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NTO. 9. Sonnabend, den 3. Mär 1906. VIET. Jahrgang. Derjfande/sgärfner. Verantwortlicher Redakteur: Hermann Pilz, Leipzig-Oetzsch, Mittelstrasse 4. Für die Handelsberichte und den fachlichen Teil verantwortlich: Otto Thalacker, Leipzig-Gohlis. Handels-Zeitung für den deutschen Gartenbau. Verlag von Bernhard Thalacker, Leipzig = Gohlis Organ des „Gartenbau =Verbandes für das Königreich Sachsen E. G.“ „Der Handelsgärtner“ kann direkt durch die Post unter No. 3222* der Postzeitungsliste bezogen werden. Der Abonnementspreis beträgt pro Jahr: für Deutschland und Oesterreich-Ungarn Mark 5.—; für das übrige Ausland Mark 8.—. Das Blatt erscheint wöchentlich einmal Sonnabends. — Inserate kosten im „Handelsgärtner‘ ( 30 Ptg. für die fünf gespaltene Petitzeile. Wie stehen wir zu Amerika? i. Deutschland und Amerika behandelten sich bis 1900 gegenseitig nach dem Prinzip der Meistbegünstigung, obwohl dies nicht auf einer rechtlichen Basis geschah, da ja mit dem Deut schen Reiche überhaupt keine kommerziellen Vereinbarungen getroffen waren. Erst das Ab kommen vom 10. Juli 1900 brachte eine recht liche Grundlage. Vorher konnte Amerika — wir reden immer von den Vereinigten Staaten allein — Deutschland gegenüber jederzeit seine Gesinnungen und demzufolge seine zollpoliti schen Massnahmen ändern. Der Mac Kinley- Tarif von 1890 undderDingley-Tarif,welcher heute noch Rechtskraft besitzt, haben gezeigt, wie wenig man über dem Wasser geneigt ist, den sattsam bekannten protektionistischen Stand punkt aufzugeben. Man ist nun in Deutschland der Meinung, dass die Schuld an dem zeitweilig herrschen den ungünstigen Verhältnis Deutschlands zu den Vereinigten Staaten, immer die Amerikaner treffe. Das ist aber eine Verkennung der Stel lungnahmen auf beiden Seiten. Gerade in gärtnerischen Kreisen weiss man doch, dass die Untersuchung des frischen wie gedörrten Obstes auf die San Jose-Schildlaus, die Untersuchungen auf Schwefelung getrock neten Obstes, der amerikanischen Einfuhr beträcht lichen Schaden bereiteten. Dazu kommen die gesteigerten Getreidezölle, die Abwehr der Ein fuhr amerikanischen Schweinefleisches und manche andere Massregel, die in Amerika ver stimmen musste. Das Abkommen vom 10. Juli 1900 zwi schen dem Deutschen Reich und den Vereinigten Staaten brachte für uns einzelne Zoller mässigungen auf Weinstein, Weinhefe in rohem Zustand, Spirituosen, nicht schäumende Weine und Wermut, Gemälde, Zeichnungen, sowie Bildhauerarbeiten. Der Gartenbauhandel wurde davon nicht berührt. Deutschland hinwiederum machte der Union die Zusicherung aller der Zollsätze, welche durch die 1891—94 mit Bel gien, Italien, Oesterreich-Ungam, Rumänien, Russland, Schweiz und Serbien abgeschlossenen Handelsverträge mit diesen Staaten festgesetzt waren und hob auch die Untersuchungen auf die San Jose-Schildlaus auf. Das Handelsab ¬ kommen wurde einer dreimonatlichen Kündigung unterworfen. Es war damit herzlich wenig erreicht. Denn wie in einer Schrift Dr. Grambows über „Deutschlands handelspolitisches Verhältnis zu den Vereinigten Staaten“ sehr richtig hervorge hoben wird, kommen Weinstein und Weinhefe für die Ausfuhr von Deutschland nach den Unionstaaten überhaupt nicht in Frage. Bei Branntwein wurde der Zoll von 