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N©. 2. Sonnabenc, Cen 13. Januar 1906 TIT. Jahrgang. Derjfande/sgärfner. Verantwortlicher Redakteur: Hermann Pilz, Leipzig-Oetzsch, Mittelstrasse 4. vT w y Fy • , 7 7 , 7_ 7 Für die Handelsberichte und Handels-Zeitung für den deutschen Gartenbau. denottoeävarcker,ch: Verlag von Bernhard Thalacker, Leipzig - Gohlis Leipzig-Gohlis. Organ des „Gartenbau=Verbandes für das Königreich Sachsen E. Q. „Der Handelsgärtner“ kann direkt durch die Post unter No. 3222» der Postzeitungsliste bezogen werden. Der Abonnementspreis beträgt pro Jahr: für Deutschland und Oesterreich-Ungarn Mark 5.—; für das übrige Ausland Mark 8.—. Das Blatt erscheint wöchentlich einmal Sonnabends. — Inserate kosten im „Handelsgärtner“ 30 Ptg. für die füntgespaltene Petitzeile. Warum manche Handelsgärtner nicht vorwärts kommen! Auch eine Neujahrsbetrachtung. Wenn an der Jahreswende der Geschäfts mann Rückschau hält und sich Rechenschaft über das ablegt, was er durch seine Mühe und Arbeit im verflossenen Jahre erreicht und vor sich gebracht hat, da wird manchen darunter ein Gefühl des Missmutes beschleichen. Er muss sich, wenn auch ungern, gestehen, dass für ihn von einem Erfolge nicht die Rede sein kann, dass er knapp sein Auskommen gefunden, aus der Hand in den Mund gelebt hat — aber nicht vorwärts gekommen ist. Auch unter den Handelsgärtnern wird es manchen geben, der sich sagen muss, dass sein Verdienst nicht seinen Erwartungen, vor allem nicht den Mühen und Opfern entsprochen, die er aufgewendet hat. Wird das im neuen Jahre wohl anders werden? Wohl kaum, wenn sich der Betreffende nicht darüber klar wird, woran es eigentlich liegt, dass er nicht vorwärts gekommen ist. Es gibt in der Tat eine ganze Reihe mittlerer und kleinerer Geschäfte, ja auch grosse Betriebe, welche trotz eines ganz guten Geschäftsganges doch nicht ordentlich vorwärts kommen, und bei einer etwa eintretenden Krise leicht zum Fall kommen können. In vielen derartigen Fällen aber sind tatsächlich die Inhaber der be treffenden Gärtnereien selbst schuld, weil sie es unterliessen, die hier vorliegenden Fehler, an denen das Geschäft krankte, beizeiten zu erforschen und zu beseitigen. Es ist gewiss richtig, dass die Zeiten für die Gärtnerei in Deutschland keine sonderlich günstigen sind. Die Preise sind gedrückt. Der nicht ausreichende Zollschutz schiebt der zeitweisen Ueberflutung des einheimischen Marktes mit den Gärtnereiprodukten des Auslandes keinen wirk samen Damm vor, und ist diese Auslands konkurrenz auch unter der Herrschaft des neuen Zolltarifes noch ein Wurm, der an den Wurzeln der gärtnerischen Erwerbstätigkeit nagt. Aber es ist trotzdem daran festzuhalten, dass durchschnitt lich nahezu jedes Geschäft noch nutzbringend gemacht werden kann, wenn es nur an dem geschäftlichen Grundelement, der genügenden Absatzgelegenheit und dem ausreichenden Be triebskapital nicht fehlt. Da haben wir aber gleich des Pudels Kern! Sehr viele, viele Gärtnereien arbeiten mit einem zu kleinen, ja wohl gar keinem Betriebskapital. Das ist dann der Hemmschuh für eine gesunde Weiterentwicklung des Geschäftes. Es bleibt klein und schwach. Leute, die sich mit so wenig Mitteln etablieren, wie dies heute leider so oft geschieht, betreten meist von vornherein den abschüssigen Pfad, der zum Bankerott führt, wenn