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Knut Ringat (li.), Geschäftsführer des Zweckverbandes Verkehrsverbund Oberelbe und der WO GmbH, Sprecher des Konsortiums vom BMBF-Leitprojekt intermobil Dr. Konrad Thomsch (re.), Leiter der Abteilung Organisations- und Rechenzentrum, DVB AG Bei Anruf Verbindung Seite 27 Ein gutes Beispiel für dieses Potenzial ist das im Rah men des Forschungsprojektes intermobil gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Verkehrs- und Infrastruktur systeme umgesetzte Projekt einer Fahrplanauskunft per Handy, die einmalig in Deutschland ist. Der Fahrgast kann sich jederzeit per SMS oder via WAP-Technologie darüber informieren, wann sein Bus oder seine Bahn kommt. Bei der so genannten Haltestellenauskunft wird dabei sogar die aktuelle Verkehrssituation zugrunde gelegt. Die Dresdner und ihre Gäste nutzen diesen Service bereits ausgiebig. Täglich lassen sich in der Landeshauptstadt etwa 300 Fahr gäste eine Nachricht auf das Handy schicken. Bald wird der Informationsdienst auf den gesamten Verkehrsverbund Oberelbe ausgeweitet. Mit der neuen Fahrplanauskunft konnten die Verkehrs betriebe nicht nur die Dresdner begeistern. Das Institute for International Research Deutschland zeichnete den Informa tionsdienst mit dem ÖPNV-Innovationspreis aus. Das ist für alle Unternehmen des Verkehrsverbundes ein Ansporn und auch ein Grund, stolz zu sein.“ Knut Ringat: „Die Dresdner Verkehrsbetriebe AG ist das größte Partnerunternehmen im Verkehrsverbund Ober elbe und nimmt schon allein deshalb eine Vorreiterrolle ein. Weit mehr als die Größe zeichnet die DVB AG die Kraft aus, vorauszudenken und vorauszugehen, um so wichtige Innovationen für den gesamten Verkehrsverbund nutzbar zu machen.