2,25 Dollar auf 1,75 Dollar, bei Wein auf 35 Cents statt 40, bezw. 50 Cents, in Kisten 1,25 Dollar statt 1,60 Dollar, und bei Kunstwerken auf 15% statt 20 % ermässigt, im übrigen aber blieb es bei den alten hohen Zöllen des Dingley-Tarifes, die zum Teil geradezu eine prohibitive Tendenz aufweisen und durch das Wertzollsystem ganz erheblich in ihrer schädigenden Wirkung ge steigert wurden. Und was geschah ? Die deutsche Industrie, Landwirtschaft und der Garten bau haben sich durch die Zollschranken nicht aufhalten lassen in ihrer Kampflust. Sie haben das Feld nicht preisgegeben, sondern versucht, trotz der feindseligen Zollpolitik den ameri kanischen Markt sich zu erhalten. Das ist ein schöner Beweis von der enormen Zähigkeit unserer Exporteure. Was die Amerikaner tun würden, wenn ihnen Deutschland mit gleichen prohibitiven Zöllen entgegengetreten wäre, ist nicht vorauszusagen, wir bezweifeln aber, dass sie den gleichen Wagemut und die gleiche Zähigkeit des deutschen Geschäftsmannes an den Tag gelegt haben würde. Im Jahr 1893 führten die Vereinigten Staaten nach Deutschland ein für: 458 100 000 Mk. Deutschland nach den Vereinigten Staaten für: 354 300 000 Mk. Im Jahr 1903 führten die Vereinigten Staaten nach Deutschland ein für: 943100 000 Mk. Deutschland nach den Vereinigten Staaten für: 469200 000 Mk. Unsere Ausfuhr nach dem Lande des Sternen banners ist also trotz aller Schwierigkeiten be deutsam, wenn auch langsam gestiegen. Frei lich ist damit nicht gesagt, dass nun das ameri kanische Geschäft in den meisten in Betracht kommenden Handelsartikeln besonders lukrativ gewesen wäre. Im Gegenteil. Ein neues Ab kommen mit Amerika dürfte denn doch nicht nur einem leoninischen Vertrage wie der bis herige gleichkommen, wo alle Vorteile auf amerikanischer Seite zu suchen sind, während man Deutschland nur einen Brocken zum Freund schaftsmahl hinsetzte. Es besteht in Wahrheit kein Reziprozitätsverhältnis mit den Vereinigten Staaten. Der Weg, den Deutschland, wenn es ein wirklich erspriessliches Verhältnis mit den Unionstaaten herbeiführen will, gehen muss, liegt auf dem Gebiete der Meistbegünstigung, wie sie die preussisch-amerikanischen Verträge von 1785, 1799 und 1828 bereits enthielten. Dr. Grambow hebt diesbezüglich den Art. IX. des Vertrages von 1828 hervor, welcher besagt: „Wenn von einer der kontrahierenden Par teien in der Folge irgend einer anderen Nation eine besondere Begünstigung in Betreff des Handels oder der Schiffahrt zugestanden wird, so soll diese Begünstigung sofort auch der anderen Partei zuteil werden, welche dieselbe, wenn sie ohne Gegenleistung der betreffenden Nation zugestanden ist, ebenfalls ohne eine solche, wenn sie aber an die Bedingung einer Gegenleistung seitens der be treffenden Nation geknüpft ist, gegen Bewilligung derselben Gegenleistung geniessen wird.