß bei reichlichem Licht gute Durchlüftung und Wärmeausgleich gewährleistet find. Das läßt sich erreichen, wenn die Trennung mit Rahmen er folgt, von denen ein Teil — und zwar der grö ßere — mit Glas belegt, der andere mit Gewebe beipannt ist. Wird dann die künstliche Bestäubung richtig durchgesührt, so ist mit gutem Samenansatz zu rechnen. Um rascher zum Ziel zu kommen, geht der Züch ter bei Fremdbefruchtern von der Einzelpflanze aus, die er gewissermaßen zur Selbstbefruchtung zwingt. In diesem Fall bewährt sich zur Isolie rung ein einfacher viereckiger Ständer, dessen Sei tenflächen mit auswechselbaren Rahmen versehen sind. Diese Rahmen sind teils mit Glas besetzt und teils mit Gewebe bespannt und so wird die Durchlüftung, Wärmeregulierung und hohe Licht- iuteusität sichergestellt. Soll jedoch Gruppenauslese oder Eli tenvermehrung durchgeführt werden, wobei es sich meist auch nur um kleine Bestände handelt, so muß eine räumliche Trennung durchgeführt wer den. Der Züchter muß dann in vielen Fällen seinen Anbauer zu Hilfe rufen. Er wird in dessen Be trieb, möglichst weit vom Dorf entfernt, unter Be achtung jeder Möglichkeit der Fremdbefruchtung, seinen Stamm auspflanzen. Nicht bewährt hat es sich, daß diese meist kleinen Bestände bereits im Herbst ausgepflanzt werden. Die Erfahrung hat gezeigt, daß diese Pflanzen während des Winters von tierischen Schäd- cisk in Deutscher Ausstellungserfolg nicht so ohne weiteres beseitigt werden können. Sehr häufig werden die Stammsaaten von Fremd befruchtern dadurch gefährdet, daß in der Nähe artverwandtes Saatgut zum eigenen Gebrauch für den Gemüsebauer gezogen wird. Die Untersagung dieses Anbaues ist gesetzlich nicht möglich; die An meldepflicht bei dem Ortsbauernführer besteht aber auch nicht. Läßt sich eine gütliche Einigung nicht erzielen, so ist bei den Sorten der gleichen Art die Einkreuzungsgefahr gegeben, die Aberkennung muß erfolgen und den Schaden hat der Züchter. Die Schäden find nur dadurch abzuändern, daß der Anbau von Fremdbefruchtern für den eigenen Be darf ebenfalls dem Ortsbauernführer gemeldet wer den muß. Weiterhin bestehen viele Einkreuzungsmögnch- keiten in der Nähe der Dorfgärten. Gurken und Spinat, der geschossen ist, find häufig in den Gär ten die Ausgangspunkte für die Schäden, die beim Anbau von Stammsaaten durch Bastardierung ent stehen. Nur genügend weites Abrücken des An baues vom Dorf schaltet diese Gefahren aus. Am schwierigsten gestalten sich wohl die Verhält nisse beim Spinat- und G u r k e n samenanbau. Für beide Kulturarten besteht Anmeldepflicht beim Ortsbauernführer. Dagegen brauchen aber der Gurken- und Spinatanbau zur Grünpflücke nicht gemeldet werden. Nur allzuoft befinden sich diese Flächen in der Nähe der Samenfelder, und die Einkreuzung läßt sich nicht verhindern. So muß Durch Veröffentlichung in Nr. 34 (1937) der Gartenbauwirtschaft gab der Reichsverband der gartenbaulichen Pflanzcnzüchter bekannt, daß 1938 eine Feldanerkcnnung der Stiefmütterchen (Viola tricolor) stattfinden soll. Einbezogen in die Be sichtigung werden auch die Vertragsanbauflächen; sie sind daher mit anzumelden. Diese Anerkennung hat das Ziel, die Reinheit und Durchzüchtung zu prüfen. Daneben wird eine Sortenverminderung erstrebt. Ein Vergleichsan bau soll dafür die Grundlagen liefern. Angesichts der großen Sortenzahl läßt sich solch Vergleichs anbau nur allmählich durchführen; für 1938 wurde er