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Kummer 14. 8. Lpril 1?!7. Vie öarlenbauwirtsckafL Jetzt notwendiger Pflanzenschutz.... ... im Obstbau Mit kom Monat April setzt die VoMütenspritzung beim Kernobst ein, die in den einzelnen Gebieten — den klimatischen Verhältnissen entsprechend — zu verschiedenen Zeiten ausgesührt werden mutz- Die Erfahrung lehrt, daß sich verschiedene fressende In sekten, z.'B. Knospenwickler- und Frost- s p a n n e r räupchen schon mit Beginn des Knos penaufbruchs entwickeln. Triebspitzen, junge Blätt chen und Fruchtansätze werden durch sie bereits vor der Blütenentfaltung zerstört. Vielerorts ist ein starkes Auftreten des Frostspanners zu befürchten, und hierfür ist die Vorblütenspritzung mit Arsen- mitteln von besonderer Bedeutung. Daneben sind auch das Ausbrechen der Fusikladium- Dau ersparen und die ersten Infektionen durch diesen Pilz auf den jungen Blättern zu beachten, und deshalb ist die Anwendung von Arsen lu p f e r Präparaten notwendig. Man verwende die vom deutschen Pflanzenschutzdienst empfohlenen Mittel dieser Art in —IlbAigen Lösungen und beachte genauestens die Anweisungen. Vor Beginn der Blütenknospenentfaltung richtet ferner der Apfel sauger großen Schaden an. Auch die Larven der Blattläuse entschlüpfen bereits dem Winterei. Hat man gegen diese Schäd linge nicht mit Obstbaumkarbolineum oder Baum- fpritzmittel gespritzt, so sind jetzt die bekannten Nikotin-, Derris- oder Pyrethrumpräparate airzu wenden. Man beachte auch hier die vorgeschriebe nen Mischungen bzw. Verdünnungen. Im landwirtschaftlichen Obstbau findet die Be kämpfung des Apfelsaugers zumeist nicht die Be- achtung, dw dieser gefährliche Schädling erfordert. Oft werden ungünstige Witterung in der Blütezeit und Frost für die Schäden verantwortlich gemacht, die der Apfelsauger verursacht. Bei näherer Unter suchung zeigt fsch nämlich, daß die vertrockneten Blütenteile durch den Apfelsauger zerstört sind, und dort, wo man gegen diesen Schädling mit der Winterspritzung vorging, war meist ein guter Be hang zu verzeichnen. Bei den Blattläusen ist namentlich an Steinobst bäumen das Haupt augenmerk auf die Vernichtung der dem Ei ent schlüpfenden ersten Generation zu richten. Sonst kann durch die starke Vermehrung dieser Insekten der Schaden in kurzer Zeit verheerend werden. Der durch ApsÄfauger und Mattläuse hervor- gernfcne Schaden wird häufig unterschätzt. Eine ideale Lösung der Schädlingsbekämpfung ist es, die obigen Kontakt- oder Berührungsgifte den Ärsenkupferpräparaten znzusetzen, wie es viel fach bei der Schädlingsbekämpfung im Weinbau geschieht, um die Pilzkrankheiten, die fressenden und saugenden Insekten in einem Arbeitsgang zu vernichten. Bewährt hat sich als Zusatz zu den bekannten Ärsenkupferpräparaten 100—150 8 Roh oder Reinnikotin (95—98 A>) oder 1—1,5 Ü8 Ta bakextrakt (10 Ä>) bei