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pflanzen wurden genügend angeboten und auch der Absatz kann für die jetzige Jahreszeit als normal ne AlAnetwerden. In Palmen, Araukarien und Blatt- zeianpen konnte der Umsatz gleichfalls besser sein. Die Festbinderei wurde in den Sommermonaten ge- Dfeertfich nur wenig beschäftigt, dagegen brachten verschiedene Trauerfälle lohnende Aufträge in Krän zen etc besonders in den letzten Tagen des Vor monats gab es flott zu tun; an Schnittblumen fehlte es nicht hauptsächlich alle Sommergewachse standen in schöner Ware zur Verfügung. Die Topf- und Frei indkulturen stehen hier durchgängig sehr gut und es ist viel Ware für die Herbst- und Wintersaison vorhanden Durch die andauernde Warme und die starke Abkühlung in den Morgenstundenmuss das frühzeitige Eintreten von Frösten befurchtet werden. Hannover. Wie alljährlich verlief auch der August sehr still und brachte eher noch einen ge ringeren Umsatz als der Vormonat. Blutenpflanzen gab es reichlich und in guter Auswahl. Äusser Rosen und Lilien sind die ersten Cyclamen, Lorraine-Begon ien sowie Beponia Mad. Charrat zu erwähnen. Eine stärkere Kachfrage zeigte sich ferner für Hortensien, diee nicht gedeckt werdena,augserdem sah man schöne Astern und Reseda. Blattpflanzen, auch Palmen, wurden im Vormonat nur wenig ve - langt Die Festbinderei hatte nur zeitweise lohnend zu tun, ebenso lagen die Verhältnisse bei der Trauer- binderei zumal der Tagesbedarf äusserst gering war. Wenn auch in der zweiten Hälfte des August infolge des kühlen Wetters Rosen und Nelken in erster Qua lität etwas bessere Preise erzielten, so gab es doch Gladiolen, Dahlien und Stauden überreichlich; auc Eismaiblumen wurden vielfach verwendet. DieTopf kulturen stehen hier gut und auch die Freilandkuituren, mit Ausnahme der Rosen, die durch die kühle, nasse Witterung gelitten haben, lassen nichts zu wünschen übrig. Wir g hatten zu Anfang des Vormonatswarmes, regnerisches Wetter, dann eine Reihe von kühlen Tgen, des Nachts ging die Temperatur bis 3 G a zurück. Cassel Das Geschäft wurde zweifellos durch die hiesige Jubiläums-Ausstellung sehr beeinflusst und in Erwartung der Dinge, die da kommen sollten, kaufte auch das bessere Publikum herzlich weni g. Dabei gab es blühende Pflanzen infolge der bevor: stehenden Ausstellung reichlich ,. ausserLlie und Rosen sind blühende Myrten sowie die ersten Cycla men und Remontant-Nelken erwähnenswert Das Blattpflanzengeschäft zeigte ebenfalls kein Leben nur Begonien gehen besser. Die Festbinderei hatte im August wenig zu tun, kleine Sträusse und lose Blumen liessen sich noch einigermassen absetzen. Auch die Aufträge für Kränze gingen nur spärlich ein so dass wenig lohnende Arbeiten vorlagen Von Schnitt- biümen standen Rosen, Dahlien und Astern im Vorder- grund, doch liessen sich die grossen Mengen nur zu sehr niedrigen Preisen unterbringen. Der Stand der Topf- und Freilandkulturen ist durchgängig recht;gut die inzwischen eingetretene Herbstwitterung durfte sehr dazu beigetragen haben Wenn wir-auch in der ersten Hälfte des August viel trübe Tage hatten, so trat später ein Umschwung ein, so dass auch die Herbst-Ausstellung recht gut besucht wurde. Kiel. Der Monat August brachte für den hie sigen Platz einen ganz miserabelen Geschäftsgang. Ausgenommen vollblühende Gloxinien wurde: der Markt mit blühenden Topfpflanzen reichlichbeschicktu hervorzuheben sind Bougainvilleen und Enken, im übrigen wurde etwas besonders Schönes nichttange- boten. Blattpflanzen