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No. 21. Sonnabend, den 21. Mai 1904. VI. Jahrgang. Derjiandelsffärfner. "namm pz Handels-Zeitung für den deutschen Gartenbau. Leipzig, Südstrasse 33. Verlag von Bernhard Thalacker, Leipzig = Gohlis. Leipzig- Gohlis. Organ des „Gartenbau=Verbandes für das Königreich Sachsen E. G." „Der Handelsgärtner“ kann direkt durch die Post unter No. 3222a der Postzeitungsliste bezogen werden. Der Abonnementspreis beträgt pro Jahr: für Deutschland und Oesterreich-Ungarn Mark 5.—; für das übrige Ausland Mark 8.—. Das Blatt erscheint wöchentlich einmal Sonnabends. — Inserate kosten im „Handelsgärtner“ 30 Pfg. für die fünfgespaltene Petitzeile. Die Gartenbau = Ausstellung zu Düsseldorf. II. Die Grundlage, auf welche die Ausstellung zu Düsseldorf aufgebaut werden sollte, lautet: Die Vereinigung der Kunst mit dem Gartenbau. Welche Perspektive wurde hierdurch der Gärt nerei, vor allem der deutschen Gartenkunst eröffnet, mit welchen Erwartungen betrat der Besucher die Ausstellung! — Wie wenig Be rührungspunkte hat dagegen die Kunst mit dem Gartenbau gesucht und gefunden. Das bleibt wohl einer der unerfreulichsten Seiten des grossen Unternehmens, und wenn auch noch manche schönen und dekorativen Neuerungen innerhalb der Sonderausstellungen geboten wer den, so wird das immerhin nur in der Hand des einzelnen liegen, es betrifft nur die deko rative Ausführung, es ist entweder schon dage wesen, oder wird uns auf späteren Ausstellungen abermals begegnen; eine innige Verschmelzung von Kunst und Gartenbau fanden wir leider in Düsseldorf nicht. Einen Versuch, die Gartenkunst mit der monumentalen Architektur zu vereinigen hat Professor Behrens gemacht, aber wir stehen befremdet und sehr unbefriedigt diesem neuen Stile gegenüber. Bedeutet er einen Fort schritt und verdient er Nachahmung? Wir haben schon einmal im „Handelsgärtner“ vor nunmehr 3 Jahren diesen Gartenstil bei Ge legenheit unseres Berichtes über die Darm städter Sezessions-Ausstellung durchaus ver worfen. Die Anlagen direkt bei den Gebäuden machten damals einen unfertigen, ärmlichen Eindruck, doch kam den Herren die Unter stützung der Firma Heinrich Henkel in Darmstadt zu gute; ebenso wirkten die präch tigen, natürlichen Parkanlagen erfrischend und belebend. Die einzelnen Ausstellungsgebäude hoben sich auf das angenehmste aus dem Grün hervor; sie waren weit voneinander getrennt. Das aufsteigende Terrain ermöglichte dem Gar tenkünstler eine ansprechende Bepflanzung, und mit welchem unermüdlichen Eifer ist die Firma Henkel damals an die Ausschmückung der ihr übertragenen Gärten und Parkteile heran getreten. — Das alles fehlte in Düsseldorf. Die grossen leistungsfähigen Firmen West deutschlands haben sich gerade der praktischen Beteiligung gegenüber an dieser Ausstellung sehr zurückhaltend gezeigt; viele fehlten gänzlich. Unser früher geäusserter Wunsch, dass es ge lingen möge, gerade die angesehenen Ge schäfte des Rheinlandes zu den Vorbereitungen hinzuzuziehen, ihren Wünschen nach Möglichkeit entgegenzukommen, hat sich nur zum Teil erfüllt. Die Gartenkunst im Freien in ihrer Uner schöpflichkeit kommt in Düsseldorf gar nicht zur Geltung. Weder der Landschaftsgärtner noch der Liebhaber wird von den Anlagen ein genommen sein. Leider fehlte es auch an kleineren Anlagen, welche die deutsche Garten