auf die kiemsiis- (Pirnaer) Klasse beschränkt. Die staatl. Versuchs- und Forschungsanstalt Dah lem übernahm die Durchführung des Anbaues. In Dahlem werden also Frühjahr 1938 alle triemslis- Sorten blühend nebeneinander stehen, sie werden begutachtet werden und die Züchter werden gebeten, sich persönlich vom Stand der Dinge zu überzeugen. Die Kiemsiis-Sorten stellen aber nur einen klei nen Teil an der Gesamtzahl von etwa 200 Sorten dar. Die Prüfung des Restes wird also schwieriger sein, besonders, wenn noch die Herkünfte berück sichtigt werden. Es lag daher der Gedanke nahe, den Versuch zu machen, durch eine Aussprache einiger beteiligter Firmen eine Sortenbereinigung vorzubereiten. Das ist nun geschehen. Auf Grund von Besichtigungen zahlreicher Betriebe wurde eine Liste aufgestellt, die alle Sorten enthält mit Aus nahme der im Rheinland gezüchteten, von denen angenommen wird, daß sie eines strengen Ver gleichs bedürfen und mit weiterer Ausnahme jener Sorten, die als ausländische Neuheiten in manchen Betrieben im Versuchsstand angetroffen werden. Diese Sortenliste ist verschiedenen Firmen unter- die Aberkennung erfolgen. Diese Schwierigkeiten lassen sich nur beseitigen, wenn wenigstens in den Gebieten mit Samenbau der Gurken- und Spinatanbau zur Grünpflücke anmelde pflichtig wird. Auch bei Rotrüben- und Mangoldsamenbau waren bisher im Bereich der Landesbauernschast Thüringen sehr große Schäden durch Einkreuzungen mit Futter- und Zuckerrüben vorhanden. Im Be reich dieser Landesbauernschast besteht, bedingt durch günstige Klima- und Bodenverhältnisse, ein weit ausgedehnter Zucker- und Futterrübensamenbau. Einkreuzungsschäden sind wohl an keinem Bestand von Roten Rüben vorübergegangen. Weiße Ringe und Runkelbastarde ließen sich recht zahlreich in jedem RotrübenbestaNd seststellen. Veranlaßt durch die Einteilung der verschiedenen Zucker- und Fut- terrübensorten zur Samengswinnung auf die ein zelnen Gegenden Thüringens, hat man Anbau gebiete für Rote Rüben und Mangold geschaffen. Es ist zu erwarten, daß durch diese Maßnahme dem Samenzüchter die Möglichkeit gegeben ist, alle bisherigen Schäden wieder auszumerzen. Nur die volle Erkenntnis der Gefahr der Fremd befruchtung gibt dem Züchter die Möglichkeit, dieser Gefahr auszuweichen. Er wird in seinem Bestreben, züchterisch einwandfreies Saatgut zu erlangen, stets auf die Mithilfe der staatlichen Behörden rech nen können. Durch Verordnungen ist der Anbau von Fremdbefruchtern geregelt. Die Anmeldepflicht beim Ortsbauernführer sichert die notwendige Ent fernung der einzelnen Anbauflächen. Sollten sich diese Maßnahmen nicht als ausreichend erweisen, so wird durch weitere Verordnungen ein gerechter Schutz des Züchters erreicht werden; denn deut sches Saatgut muß von höchstem züch terischem Wert sein. Or. XV. Ltexmann, Weimar, grün ist. Zwischen den beiden Vasen ist die dunkel purpurrote, mit silbriger Rückseite versehene Neuheit „Paris" ausgestellt, die von eigenartiger Schönheit in Form und Farbe ist. Gemessen an den Riesen blumen der Sorte „William Turner", müssen die Blumen nur als mittelgroß bezeichnet werden. — Daneben weiter rechts steht die verhältnismäßig noch neue „Printemps d'Amour" mit ihren schön ge formten Blüten in leuchtend Seidenrofa. Die Sorte ist bekanntlich feinpetalig, und trotzdem sind die Blumen sehr widerstandsfähig. Diesem herrlichen Ergebnis deutscher schöpfe rischer Leistung fügt sich