gleichzeitiger Verwendung von 150 8 guter Harzölsedfe. Diese Menge wird auf 100 Liter fertiger Spritzbrühe verwendet. Als fressendes Insekt wäre noch der Apfel blütenstecher zu erwähnen, der um diese Zeit seine Eier ablegt. Gegen diesen schwer zu be kämpfenden Schädling wird diese Zusammen setzung von Kontakt- und Magengiften umso wirk samer sein. Große Bedeutung legt man heute mit Recht der Haftfähigkeit der verschiedenen Spritzmittel bei. Viele fertige Spritzmittel erfüllten nach dieser Richtung hin vollkommen ihren Zweck. Andererseits sind Präparate als Bindemittel in den Handel gekommen, deren Brauchbarkeit in der Praxis als Zusatz zu Arsenkupferkalkbrühe und sonstigen Spritz brühen bereits erprobt ist. Ihre Anwendung ist deshalb durchaus zu empfehlen. tzlorämann, Kreuznach. .. . im Blumen- und Zierpflanzenbau In den Azaleen kulturen ist jetzt erhöhte Auf merksamkeit dem Auftreten der Räupchen des Azaleenwicklers (Scalia aclialleriana) zu widmen; denn im April—Mai erscheint eine neue Räupchengeneration. Die etwa 1 cm langen, grün lichen, braunköpfigen Räupchen verspinnen die jun gen Blätter und Triebspitzen und fressen sie aus. Später verpuppen sie sich in versponnenen älteren Blättern. Man sehe daher die Bestände öfters durch und zerdrücke die Gespinste mit den darin sitzenden Raupen. Wirksame Bekämpfung leistet ferner die Anwendung von Arsenmitteln. Auch Spritzungen mit Nikotin-Harzölseifenbrühe sind zu empfehlen. Ständig ist auf das Auftreten der stellenweise sehr verbreiteten Ohrläppchenkrankheit an Azaleen zu achten. Der Erreger ist der Pilz Oxobssickium araleus (japonicum), der einzelne Blätter oder die Triebspitzen zerstört. Die Blätter erscheinen fleischig verdickt und sind zunächst bleich grün, später kreideweiß verfärbt. Schließlich wer den die erkrankten Teile braun und fallen ab. Die Pilzsporen werden in der Hauptsache durch Insek ten weitergetragen. Die weiße Fliege scheint hier bei besonders stark beteiligt zu sein. Die Anfälligkeit der Sorten ist unterschiedlich. Mme. Petrick, Paul Schäme, Vsrvaeneana, Simon Mardner sollen weniger empfänglich sein als z. B. Hexe, Ernst Thiers, Apollo u. a. Als erkrankt er kannte Blätter und Triebspitzen müssen sofort ab geschnitten und verbrannt werden. Die Bestände sind wiederholt mit Kupfer- oder Schwefelpräpa raten zu behandeln. Die Einfuhr von mit Lxodasickium befallenen oder mit dem Azaleenwick ler verseuchten Azaleen ist verboten. Hortensien leiden immer stärker unter dem echten Mehltau (Oiclium kortename). Be sonders stark macht sich diese Krankheit in der Trei berei bemerkbar. Vornehmlich auf der Blattunter- seite zeigt sich ein mehliger Pilzbclag von weiß- tichgrauer Farbe, dem auf der Blattoberseite scharf umgrenzte, hellgrünlich bis gelbliche, später röt lichbraun werdende Flecken entsprechen. Auch die Blüten werden befallen, bei einigen Sorten sogar