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Berufserziehung und Betriebsführung Kaufmannsgehilsenprüsnng im Herbst 1910 Die nächste Kaufmannsgehilfenprüsung im Bezirk der In dustrie- und Handelskammer Dresden wird im Herbst (August bis September) durchgeführt Als Prüsungstage sind in Aus sicht genommen für die schriftliche Prüfung der erste Schultag nach oen großen Ferien bzw. der 19. August, sofern die Ferren zu einem früheren als dem üblichen Zeitpunkt enden sollten. Die mündlichen Prüfungen finden ab Ende August statt. Lehrfilmen, deren Lehrlinge in die Kaurmannsaehilsen- prüfung eingetragen sind, erhalten die Anmeldevordrucke gegen Ende Mai übersandt. Gemäß neuerlicher Verfügung des Reichs- wirtschastsministers werden zur Herbstprüfung Lehrlinge zuge lassen, die ihre Lehrzeit bis zum 31. Oktober beenden. Mr bringen Enron« ben Friesen! Gauleiter Mutschmann sprach in Plauen (NSG.) Im Rahmen einer Besichtigung der Sächsischen Aellwolle AG in Plauen, an deren Errichtung er wesemlcL'en jAnteil hat, sprach Gauleiter Mutschmann zur Gesolqfchoit. Der Gauleiter ging in seiner Rede von den letzten austen- politischen Ereignissen aus. .^Deutschland hat gezeigt, datz es chicht gewillt ist, sich den Wünschen des internationalen Ju dentums zu unterwerfen. Dank der weit vorausschauenden ^Politik des Führers, dem auch die Entstehung dieses Be triebes zu danken ist, sind wir heute soweit von den Rohswi-en !des Auslandes unabhängig, dah wir unsere eigene Politik selbständig verfolgen können, und daß die Initiative in die sem Krieg immer fest in unserer Hand liegt. Durch die Jabr- hunderie hat der Jude es verstanden, Deutschland durch welt anschauliche, politische und soziale Schranken zu teilen und zu beherrschen. Doch jetzt ist Deutschland unter Adolf Hitler zu einer Einheit geworden. So überraschend kam das für oen jIuden, datz er bis zuletzt nicht an unsere Kraft glauben konnte und wollte. Doch unsere Wehrmacht, und mit ihr wir alle, die wir kein graues Ehrenkleid tragen können, da die Pflicht uns an einen anderen Platz gestellt hat, werden es den, Ju den beweisen, daß wir seinen Tanz um das Goldene Kalb nicht mitmachen und datz unsere Stärke den Sieg über seine Verbrechen davonträgt. Wir werden dafür sorgen, daß in Europa der Frieden einzieht. Möge jeder dann sagen kön nen: Auch ich habe mein Teil dazu beigetragen!" Die Rede des Gauleiters, die an Vieten Stellen von kräf tigem Humor gewürzt war, sand bei den Arbeitskameraden und -kameradinnen freudigen Anklang. Den Dank an den Red ner setzte der Betriebsobmann im Schlußwort zusammen, das mit dem Bekenntnis zum Führer und zur unerschütterlichen Gemeinschaft endete. LtwSbrmmsvrobe für den Sandel Staatsmtnistrr Lent jprach vor 3000 Einzelhändlern Mit 22 Millionen Haushalten steht der veutjche Einzel handel jederzeit in Fühlung. Allein daraus ergibt sich die poli- tiiche Aufgabe, die dem Handel gestellt ist: er muß diele Aufgabe kennen und sich bemühen, in dem ihm gezogenen Rahmen das Wollen des Führers zu verwirklichen. -Am all die mit vieler wichtigen Aufgaben zusammenhängenden Fragen aujzuzelgen, veranstaltete die Deutsche Arbeitsfront am Sonntag für alle Betriebe des Dresdner Handels eine Großkundgebung, in deren Mittelpunkt eine Rede des sächsischen Ministers für Wirtschaft und Arbeit, Lenk, stand. Der Minister betonte: Der Begriff „Dienst am Kunden" habe in der Gegenwart