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da nicht jeder brave Muselmann, der Gut und Blut, Ruhe und Freude für sein Vaterland opfert, müßte er nicht mit dein Finger auf mich deuten und in seinem gerechten Ab scheu lästern über mich , wenn ich in diesen Tagen der allge meinen Gefahr und Aufopferung ein Vermählungsfest feiern würde?" Viel noch sprachen die Männer über diesen Gegenstand. Jamcö konnte die Wahrheit der Worte des Pascha nicht in Ab rede stellen, er selbst an seiner Stelle hätte nicht anders ge handelt. „Run wohl," sagte JameS, „Sic sollen nicht umsonst so gesprochen haben; ohne Verzug trete ich in die Reihen der briti schen Armee und werde kämpsen gegen den gemeinschaftlichen Feind der Civilisation, des Völkerrechtes und meiner Liebe. Ich will nichts Anderes vor Augen haben, als daß jeder Schritt, der im Kampfe gegen den nordischen Barbaren vorwärts geschieht, auch mich meinem Ziele näher bringt." „Wir könnten aus das Verderben der Feinde ein Gläschen Cppro leeren," sagte der Pascha und umarmte seinen künftigen Schwiegersohn. Die Dienerschaft des Pascha hatte bald die Verlobung der Tochter des Hauses erfahren. Am Abende nach diesem Ereignisse schlich sich ein Mann durch ein offenstehendeS Hinterpförtchen in's Haus, durchschritt räsch den Hof und begab sich zu den Stallungen. Dort erwartete ihn schon Jemand.