fast ausschließlich nur diese (Elbe, Niedersachsen). Befallene Blüten werden fleckig, verkümmern und sterben ab. Die Pflanze ist wertlos. Zur Ver mehrung dürfen nur Stecklinge von völlig gesunden Pflanzen verwendet werden. Die Stecklinge müssen gut abgehärtet und kräftig sein. Jungpflanzen sind wiederholt mit Solbar oder Schwefelkalkbrühe zu spritzen. Diese Maßnahme ist während des ganzen Sommers fortzusetzen. In der Treiberei ist das Schwefeln mit feinst gemahlenem Schwefel anzu raten. Blätter, die Befall zeigen, sind möglichst zu vernichten. Die einzelnen Sorten sind nicht gleich mäßig anfällig. Als besonders anfällig gelten'n. a.: Kölner Jungfrau, Deutschland, Blauer Prinz, Elmar; dagegen sollen widerstandsfähiger sein: Gertrud Glahn, Goliath, Elbe, La Marne, Nieder sachsen. Die Anfälligkeit wird erhöht durch unsach- Sonntag, den 11. April: a Reichssender Frankfurt, 11.30 Uhr: „Lob der st blühenden Bergstraße". Eine Funkfolge. st Montag, den 12. April: Reichsfender Berlin, 16.30 Uhr: „. . . ach, st wegen so'ner Stulle!" Kleine Bilder rom st Kamps dem Verderb. Manuskript: Dr. Christel : j Reinhardt. > Dienstag, den 13. April: st Deutschlandsender, 11.40 Uhr. „Mein Obst- st garten". Pflanzart und Pflege entscheiden den st Erfolg. Von Ortwin Marseille. st Donnerstag, den 15. April: st Reichssender München, 11.15 Uhr. „Mehr Kalk dem Boden!" Ein Dreigespräch von Josef st Rabitsch. gemäße Kultur. Man hüte sich vor Verweichlichung der Anzuchten und vor einseitiger Stickstoffdün gung. Feuchtwarmes Sommerwetter und schlechte Holzreife im Herbst begünstigen ebenfalls den Mehl taubefall. M e h l t a u erkrankungen treten um diese Zeit auch an Treibwicken auf. Es kommt hier ein echter (Erympke pol^Foni) und ein falscher Mehl taupilz (?erono8pora trikoliorum sviciaej) vor. Der echte Mehltau überzieht die Blätter mit einem weißen, mehlartigen Belag. Die Blätter werden gelb und fallen ab. Die Krankheit breitet sich schnell aus und richtet großen Schaden an. Recht zeitig einsetzendes Schwefeln oder häufig wieder holtes Spritzen mit Schwefelmitteln beugt der Ausbreitung vor. Bei geeignetem Wetter ist gründ lich zu lüften, Temperaturschwankungen muffen vermieden werden. Im Gegensatz zum echten Mehl tau zeigt sich der Befall mit falschem Mehltau nur als Mehlbelag auf der Blattunterseite. Blattober seits sind bloß hellere Flecken zu sehen. Die Be kämpfung hat mit Kupfermitteln zu erfolgen. Zn hohe Temperaturen und feuchte Luft fördern die Krankheit. lA. lVlsnn, Geisenheim. MhesüMMasl baden Geschäftsstelle: Karlsruhe, Beierthelmer Allee >«. Versammlungen: w. 4. Pforzl) ei m. 19,30 Uhr, Gasthaus „Viktoria", Güterstratze. 11. 4. Donaueschingen. 14,30 Uhr in Haslach i. K., „Hotel Krenz". Bei gün stiger Witterung anschll gemeinsamer Äusslug. II. 4. Oberkirch. 10 Uhr. Gasth. „Zum Sternen". 11. 4. Radolfzell (Konstanz). 