den Sinn, alle Verbraucher verständnisvoll und gewissenhaft zu bedienen und ihnen die Lebensmittel zu geben, die ihnen zu stehen. Dafür könne er auch verlangen, datz der Verbraucher da« gleiche Verständnis ausbringe. Die Berussehre des Handels liege heute darin, die großen ideellen Momente zu erkennen, die ihm innewohnen, auch wenn der Umsatz hie und da nicht denjenigen einer entsprechenden Vergleichszeit voll und ganz erreiche. Staatsminister Lenk kam dann auf die politischen Ereig- nisie der letzten Zeit zu sprechen. „Wir alle sind überzeugt, daß dieser Krieg nur von uns gewonnen werden kann." Der Mini ster kennzeichnete dann noch aus eigener Anschauung die „Kolo- nisierungs"-Methoden der Engländer, die seit jeher nichts ande res waren als eine Reihe von Verbrechen. Aus der Vergangen heit des britischen Weltreiches könnten auch die jetzigen Kriegs ziele dieser Plutokraten und Heuchler bergeleitet werden, gehe es doch stets um die Vernichtung des nationalen Lebens anderer Völker. Bklsammeln ans Schiebstünven vervoien Das Stellvertretende Eenerallommando IV. AK. betont km Zusammenhang mit der Metallsammlung, daß dte Bleige- winnung aus den Schießständen der Wehrmacht durch Privat personen verboten ist. Die aus webrwirtschaftlichen Gründen bedingte Notwendigkeit, das aus den Schießständen verschossene Blei wieder nutzbar zu machen ist gewährleistet Mit der Blei- aewinnung aus den militärischen Slbießftänden sind auch schon kn Friedenszeiten bestimmte Firmen beauftragt. Eine Durch arbeitung der Stände darf daher nur von diefen Firmen oor- genommen werden. DienstavveNe der DAF In Leipzig, Dresden und Löbau Auch in der Zeit gewaltigen militärischen Geschehens, das uns alle in den Bann schlägt darf der einzelne über aller Be geisterung nicht Ziel und Ausgabe seiner täglichen Arbeit aus dem Auge lassen. Deshalb führt die Deutsche Arbeitsfront in Gemeinschaft mit dem Eauwirtschaftsberater der NSDAP in diesen Tagen für sächsische Betriebsführer, Betriebsobmänner, Werkschar-Stoßtruppführer, Betriebsfrauenwalterinnen und Werkfrauenqruppenleiterinnen große Arbeitstagungen in den sächsischen Regierungsbezirken durch, deren erste in Leipzig war und deren zweite am Sonntag in Dresden veranstaltet wurde. Eine weitere fand in Löbau statt. Eauobmann Peitsch, der ebenso wie Staatsmmister Lenk an allen sechs Appellen terlnimmt, hob hervor, daß im Gegen satz zum Weltkrieg, wo in wirtschaftlicher Hinsicht zu duldsam verfahren worden sei. heute unnachsichtig von jedem vollste Pflichterfüllung verlangt werde. . Staatsmmister Lenk gab einen Ueberblick über die Ge schehnisse der Gegenwart. Seine Worte gipfelten in dem Satz: „Richt Zeit und Geld gewinnen einen Krieg, sondern Menschen und Wassen." Der Minister würdigte in diesem Zusammenhang die Präzisions arbeit des deutschen Arbeiters, dem die deutschen Waffensiege mit zu verdanken sei. ebenso auch die große Leistung des Westwall arbeiters. Der Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Dres den, Maienhoser, behandelte die kriegswirtschaftlichen Ausgaben der wirtschaftlichen Selbstverwaltung. Eaufachabteilungswalter Eisen und Metall der DAF Müller ging aus zahlreiche sozial politische Fragen ein und vermittelte wertvolle Anregungen und Erfahrungen der DAF. Besonders dem Fra*eneinsatz komme große Bedeutung zu. Unter Bezugnahme auf de« kürzlich er gangenen Aufruf des Gauleiters betonte