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Der Obst- und Gemüsemarkt Die Frankofestpreise für Speisezwiebeln der Güte 22.12,36 24, 10. 36 0.10 0.10 st- Ml All 0.50 0.50 st- Ml 2. in L. c. in ». behandln»«? nur Di. schädlich sein? ic. c. in u. „Der Blumen- und Pflanzenbau", vereinigt mit schadet den Pflanzen nicht. I.. Fragen, die aufAntwort warten an warme oder warme Kästen? Welche Pflanzweite ist zu empfehlen? p. II. in F. Am 5. 1. beging Bk. Heinrich Glatz in Eisenach in voller Frische seinen 80. Geburtstag. Geboren sind auch Maßnahmen den Wortlaut der er- verstoßen, eine Um ¬ wann ist die beste Vered- vitülbu mit großblumigen 4.80 4.90 4.SS IM Ml All fähigsten in Eisenach entwickelt. Wir wünschen Heinrich Glaß noch nachträglich alles Gute. Frage 12. In welche Erde Pflanzt man 8vILaum Nev I'atersen? Wie ist die Anzucht und Weiter- Ich wünsche zu beziehen im 1. Vierteljahr 1937: holl. Lieferant Gewichtsmenge WertRM. 29. Wie und von lllematls Frage lungszeit stlämatls dazu? Frage 0.50, 1.—. >ers- wllr Ich habe an Blumenzwiebeln aus Holland im 1. Vierteljahr 1935 bezogen: holl. Lieferant Gewichtsmenge WertRM. Aprikosen? Es müssen kenem Boden noch gut haltbare Knollen haben. kostenzuschläge bekannt: 1. vom 24. 10. 1986 bis 21. 12. 1936 2. ab 22. 12. 1936 Sack lauten Ziffer VII am 5. 1. 1876—79 arbeitete 5.80 5.90 5.95 Ä)l Ml ÄN NA klasse /I gemischt je 50 kg einschließlich demnach unter Berücksichtigung der Absatz b nommen werden. Als Zuwiderhandlungen anzusehen, die, ohne gegen lassenen Bestimmungen zu gehung darstellen. Formersand kann nach hiesiger Erfahrung ohne Bedenken im Gartenbau verwendet werden, sei es, daß man ihn unter die Pflanzerde mischt, auf leh migen Gartenboden streut oder zur Vermehrung verwendet. In letzterem Fall mutz er jedoch ge waschen bzw. gesiebt werden, um ihn vom Pferde- dung zu trennen. Dieser geht, namentlich, wenn er feucht wird, in Fäulnis über. Der Graphitgehalt 1857 in Eisenach, lernte er dort van im früher großherzogl. Karthausgarteu. dann in der Schloßgärtnerei Gunthers- Der Schlußteil des Heftes bringt außer Berichten über wissenschaftliche Forschungsarbeiten und einem reichhaltigen Nachrichtenteil das Ergebnis der Chrhsanthemmn-Neuheitenprüsung 1936. erner Beiträge Varietäten, die Winterstecklingsvermehrung bei Koniferen und die Beschreibung eines praktischen Reihenziehers für Gehölzaussaaten. sichet gehen will. Frage 14. Kann gebrauchter Formersand, der aus Lehm, feinem Sand, Pferdeäpfeln und Gra phit besteht, im Gartenbau zur Vermehrung oder für Pflanzenerden verwendet werden? Ta der Sand im Gußfeuer war, sind die Pferdeäpfel doch wohl völlig verascht, der Sand müßte völlig steril sein; der Graphitgehalt kann doch wohl nicht und gut vorgebildet sind. Manche Sorten sind sehr — --- >- - - " - " - bilden im ab. Aus dem Ausland« standen kleinere Mengen italienischer und südosteuropäischer Ware zur Ver fügung, zuletzt ergänzt "durch kanarische Fatz- äpfel, für die vom Verbraucher 28—40 zAZ je 44 kg verlangt wurden, sowie durch amerikanische Kistenware, "die durchschnittlich 40—60 zAZ je 44 kg kostete. Insgesamt blieben die Anlieferun gen jedoch auch in diesen Sorten verhältnismäßig gering. Birnen waren nur noch vereinzelt zu er halten. Das Kaufinteresse hat sich angesichts der derzeitigen Versorgungslage mit Obst verstärkt. Die Forderungen mit 20—40 z^Z je 44 kg bei Abgabe an den Verbraucher lagen etwa ans der Höhe der Vorwoche. Bananen standen genügend zur Verfügung. Trotz der kälteren Witterung be standen gute Absatzmöglichkeiten. Nur in Pommern und Südostdeutschland