15 Uhr in der „Hinteren Sonne" in Konstanz. 11 4. W i e s I o ch. 18. 4. Mannheim, Heidelberg, Wiesloch, Weinheim. 14.W Uhr in Mannheim (Lokal wird noch be kanntgegeben). Nef.: Schroth, Vor- sihender des Gartenbauwirtschaltsvcrb. LS. 4. K a r l s r u h e, Ettlingen, Pforzheim, Rastatt, Bühl, B r u ch s a a l, Bretten. Vers, in Durlach. ES spricht der Vorf. d. Gar- tenbauwirtfchaftSverbandcS Schroth. LS. 4. Mannheim. 14 Uhr. Richtpreise für gärtnerische Marktpslanzcn 1937 (Verbraucherpreise) Nach Genehmigung durch die zuständige Preisbildungsstelle behalten die im Jahre Vein bekanntgegebcncn Richtpreise auch im Jahre 1937 ihre Gültigkeit. Tie Preise üürscn keinesfalls überschritten werden. Der Vorsitzende des Gartcnbauwirtschaftsperbandes Baden: IV. Loürolii. LaiAMmliWst Aimm Geschäftsstelle: Hannover, Leopoldstratzc ll-U!. 14. 4. Cell c. In der „Union", Jagdzimmcr. LMesbMmWsl Wen WW Eeschästsstcllc: Frankfurt sM.). Bocken- heimcr Lanüstratze LS. 10. 4. H c s s e n - N a s s a u - S ii d. 20 Uhr Schulungsabend in Wiesbaden, Hotel „Einhorn". Obstbauinsp. Heoclmann: „Pslanzenschutz" (2. Abend); Aussprache. 13. 4. M a i n z u. U m g. 18 Uhr in Mainz, „Bürgerhos". 18. 4. Franksurt. Tagung der Fach gruppe Blumen- und Zierpslanzenbau anl. der FrühjahrSmnstcrschau um IÜ Uhr in den Neuen Gaststätten des Pal- inengartcns. T. - O.: 1. Begrüssung durch den Landessachwart Bösenberg; 2. Tr. Christopcil: „Tic Regelung des Absatzes siir die Erzeugnisse des Blu men- und Zierpslanzcnbaucs"; 3. Kel ler: „Massnahmen zur Gütcsteigerung der Erzeugnisse des Blumen- und Zicr- pflanzenüaues"; 4. Schönenberg: „Aus gaben und Ziele der Deutschen Garten- baugesellschast". 20. 4. Main-Taunus. LMeWuerliWsl Armark Geschäftsstelle: Berlin NW. 4«, Kron- prinzenuicr 3. Telephon: L l Jäger vlUS. Versammlungen: 11. 4. L e b u s Schulungstagung für die Ge- solgschaft in Scclow 13 Uhr im „Schwar zen Adler". 12. 4. L u ck a u. 15 Uhr tn Kirchhain, Casü „Flämig". 13. 4. E r k n c r. Lü Uhr im „Biirgcrgarten", 13. 4. Grotz - Berlin. Tagung der Krets- fachgruppc Blumen- und Zicrpslanzen- hau, 20 Uhr im LchrervereinshauS, Groster Kestsaal. Gleichzeitig findet eine Blumen- und Pslanzcnschau statt. Da hier eine enge Zusammenarbeit mit den Verteilern vorhanden ist, wird um rege Beteiligung an dieser Blumcnausstellung von sciten der Erwerbsbetricbe u. Ver teiler gebeten. Schrtstl. oder sernmündl. Anmeldungen an die KBsch. Grotz-Ber- lin, Abt. II 0 ü, Berlin NW. 7, Robcrt- Koch-Platz 4, II, T.: 42 5W1. 14. 4. O st h a v e l l a n d - P o t s d a m. 19 Uhr Gartcnbaubezirksversammlung in Bornstedt im Lokal „Gardc-Schicß- stände". „Die praktische Durchführung der Marktregelung für Gartenbauerzeug- nisse im Kreise Osthavelland". 15. 4. G r o st - N e r l i n. 2N Uhr Tagung der Krcissachgruppe Gemüsebau im „Nordischen Hus", grober Saal. lö. 4. Al ii n ch e b c r g. 17 Uhr im Bahn- hoj D. 17. 