sie nicht durch ein aufreibendes, arbeits volles Leben ihn kümmerlich aufzuhalten wissen. Um diese selbständige Herrlichkeit schweben beständig drohend die Sorgen herum. Eine ernste Krisis aber halten diese Geschäfte über haupt nicht aus. Das kommt namentlich bei leichtfertigem Etablieren sehr häufig vor. Verhältnismässig noch jugendliche Gehilfen, die sich in einer auskömmlichen Stellung befinden, verlassen die selbe in dem wohl begreiflichen Drange, sich selbständig zu machen, ohne zu ahnen, welchem Elend sie zusteuern. Die Ersparnisse reichen vielleicht hin, eine mittlere oder kleine Gärtnerei zu kaufen, und nun beginnt die Selbstherrlich keit. Solange alles glatt geht, ist keine Not. Wenn aber einmal unglückliche Naturereignisse, wie Trockenheit, Unwetter etc., die Kulturen schädigen und damit die Einnahmen verringern, wenn vielleicht die Familienverhältnisse, Krank heit oder Todesfälle, besondere Opfer erfordern, dann tritt plötzlich ein Notstand ein, der den geschäftlichen Fortgang hindert und Sorge und Kummer über denjenigen verhängt, die er in den Tagen der Abhängigkeit als Gehilfe nicht gekannt hat. So manchen haben die ungünstigen Verhältnisse, die er nicht aushalten konnte, ruiniert und er ist dann der Gärtnerei über haupt abtrünnig geworden und war froh, dass er als Gerichtsdiener, Schutzmann, Strassenbahn Schaffner usw. sein Auskommen fand. Ihn hat nicht die allgemeine schlechte Lage der Gärtnerei, auf die dann immer alles geschoben wird, sondern der Umstand am Vorwärtskommen ge hindert, dass er sich vorschnell etablierte und keine hinreichenden Erfahrungen noch genügende Betriebsmittel besass. Ein weiterer Fehler, der das Geschäft mit der Zeit auch abwärts leitet, ist die falsche Berechnung der Selbstkosten. Einer ge nauen Kalkulation ist auch in kleinem Betriebe die grösste Aufmerksamkeit zu widmen. Aber da wird ungeheuer viel gesündigt. Wieviele Handelsgärtner wissen überhaupt nicht, was kalkulieren heisst! Sie machen die Preise nach Gutdünken, oder sie richten sich nach den Preisen, die in den Gärtnereien galten, wo sie vordem gearbeitet haben, ohne sich zu fragen, ob sie, mit Rücksicht auf die Unkosten, die sie haben, auch mit diesem Preise auskommen können. Das geht wohl eine Weile, aber der Krug geht so lange zu Wasser, bis er bricht. Wo die Verkaufspreise nicht in Einklang mit den Kosten stehen, welche der Handelsgärtner auf die Erzeugnisse verwenden muss, da lässt sich nur mit Bangen in die Zukunft schauen, denn das ganze Gebäude steht auf schwankendem Grunde. Was für Rohmaterialien ausgegeben wird, was an Löhnen für Gehilfen, Garten arbeiter usw. gezahlt werden muss, was das tägliche Leben der Familie in Anspruch nimmt, alles das muss die Preise beeinflussen, welche der Geschäftsinhaber für seiner Arbeit Früchte fordern muss. Ja, man darf aber nicht teurer sein, als die Konkurrenz! Man hört diesen Ein wand schon, ohne dass er unsere Ausführungen entkräften könnte. Was hat es denn aber für einen Sinn, wenn jemand durchaus konkurrenz fähig sein und Preis halten will, obwohl er dabei nicht bestehen kann? Ist es nicht klar, dass er nur ein Eintagsfliegenleben führen kann? Wie wäre es möglich, auf die Dauer zu existieren, wenn schliesslich die Herstellungs kosten die Höhe des erlangten Kaufpreises übersteigen. Dann mag der Absatz noch so flott sein, bei