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Man muß also stets den Unterschied in der Uhrzeit im Auge behalten. Man sieht also, bei der Betrachtung der Vorgänge in China drängt sich mit Macht auf allen Gebieten die alte Pilatusfrage auf: Was ist Wahrheit? * Sie deutschen Schritte in Tokio und Nanking. Die deutsche Regierung hat ihren Botschafter in Tokio und ihre Gesandtschaft in Nanking tele graphisch beauftragt, der japanischen bzw. der chinesischen Regierung in freundschaftlicher Form zu erklären, daß sie angesichts der letzten Entwicklung in Ostasien im Interesse der Wiederherstellung friedlicher Zustände sich gegenüber beiden Regierungen dem Vorschläge der anderen Mächte anschließt, daß alle kriegerischen Maßregeln und Kriegs- vvrbercitungen eingestellt werden, insbesondere die Feindseligkeiten in Schanghai alsbald ihr Ende finden und zwischen den beteiligten Regierungen sofort Ver handlungen im Geiste des Kellogg-Paktes und der Völkerbundratentschließung vom 10. Dezember 1931 be ginnen möchten. -i- SieAusnahmederVermittlungsvorschläge Enttäuschung in Japan. Die Einheitsfront der angelsächsischen Mächte, der sich in gewissen Punkten auch Deutschland angeschlossen hat und die zu dem gemeinsamen Schritt in der japanisch- chinesischen Frage geführt Hai, hat in Tokio große Enttäuschung hervorgerufen. Die Vertreter des japanischen Admiralstabes und des Generalstabes haben der Regierung mitgeleilt, daß die Annahme der Vor^ schlüge über die Errichtung einer neutralen Zone den japanischen Interessen nicht entsprechen würde. Die Regierung müsse diese Vorschläge ablehnen. Wie weiter amtlich mitgeteilt wird, lehni Japan diejenige englisch-amerikanische Forderung unbedingt ab, sie die Regelung aller schwebenden Fragen im Geiste des Kellogg-Paktes verlangt. Außenminister Joschi- sawa erklärte, daß diese Forderung völlig unannehmbar fei, da sie sich vermutlich auch aus die Mandschurei beziehe. Nach einer Mitteilung des Außenministeriums in Nanking ist China bereit, den englisch-amerikanischen Vermittlungsvorschlag anzunehmen. Die chinesische Re gierung hoffe auf baldige Einstellung der Feindseligkeiten und auf einen Entschluß der Mächte, um das Ansehen des Völkerbundes, des Kellogg-Paktes und des Neunmächte abkommens durch eine endgültige Maßnahme aufrechtzu erhalten. * Zapan gegen den VWerbnnd. Die japanischen Botschafter in London und Brüssel haben beim Generalsekretär des Völkerbundes gegen die Einleitung des Verfahrens nach Artikel 15 des Völker- bundvcrtrages Verwahrung eingelegt. Die Anwendung der Bestimmungen des Artikels 15 Würde in der gesamten Öffentlichkeit Japans einen höchst unerwünschten Eindruck Hervorrufen und eine friedliche Regelung des Streitfalles aufs höchste erschweren. Der Generalsekretär des Völkerbundes hat dem Prä sidenten des Völkerbundrates von dem Schritt der japa nischen Botschafter Mitteilung gemacht. Man will zu nächst das Eintreffen des Berichtes des konsularischen Untersuchungsausschusses in Schanghai und das Ergebnis der Vorstellungen der europäischen Großmächte in Tokio und Nanking äbwartcn, ehe die Verhandlungen im Völkcr- bundrat wieder ausgenommen werden. Japan will die Wusungforts besehen. Das japanische Generalkonsulat in Schanghai hat den anderen konsularischen Vertretungen amtlich mitgeteilt, daß die Japaner die Wusungforts besetzen würden. Wie die chinesische amtliche Agentur meldet, ist es den Japanern bisher trotz stärkster Beschießung nicht gelungen, die Wusungsorts zu nehmen. Die sreiwillige Übergabe der Fots hat der chinesische Kommandant abgelehnt. Der Vvlkerbunduntersuchungsausschuß reist nach China. In Lc Havre haben sich viele Mitglieder des Bölkcrbunduntersuchungsausschusfes für den Fernen Osten an Bord des Dampfers „Paris" nach Newyork eingeschisft. U. a. sind Gouverneur a. D. Dr. Schnee, General Claudel- Frankreich und Aldovrandi- Italien an Bord gegangen. Japanische Antwort: vorausgesetzt... wenn . .. unmöglich ... Das japanische Kabinett beabsichtigt, zu den fünf Vor schlägen der Mächte zu erklären: 1. Die Einstellung aller Gewaltakte ist annehmbar, vorausgesetzt, daß die Chinesen ebenfalls die Feind seligkeiten einstellen. 