der Redner, daß alle berufslosen kinderlosen Frauen, insbesondere die sogenannten Haustöchter, zum. Einsatz gelangen müßten. * In Leipzig hatt der Präsident der Industrie- und Handels kammer Leipzig, Stöhr, als Hauptaufgabe die Konzentrie rung in der schärfsten Form herausgestellt. Durch die Erziehung zum Eemeinschaftsdenken und die Vorbereitung einer ausge feilten Organisation hätten wir einen ungeheuren Vorsprung vor unseren Gegnern. Das betriebsegoistische Denken müße din ier dem Denken und Handeln für das Volksganze zurücktreten Sachsen und Nachbarschaft. Dresden. Jugendlicher Lebensretter. Wie der Regierungspräsident zu Dresden-Bautzen mitteilt, hat der Füh rer dem Schüler Armin Förster in Dresden, Löbtauer Straße 96, für die Errettung eines Kindes vom Tode des Ertrinkens in der Weißeritz eine öffentliche Belobigung ausgesprochen. Dresden. Wieder Stadtrundfahrten. Die Dres dener Straßenbahn beginnt am Sonntag, dem 21. April, wieder mit den beliebten Stadtrundfahrten, die auch die Grundlage für den neuesten Dresdner Werbefilm „Die fahrende Stadt" bilde ten. Zunächst sind werktags drei und am Sonntag je sechs Fahr ten vorgesehen. Klotzsche. Kind tödlich überfahren. Auf der Adols- Hitler-Straße ereignete sich ein tödlicher Unfall, dem der fünf jährige Werner Bergmann zum Opfer fiel. Das Kind rannte neben einem Lastwagenzug her wobei es zu Fall kam und vom Anhänoer des Lastzuges tödlich überfahren wurde. Leipzig. Greisin gewinnt 5000-RM-Prämie. Nach Abschluß des Stragenverkaufs der Kriegs-Winterhilfs- lotterie wurden jetzt die Promiengewinne gezogen. Eine der Houprprämien im Betrage von 5090 Reichsmark wurde im Bezirk Leipzig ausgezaklt. und zwar an eine 70jähnge Grei sin. die sich den Prämienschein sorgfältig ousbewahrt hatte. Chemnitz. Streichhölzer in Kinderhand. In einem Abstellraum spielten Kinder mit Streichhölzern, wodurch tn dem Raum befindliche Gegenstände Feuer singen Die Feuer- löscbpolizei konnte das Feuer, bas auf die angrenzenden Bau lichkeiten llberzugreisen drohte, aus seinen Herd beschränken und weitere Gefahren beseitigen. Chemnitz. Gefährliches Spielzeug. In einer Ear- tenanlaqe im Stadtteil Furth spielte ein Schuljunge mit einem Tesching. Er traf dabei einen anderen Knaben, der am Auge schwer verletzt wurde. Folgenschwerer Verkehrsunfall — Fahrerflucht Am Sonntag gegen 0.20 Uhr wurde aus der Straße Dres den-Meißen ini Ortsteil Radebeul-Zitschewig der 38 Jahre alte Alfred Umlauft mit schweren Kopfverletzungen besinnungs los ausgesunden. Umlauft ist, ohne die Besinnung wiedererlangt zu hoben, im Krankenhaus gestorben. Wie die Feststellungen an Ort und Stelle ergeben haben, muß Umlauft das Opfer eines Verkchrsunfalls geworden sein. Das noch unbekannte Fahrzeug muß am Sonntag zwischen 21 und 0.20 Uhr aus Richtung Rade beul gekommen und nach Meißen zu gefahren sein. An dem Kraftfahrzeug dürften rechtsseitige Beschädigungen — Verbeu lung des Kotschutzes bzw. Beschädigung des Scheinwerfers usw. — entstanden sein Personen, die sachdienliche Mitteilungen über die Beschädigungen des Fahrzeuges bzw über den unbekannten Fahrer machen können, werden gebeten, sich bei der nächsten Polizeidienstftelle zu melden. Die Elbedampfer fahren wieder Am Sonnabendvormittag, pünktlich 10 Uhr. begann ein Elbdampser seine erste Fahrt dieses Jahres stromauf. Neben erheblicher Fracht führte er auch schon dreißig Fahrgäste mit. Die