einem solchen vergrössert sich ständig das Missverhältnis von Einnahme und Ausgabe. In der Gärtnerei ist es ausserdem leichter als in vielen anderen Geschäftsbetrieben mög lich, durch die Qualität der Kulturerzeugnisse konkurrenzfähig zu sein. Nicht durch die Billigkeit gegenüber anderen, sondern durch die Schönheit und Stärke seiner Pflanzen, Bäume etc., durch die sorgfältigere Anzucht seiner Schnittbiumen zur höchsten Vollkommen heit, muss gerade der jüngere Geschäftsmann bestrebt sein, einen guten Preis zu erlangen und seine I. Qualität so hoch als möglich kalkulieren, denn er kann auch Misserfolge haben, gegen welche gute Jahre vorbeugen sollten. Um freilich die Selbstkosten zu kennen, ist es notwendig, dass der Gärtner eine geordnete Buchführung hat, und wenn sie sich nur auf die einfachste Form, auf Einnahmen und Ausgaben beschränkt. Er muss sich aber ein wirtschaftliches Bild von seinem Betriebe machen können, wenn er überhaupt vorwärts kommen will. Unsere ältesten Leser werden sich ent sinnen, dass wir gleich, als wir den „Handels gärtner“ ins Leben riefen, in den ersten Nummern dafür eintraten, dass der Gärtner, auch der, welcher nur einen kleinen Betrieb sein eigen nennt, sich an eine Buchführung und geordnete Jahresabschlüsse gewöhnen soll. Leider wird das noch immer versäumt, und daraus resultiert es in vielen Fällen, dass die Geschäftsinhaber nicht vorwärtskommen, sondern stillstehen oder rückwärtsgehen. Zahlreiche Zusammenbrüche haben ihren Grund auch in zu weit gehender Kredit gewährung an andere. Mancher will jedes Geschäft machen, was mitunter geradezu an Leichtsinn grenzt. Ist der Kunde nicht sicher, so soll man lieber auf das Geschäft verzichten, selbst auf die Gefahr hin, dass derselbe nun die Konkurrenz beglückt. Bei den gemachten Geschäften aber muss darauf gesehen werden, dass auch die Verkaufsbedingungen eingehalten werden. Hierzu ist auch ein geregeltes Mahn verfahren am Platze. Nicht nur mahnen, wenn man gerade einmal nichts zu tun hat, sondern wenn es an der Zeit ist, d. h. wenn die Be träge fällig, das gewährte Ziel abgelaufen ist. Regelmässige und aufmerksame Verfolgung der verfallenen Posten und deren Eintreibung ist eine Hauptaufgabe für jeden Geschäftsmann, und wie arg wird wohl gerade in dieser Be ziehung von den Handelsgärtnern gefehlt! Namentlich wer in seinen Mitteln selbst be schränkt ist, sollte niemand zu langen Kredit einräumen, denn er kann sonst dabei über Nacht in Misshelligkeiten geraten. Und nun zum Schluss, der Vollständigkeit wegen, noch ein Grund des Nichtvorwärts kommens! Zuweilen ist auch die Lebens führung des Gärtners und seiner Familie mit schuld daran. Bei mehr als einem hiess es schon, als die Pleite ruchbar wurde: Ja, er lebte über seine Verhältnisse hinaus! Ein übertriebener Aufwand des Geschäftsinhabers und seiner Familie muss das Vorwärtskommen hindern. In der Gärtnerei sind solche Fälle allerdings seltener, aber nicht ausgeschlossen. — Möge dies, was wir hier ausgeführt haben, wie ein Saat korn auf fruchtbaren Boden fallen, denn wir wünschen allen unseren Freunden im neuen Jahr ein frisches Vorwärtskommen! Die Provinz Schantung und das Kiautschou-Gebiet. Mitteilungen über Klima, Vegetations- Verhältnisse und Bodenerzeugnisse. I. Die Pflanzenwelt der deutschen Kolo nien, bezw. deren klimatischen