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Die Offiziere commandirtcn zu den Waffen, das Bataillon, denn nicht geringer war der feindliche Haufen, ordnete sich und ein Trupp Kosackcn sprengte in Windeseile nach links zu. — Dort sah inan vom Hügel aus deutlich die Aegypticr und einen Schwarm Bozuks vorrückcn. Eben so eilig kamen die Kosacken zurück und rapportirlen, was sie gesehen. Ein russischer Offizier, mit einem Fernrohre in der Hand, näherte sich dem Hügel; er hatte offenbar die Absicht, sich vom Gipfel desselben eine genaueUebersicht der Gegend und der Sach lage zu verschaffen. Als er am Fuße der Anhöhe war, legte der Jüngling, welcher sich durch seinen traurigen Blick auszeichncte, seine lange Flinte an, um den Offizier nicdcrzuschicßcn. „Halt," rief James, „schieße nicht ohne meinen Befehl, wir wollen lieber den Offizier gefangen nehmen." Der Offizier setzte seinen Weg fort und stieg, so schnell er konnte, hinauf. Er begann, noch ehe er den Gipfel erreicht hatte, dnrch's Fernrohr zu schauen, aber der Standplatz mochte ihm unbequem sein, denn er stieg noch etwas höher und setzte sich auf einen der Felscnblöcke, um ganz bequem den vom Ge hölze hcranrückcnden Feind zu betrachten. Jetzt gab JameS ein Zeichen — der russische Offizier fühlte sich von zwei kräftigen Arinen gefaßt, im selben Augenblicke war ihm ein Knebel in den Mund geschoben und er verschwand hinter dem Felscnblöcke, wo er mit derselben überraschenden Schnelligkeit auf die Erde gesetzt wurde. „Fürchten Sie nichts für Ihr Leben, Herr Hauptmann"