Fahrt ging bis Bodenbach, und am selben Tag fuhr der Dampfer noch zurück nach Bad Schandau. Elbabwärts wurde ebenfalls am Sonnabendvormittag die Strecke Riesa—Dresden und zurück in Betrieb genommen. Die Teilstrecke Aussig—Leit- meritz wird in nächster Zeit eröffnet, wenn auch dort die an den Landungsstellen angerichteten Hochwasserschäden beseitigt sind. Keine unnötigen pfingstreiseu! Einschränkung des Urlaubsverkehrs. Die Reichsbahn ist nach wie vor durch kriegs- und lebens wichtigen Güterverkehr weiterhin stark belastet. Es ergibt sich daraus die Notwendigkeit, den Personenverkehr während der Pf i n g st s e i e r t a g e, d. h. also besonders in der Zeit vom 10.—l5. Mai einschließlich d. I. jede nicht unbedingt notwendige Reise zu unterlassen. Ebenso wie die Beurlaubungen der Wehrmacht zu Pfingsten sich aus Aus nahmefälle beschränken, mutz schon jetzt damit gerechnet werden, datz Familienheimfahrten, also der Arbeiterurlauberverkehr wie z. B. Weihnachten v. I. ausfallen, bzw. datz Urlaub nur in ganz besonders dringenden Fällen gewährt werden kann. Ist die WinterNeidung vor Motten sicher? Der Kampf gegen die Motten sollte allen Haus frauen ein ebenso geläufiger Begriff sein wie der „Kamps dem Verderb". Die Nachkommenschaft eines einzigen Mottenweibchens frißt jährlich etwa 30 kg Wollei Gerade heute wollen wir doch unsere Kleidung mehr denn je vor oem Verderb bewahren, sie nicht gleichgültig bei längerem Nichtgebrauch fortlegen und sie dadurch den Motten über lassen. Da die H a u Pt b r ut z e it der Motten im April, Mai und Juni liegt, muß jetzt besonders auf Motteuschutz geachtet werden. Licht, Luft, Sonne und Sauberkeit nehmen den Motten und ihrer Brut die Lebensbedin gungen. Darum gehört die Winterkleidung, ehe sie für nächstes Jahr in Schubfächern und Kisten verstaut wird, zum Lüften auf den Balkon. Etwas Salmiakwasser, eine harte Kleiderbürste und einen Klopfer brauchen wir zum Säubern. Alles, was waschbar ist, wird tn hand warmem Seifenwasser oder in einer Eseublätter-Lauge gewaschen, z. B- Pullover, Schals und dergl. Beim Verpacken in eine dicht abschließbare Mottenkiste dars das Mottenpulver oder frisches Zeitungspapier oder mit Terpentin getränktes Löschpapier nicht vergessen wer- den. Aus jeder Schachtel oder Kiste muß der In kalt aut rezeriich vermerkt seist, uaMt man nicht unnölig alles ausreißen muß, wenn man wahrend des Sommers etwas ^raucht. Käufer mutz Korke mltvringenk Schon jetzt möge man im Haushalt sorgsam die Korke aufheben, denn sehr bald, nämlich vom 15. Mai an, wird jeder Käuser die Flasche nur dann verkorkt ausgehändlgl bekommen, wenn er für sie den Kork mitgebracht hat bzw für die schon verkorkte Flasche einen Korken hergibt. Die Gaststätten haben sich der Ablieferungspflicht schor ab 1. Mai zu unterziehen. Die alten Korke werden in den Korkekifabriken neu aufbereitet. Kork ist bekanntlich »in Einfuhrartikel. Seife auf Abschnitt „G", Im Monat April sind die Heiden Abschnitte „G" bei Reichsseifenkarte fällig. Es entfallen auf den Abschnitt „Einheitsseife" ein Stück Einheitsseife und auf den Ab schnitt „Seifenpulver" rd. 250 Gramm Seifenpulver odei 100 Gramm Kernseife- LederabWe werden zur „künstlichen Saut* Die Schuhindustrie, der wichtigste Weiterverarbeiter des Leders, gehört zu den Industriezweigen, in denen sich in der Kriegswirtschaft ähnlich einschneidende Wandlungen vollziehen wie in der