4. A r n s w a l d c. 20 Uhr im Lokal „Wendt", am Markt. 18. 4. A r n s w a l d e. 14 Uhr Besichtigung Arnswaldcr Betriebe. 15 Uhr Fach- gruppentaguug mit Damen und Gesolg- schaftsmitgliedcrn im Lokal Wendt. 18.4. Ferch. Im Kurhaus „Habermann". 22. 4. G r o st - B e r l i n. 20 Uhr Tagung der KrciSfachgruppe Obstbau und Baum schulen im Lehrcrvcreinshaus, Blauer Saal. LMeMmnWlt MAMmg Geschäftsstelle: Güstrow. Äm Wall. Versammlungen: 12. 4. Greves m u h l e n. Tagung der Fachgruppe Blumen- u. Pflanzenbau. LlindesblMrnWsl Mmern Geschäftsstelle: Stettin, Werderstrastc LS. 1V. 4. G reisSwald sGcfolgschast). 1v Uhr im „Hotel zur Traube". 15. 4. Regcnwalde sGesolgschaftj. 15 Uhr in Labes. „Deutsches Haus". L2. 4. S t e t t i n und Randow. LV Uhr in Stettin, Rest. „Zum Alten Fritz", Eltsabcthstr. 63-64. Gartcnbaudir. Hol der-Egger: „Kalkulation i. Gartenbau". Meinungsaustausch über die Kultur der Hortensien. jMesbMrnlAsl Winland GeschästSstelle: B vnn Endentchcr Allee 60. 11. 4. B u l l a y. 15 Uhr im Gasth. Scheidt. 11. 4. G e r o l st e i n. IS Uhr im Gasth. „Zur Post". 11. 4. I d a r - O b e r st c i n. 12.4. Aachen (Blumen- u. Zicrpslanzcn- bau). 12. 4. K l e v c. 17 Uhr in Goch bei Herm. Jantzen, Steintor. 14. 4. K ö l n, Wcidmarkt, Handclshos. Beginn 17 Uhr. 15. 4. K ö l n. FrühjahrSmustcrschan im „Handclshos", Weidmarkt, von 13—14.30 Uhr. T.-O-: I. Begrüßung durch Lan- desbcirat Himmelmann; 2. Möhring: „Wie können wir in unseren Betrie ben dem Vicrjahresplan dienen?" 3. Tebbe: „Bericht über die Tätigkeit der Landcsgruppe Rheinland im Rcichsoei- band der Gartcnaussührcitden u. Fricd- hosgärtncr." 22. 4. E s s c n. FrllhiahrSmnfterschan im Lo- kal „Kaupenhöhe" von 13—14.30 Uhr. T.eO.: 1. Begrüssung durch LandcSbci- rat Himmelmann; L. Möhring: „Mehr Planmätzigkeit in der Ernährung un serer Topfpflanzen"; 3. Schille: „Aus gaben des Blumen- und Zierpslanzcn- baueS im VierjahrcSplan"; 4. Tebbe: Bericht über die Tätigkeit der LandcS- gruppe Rheinland im Rcichsverband der Gartcnanssiihrcnbcn und Fricdhos- gärtncr"; 5. Küpper: „Blumenabsatz im Jahre 1038". LMesüMMaslSWen-MW Geschäftsstelle: Halle (Saale), Kaiser strabe 7. Versammlungen: 15. 4. W o l m i r st e d t - M a g d c b u r g, Jerichow I, NeuhaldcnS- leben. 15 Uhr in Magdeburg, „Neichshallc". >7. 4. S a a l k r e t s. 20 Uhr Schulungs abend in Könnern. 24. 4. Kö t h c n. Im „Biirgcrgarten", Stist- stratzc. L.-8aueMasl SMsenlMWO Geschäftsstelle: Dresden-A. 1, Mojczinskystratze 18. I. Vcrsammtungcu: 10. 4. D ö b c l n (I 8 2). 20 Uhr im „Reichs hof". 10.4. Leipzig (Obstbau, anschl. Gemüse bau). 16 Uhr im „Börscnkcller", Trönd- linring. 10. 4. LoINmatzsch (I 8 2). 20 Uhr im „Goldenen Anker". 10. 4. Meitzen (Gesolgschaft). 20 Uhr in Lommatzsch, „Zum goldenen Anker". 10. 4. Oclsnitz (Gesolgschastj. 20 Uhr im „Rosengarten". 11. 