Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über der oberen Ecke als Leseanmerkung an den Seiten 97-104, 129-136, 161-168, 225-232 und 257-264
ist zu Hause, ich glaube, Sie werden ihm Ihre Aufwartung bald wachen können, belieben Sie einstweilen hier einzulrcten." Ebenfalls mit einiger Aufmerksamkeit betrachtete der türki sche Offizier seine Glaubensgenossen, die freiwilligen Streiter für den Halbmond. Die Baschi BoznkS, wie sie genannt wurden, hatten sich damals schon durch ihre verwegene Tapferkeit, wie durch ihre ungebändigtc Zügellosigkeit berühmt gemacht. Der Muschir, so sehr er die Tapferkeit dieser Leute schätzte, konnte doch als ein Mann, der den hohen Werth militärischer Diseiplin wohl cinsah, nicht immer bei den verschiedenen Unan nehmlichkeiten, welche dic Bozuks ihm verursachten, ruhig bleiben. Er befahl, die Leute mit der größten Aufmerksamkeit zu überwachen und vorkommenden Falles mit der größten Strenge zu behandeln. Der Muschir wollte nicht, daß die Länder seines Herrn noch größere Uebel ertragen sollten, als sie der Krieg ohnehin schon mit sich führt. James bemerkte das Kopfschüttcln dcö Offiziers, als ihm seine Begleiter ihren Wunsch auscinandersctzlcn, gegen die un gläubigen Moskowiter zu fechten. — „Wir wollen aber," setzten sie hinzu, „mildemFranken gehen, wir haben unter einander verabredet, daß er unser Führer sei, denn sein Arm ist stark, sein Säbel scharf, sein Entschluß rasch und sein Verstand groß." Der Offizier befahl ihnen, einstweilen zu bleiben, und sagte dann zu James, daß der Obcrbesehlöhaber die Leute sowie an dere ihres Gleichen in einen der crponirtesten Orte schicken werde.