wirkte sich die Behinderung des Straßenhandels in geringeren Umsätzen aus. Die Preise haben sich im Vergleich zur Vorwoche nicht wesentlich geändert. Voraussichtlich wird auch weiter an Stelle anderer knapper verfügbarer Obstsorten auf Bananen gern zurückgegriffen werden. Apfelsinen und Mandarinen kamen weiter nur wenig an die Märkte. Das Kausinteresse blieb naturgemäß stark. Im Kleinhandel wurden Apfel sinen zu 20—40 zAZ je 44 kg, Mandarinen zu 30 bis 50 zAZ je 44 kg umgesetzt. Jaffa-Orangen er brachten 20—35 zAZ. Neben den bisher vorwiegen den italienischen und südosteuropäischen Herkünften werden in Kürze auch Anlieferungen aus Aegypten und der Türkei erwartet. Trockensrüchte fanden an Stelle von Frischobst teilweise etwas stärkere Berücksichtigung durch die Verbraucher. Bezahlung der holländischen Blumenzwiebeln Ebenso, wie im Vorjahre, ist auch für 1937 die Gültigkeit der sür den Bezug der holländischen Blumenzwiebeln erforderlichen Devisenbescheini gungen befristet worden. Soweit wir unterrichtet sind, soll die Bezahlung der Rechnungen bis zum 28. Februar d. Js. er folgen. Mit Rücksicht darauf, daß ein großer Teil der Erwerbsgärtner nicht in der Lage ist, die Rech nungsbeträge aus eigenen Mitteln aufzubringen, hat sich, wie wir hören, die Deutsche Gartenbau-Kredit-Aktiengesellschaft, Berlin NW. 40, Schlieffenufer 21, wieder bereit erklärt, kurzfristige Sonderkredite zur Verfügung zu stellen, die aus den im Sommer zu erwartenden Einnahmen zurückzuzahlen sind. Für diejenigen Gärtner, die zur Zeit noch keine Ein nahmen aus ihren Betrieben haben, bedeutet diese Kreditmöglichkeit eine nicht unerhebliche Erleichte rung ihrer Gelddispositionen. Auf Anfrage hören wir, daß die Deutsche Gar- tenbau-A.-G. auch jetzt noch Anträge für die Ein- räumung von Blumenzwiebelkrediten entgegen nimmt, so daß wir denjenigen Berusskameraden, die an der Aufnahme eines derartigen Kredites in teressiert sind, empfehlen möchten, recht bald einen entsprechenden Antrag bei der genannten Bank ein zureichen. bedeutenden Umfang. Trotz regen KaufinteresseS wurden die Märkte nicht völlig geräumt. Die Preise lagen zwischen 20 und 35 zAl je 44 KZ. Grün- und Braunkohl wurden naturgemäß vor allem in den Frostgebieten verlangt. Der Klein handel forderte 8—12, stellenweise auch bis zu 20 zAZ je 44 KZ. Für Treibrhabarber bestand mit Rücksicht auf die kalte Witterung nur wenig Inter esse, obgleich die Preise auf 20—35 3AZ nachgaben. Die Versorgung mit Speisezwiebeln blieb unver ändert reichlich. Die Verbraucherpreise haben sich mit 8—10 zAZ je 44 KZ nicht geändert. An den Obstmärkten bestand auch in der letzten Woche lebhafte Kaufneigung. Die im mäßigen Umfange vorhandenen deutschen Aepfel wurden zum Verbraucherpreis von 30—50 zAZ für 44 KZ für Tafelware, 15—35 zAZ für Wirtschaftsobst, flott aufgenommen. Lediglich in Nordwestdeutsch land und Ostpreußen wickelte sich der Absatz an gesichts der reichlicheren Marktversorgung ruhiger Montag, den 25. Januar: Reichssender Leipzig, 11.45 Uhr: „Sortenver einfachung auch im Gemüsebau". Von Dr. Zielke. Reichssender Stuttgart, 11.45 Uhr: „Nach behandlung umgepfropfter und verjüngter Obst bäume". Von Hugo Winkelmann. 15.45 Uhr: „Winterliche Pflanzen in Baden". Von Joachim Stoevesandt. Mittwoch, den 27. Januar: Reichssender Leipzig, 11.45 Uhr: „Die Erzeu gung und der Absatz von Heil-, Duft- und Ge würzpflanzen". Von Dr. Nicolaisen. Donnerstag, den 28. Januar: Deutschlandsender, 11.30 Uhr: .... 