4. K a m e n z. 15 Uhr im Hotel „Stern". Versammlung und Ltchtbildcrvortrag. 12. 4. D r e s d e n (I 82). 20 Uhr im „Pal mengarten", Pirnaische Straße. 12. 4. M e i tz c n. 17 Uhr im „Hamburger Hof". 13. 4. A II n a b e r g. 15 Uhr tn der „Erz- gebirgsschänkc. 13. 4. DresbcII (I 8 2). 20 Uhr in Rade- berg, „Deutsches Haus". 13. 4. LeiPzig (I 8 2). 20 Uhr tn Mark- klecbcrg-Ost, Ratskeller. 13. 4. Leipzig (I 8 2). 20 Uhr in Taucha, „Parthenschlötzchen". 13. 4. L e n g e s e l d. 15 Uhr tm „Hotel zur Post". 14. 4. E r i m m t t s ch a u (I 8 L). 20 Uhr im Gasth. „Mctsterhaus". 14. 4. Dresden (Blumen- und Zierpslan zenbau). 18 Uhr im Hotel „Drei Ra ben", Maricnstratzc. 14. 4. Dresdc n (I 8 2). 20 Uhr in Rade beul-West, „Goldener Anker", 14. 4. G l a u ch a u. 16 Uhr tm Gärtner heim „Zur Post". 14. 4. Kamenz (I 8 2). 20 Uhr im „Blu mengarten", Damm 3. 14. 4. Leipzig (I 8 2). 20 Uhr in „Brück- nerS Gaststätte". 14. 4. W e r ü a u - C r i m m t t s ch a u. 18 Uhr in Werdau, „Kaiscrhos". 15. 4. D r c s d e n <1 8 2). 20 Uhr in Dres den-Stetzsch, „Baumgartens Gasthos". 15.4. Grimma. 14,30 Uhr im Ratskeller. 15. 4. Pirna (I 8 2). 20 Uhr im „Goldenen Stern". 15. 4. Pirna (I 8 2 Fachschaft Gärtner). 20.30 Uhr im „Goldenen Stern". 16. 4. Löbau (I 8 2). 20 Uhr im „Reichs adler". 16. 4. Plauen (I 8 2). 20 Uhr tm HI.. Heim, Schlotzstratze. 18. 4. A u e r b a ch. 15 Uhr. 10. 4. 8! ochli tz. 14 Uhr. 21.4. Zittau. 16 Uhr im „Deutschen Haus". 23. 4. Dohna (I 8 2). 20 Uhr im „Sächs. Hos". LMeMmnWsl Wellen GeschästSstelle: Breslau 10. Matthias- platz 5. Versammlungen: 12.4. Waldenburg. 13. 4. Görlitz. 14.30 Uhr in d. „Ressource". 14. 4. F r e n st a d t. 14.30 Uhr in Ncusalz (Oder), Gasthof zur Nebe. 14. 4. GIoga n. 14,30 Uhr im Ratskeller. 15. 4. R i e s c n g e b i r g e. In Hirschberg, Hotel „Schwarzer Adler" 18. 4. Glatz. Röm. Bad, 14 Uhr. 21. 4. L i e g n i tz. 16 Uhr im „Bürgcrbräu", Mittclstratze. r.'MemWsl Wesmg'YWein Geschäftsstelle: Kiel, Holftcnstratze 108. Versammlungen: 10. 4. H c l l b r o o k (Siormarn). 20 Uhr in Hellbrook bei Köhler. 10. 4. S ü ü st o r m a r n (Siormarn). 11. 4. H u s u m. 14,30 Uhr im „Handwerker- hauS". 12. 4. K i c l. 12.30 Uhr Drnckcreibcsichtigung einer Tageszeitung; Tresspunkt: Fleet- Horn. Ansäü. 14.30 Uhr Versammlung in Klahns Hotel. 15. 4. Lokstedt (Pinneberg). 20 Uhr in Lok stedt, „Holsteinischer Hos". 16.4. Altona (Pinneberg). 20 Uhr in Altona, „Kaiscrhos". 16. 4. Ratzcburg (KrciS Laucnburg). 17. 4. Escheburg (Lauenburg). LllMslMlernsAfl Wringen Geschäftsstelle: Weimar, Darrü-Haus. Versammlungen: 12. 4. V a d Blankenburg. Schulung im Ratskeller, 20 Uhr. Gartenmeister Pso- tenhaucr: „GemUscaussaat". 15. 4. A l t c n b u r g. 20 Uhr Schulung tm Kasscc Jählcr. Gartengcstaltcr Hcndsch: „Garten- und Landschaftsgestaltung". 15. 4. E r s u r t - W e t tz c n s c c (Blumen- u. Pflanzenbau). 