lassen sich wahrend der Sommer monate hier schwer absetzen. Die Festbinderei hatte wie immer in dieser Jahreszeit, wenig zu tun, auch für die Trauerbinderei gingen mit Ausnahme beson. derer Fälle die Aufträge spärlich ein. Sehr reichlich gab es Dahlien und Gladiolen, auch Rosen kamen ausreichend auf den Markt, bessere Preise erzielten die ersten Veilchen, Hydrangeen und Nelken. Der Stand der Topf- und Freilandkulturen befriedigte wenn auch Chrysanthemum und Dahlien sehr star unter der Fliege zu leiden hatten. Ausserdem brachte der August im Verhältnis viel Regen. Westdeutschland. Bonn Der Monat August verlief sehr still. In gewöhnlicher Marktware wurden blühende P tanzen reichlich angeboten, dagegen fehlen noch vollblühende Cyclamen. Während man sehr schöne. Primula ob conica sieht, kommen aparte grössere Blütenpflanzen wenig auf den Markt. Wenn auch am Platze weniger Palmen und andere Blattpflanzen verkauft wurden so trat doch hierin ein lebhafter Versand ein. Die Festbinderei hatte im August durchschnittlich wenig zu tun, etwas besser gingen Jardinieren mit Bluten pflanzen ab; auch tagen reichliche und gutlohnende Aufträge in Trauerarrangements vor. Da in Schnitt blumen Ueberfluss hervortrat, so konnten die grossen Mengen Rosen, Dahlien und Stauden nur zu sehr mässigen Preisen abgesetzt werden. Sowohl Top- als Freilandkulturen stehen gut. Der August brachte viel Gewitter, in der letzten Zeit heisse Tage, dabei aber auch erfrischende Taunächte. Wiesbaden. Der verflossene Monat brachte einen verhältnismässig ruhigen Geschäftsgang. Wenn auch blühende Topfpflanzen, besonders Hortensen, Lilien und die ersten Cyclamen, gern gekauft werden so bietet sich doch andererseits nur eine genüge Auswahl; auch in Blattpflanzen trat nur ein mittlerer Bedarf hervor. Die Binderei hatte in jeder Beziehung wenig zu tun und auch der Umsatz in Kränzen und Trauerarrangements dürfte kaum den gewohnten Durchschnitt erreichen. Schnittblumen werden in grossen Mengen angeboten und äusser Rosen und Gladiolen kommen schon viel Veilchen und Stauden zur Verwendung. Der Stand der Topf-und Freiland kulturen ist gegenwärtig vorzüglich, doch war die Witterung meist kühl und nass, erst gegen Ende des Vormonats trat wieder Wärme ein. Mainz. Im August hielt sich das bessere PU- blikum noch in den Bädern oder der Sommerfrische auf und das machte sich im Geschäft recht fühlbar. Blühende Topfpflanzen wurden in Mengen angeboten, doch die Nachfrage ist gering. Lihum und Gloxinien werden noch bevorzugt, ohne jede Bedeutung blieb der Absatz in Palmen und anderen Blattpflanzen. Während die Festbinderei . nur wenig zu tun hatte, trat in der Trauerbindere ein grosserer Bedarf ein ja das Geschäft darin ist fast als gut zu bezeichnen. Das Angebot in Schnittblumen, haupt sächlich Rosen, Gladiolen und Lilien ist wie immer sehr bedeutend, und selbst gute Qualität zu massigen Preisen zu haben. Der gegenwärtige Stand der lopt- und Freilandkulturen befriedigt, doch batten wir meist im August regnerisches, kühles Wetter, spater jedoch aussergewöhnliche Wärme. Süddeutschland. Aussburg. Der Umsatz im August kann un- hedinot besser als zur gleichen Zeit des Vorjahres bezeichnet werden, besonders Blütenpflanzen liessen sich, der Jahreszeit entsprechend recht gut und zu angemessenen Preisen absetzen. Äusser Cyclamen und Primula obconica, die in der zweiten HälftedesYr- monats mehr angeboten wurden sind hier Gloxinien und vollblühende halbstämmige Fuchsien sehr beliebt, weniger