kunst in Wirklichkeit, nicht in Plänen, vor führt. Es hätte gewiss nur einer Anregung in den Kreisen der rheinischen Bauarchitekten bedurft, und es konnte in Düsseldorf die Bau kunst in enger Verbindung mit der Gärtnerei in der grössten Vielseitigkeit gezeigt werden. Bei den heutigen Bestrebungen, die Vorgärten, die Balkons und Veranden zu schmücken, konnte hier immer durch neue Ideen hundertfacher Nutzen erzielt werden. Wir vermissen aber auch in dem Programm die Ausschmückung von Haus fassaden, Erkern, Balkons, Terrassen und Treppen vollständig, obgleich auch diese künst lerisch gestaltet werden kann. Mit Ausnahme der Firma Georg Arends in Ronsdorf ist keine einzige Anlage eines Felsengartens mit Stauden, Schlinggewächsen, Farnen etc. bepflanzt, vorhanden. Ebenso fehlen Grotten, Laubengänge, Gartenhäuschen leider vollständig. Was hätte hier für ein vielseitiges buntes Bild bei einer monatlichen Erneuerung der Bepflan zung — der Jahreszeit entsprechend — ge schaffen werden können, in welcher Mannig faltigkeit liesse sich hier Kunst und Gartenbau bei den Mitteln, welche der Ausstellungsleitung zur Verfügung standen, vereinigen. Die deutschen Gartenkünstler haben sich übrigens in Düsseldorf nicht teilnahmslos gezeigt. Im Gegenteil, wir finden in der gut beleuchteten räumlichen Halle des Vereins eine Reichhaltig- haltigkeit von Plänen, Modellen und plastischen Darstellungen, wie das wohl bei keiner grösseren Gartenbauausstellung jemals der Fall war. Der Aufruf an die Gartenverwaltungen der Grosstädte des Deutschen Reiches hatte guten Anklang gefunden. Wir sehen die grösseren Städte aller deutschen Gauen mit mehr oder weniger umfangreichen Einsendungen vertreten. Auch hierbei bleibt es uns vorbehalten, in einem späteren besonderen Artikel auf diese Abteilung zurückzukommen. Aber leider konnten sich ursere deutschen Gartenkünstler auch nicht ganz von der Sucht nach dem Neuen, Mo dernen befreien. Es war in dem mittleren Raum, der durch Abteilungen getrennten Aus stellungshalle, eine kleine Anlage geschaffen, die wir besser von dieser Stelle fortgewünscht hätten, denn sie liess an Geschmacklosigkeit und Dürftigkeit nichts zu wünschen übrig. Von Holzgitter erbaute, etwa 21/2 m hohe obelisken- artige Säulen, in welche Lorbeerpyramiden eingekerkert sind, wobei erstere ca. 3 m im Abstande voneinander errichtet waren, verband an beiden Seiten ein ebensolches doppeltes Gitter werk. Das alles war weiss angestrichen, und zwischen das Gitter hatte man stark beschnittene Thuja occidentalis als Hecke gepflanzt. Wir hoffen, dass von den vielen Besuchern dieser sonst so freundlichen Halle niemand diese ge- schmack- und stillose Einfassung nachahmen wird. Vielleicht ist sie inzwischen schon ver schwunden und hat einer besseren Idee Platz gemacht. Die Sonderausstellung der Düsseldorfer Gärtner wird sicher ebenfalls im Laufe der Wochen, sobald die Bepflanzungen beendet sind und die Gruppen Form und Farbe angenommen haben, einen freundlicheren Eindruck machen, ebenso die sich hier anschliessenden, zum Teil noch unfertigen, nach dem Rheine zu gelegenen Parkflächen. Es bleibt uns vorbehalten, hierüber im Verlauf des Sommers gelegentlich unseres nächsten Besuches an anderer Stelle zu berichten, ebenso, wie wir dann der vielen wertvollen Konifereneinsendungen gedenken werden. Wir zweifeln überhaupt