“ Sehr richtig weist Dr. Grambow darauf hin, dass letztere Bestimmung in dem einseitigen Abkommen von 1900 zwischen Deutschland und der Union fehlt. Deutschland hat aber die Mittel in den Händen, sich grössere Ver günstigungen zu sichern, denn wir haben oben gesehen, dass das Interesse am deutscher. Markt in den Vereinigten Staaten zum mindesten eben sogross ist, wie unser Interesse an dem Markt der Vereinigten Staaten. Speziell im Gartenbauhandel sind es Sämereien, welche von uns nach den Vereinigten Staaten geliefert werden. Aber der Handel hat unter Zollschwierigkeiten nur allzuviel zu leiden. Sind auch Blumensamen frei, so sind wieder gewisse Gemüsesamen mit hohem Zoll be schwert. Wir kommen darauf noch im näch sten Artikel zu sprechen. Amerika liefert uns ebenfalls Gemüsesamen, Knollen, Blumenzwie beln, Kakteen, Orchideen, und in erster Linie Obst. Im Jahre 1905 lieferten wir an getrock neten Blumen, Blüten, Blättern usw. nach den Vereinigten Staaten 532 dz (gegen 622 dz im Vorjahre) und empfingen aus Amerika 1459 dz (gegen 1013 dz im Vorjahre). In lebenden Gewächsen lieferten wir 4522 dz (4387 im Vorjahre) nach den Vereinigten Staaten, wäh rend der Import von dort ohne nennenswerte Bedeutung war. Der Gemüseumsatz ist eben falls beiderseitig, soweit frische Gemüse in Frage kommen, gering. Obst (Aepfel) lieferten die Vereinigten Staaten 149055 dz (149245 dz im Vorjahre). In Sämereien gab Deutschland 32939 dz ab und empfing 5332 dz; war also im Samenhandel ganz bedeutend im Vorteil. Im ganzen haben die Vereinigten Staaten im Jahre 1904 nach Deutschland für 193652838 Dollar exportiert (von einem Gesamtexport im Vorjahre von 1 451 355 645 Dollar), während Deutschland nach den Vereinigten Staaten für 111 942 335 Dollar lieferte. Deutschland hatte also trotz aller Schwierigkeiten noch immer die zweite Stelle unter den Importländern. Sein Anteil am Gesamtimport der Vereinigten Staaten beläuft sich auf 10,8%, und nicht weniger als 22,05% des europäischen Importes. Deutschland bezieht in den Hauptartikeln Kupfer, Baumwolle, Petroleum, Baumwollsamen öl, Terpentingeist, Paraffin, Weizen, Mais, Speck, Schmalz, Olivöl und landwirtschaftliche Ma schinen, doch hat die Einfuhr in letzteren keinen Fortschritt zu verzeichnen. Es kommen viel mehr fast ausschliesslich Rohprodukte oder Er zeugnisse der Landwirtschaft zu uns. Deutschland liefert dagegen: Teerfarbstoffe, Chemikalien, Drogen, Farben, Zement, Glas waren, irdene Waren, Steingut, Porzellan, Hand schuhe, Leinenwaren, Seidenwaren, Baumwoll waren, wollene Tuche und Kleiderstoffe, Spiel zeug, Papier und Papierwaren, Pelze und Pelz felle, Reismehl und Bruchreis, Wein, Zucker und Sämereien. Man sieht daraus, wie vielseitig die gegen seitigen Handelsinteressen sind. Wir werden im nächsten Artikel sehen, wie sich die Zoll verhältnisse gegenseitig gestaltet haben und wie hauptsächlich der Gartenbauhandel unter ihnen dasteht Unsere allgemeinen Betrach tungen schliessen wir mit Dr.Grambows Wort: dass trotz der vorliegenden Schwierigkeiten eifrige Bemühungen stattfinden, um ein befrie digendes handelspolitisches Einvernehmen zwi schen dem Deutschen Reiche und den Ver einigten Staaten herzustellen, muss angesichts des bedeutenden wechselseitigen Güteraustausches und Interessenzusammenhangs als eine Not wendigkeit und als eine besonders wichtige Aufgabe der beiden beteiligten Regierungen gelten.