von Bedeutung ist der Bedarf an Blattpflanzen. Die Festbinderei hatte im August, ausgenommen einige besondere Veranlassungen, wie den Blumen korso, wenig zu tun. Reichliche, auch bessere Auf träge gingen dagegen auf Trauerarrangements ein. Die Topfpflanzen stehen in diesem Jahr gut, dagegen hat die nasskalte Witterung im Sommer und die grosse Hitze in den letzten Tagen hauptsächlich die Rosen kulturen nachträglich beeinflusst. Stuttgart. Die stille Geschäftszeit machte sich diesmal mehr als in anderen Jahren bemerkbar. Von besseren Blüten- und Topfpflanzen findet man immer noch schöne Hortensien, sowie Lilien und Hydrangeen; auch Bromeliaceen, Saint Paulien sieht man in hüb schen Pflanzen, nur bieten sich sonst keine allzu grosse Auswahl; Blattpflanzen werden gleichfalls wenig ver langt. Die Binderei war, im Verhältnis zur Jahres zeit, normal beschäftigt, dabei ist das Angebot in Schnittblumen nicht übermässig. Prima Rosen sind fortwährend knapp, dagegen gibt es Gladiolen, Dahlien und Nelken in recht schöner Qualität. Der Stand der Kulturen, : owohl in Töpfen wie im Freiland ist günstig. Wir hatten meist heisse Tage und kühle Nächte. Heilbronn. Da die Reisezeit während des Augustes noch die kaufkräftigen Kunden fernhält, so ist der Umsatz nicht bedeutend. Von Blütenpflanzen stehen Lilien, sowie Cyclamen und die ersten Erica gracilis in dem Vordergrund und besonders letztere werden gern gekauft. Der Bedarf an Blattpflanzen, hauptsächlich Palmen, ist andauernd sehr gering. Die Festbinderei hatte im August nicht viel zu tun, nur einige Hochzeiten brachten vorübergehend lohnende Aufträge, dagegen blieb die Trauerbinderei weit hinter dem Durchschnitt zurück. An Schnittblumen ist kein Mangel, doch lassen die Rosen infolge der Blattfall- krankheit in der Blüte recht nach. Die Topfkulturen werden durch die nach den kühlen Wochen ein getretene schöne Herbstwitterung in der Entwicklung sehr gefördert, allerdings ist es seit einiger Zeit in den Morgenstunden empfindlich kühl. Ostdeutschland. Breslau. Im verflossenen Monat hielt die Geschäftsstille noch an. Das Angebot in blühenden Topfpflanzen ist nicht so gross, genügt jedoch der geringen Nachfrage entsprechend vollkommen. Am besten sind noch die ersten Cyclamen unterzubringen, auch Rosen, Lilien und Nelken finden Käufer, desgleichen hat sich der Umsatz in Blattpflanzen und Palmen etwas gehoben. Die Binderei batte im allgemeinen nicht viel zu tun, nur an einigen Tagen trat ein grösserer Bedarf an Kränzen und Trauerarrangements ein. Das Angebot in feinen Schnittblumen ist in der letzten Zeit gross; Rosen, Nelken, Lilien und Tuberosen werden viel verwendet und I. Qualität Rosen ist knapp. Auch in Astern, Levkojen und Dahlien herrscht kein Ueberfluss und bessere Qualität erzielt die zur Jetztzeit gewohnten Preise. In den Freilandkulturen tritt dieses Jahr die graue Raupe der Ackereule stark auf. Die Topfkulturen stehen gut, wir hatten in der letzten Hälfte des Vormonates mit Ausnahme weniger Tage hohe Temperaturen zu verzeichnen. Königsberg. Eine leichte Besserung des Ge schäftsganges im Äugust ist bemerkbar. Das Ange bot in Blütenpflanzen trat besonders in besseren Sachen hervor, einige Beachtung fanden Cyclamen, Lilien und Hydrangeen. Auch der Umsatz in Blattpflanzen ist von geringer Bedeutung. Die Festbindeiei war nicht gerade besonders mit Aufträgen versehen, dagegen hatte die Trauerbinderei durchgängig befriedigend zu tun. Ziemlich bedeutend ist das Angebot in Schnitt blumen, hauptsächlich