keineswegs daran, dass der Gesamteindruck von Woche zu Woche auch für den Fachmann ein günstigerer sein wird, doch hätten wir gerne gewünscht, dass die vielen fremden Besucher — wir meinen vor allem die Ausländer — am Eröffnungstage einen besseren Eindruck mit sich von der Düssel dorfer Gartenbau - Ausstellung fortgenommen hätten. — Die schönen schattigen Alleen, die aus schon zum Teil vor 4 Jahren angepflanzten Bäumen entstanden sind, verdienen ebenso her vorgehoben zu werden wie die breiten, gut gepflegten Wege, denn alles das gehört zu einer Ausstellung; es muss die Bequemlichkeit der Besucher hierbei berücksichtigt werden. Die Pflanzungen der Zwiebelgewächse im Freien liessen dagegen viel zu wünschen übrig. Die vielen Streifenbeete, welche vor der Haupthalle mit vielen Tausenden von späten Tulpen be pflanzt waren, standen am Eröffnungstage noch nicht in Blüte, ebenso fehlte infolge der un günstigen Witterung der effektvolle Eindruck der mehr als tausend Stück pontischer Azaleen enthaltenden Riesengruppe. Man hatte sicher mit diesem Blütenflor gerechnet, und wir glauben selbst, dass dann ein ganz anderer Farbenreflex auf dieser grossen Fläche erzielt worden wäre. Mit Sicherheit ist zu erwarten, dass die Rosenzeit für die Düsseldorfer Ausstellung eine Periode des höchsten Ruhmes bedeuten wird, denn wohl auf keiner deutschen, vielleicht auch keiner ausländischen Gartenbauausstellung sind so viel Rosarien vereinigt worden. Man hat uns mitgeteilt, dass 25 000 hochstämmige und 55 000 niedrig veredelte und wurzelechte Rosen ausgepflanzt worden sind. Ob bei diesen Zahlen zu hoch gegriffen ist, das vermögen wir nicht zu beurteilen. Soviel stand aber fest, dass be reits am Tage der Eröffnung der vorzügliche Stand dieser Rosarien den Besucher erfreute, und Düsseldorf wird einen Rosenflor sehen, wie er sobald nicht wieder geboten werden dürfte. Die milde Witterung des verflossenen Winters, die Herrichtung des Terrains unter Verwendung von humusreicher Erde, ebenso die rechtzeitige Beendigung der Pflanzung, das alles hat zur guten Entwicklung der Anlage unzweifelhaft mit beigetragen. Jedenfalls bietet sich somit für die deutsche Rosenkultur eine ganz vorzügliche Gelegenheit, ihre Leistungs fähigkeit der grossen Menge der Besucher zu zeigen, und wir zweifeln nicht, dass für die Aussteller hiermit auch ein günstiger pekuniärer Erfolg verknüpft ist. Die bereits früher erwähnte Industriehalle, welche die gewerblichen, industriellen und technischen Hilfsmitteln für die gesamte Gärtnerei einschliesst, soweit nicht besonders Gewächs läuseranlagen aufgeführt sind, kann im Arran gement und in der Einteilung als äusserst vor teilhaft und durchaus gelungen bezeichnet werden. Die Leitung liegt in den Händen von W. J. Beltz, der diesem Teile nicht nur ein freundliches Aussehen gegeben hat, sondern auch in umsichtiger Weise für die Aufstellung und ein ansprechendes Arrangemement der hunderterlei Gegenstände besorgt war. Es darf wohl auch hierbei betont werden, dass in so Die Frühjahrs-Bindekunst-Ausstellung in Düsseldorf vom 12.