“ , Die Okra=Pflanze. Hibiscus esculentus (Abeimoschus). In der bekannten naturwissenschaftlichen Zeitschrift „Prometheus“ wurde von Professor Karl Sajö kürzlich in einem ausführlichen Artikel auf eine neue anbauwürdige Gemüseart, die Okra-Pflanze, Hibiscus esculentus hinge wiesen. Der Verfasser empfahl, auch in Deutsch land Versuche damit anzustellen, zumal es sich hier um eine äusserst produktive, gesunde Ge müseart handele, deren weite Verbreitung in Europa nur eine Frage der Zeit sein dürfte. Er wies auch darauf hin, dass die Okra-Pflanze in ausgedehntem Masse im verflossenen Jahre in Ungarn kultiviert worden sein soll und gehört zu denjenigen Gemüsen, die aus Zentral amerika zu uns gekommen sind und sich bis jetzt am besten in der Türkei, speziell bei Kon stantinopel, wo sie unter dem Namen Bamies bekannt ist, eingeführt hat. Der Verfasser des Artikels nimmt an, dass der Name Okra der Indianersprache entstammt. Die Blüten duften stark nach Moschus und die Pflanzen entwickeln sich in frostfreien - Ländern zu einem 2—3 m hohen Strauch, der eine Lebensdauer von 2 Jahren hat; auch verholzen die Zweige meist im 2. Jahre. Professor Sajö erwähnt ferner, dass in Zentral-Ungarn eine wildwachsende Pflanze ähnlicher Art existiert. Bei uns er reichen die Pflanzen selten eine grössere Höhe als 1 m, weil sie nur einen Sommer dauern und dann dem Froste erliegen. Sie entwickeln aber zeitig Blüten und Früchte und diese er scheinen bis in den Herbst hinein reichlich. Die Samen, welche auch verschiedene Erfurter und Quedlinburger Samenhandlungen führen, werden am einfachsten im März in ein warmes Mistbeet gesät und können, wiederholt pikiert und in Töpfe eingepflanzt, Ende Mai in lockeren durchlässigen Boden gesetzt werden. Die Be handlung ist somit ähnlich wie bei den To maten. Als Gemüse werden dann die jungen, noch zarten grünen Samenkapseln benutzt, ehe diese ein zu faseriges Gewebe haben, ausser dem werden die Pflanzen bei zeitiger Abnahme der Früchte nicht zu sehr geschwächt und zu neuer Fruchtbildung angeregt. Der Verfasser fügt ein Rezept zur Zubereitung an und bemerkt, dass an den Früchten ein kurzer Stumpf bleiben muss und die äussere rauhe Gewebeschicht, welche ein borstiges Aus sehen hat, abzuschälen ist. Das muss vorsich tig geschehen, damit die innere Frucht nicht verletzt wird, da dann der Saft heraustritt und beim Abkochen verloren geht. Die Früchte werden dann 1/2 Stunde in Wasser, welchem pro Liter etwa 1 Esslöffel starker Essig zuge setzt wird, gekocht, dann werden die Früchte herausgenommen und mit einer dünnflüssigen, mit Salz und Zucker gewürzten Tomatensauce übergossen. Darauf lässt man die Früchte weiter über dem Feuer stehen bis sie vollstän dig weich geworden sind. Wenn während dieses Garkochens auch ein Teil der Früchte platzt, so geht doch der Saft nicht verloren, sondern tritt zu der Sauce. Dieses Gemüse kann hauptsächlich zu Hammel- und Schweine fleisch genossen werden und soll sehr schmackhaft sein. Eine weitere Verwendungsweise bietet nach Professor Sajö die Okrapflanze als Salat. Er empfiehlt, zu diesem Zwecke die Früchte ebenso zu behandeln wie oben, in essighaltigem Wasser aber ganz weich zu kochen und dann in üblicher Weise zuzubereiten. — Eine dritte Verwendung ist, die jungen Früchte wie Gur ken in Essig weichzukochen und dann in luft dichten Gläsern pasteurisieren zu lassen. — Wenn auch der Geschmack zuerst, ähnlich wie bei den Tomaten, etwas Ungewohntes in sich birgt, so findet doch der Freund wohl schmeckender Gemüse bald die Vorzüge der Okrafrüchte heraus und weiss sie zu schätzen. Wir finden in der letzten Nummer