2. Japan kann die weiteren militärischen Vorberei tungen erst einstellen, wenn es von der chinesischen Auf richtigkeit, ebenso zu verfahren, überzeugt ist. 3. Die Zurückziehung der gelandeten japanischen Truppen von Orten, in denen eine größere Zahl japani scher Staatsangehöriger sich befindet, ist unmöglich, bevor nicht die Chinesen ihre Truppen zurückziehen. 4. Japan ist mit der Einrichtung einer neutralen Zone in Schanghai einverstanden und wird möglicher weise eine ständige Vereinbarung anregen, wonach sich keinerlei chinesische Truppen innerhalb einer sestgesetzten Entfernung von der internationalen Niederlassung auf- halten dürfen. 5. Japan ist u n t e r keinen Umständen im stande, sich mit der Teilnahme einer dritten Macht an den chinesisch-japanischen Verhandlungen, soweit die mandschurischen Streitigkeiten in Betracht kommen, ein verstanden zu erklären. Von maßgeblicher Seite wird versichert, daß Japan bei den Verhandlungen die zukünftige Schaffung von neu tralen Zonen rund um alle chinesischen Vertragshäsen an regen werde. * Der Kampf geht weiter. Die Schlacht am Wusungfort. Ein japanischer Großangriff erfolgte auf die Wusungforts am Jangtse unmittelbar nördlich von Schanghai. Die Forts laaen unter schwerstem Feuer der Schiffsartillerie und würden außerdem ständig mit Fliegerbomben schwerer Kaliber bekämpft. Die Japaner haben nach der Nicderkämpsung der Forts mit starken Landungsabteilungen die Wusungforts und die Putschangforts eingenommen. Die chinesische Be satzung wurde vollkommen aufgerieben, die »leisten Ver teidiger getötet. Die meisten Kriegsschiffe der Mächte, die vor Anker lagen, dampften stromaufwärts, um sich aus dem Feuerbereich der Schiffs- und Landgeschütze zu bringen. Die Kämpfe in Schanghai nahmen unter Verwen dung von schwerer Artillerie ihren Fortgang. Flugzeuge bewarfen die chinesischen Stellungen in Tschapei und an der Nordbahnstation mit Bomben, wählend schwere Geschütze vom Hongkiubezirk aus die chinesischen Gräben unter Feuer nahmen. An mehreren Stellen sind erneut Brände entstanden. Mehrere Granaten und Schrapnells richteten in der internationalen Nieder lassung Schaden an. Drei Ausländer wurden verletzt Charbin von Japanern besetzt. Die japanischen Truppen, die in Chardin einge rückt sind, haben dort sofort sämtliche Regierungsgebäüde und die Funkstation besetzt. Die Lage in der Stadt ist ge spannt, doch ist cs zu keinerlei ernsten Zusammenstößen ge kommen. Ein japanischer Zerstörer von Chinesen versenkt. Das chinesische Hauptguartier gibt bekannt, daß bei den Kämpfen um die Wusungforts ein japanischer Zer störer durch chinesisches Artilleriescuer versenkt worden sei. Japan und die Chinesische Ostbahn. Tokio. Das japanische Oberkommando in der Mandschurei hat den stellvertretenden Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Chinesischen Ostbahn, Kusnechow, m einem Schreiben er sucht, daß die sowjetrussischen Eisenbahnbeamten nicht nach dem Beispiel der chinesischen Beamten die japanischen Truppen transporte verhindern sollten. Kusnechow teilte daraufhin dem japanischen Oberkommando mtt, daß er es bedauere, die