—15. Mai. Die Bindekunst-Ausstellung, deren Leitung J. Olbertz, Erfurt unterstellt war, wurde während ihrer Dauer durch das denkbar herr lichste Wetter begünstigt, das jedenfalls einen ganz wesentlichen Einfluss auf den sehr regen Besuch ausüben musste. Leider waren die Bindereien in zwei entfernt von ein ander liegenden Hallen untergebracht, wodurch kein eigentliches Gesamtbild geschaffen werden konnte. In dem vorderen und zu Ausstellungs zwecken sehr geeigneten Hörde-Pavillon für Sonderausstellungen, wo vor acht Tagen noch die herrlichen tropischen Orchideen in ihrer Blüten pracht das Auge jedes Fachmannes und Laien entzückten, hatten sich die Düsseldorfer Blumengeschäitsinhaber vereinigt und den Raum mit den Erzeugnissen ihrer Bindekunst und Gewächshauskulturen entsprechend ausge schmückt. Wenn es mir auch nicht vergönnt ist, auf eine detaillierte Beschreibung der ein zelnen Leistungen einzugehen, da ja nicht ein mal bei photographischen Reproduktionen eine richtige Vorstellung von den betreffenden Bin dereien gewonnen werden kann, so ist es dennoch angebracht, die Eindrücke, die der Besucher auf derartigen Ausstellungen gewinnt, einer parteilosen und sachgemässen Kritik zu unterziehen. In dem von den Düsseldorfer Firmen ausgestatteten Raume wirkte es sehr wohltuend, dass die Gegenstände nicht zu ge drängt standen, und dadurch jedes einzelne Schaustück voll zur Geltung kommen konnte. Beim Eintritt fiel der Blick zuerst auf einen Rasenplatz, in dessen Mitte eine Gruppe von lilafarbigen Rhododendron, zwischen welche Cocos Weddelliana in dekorativer Weise aufge stellt waren, einen sehr gefälligen Eindruck hervorbrachte. Leider war der Rasen sehr mangelhaft und weit entfernt von einer Berliner Tiergartenmischung. Hinter dieser Gruppe hatten drei dekorierte Tafeln Aufstellung gefunden. Carl Wolf- Düsseldorf hatte eine Hochzeitstafel im Stile der neuen Kunstrichtung dekoriert. Zu diesem Zwecke waren runde Kugelbäumchen und Pyra miden aus Myrtenzweigen gebunden, die in kleinen weissen viereckigen Holzkästen standen, dazwischen ebenfalls andere Holzkästen mit weissem Flieder angeordnet, und da das ganze Arrangement frei von der nicht leicht zu ver meidenden Uebertreibung bei derartigen Zu sammenstellungen war, muss dasselbe als wohl- gelungen bezeichnet werden. Gebrüder Marx- Düsseldorf stellten auf ihrer Tafel hohe Vasen mit rosa Nelken aus, während auf dem Tafeltuch leichte Ranken von Begonia „Gloire de Lor raine“ lagen; leider harmonierte das Rosa der Nelken nicht recht mit demjenigen der Be gonien, wodurch die angestrebte Farbenharmonie verloren ging. In den übrigen zahlreichen und verschiedenartigen Bindereien hatten die Ge brüder Marx einen hochentwickelten Geschmack und eine künstlerische Technik bekundet, be sonders fand die wirklich gelungene Verwen dung von japanischen Kunstgegenständen in Verbindung mit dazu harmonierenden Blumen allgemein Anerkennung, und sicherlich zählte gerade diese Zusammenstellung mit zu den besten Leistungen. Recht interessant wäre es vielleicht, eine Tafeldekoration unter Verwen dung dieser japanischen Kunsterzeugnisse zu arrangieren. Eine antike Säule derselben Aus steller, in grünlichen und mattgoldenen Farben gehalten, dabei dekoriert mit Cymbidium Lo- wianum, Odontoglossum, Croton etc. war wohl in ihrer Eigenart wie künstlerischer Auffassung das Schönste der Ausstellung. Hervorzuheben bleibt noch die geschmackvolle Bandgarnierung an den einzelnen, von den Gebrüdern Marx vorgeführten Arrangements, so beispielsweise ein grosser Künstlerkranz, der mit einem Band von weisser und grüner Farbe so effektvoll