Gladiolen, Dahlien und Astern, so dass selbst für bessere Ware nur niedrige Preise erzielt werden konnten. Der Stand der Topf- und Freilandkulturen ist durchschnittlich befriedigend, wir hatten im August viele Niederschläge und in der zweiten Hälfte oft kühle Nächte. Danzig. Die Geschäftslage befriedigte im August durchaus nicht, es schien noch weniger Nachfrage vorhanden zu sein als im Vorjahre. Äusser Cyclamen, die noch in wenigen Exemplaren auf den Markt kom men, gab es schon Hydrangeen und Eriken, neben den bekannten einfachen Marktpflanzen, die um diese Zeit wenig gekauft werden. Mit Ausnahme von Araukarien und Cocos Weddelliana ist der Verkauf in Blattpflanzen ohne Bedeutung. Für die Binderei tagen keine Veranlassungen, zeitweise überhaupt keine Aufträge zu einem regeren Umsatz vor. Der Schnitt blumenmarkt war reichlich mit Gladiolen, Dahlien, Astern und allen Sommerblumen versorgt. Der Stand der Topf- und Freilandkulturen ist befriedigend, wenn gleich sich der Monat August fast durchgängig in recht unfreundlichem, meist kühlen Wetter auszeichnete. Thorn. Der August brachte in jeder Hinsicht einen schwachen Umsatz, vor allem befriedigte das Angebot in besseren blühenden Topfpflanzen durchaus nicht, wenn auch die ersten Cyclamen einen guten Preis erzielten. Infolge dieses Mangels an blühenden Pflanzen fanden Palmen und Araukarien mehr Be achtung. Während die Festbinderei wenig zu tun hatte, tagen für die Trauerbinderei zeitweise lohnende Aufträge vor. In den letzten Wochen sind Rosen am Platz recht knapp und müssen zum Teil von aus wärts bezogen werden. Der Stand der Kulturen ist ein’germassen befriedigend, wir hatten in der ersten Hälfte grosse Trockenheit, später viel Niederschläge und oftmals ging die Temperatur in den Morgen stunden sehr zurück. Görlitz. Die Flauheit im August schloss sich dem Vormonat an, blühende Topflanzen wurden über Bedarf angeboten, äusser den letzten Hortensien sind Lilien, Tuberosen, vollblühende Fuchsien und Heliotrop zu erwähnen, die in besonders schöner Ware auf den Markt kamen. Blattpflanzen wurden weniger begehrt. Die Binderei hatte durchschnittlich schwache Be schäftigung, einige Geschäfte waren infolge von grösseren Trauerfällen zeitweise besser mit Aufträgen hierfür versehen. Das Angebot von Schnittblumen besonders Glad ölen, Montbretien, Dahlien und Nelken ist ziemlich bedeutend. Die Kulturen stehen günstig, Anfang August hatten wir normale Wärme bei kühlen Nächten, später Regen, während in den letzten Tagen wieder ungewöhnliche Hitze eingetreten ist. Wien. Die jetzige tote Saison trat scheinbar diesmal noch schroffer hervor als andere Jahre, denn der Absatz war ganz unbedeutend. Das Angebot in blühenden Topfpflanzen ist mässig und bietet keine grosse Auswahl. Am meisten verlangt werden noch Lilien und Nelken, auch die letzten Hortensien fanden noch Beachtung. Ohne Bedeutung ist gegenwärtig der Umsatz in Palmen und anderen Blattpflanzen. Die Binderei hatte in jeder Hinsicht nur wenig zu tun, selbst für das Kranzgeschäft lagen selten lohnende Aufträge vor. Äusser vielen Sommerblumen und einem grossen Angebot in Stauden sowie Gladiolen und Dahlien sind als bessere Blumen Nelken und Lilien, die einigermassen Preis hielten, zu erwähnen. Die Topfkulturen stehen, ausgenommen Chrysanthemum, recht gut. Ebenso befriedigt der Stand der Freiland kulturen. Wir hatten in den letzten Tagen heisses Wetter, doch im übrigen war es meist ungünstig, d. h. oft stürmisch und regnerisch. O N C <D