Bitte ablehnen zu müssen, da der Transport der japanischen Truppen aus der Chinesischen Ostbahn nur mit Erlaubnis der chine sischen Regierung möglich sei. Das japanische Oberkommando hat die Regierung in Tokio um Vollmacht gebeten, die Chine sische Ostbahn zu besetzen, um die Truppentransporte sicher zustellen. Beratungen über ein Arbeiisbeschaffungsprogramm. Im Reichstag fand eine Besprechung zwischen den leitenden Stellen der Sozialdemokratischen Partei und der Reichstagsfraktion, des Allgemeinen Deutschen Gewerk- fchaftsbundes, des Afa-Bundes und des Allgemeinen Deutschen Beamtenbundes statt, in der die verschiedenen Pläne für umfangreiche Arbeitsbeschaffung eingehend er örtert wurden. Es bestand, wie mitgeteilt wird, unter den verschiedenen Körperschaften darüber Übereinstim mung, daß alle Pläne zur Arbeitsbeschaffung ge fördert werden müßten, daß aber ebenso entschieden etwaige inflationistische Gefahren zu bekämpfen seien. Französische Kammer und Abrüstungskonferenz. Der Auswärtige Ausschuß der Kammer behandelte eingehend die Haltung der französischen Abordnung auf der Abrüstungskonferenz. Die Redner von Rechts bis Links forderten Einhaltung der Verträge und Ausbau der internationalen Vereinbarungen zur Erhöhung der Sicherheit. Wilsdruff, -am 4. Februar 1932. Merkblatt für den 5. Februar. Sonnenaufgang 7^' I Mondaufgang Sonnenuntergang 16^ j Monduntergang 1808: der Maler Karl Spttzweg geb. 7« 15" Maskenzug. So sehr man sich auch sperren und zieren mag, Karneval ist es trotzdem, und wenn es überhaupt noch Maskenbälle gibt, so gibt es sie in diesen Tagen, denn wir stehen vor dem Ende der Faschingszeit, und der Ascher mittwoch ist nahe. Vielsach ist das ja ganz einfach mit den Maskenbällen: geschickte Frauenhände nähen rasch ein buntes Phantasiekostüm zusammen, und der Mann — nun, der Mann geht einheitlich im Domino oder noch sachlicher im Frack oder Smoking. Aber es gibt glücklicherweise in beiden Lagern — unter den Frauen und unter den Män nern — noch genug Persönlichkeiten, die als etwas Be sonderes gehen wollen. „Als etwas gehen" — das ist der technische Ausdruck für solche Fälle. „Als was gehen Sie auf den Maskenball?" Und da hört man denn, daß viele von den Maskenherrlichkeiten, die zur Tanzsiundenzeit unserer Väter und Mütter beliebt waren, sich überlebt haben. Preziosa, die Zigeunerin, und der Tiroler „Bua" mit dem „Dirndl" sind nicht mehr sehr gefragt, und auch Ritter in Eisenblech und „Jahreszeiten" — wie viele reizende Mädchen gingen nicht einst als „Frühling" oder, des Kontrastes mit ihrer Jugend wegen, als „Winter" — sind eine Sache von vorgestern. Was heute als Ersatz dafür gilt, läßt sich nicht gut sagen, denn die Geschmäcke sind verschieden. Junge Damen zeigen sich gern als Matrosen oder als mexikanische Cow boys mit Lasso, aber auch Biedermeierkostüme sind beliebt, und manche kommen als zierliche Porzellansigürchen. Was aber ein richtiger Mann ist, geht als Maharadscha. Bei all dem sind jedoch die „Phantasiekostüme", die alles und nichts bedeuten können, noch immer „gangbar" Unter scheiden mutz man aber zwischen der Großstadt, deren Maskenfeste immer etwas Gezwungenes haben, und dem gemütlichen kleineren Ort, wo einer den andern kennt und trotz der Maske e r kennt. .Hier sind die Maskenbälle immer noch ein Vergnügen aller, und man sucht sich wirklich zu amüsieren und amüsiert sich auch. Und wenn um Mitter nacht die „Demaskierung" kommt, wird die Freude noch größer, denn man freut sich darüber, daß man den oder die, die man täuschen wollte, durch kluge Verstellung und Verkleidung wirklich getäuscht hat. Und alles ist eine Familie, und alles