garniert war, dass die Künstlerkränze anderer Aussteller mit den schreiend roten Schleifen sich recht unvorteilhaft daneben ausnahmen. Von den Bindereien der Firma C. Wolf- Düsseldorf sind unter anderem eine Spiegel dekoration mit Orchideenrispen, ein Trauerkranz aus weissem Flieder, mattgelben Tulpen und Hortensien, ein Brautstrauss mit Garnitur aus Moosrosen als mustergiltig zu bezeichnen. Bei C. Posse & Cie. Nacht fiel die Anordnung von kleinen Porzellanvasen in zarten Farben mit Orchideen, Papageitulpen etc. gefüllt, an genehm auf; ebenso verdient ein riesiger Hor tensienkorb, nach Pariser Art etwas massig ge füllt, hervorgehoben zu werden. Äusser den hier schon erwähnten Ausstellern hatte sich noch eine Reihe von Düsseldorfer Firmen mit zum Teil sehr guten Einsendungen beteiligt. Wir erwähnen dabei G. & H. van Thiel, H. Caasmann jun., W. Tants, H. Winter und H. Hartstein. Durch diese so reiche Be teiligung und ganz besonders die vorzüglichen Leistungen gewann man den Eindruck, dass Düsseldorf mit seinen Darbietungen in der Bin derei wohl mit jeder Stadt in Wettbewerb treten kann. Die Hauptblumenhalle war zur Hälfte für die Bindereien der übrigen Aussteller, vor herrschend aus dem Rheinlande, reserviert. Von den Einzelheiten in dieser Halle seien nament lich die Bindereien von Mortensen, Altona rühmend hervorgehoben, da die Zusammen stellung der Farben bei den verschiedenen Blumenarrangements durchweg harmonisch und künstlerisch ausgeführt war. Die von dem ge nannten Aussteller eingesandte Lyra und Staffelei verdienen ganz besonders erwähnt zu werden. Ein sehr nachahmungswertes Beispiel hatte diese Firma noch insofern gegeben, dass sie bei ihren Bindereien die Angabe machte, dass sämtliche Arbeiten in ihrem Altonaer Geschäfte zusammengestellt waren, und somit der Beweis erbracht wurde, dass auch Aufträge von ent fernt liegenden Orten bei sorgsamer Verpackung etc. unter Garantie gut ankommen. J. Schmen- zer-Aachen hatte die verschiedenen Orchideen arrangements ohne Verwendung von Draht und doch leicht arrangiert eingesandt, worunter ein rund gebundener Trauerkranz in seiner Zu sammenstellung mit Cypripedium Lawrenceanum, Croton und Begonienblättern durch Form und Farbe besonders auffiel. Von den Einsendungen von Heinrich Meltzer, Krefeld, ist äusser einer Hochzeitstafel eine in der Farbenzusammen stellung wohlgelungene Staffelei hervorzuheben. Von den oft sehr reichen Einsendungen der einzelnen Aussteller sind bei den Bindereien von Robert Flügel dessen Orchideenvasen, ein locker gebundener Seerosenkranz von Josef Demming- Düren, ein massiger Aucubakranz von H. Schneid er-Duisburg, ein grosses Palmen arrangement von H. Dorfs-Essen, lobend zu erwähnen. Sehr hübsch nahm sich ein Tauf tisch von N. Franken-Elberfeld mit Ranken von Medeola und Marechal-Niel-Rosen aus, und geradezu vorbildlich, was die gediegene Aus führung anbelangt, war eine mit blauen Hor tensien und weissem Flieder garnierte Tafel der Firma J. C. Schmidt-Berlin. In einer Programmnummer war auch eine Trauerspende aus isländischem Moos mit Blumen aufgeführt. Es waren zu dieser Nummer zwei Einsendungen gebracht worden, die unter den sonst hauptsächlich aus Frühjahrsblumen be stehenden Arbeiten einen sonderbaren Eindruck verursachten. Jedenfalls sind derartige Arrange ments speziell aus isländischem Moose mehr