aber noch der Erfolg des Gartenbauinspektors Max Marggraf, VersuchS- und Forschungsanstalt Geisenheim, an, der durch seinen Vortrag anläßlich dieser Leistungsschau vor der internationalen Fachwelt die goldene Medaille errang und damit seinem Vatcrlande und dem deutschen Gartenbau ein weiteres Ruhmesblatt er kämpfte. Das angekündigte Referat des längst in den Fachkreisen als führender Spezialist auf dem Gebiet der Chrysanthemenkultur anerkannten Gar- teninspektors Marggraf hatte einen derartigen großen Besucherlreis zusammengesührt, daß die Rede des Referenten wiederholt werden mußte. 1000 m Vorkommen, und daß dabei die Nachkom men noch 30A> Bastarde sind. Diese Schäden hängen mit der Tätigkeit der Bienen zusammen. Die Lrassica-Arten honigen meist nur in den Morgen stunden, Lei trockenem Wetter vielfach gl Die Bienen finden auf ihrer gewohnten W vnc/ Loflsntrsrstn/gvng Stiefmütterchen breitet mit der Bitte, zu sagen, welche Sorten ent behrt werden können. Die Firmen unterzogen sich dieser Aufgabe mit Bereitwilligkeit. Als Ergebnis haben wir eine neue Liste aufge stellt, die heute veröffentlicht wird. Sie enthält alle jene Sorten, die entweder von Benary, Erfurt, R. Hesse, Rieder, Gebr. Dippe, Quedlinburg, Heinr. Müller, Neudiedendorf, nicht angebaut werden, oder bei denen eine Üebereinstimmung über die Entbehrlichkeit besteht. Diese Liste erscheint viel leicht nicht groß im Verhältnis zur Gesamt-Sortcn- zahl. Es muß aber bedacht werden, daß viele Sor ten in den Verkausslisten bestehen bleiben müßen mit Rücksicht auf den bedeutenden Auslandsversand, der keine Störungen erleiden darf. Wir hoffen allerdings, daß infolge der Beachtung, die die deutsche Sortenbereinigungs- und Anerkennungs arbeit im Ausland findet, die Ausländer sich künf tig vermehrt an die Sorten halten, die die Sichtung mit Erfolg überstehen. Die Veröffentlichung dieser Liste soll den Züchtern sagen: Auf Grund der Vorarbeiten kann angenom men werden, daß diese in ihr aufgezählten Sorten nusscheiden. Bitte, stellen Sie sich schon heute mit Ihrem Anbau darauf ein. Der R.g.P. gedenkt diese Sorten nicht mehr in seinen Vergleichsanbau, der in den nächsten Jahren vor sich gehen wird, mit aufzunehmen. Er wird sie als erledigt ansehen. Die Verbraucher mögen ebenfalls aus dieser Auf stellung Nutzen ziehen, indem sie auf die genannten Sorten verzichten; sie helfen damit der Sorten bereinigung; denn wenn die Nachfrage verschwindet, verschwindet auch der Anbau. Riesenblumige Schweizer Riesen Black Monarch, Blaue Adria, Ciger, Firnschnee, Gelb mit dunklem Auge, Kornblumenblau, Luna, Luzern, Montblanc, Pilatus, Rigi, Rütli, Silber- braut, Solsatare. Viol» tricolor grsncklklors (Vrimarckcsu) Aschermittwoch, teures, Caecilie, Diana, dun kelblau, Edelstein, Kaiser Franz Joseph, Komet, Lazur, Purpurkönig (- stropurpures), Purpur rot, Schwarz mit Blau, striata perfecta. Viola tricolor muttiklara stropurpures, ^uriculs, Azurblau, Baron de Rothschild, Clivedon blau, gelb, weiß, compscta goldorange, compscta Orangekind, compscta Ruhm von Quedlinburg; Coguette de Poilsy, Diana, Eros, Feenkönigin, Feuerkönig, Goldclse l - surespurs), Goldorange — St. Kund-Aprikose; der älteste Name St. Kund soll gelten; Havanna, Lila rosa, Mahagoni, Mignon, Pelargonie, Pfauenauge, Präsident Carnot, Purpurmantel, quackricolör, Schwarzblau, striata perfecta. Viola tricolor maxlma kassier Präsident