Verhältnisse, vegetabilen Produkte und Kulturen dürften wohl einem grossen Teile der Leser unseres Blattes nur wenig bekannt sein. Und doch glauben wir, dass Mitteilungen dieser Art vielfach An klang finden, zumal dann, wenn sie in einer den praktischen Gärtner ansprechenden Form dargeboten werden und sich von allem Ueber- flüssigen, die Allgemeinheit nur wenig Inter essierenden fern halten. Es gibt allerdings zahlreiche Veröffentlichungen auf dem kolonial- gärtnerischen Gebiete, doch sind diese vielfach in botanischen oder kolonialen Zeitschriften zerstreut oder in Werken grösseren Umfangs niedergelegt, die dem Gärtner schwer zugäng lich sind und die zu lesen ihm es auch an Zeit gebricht, auch sind alle diese Abhand lungen mehr oder weniger in ein streng wissenschaftliches Gewand gekleidet, gehen sehr in Einzelheiten auf und sagen darum wohl auch dem praktischen Gärtner nicht immer zu. Wenn auch eine umfassende Kenntnis alles dessen, was mit unsern überseeischen Besitz ungen und Niederlassungen zusammenhängt, von einem Gärtner nicht zu verlangen ist, so glauben wir doch, dass ein gewisses Mass von Wissen davon ihm nicht nur von Interesse und Vorteil sein dürfte, sondern auch zur allgemeinen Bildung gehört. Für heute wollen wir unsern Lesern eine kurze Schilderung der Flora, der Landwirtschaft und des Gartenbaues der chinesischen Provinz Schantung geben, zu der auch das dem Deutschen Reiche von China verpachtete Kiautschou-Gebiet geographisch gehört Wir halten es jedoch, bevor wir in das eigent liche Thema eintreten, für unbedingt notwendig, an die Spitze unserer Ausführungen einige Sätze allgemeinen Inhalts über Schantung und das chinesische Deutschland zu stellen. Die Küstenprovinz Schantung bildet mit ihrem nordöstlichsten, halbinselförmig in das Meer auslaufenden Teil die südliche Begren zung des Meerbusens von Petschili. Hinsicht lich des Flächeninhalts beläuft sich die Grösse Schantungs auf etwa das Doppelte des König reichs Bayern und in der Bevölkerungszahl nimmt es die zweite Stelle unter den Provinzen des Reiches der Mitte ein. Ein Blick auf die Karte zeigt, dass über die Hälfte des Landes Gebirge durchziehen, die in zwei durch ein breites Tal getrennten Massen, einer südwest lichen und einer kleineren nordöstlichen sich aus der Ebene und dem Meer erheben, doch eine bedeutende Höhe nicht erreichen. Im deutschen Gebiet liegen der Lauschan, der bis über 1000 m Höhe ansteigt, von weiteren Erhebungen sind zu nennen der Kaiserstuhl, die Prinz Heinrich-Berge, die jedoch beide weit hinter dem vorgenannten Zurückbleiben, sowie die noch unbedeutenderen Iltisberg und Diederichsberg, letzterer im Hintergründe von Tsingtau. Das Gesteinsmaterial der Gebirge besteht zumeist aus Gneis, der Boden der Niederungen ist ein äusserst fruchtbarer Löss- boden, wodurch die hohe Entwicklung des Feld- und Gartenbaues mit erklärt wird. Die mineralischen Schätze des Bodens sind ebenfalls gross, es finden sich Eisen- und Bleierz, Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Schwefel, Marmor etc., besonders aber dürfte die Kohle, von der mächtige Lager vorhanden und die teilweise der besten Kardiffkohle gleichkommt, wohl das wichtigste Produkt unter den Mineralien dar stellen. Die Hauptstadt Schantungs ist T s i - nanfu mit ca. 200000 Einwohnern. Gehen wir nun näher auf das uns am meisten