2. „Mor gen wird die Grüne Woche 1937 eröffnet!" Vor bericht. Freitag, den 29. Januar: Reichssender Hamburg, 6.50 Uhr: Obst- und Gemüsebau. Reichchendung (außer Deutschlandsender), 11 Uhr: Aus den Messehallen am Kaiserdamm in Ber lin: Eröffnung der Grünen Woche 1937. Es sprechen Oberbürgermeister Stadtpräsident Dr. Lippert, Reichsbauernführer Reichsminister R. Walther Darre. Reichssender Stuttgart, 17.45 Uhr: „Obstbaum pflege im Winter". Ein Hörbericht. für Ladungen ab von 150 ckr und darüber von 100 ckr biszu149ckr bis zu 99 ckr für Ladungen in halben Säcken st Bekanntmachung Frankofestpreise für deutsche Speisrzwicbein Auf Grund der mit Zustimmung des Reichs kommissars für die Preisbildung und des Reichs und Preußischen Ministers für Ernährung und Landwirtschaft erlassenen Anordnung Nr. 108 betr. Regelung des Absatzes von Speisezwiebeln im Wirtschaftsjahr 1936/37 vom 15. 1. 1937, Ziffer Vila, Absatz 3, gebe ich folgende Lager Während in Nord- und Ostdeutschland in der letzten Woche - winterliches Wetter herrschte, ver mochten sich im Westen des Reiches die höheren Temperaturen überwiegend aufrechtzuerhalten. Die Entwicklung an den Obst- und Gemüsemärktcn vollzog sich dementsprechend ziemlich uneinheitlich. Die frostfreien Gebiete waren nach wie vor mit sämtlichen Erzeugnissen reichlich versorgt, während an anderen Märkten die Auswahl an Gemüsen naturgemäß geringer war. Eine ausreichende Be darfsdeckung blieb jedoch in allen Landesteilen sichergestellt. Kopfsalat kam nur noch in beschränkten Mengen an die Märkte und wurde flott ausgenommen. Die Verbraucherpreise je Kopf lagen zwischen 20 und 30 zAZ. Neben deutscher Glashausware standen vor allem italienische Herkünfte zur Verfügung. Die Zufuhren von Endiviensalat waren ebenfalls nicht besonders groß. Auch hier vollzog sich der Absatz zu Kleinhandelspreisen von 15—30, stellen weise auch 35 ZAZ je Stück lebhaft. Feldsalat war zu unveränderten Forderungen von durchschnittlich 40—80 zAZ, verschiedentlich aber auch bis zu 1,— KN je 44 KZ ebenfalls begehrt. Gartenkresse war vornehmlich in Württemberg reichlicher zu erhal ten und sand gute Aufnahme. Verhältnismäßig knapp waren Spinatzusuhren. Lediglich das Rheinland, die Saarpfalz und Franken waren stärker versorgt und vermochten noch andere Verbraucherplätze mit zu beliefern. Bei Anhalten des winterlichen Wetters in den östlichen Landesteilen dürften die Zufuhren zunächst klein bleiben. Für kanarische Tomaten be stand nur untergeordnetes Interesse. Die be scheidenen Anlieferungen reichten daher im allge meinen zur Befriedigung des Bedarfes aus. Im Kleinhandel wurden etwa 50—60 zAZ je 44 KZ angelegt. Am Blumenkohlmarkt stand italienische Ware im Vordergrund, während Holland als Ab geber weniger in Erscheinung trat. Die Zufuhren waren recht umfangreich, doch bestand andererseits beim Kleinhandel gute Aufnahmebereitschaft, so daß sich zu Verbraucherpreisen von 25—45 zAZ je Kopf eine recht lebhafte Umsatztätigkeit ent wickelte und nur vereinzelt Ueberstände verblieben. Wurzelgemüse wurde fast allgemein mehr ver braucht. Verschiedentlich, so z. B. in Berlin, zogen die Preise an. Bei Abgabe an den Verbraucher kosteten Mohrrüben 5—10 ZAZ, Kohlrüben 4—8 zA/, Rote Rüben 6—10 zAZ, stellenweise auch bis 15 zAZ je 44 KZ. Für Sellerie wurden 15—25 zAZ und für Schwarzwurzeln 20—35 ZAZ bezahlt. Auch Meerrettich wurde teilweise recht lebhaft verlangt. Die Erlöse lagen zwischen 40 und 80 z^/ je 44 KZ. Kopfkohl war den Märkten allgemein reichlich zu geführt und war, von Berlin und Hamburg ab gesehen, zufriedenstellend abzusetzen. Rotkohl kostete '7—10, Weißkohl 4^8 ZAZ je 44 KZ. Für den weniger stark vertretenen, aber besonders begehrten Wirsingkohl, insbesondere