ist hübsch und harmlos, und Lange weile kann nicht aufkommen, und der Maskenball wird zum Ereignis, von dem man noch lange, lange nachher svricbt. Es wird also in diesen letzten Faschingstagen noch cis bißchen getanzt werden, in Rokokotrachten mit Puderlocken in Dominos und Maharadschaprächten, und ein paar „Dirndln" werden vielleicht auch noch dabei sein, und man wird mit keinem rechten dürfen, denn wir haben ja in« allgemeinen und im besonderen so wenig jetzt vom Leben, daß man schon einmal aus sich herausgehen kann, ohne daß man gleich für leichtsinnig gehalten zu werden braucht Und da wir gerade im Goethe-Jahr leben, können wir, um unser Tun und Maskentreiben zu entschuldigen, uns auf das Goethe-Wort: „Man lebt nur einmal auf der Welt!" berufen, wenn wir trotz all dem Schlimmen, das uns widerfahren ill, für ein paar Stunden ein wenig über mütig werden. Für die Wiederwahl Hindenburgs zum Reichspräsidenten liegen Einzeichnungslisten sür Interessenten in der Geschäfts stelle unserer Zeitung aus. Die Ortsgruppe Wilsdruss des Deutschen Sängerbundes hielt gestern abend im Löwen nach vorangegangener Uebungs- stunde seine Jahreshauptversammlung ab. Zahlreich waren die Mitglieder der Vereine von hier, Grumbach und Sachsdvrf erschienen. Mit der Verlesung eines Artikels aus der Sänger bundeszeitung eröffnete Möbelfabrikant Schlichenmaier die Versammlung. Die Tagesordnug wurde genehmigt und Schriftführer Pinkert erstattete einen ausführlichen Jahres bericht, der im besonderen auf das Großenhainer Sängerbun dessest und Lie Jubelfeier des MGV. Sachsdvrf Bezug nahm. Besondere Worte des Gedenkens widmete er dem verstorbenen 2. Liedermeister Oberlehrer Kantor Hientzsch, sowie dem Sachs- dvrfer Liedermeister'Oberlehrer Küpser, die beide eifrige För derer des -deutschen Liedes und der Ortsgruppe und Inhaber der goldenen Medaille des Sängerbundes Meißner Land waren. Das Andenken aller im vergangenen Jahre verstorbenen San- gesdrüder ehrte man durch Erheben von den Plätzen. Den Kassenbericht erstattete Kassierer Wilhel m. Auf Antrag der Kassenprüfer wurde ihm Entlastung und wie dem Schriftführer Dank für seine Mühewaltung zuteil. Wei Len notwendigen Wahlen wurden die Sangesbrüder Berthold Wilhelm als 1. Kassierer, Alfred Geißler -als 2. Kassierer und Otto Lange als 1. Archivar einstimmig wieder- und Lehrer Hofmann-Sachsdvrf als zweiten Liedermeister neugewählt- Beschlossen wurde noch, am 8. April im Löwen ein großes Konzert zum Besten der örtlichen Nvthilfe zu veranstalten- Freudig wurde die Zusage der Mitwirkung des gemischten Chores des „Anakreon" begrüßt. Die Versammlung wurde ge schlossen, nachdem der Vorsitzende S ch l ich-e n m a i e r dem Liedermeister Paul Hientzsch für all die Liebe und den Ide alismus, die er in der Pflege des deutschen Liedes ausbringt, gedankt hatte und nachdem dem Vorsitzenden selbst der Dan! für die vorbildliche Führung Ler Ortsgruppe zum Ausdruck ge bracht worden war. Die Kreditgemeinschast Wilsdruff für Handwerk und Ge werbe wird für Freitag nachmittag 5 Uhr nach dem Adler zu einer Mitgliederversammlung eingeladen. Der wichtigen Ta gesordnung halber werden die Mitglieder um vollzähliges Er scheinen ersucht. (Vgl. Ins.) Kirchliche Nachrichten aus Wilsdruff (Monat Januar). Bei der gestern erfolgten Veröffentlichuntz muß es richtig heißen: Bertha Mußbach geb. Zimmermann, hinter!. Witwe des weiland Friedrich Hermann Mußbach, gewesenen HolZ- nadelsrabrikanten hier, 74 Jahre 6 Monate 6 Tage -alt. — Ernestine Pauline Zalesky geb. Starke, hinter!. Witwe des weiland Emil Otto Aalesky, gewesenen Scharwerksmaurers hier, 73 -Jahre 7 Monate 9 Tage alt. Der Landbund - Sprechtag am vergangenen Sonnabend in Meißen brachte an erster Stelle ein Referat des Vorsitzenden, Bürgermeister Zimmermann, über die Nvtgemeinschaft. Aus seinen Ausführungen ist zu entnehmen, daß sich im hiesigen Be zirke beinahe alle Berufsgenossen der Notgemeinschaft ange schlossen haben und daß von sehr vielen angemeldeten Betrie ben bis jetzt die größere Mehrzahl durchgearbeitet worden sind. Der Redner nahm auch Bezug -auf seine Ausführungen über die O,sthilfe im Bezirksausschuß der Amtshauptmannschast und verwies Labei auf den Einfluß, wÄcher -Lurch die Vieheinfuhr aus den katastrophalen Tiefstand der Viehpreise ausgeübt wird. Anschließend an seine Erklärungen in der Hauptversammlung betont er nochmals, daß das Bestreben Les LandbunLes in er ster Linie darauf gerichtet ist, die Landwirtschaft wieder ren tabel zu machen, damit sie den Ansprüchen Les Staates aus dem -Ertrage und nicht aus der Substanz genügen könne. Geschäfts führer Werner berichtete über die Tarifverhandlungen, bei de nen der Landbund Lie Wiederherstellung des Leistungslohnes angestrebt habe. Der kürzlich veröffentlichte, vielfach mit Be fremden aufgenommene Tarifvertrag, -durch den die Zwangs bewirtschaftung der Arbeit fortgesetzt wird, sei eine Folge der letzten Notverordnung. Vertragliche Abmachungen würden je doch dadurch nicht berührt. Der gesenkte Lohn gebe die Mög lichkeit, Mehrleistungen in Ler Erntezeit zu vergüten. In der ausgedehnten Aussprache kam zum Ausdruck, daß man froh sein werde, wenn man Lie vereinbarten Löhne zahlen könne. Erneut kamen Befürchtungen über ungünstige Auswirkungen Ler neuen Bestimmungen über die Schlachtviehversi-cherung zum Aus druck. Reg.-Vet.-R-at a. D. Haubold gab hierzu beruhigende Erklärungen. Er führte u. >a. -aus, daß die teilweise gewünschte Wiederaufnahme geringer Tiere in die Versicherung sich- in höheren Beiträgen auswirken würde, und empfahl, möglichst in allen Fällen von Notschlachtungen eine Lebendschau herbeizu- sühren, da sich dadurch die Entschädigung um 10 Prozent er höhe. Geklagt wurde ferner, daß die Handwerkertvhne teilweise noch recht überhöht seien. Verordnung über die Frist sür die Abgabe der Steuer erklärung zur Einkommensteuer, Körperfchajtssteuer und Umsatz steuer. Auf Grund des 8 61 des Einkommensteuergesetzes Les 8 22 des Körperschaftssteuergesetzes und -des 8 17 des Umsatz- steuerg-esehes in der Fassung der Verordnung Les Reichspräsi denten vom 1. Dezember 1930 sowie des 8 4 -der Verordnung -des Reichsministers der Finanzen über den Zeitpunkt Ler regel mäßigen Veranlagung zur Einkommensteuer, Körpersch-aftssteucr und Umsatzsteuer vom 30. Dezember 1931 wird als Frist für dw allgemeine Aufgabe der Steuererklärung zur Einkommensteuer, Körperschaftssteuer und Umsatzsteuer bei der Veranlagung fu* 1931 endende Steuerabschnitte die Zeit vom 15. bis 29. Febr- 1932 bestimmt. Durch die Einführung Ler Steuerstufen ist genaue Errechnung des zu versteuernden Einkommens für jeden Steuerpflichtigen sehr wichtig. Unter Umständen sind für eine RM. Mehreinkommen erheblich höhere Steuerbeträge zu be zahlen. Es beträgt Lie Einkommensteuer einschließlich- Krise" steuer der Veranlagten bei einem steuerpflichtigen Einkommc« von 575 RM. um NM. 12.10 mehr als bei 574 RM.- 9« RM. um RM. 16.50 mehr als bei 899 RM.; 6250 RM-A RM. 74.30 mehr als bei 6249 RM.; 16 500 RM um R---. 215 mehr als bei 16 499 RM. Jeder Steuerpflichtige >" ' sich daher kommen ab pflichtige n der oom F «nd mache iend. Das Ichäftsoerei sen Gründ« deshalb je! portofrei el von de,r R Dresdner Gesäu delskammer Prüfung an Februar. 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