interessierende Kiautschou-Gebiet ein. Seine Erwerbung datiert seit dem 14. No vember 1897. Bereits zu Anfang des genannten Jahres war Deutschland mit der chinesischen Regierung in Unterhandlungen getreten, die eine Erwerbung der Kiautschou-Bucht zum Zweck hatten. Als aufstrebende Kolonialmacht wollte Deutschland auf friedliche Weise sich in den Besitz eines eisfreien Hafens setzen, der ihm als Stützpunkt für seinen Handel und seine Seestreitkräfte im fernen Osten dienen sollte. Die Verhandlungen kamen jedoch nicht zum Abschluss. Da trat ein Ereignis ein, das zu sofortiger Besetzung der Kiautschou-Bucht führte, nämlich die Ermordung zweier katho lischer Missionare. Im weiteren Verlaufe ver pachtete China am 6. Oktober 1898 dem Deutschen Reiche das heutige Kiautschou-Gebiet auf die Dauer von 99 Jahren, wodurch uns das gesamte Wasserbecken der Kiautschou- Bucht, die südlich und nördlich vom Eingang der Bucht liegenden Landzungen, sowie die in der Bucht liegenden Inseln mit allen Hoheits rechten zufielen. Es wurde überdies festgesetzt, dass in einem Umkreise von 50 km China keine Massnahmen treffen darf ohne Einwil ligung der deutschen Regierung. Der Gesamt flächeninhalt des deutschen Pachtgebietes ein schliesslich der vorliegenden Bucht und der neutralen Zone beträgt 7100 qkm, das deutsche Pachtgebiet allein umfasst 515 qkm mit über 80 000 Einwohnern. Die Hauptstadt dieses Ge biets ist Tsingtau, die während der letzten Jahre in ihrer Entwicklung grosse Fortschritte gemacht hat, die Stadt Kiautschou selbst gehört jedoch nicht mehr zum deutschen Ge biet, sondern ist chinesisch, wir heben dies besonders hervor, da man in Deutschland oft auf irrige Vorstellungen dieserhalb stossen kann. Das Kiautschou-Gebiet leitet seinen Namen von der Bucht gleichen Namens ab, nicht aber von der Stadt. Nach diesen Erläuterungen allgemeinen In halts wenden wir uns nun zunächst einmal den klimatischen Verhältnissen Schantungs und des Kiautschou-Gebietes zu. Wir stützen uns dabei im wesentlichen auf die Autorität des unlängst verstorbener berühmten Geo graphen und Geologen Freiherrn von Richt hofen, des besten Kenners Chinas aus eigener Anschauung. Schantung liegt zwischen dem 341/2 und 38. Grad nördlicher Breite, dennoch weicht sein Klima erheblich ab von dem der unter gleichem Breitengrad gelegenen Mittelmeerlän der. Seine Lage im ostasiatischen Monsun gebiet bedingt trockne Winter mit unangenehmen nördlichen Winden, der Sommer hingegen be deutet die Regenzeit und die Winde wehen dann aus dem Süden. Für das Kiautschou- Gebiet fällt die schönste Jahreszeit von Mitte April bis Mitte Juli und von Mitte September bis Ausgang Oktober, dazwischen liegt die Regenzeit, die mit dichten Nebeln einsetzt und im weiteren Verlauf wöchentlich einen bis mehrere heftige Regengüsse bringt. Da Land wirtschaft und Gartenbau den Haupterwerbs zweig der Bewohner Schantungs bilden, so ist natürlich die Menge und Verteilung der Nieder schläge von grosser Wichtigkeit. Nach Supan verteilen sich die Niederschläge auf das Schan tung-Vorgebirge und Tschifu in Prozenten be rechnet wie folgt: Winter (Dezember bis Februar) 6,0%> Frühling (März bis Mai) 11,50/0, Sommer (Juni bis August) 64,8%, Herbst (September bis November) 17,7°/ 0 , das sind für die Vegetationsperiode 84,2 und für die Ruhezeit der Pflanzenwelt 15,8 %• Ueber die