grüne Ware, wurden bei flottem Absatz 8—12 zAZ vom Verbraucher be willigt. Die Rosenkohlzufuhren hatten durchweg ^l. Bei Ucbersendung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postquittung des lausenden Bierteljahres. Anfragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrift nicht beiliegt, werden nicht beantwortet. Bei allen Einsendungen bitten wir um deut liche Schrift und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht berücksichtigt werden. Für die Richtigkeit des sachlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schristleitung keine Verantwortung. Der Samen von Lolänum Istew Paterson wird an: besten schon im Januar in Töpfe oder Schalen in feine, sandige Mistbeeterde ausgesät, die in einem wärmeren Gewächshaus untergebracht und gut feucht gehalten werden muß. Die in etwa drei bis vier Wochen erscheinenden Sämlinge werden frühzeitig pikiert. Sie werden später in kleine Töpfe gepflanzt und, auf mäßig warmem Kasten eingesenkt, nach und nach abgehärtet. Nach der Durchwurzelung werden die Pflanzen in entspre chend größere Töpfe in nahrhafte Mistbeeterde mit Zusatz von feinen Hornspänen verpflanzt und un ter Glas in einem lauwarmen Kasten weiter kultiviert, wo sie bei voller Sonne viel Luft er halten müssen, um reichen Fruchtansatz zu erzielen. Im Laufe des Sommers ist nochmaliges Verpflan zen notwendig. Durch flüssige Düngergaben in entsprechender Verdünnung wird nicht nur gesundes Wachstum gefördert, sondern auch gute Entwick lung und Färbung der Früchte gewährleistet. K. Wer guten Erfolg haben will, muß auch im Sommer die Topfkultur wählen, damit die Früchte mit Sicherheit fertig werden und reifen. Man gibt kräftige, nährstoffreiche Kompost- oder Mistbeot- erde, der man als Vorratsdünger auf je 1 KZ Erde 3 Z Knochenmehl und 2 Z schwefelsaure Kali magnesia zusetzt. Außerdem sind wöchentliche flüssige Düngungen mit dem phosphorreichen Phostikal angebracht. In den Frühsommermonaten stehen die Pflanzen im Freien auf Beeten oder im kalten Kasten eingesenkt an sonnigem Standort. Nach dem Ansatz der Früchte gibt man einen Ueber- bau mit Auflage von Mistbeetfenstern, wo die Luft frei über die Pflanzen hinwegstreichen kann. keiter. Frage 13. In diesem Jahr haben viele meiner Ehrpsanthemen-Serten, die nach Vorkultur im Freiland in einem Doppelkasten eingeschlagen sind, nicht geblüht (andere Jahre immer im Dezember). Welche Kulturfehler mag ich begangen haben, oder ist der sonnenlose Spätherbst daran schuld? x. c. in n. Das trübe, nasse Herbstwetter hat im vergange nen Jähr überall die Knospenbildung verzögert, besonders dort, wo noch spät Stickstoffdüngungen vorgenommen wurden. Der Einschlag von Frei landpflanzen im Haus soll in der Regel erst dann vorgenommen werden, wenn die Knojpen sichtbar und wann schneidet man die Reiser d. 8. in T. wachsen, reich blühen und 4. k. in M. empfindlich gegen das Umpflanzen und Lilder Einschlag nur schwer Knospen. Man sollte also sichere Frühsorten auspflanzen und späte Dezem bersorten in Töpfen heranziehen, wenn man ganz sich der Gartenbaubetrieb zu einem der leistungs- ' — - -- " " Bk. 30. Wer kennt den Treibsalat „Aschl leben« Treib"? Eignet sich diese Sorte sür hi „Die Gartenwelt". Nr. 3. Verlag Paul Parey, Ber lin SW. 11. Bezugspreis monatlich Ml 1.65. Der Leitartikel dieses Heftes bringt den Schluß des in voriger Nummer begonnenen Beitrages „Der Blumen- und Pflanzenbau und der Vi'er- jahresplan". Eine weitere grundlegende Arbeit befaßt sich mit der Frage „Brikett- oder Koksfeuerung?". Ferner werden Erfahrungen mit den Papierhauben bei Chrysanthemen