Carnot, Preciosa, Loikatate. Kerinani» -Xnckromecka, Psyche, Mignon, Odier, fünf fleckige und gestreifte. keicüsverbsnck cier xartenbsulicken pflanrenrückter. lingen meist restlos vernichtet werden. So wenden z. B. bei den Kohlarten solche kleinen Bestände, die als fast einziges Wintersutter auf dem Feld stehen, von Hasen und Kaninchen gänzlich aufge fressen. Mit Erfolg dagegen läßt sich diese Methode durchsühren, wenn der Züchter die Stecklinge im eigenen Betrieb überwintert und sie erst im Früh jahr beim Anbauer auspflanzt. Vielen Betrieben stehen für die Zuchtarbeit auch Baumschulreviere zur Verfügung. Der dichte Bestand der jungen Bäume verleitet hier den Züchter häufig dazu, die Entfernung zwischen seinen Fremdbefruchterstämmen gleicher Art stark herab zusetzen. Es hat sich aber gezeigt, daß die Baum schulbestände die Gesahr der Einkreuzung nicht wesentlich mildern. Es ist ratsam, auch hier eine Mindestentfernung von etwa 500 m ein zuhalten. Die Aufzucht der Eliten und der kleinen Stämme erfolgt im Betrieb, oder wenn es dort nicht möglich ist, fo doch mindestens unter Aufsicht des Züchters. Er kennt die Schäden, die durch die Fremdbestäu bung eintreten können. Er sucht sie nach bestem Wissen zu vermeiden. Viel größer jedoch ist die Gefahr der Einkreuzung für die Stammsaaten, die meist der Anbauer zu be treuen hat. In vielen Fällen, besonders in Gebie ten mit wenig gärtnerischem Samenbau, kennt der Anbauer nicht einmal den Begriff der Fremd befruchtung. Bei der Besichtigung der Bestände zeigt es sich, daß auf ein und demselben Plan z. B. Kohlrüben und Raps oder Winterrübsen und Stoppelrüben nebeneinander gebaut werden. Aber auch bei dem alten erfahrenen Anbauer, der ge wöhnt ist, seinen Anbau von Fremdbefruchtern dem Ortsbauernführer zu melden, kommen Fehler vor. So hat er z. B. manchmal seine Gurken zur Grün pflücke dicht bei den Gurken einer anderen Sorte, die der Samengewinnung dient, stehen. Vielfach ist es ihm auch gänzlich unbekannt, besonders bei Gemüsen, die weniger häufig angebaut werden, welche Bastardierungsmöglichkeiten bestehen. Es ist deshalb immer wieder notwendig, daß der Züchter, der den Anbau vergibt, auf die Gefahren der Einkreuzung hinweist, und daß er den Anbauer und auch den Ortsbauern führer von der Notwendigkeit der räumlichen Iso lierung überzeugt. Die erforderlichen Minde st entfern ungen beim Anbau von Fremdbefruchtern der gleichen Art sind unbedingt einzuhalten. Nur in seltener vor kommenden Fällen kann auf eine kürzere Entfer nung zurückgegangen werden, fo z. B., wenn zwi schen den beiden Anbaustellen ein größerer Ge bäudekomplex, ein ausgedehntes Waldgrundstück oder ein hügeliges Gelände vorhanden ist. B esser ist es auf jeden Fall, eine größere Entfernung einzuhalten, als vorgeschrieben ist. Es ist eine Tat sache, daß bet Kreuzblütlern Schäden durch Ein kreuzung bei einer Entfernung von weit über c/,6 2V5 VON k/ZlsLOOlgul ssiofclss/Zc/i §Zn6 Die Verhütung der Fremdbefruchtung Vie Be Lie lick Fra< anaeb« Lüluci 2 Jah, Knolle «npse, mir c. Da wirtsü Nr. N Anlatz gcänd, rcichli Nrsach Fch er ,Pate> dem A zen u decken empfc nemat für ei riotivc Fläch, Die t Ose lohlci und stehen nächst Trani Trier sation nach: Lieicr SNidi Berli Fra acn L banm Pslüq mehl Pflan Pflan nimm Bei an-ur den L schult ecksve da» d in ui. schwa> brauc an, n arbei 3ä k« SO Up lind. - fordc aus l nach Baue Ob sind, Kalit werd, im z im S pflan terun nnrni s 8oln IVI.