der „Geisen heimer Mitteilungen“ ebenfalls dieses Gemüse von Garteninspektor F. G1 i n d e m a n n be schrieben. Dieser teilt mit, dass die Pflanze ihre Heimat in Afrika hat und schon in alter Zeit in Aegypten, auch in den Mittelmeerländern angebaut ist. Von hier aus soll die Pflanze in Amerika eingeführt worden sein und in vielen Gegenden nahezu in jedem Haushalt Verwen dung finden. Garteninspektor Glindemann weist auch darauf hin, dass tiefgründiger,leichter, reichgedüngter Boden zur Kultur benutzt wer den soll und hält eine Aussaat im Freien für möglich, ähnlich wie das im Rheinland, Un garn etc. mit Tomaten häufig gemacht wird. Für unsere mitteldeutschen und norddeutschen Verhältnisse dürfte aber, wie wir schon erwähnt haben, eine Anzucht in Töpfen unbedingt vor zuziehen sein. Nach diesem Bericht ist Okra auch für Suppen vorzüglich zu verwenden und kann in getrocknetem Zustande in den Wintermonaten verbraucht werden. Hinzufügen möchten wir noch, dass die Früchte auch zu medizinischen Zwecken, ähn lich wie Althaea Verwendung finden. Die Pflanzen werden ausserdem in den südlichen Staaten Nordamerikas im grossen zur Gewin nung einer Bastfaser angebaut, die zur Fabri kation bestimmter Papiersorten sehr geschätzt wird. Jedenfalls dürfte sich dieser Anbau in Europa für diesen Zweck nur im südlichen Russland bezw. in Ungarn lohnen, woselbst die klimatischen Verhältnisse eine schnelle Ent wicklung dieses Halbstrauches ermöglichen, so dass eine reichliche Verzweigung stattfindet. Wir möchten bei dieser Gelegenheit darauf hinweisen, wie lange Zeit es gedauert hat, ehe sich die Tomaten eingeführt haben und diese nehmen auch heute noch lange nicht in unserer bürgerlichen Küche diejenige Stellung ein, die sie bei ihrer riesigen Produktion und da sie in geschützten Lagen fast überall in Deutsch land gedeihen, verdienten. Um aber eine weit gehende Verbreitung der Okrapflanze durch zuführen, haben wir selbst eine Aussaat in unserm Versuchsgarten vorgenommen und wer den, sobald pikierte, kräftige Pflanzen vorhanden sind, eine Anzahl hiervon zu Anbauzwecken unentgeltlich zur Verfügung stellen. Wir bitten unsere geschätzten Abonnenten, welche sich an diesen Versuchen beteiligen wollen, um ge fällige Mitteilung. — Es interessiert uns zu er fahren, ob mit dieser Frucht weitere Versuche in Deutschland angestellt worden sind, und welche Erfolge hierbei erzielt werden konnten. Vermischtes. Kleine Mitteilungen. — Die Gewerbe- und Industrie-Ausstellung in Zwickau (Sachsen), mit welcher auch eine permanente Gartenbau-Ausstellung ver bunden ist, wird vom 1. Juni bis 15. September dauern. — Der Volkspark zu Hamborn, zu welchem 250 000 Mark bewilligt sind, wird demnächst in Angriff genommen, nachdem 2 dortige Einwohner der Gemeinde ein ca. 36 Morgen umfassendes Grundstück zu einem annehmbaren Preise zur Verfügung gestellt haben. — Die neuen gärtnerischen Anlagen auf dem Ringe in Königshütte (Schlesien) sind vom Magistrate dem Gartenbauingenieur Ha nis ch-Kattowitz übertragen. — Der Garten bauverein zu Annaberg hat die anlässlich seines 50 jährigen Bestehens beschlossene Jubi läums-Ausstellung in die Zeit vom 2. bis 5. September gelegt. — Die Anlage eines etwa 50 Morgen grossen Bürgerparks, der seit Jahren in Geestemünde geplant ist, soll im