und interessante Feststellungen mit geteilt, die bezüglich der Knospenwahl bei groß blumigen Chrysanthemen gemacht wurden. Inter essieren wird auch ein Bericht über Erfahrungen mit den neueren Lorrainebegonien im vergangenen Jahre, sowie der Beschreibung zweier heiz'ungslech- uischer Neuerungen. Im Freien stehen betriebswirtschaftliche Betrach über Schnitt und Behandlung der Veredlungsreiser Weitere Anregungen geben ihm fe über die Veredlung der Malus-V" Tie Angaben müssen umgehend an die Hauptver- einigmig der deutschen Gartenbauwirtschaft ein geschickt werden. Die erforderlichen Nnterlagen, wie Original rechnungen, Zollquittungen und Bnnkquittungc» betr. Ueberwcisnng des Rechnnngstragcs in Reichs mark über die erfolgte Einfuhr im 1. Vierteljahr 1935 sind dem Antrag beizufügew. Die eingesand ten Unterlagen werden nach Prüfung sogleich zurückgesandt. Der Vorsitzende der Hauptvereinigung der Deutschen Gartenbau- Wirtschaft, koettner. leben b. Gotha und beim Städt. Krankenhaus Eisenach. 1882 machte er sich selbständig und über gab 1914 den Betrieb seinem Sohn Hermann, der jedoch 1917 an einer Kriegsverletzung starb. (Ebenso starb auch sein Sohn Ernst an einer Kriegsverletzung 1917.) Die Witwe heiratete den heutigen Betriebsinhaber Fritz Seefeld. Unter der tatkräftigen Arbeit dieser beiden Ehegatten hat Nm im Rahmen der vorhandene» Znhlungsmög- lichkeiten die Einfuhr von Blumenzwiebeln aus Holland nach Möglichkeit für den deutschen Er- werbsgartenbau zu sichern, hat der Herr Reichs- und Preußische Minister für Ernährung und Land wirtschaft verfügt, daß die Erteilung der Genehmi gungen für die Wareneinfuhr im Einvernehmen zwischen der Hauptvereinigung der Deutschen Gar tenbauwirtschaft und der Ueberwnchungsstelle für Gartenbauerzeugnifse, Getränke und sonstige Lebensmittel erfolgt. Die Anträge zur Einfuhr von Blumenzwiebeln aus Holland im 1. Vierteljahr 1937 sind deshalb sofort nach folgendem Muster an die Hauptvereinigung der Deutschen Gartenbauwirtschaft, Berlin StW. 40, Schlieffenufer 21, einzureichen. langen über die Winterarbeiten im Staudenbetriebe der Spitze. An den Staudenzüchter ist ferner ein Beitrag über notwendige Arbeitsumstellungen der Staudengärtnerei in milden Wintern gerichtet. Es folgt eine Zusammenstellung langblühender Som merblumen für Beete und Rabatten. — Für den Baumschulenbesitzer enthält das Heft eine Arbeit c/s5 sZ. Vsi-öffsnk/ickong) Blummzwiebelbezug aus Holland XIII. Mitglieder der Gartenbauwirtschaftsverbänd«, die den Vorschriften dieser Anordnung und den auf Grund dieser Anordnung erlassenen Anweisungen zuwiderhandeln, können in Ordnungsstrafe ge Berlin, den 15. Januar 1937. Loettner. für Fleischerzwiebeln (Größe 1) -j- Ml XIV. Diese Anordnung tritt hinsichtlich der: Ziffern IV (2) und IX am I. 7. 1936, Ziffern VII und X am 6. II. 1936, im übrigen am Tage der Verkündung in Kraft. Gleichzeitig werden die Anordnungen der Haupt- Vereinigung der deutschen Garten- und Wembau- wirtsckchst Nr. 26 vom 20. 9. 1935 (RNVBl. S. 591) Nr. 33 vom 24. 10. 1935 (RNVBl. S. 657) betr. Regelung des Absatzes von Speisezwiebeln aufgehoben. Die in den Anordnungen Nr. 26 und 33 aus gesprochenen Schließungen von Gebieten bleiben jedoch solange in Kraft, bis die Vorsitzenden der zuständigen Wirtschastsverbände die jeweils durch eigene Anordnung gemäß Ziffer I Abs. (1) dieser Unordnung ablösen. Berlin, den 15. Januar 1937. Der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft. Loettner. Frage 28. Welches sind die besten Kranzdahlien in den Farben Lila, Rosa, Weitz und Orange- .... .... sein, die in trok-