20 Uhr tn Erfurt, im Rest. Steiniger, Preüigcrstr. 15. 4. I c n a. 19 Uhr im „Wcimarischcn 15.4. Saalfeld. 20 Uhr Schulung im „Preußischen Hos". Gartcmnetstcr Fritzsche: „Freilandgcmüsesorten". 17. 4. I c n a. Besichtigung Jenaer Garten baubetriebe. Treffpunkt 0 Uhr im „Nollcndorfer Hof", LMesbMmsAfl Mser-Ems Geschäftsstelle: O l b e n b u r g i. O„ Mars- la-Tour-Stratze 2. Versammlungen: 14. 4. Bremen. 20 Uhr im Nest. Hohen- zo Ilern", Ostertorstr. L.'MemWsl WWen-Me GeschästSstelle: Münster, Schorlemer- Stratze 6. Versammlungen: 15. 4. BieIcfcld. 10 Uhr im „Kyff häuser". Pslanzcnschau 25. 4. Munstcr. Gasth. „Gcrtrudcnhof", Warenbörse! Str. Letter: Gärtnereibcs. Fr. Wilhalm, Münster, Wcscler Str. 240. Die Anmeldung zur Beschickung der Schauen mutz mit Angabe des gewünschten Raumes bis spätestens 5 Tage vor der Schau an den obengenannten Schauleiter ersolgen. LMeMneniWsl Mrllemderg Geschäftsstelle: Stuttgart, Maricn- stratze 83. Bctr.: Lossprechung der Gärtnerlchrlingc. Es ist vorgesehen — zunächst versuchsweise — die Gärtnerlchrlingc, die in diesem Früh jahr ihre Lehrzeit beendigt und ihre Prüsung mit Erfolg abgelegt haben, in Verbindung mit einer würdigen, von musikalischen und Tanzdarbietungen umrahmten Feier dem Berus zu übergeben. Diese Veranstaltung, die am 18. April, nachmittags 3 Uhr, im kleinen Kursaal in Bad Cannstatt statt- sinüet, soll gcwtsscrmatzcn der Abschlutz der Lehrzeit unserer jungen Bcrusskameradeu sein. Die PrüsungSzeugnlssc werden bei die ser Gelegenheit vom Beauftragten für das gärtnerische AusbildungSwcsen den Lehr lingen übergeben. Die Lehrmeister erhalten noch — zugleich auch sür ihre Lehrlinge — besondere Ein ladungen. Schon heute sei daraus hinge- wicscii, daß es sich bei dieser Lossprechung um die Lehrlinge des nachstehend ausgesühr- ten Gebietes handelt: Kreisbaucrnschaft Alt-Württemberg, KrciSbaucrnschast Neckar-Enz, Kreisbanernschast Staufen-Teck. Bezirk Backnang und Bezirk Böblingen. Die Lehrmeister und Lehrlinge wollen sich schon heute diesen Tag sreihaltcn. Da diese Feierstunde üsscntlich ist, sind alle Verufs- kamcradeu, die au einer solche» Veranstal tung Interesse haben, cingeladen. Mitteilungen -es Keichsver- ban-es -er Gartenausführenüen un- Zrieüholgärtner e. v. LMesglllM Sachsen lMlaal) Geschäftsstelle: Dresden-A.1, Mosczinskystraße 18, I. Versammlungen: 21. 4. C h c NI n i tz. 20 Uhr im Hotel „Deut sche Eiche", Brühl 6. Hauptschristleiter tn Vertretung und sür den Gesamtinhalt verantwortlich: Horst Haa gen, Bcrlin-Zchlcndvrs; sür den Anzeigen teil und „Geschäftliche Mfttcilungen": Frty Philipp, Franksuri (Oder). DurchschnittS- auflagc (I. Vj. 37) über 30 000. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 6 v. 15. Oktober 1935 gültig. Verlag: Gärtnerische VcrlagSgcscllschaft, Berlin SW. 61, Porckstratze 71. Druck: Trowitzsch L Sohn, Frankfurt (Odcrf und Berlin SW. U,