Textilindustrie. Sie tut alles, um die reibungslose Sicherstellung der Schuhreparaturen zu fördern und um die verbleibende Produktion für zivile Zwecke auf eine Linie zu bringen, die sowohl den Mög lichkeiten der Rohstoffversorgung, als auch den berechtigten Ansprüchen der Verbraucher entspricht. Für weite Be völkerungskreise ist die Sch uhreparatur seit jeher auch wertmäßig wichtiger als die Anschaffung von neuem Schuhwerk, jo daß der Reparaturfrage größte Aufmerk samkeit gewidmet wird. Dementsprechend sind die neuen Werkstoffe, die nun auch in der Schuhindustrie in vermehr tem Umfang an die Stelle des Leders treten, großenteils für Reparaturzwecke Vorbehalten, was besonders inso fern gilt, als für die Laufsohle von der Schuhfabrik in erster Linie Gummi und Leder, aber keine Austausch werkstoffe verwendet werden, die vielmehr zunächst noch im wesentlichen auf die Verwendung im Innern des Schuhes beschränkt bleiben. Bei der neuen Art Ler Verteilung der Rohstoffe für die Reparaturhandwerker wird zugleich auch den Unterschieden zwischen Stadt und Land Rechnung getragen, denn kleinere Orte und das flache Land werden zunächst überhaupt noch nicht mit Austauschstoffen in desto größerem Umfange aber mit Leder und Gummi beliefert. Die Lederfaserwerkstosfe sind jedoch bereits weiter ge diehen, als man in der breiteren Oeffentlichkeit anzu nehmen geneigt ist. In der Hauptsache handelt es sich dabei um die schon Jahre zurückreichenden Bemühungen, die Struktur des Leders weitgehend nachzuahmen, indem man von der Lederfaser selbst ausgeht. Dabei spielen naturgemäß die Lederabfälle eine wichtige Rolle, die früher nahezu unverwertbar waren, sich aber im Laufe der letzten Jahre, ähnlich wie die Reißwolle oder die Reißbaumwolle in der Textilindustrie, einen Platz in der Liste der Rohstoffe erkämpft haben: die Lederabfälle werden mit einem Binde mittel zu einer „künstlichen Haut" verarbeitet, wobei neuerdings an die Stelle der alten Bindemittel Kautschul und Latex auch synthetische Stoffe getreten sind, die ihrer Herkunft nach in das Gebiet der Kunstharze gehören. Bewährt haben sich die Austauschwerkstoffe besonders ist der inneren Konstruktion des Schuhes, die für die Haltbar keit nicht weniger wichtig ist als Sohle und Oberleder. Sehr zustatten kommt uns der Umstand, daß die modische Ent wicklung im Laufe der beiden letzten Jahrzehnte beim Damenschuh ganz allgemein bereits in einer Richtung verlaufen ist, die einen vielleicht noch vermehrten Ueber- gang zur Verwendung von Textilien als durchaus mög lich erscheinen läßt. Anders sieht es d"' ^-i dem Straßenfchuhwerk der Männer aus. Börse. Sandel. Wirtschaft- Berliner Wertpapierbörse. Zum Wochenschlutz zeigte sich das Geschäft an den Aktienmärkten in recht ruhigen Bahnen. Verschiedentlich lagen kleine Kaufaufträge vor, an dererseits erfolgten aber auch lausend Abgaben, so daß die Kursgestaliung keine einheitliche Linie aufwies. Im Renten- verkehr stellte sich die Neichsaltbesitzanleihe auf 147,56 gegen 147,25. Reichsbahnvorzüge blieben mit 131,63 unverändert. Die Gemeindeumschuldungsanleihe stieg um 6,13 aus 98,56. Steuer gutscheine l nannte man Dezember, Januar, Februar, März und April je 99,87'/-, Mai 99,86. Steuergntscheine II notierten un verändert wie folgt: Juni 101,75, Juli 101,38, August 166, Seviember 100,63, Oktober 100.25 und November 99,88. Die heutige Nummer umsaßt 8 Seiten. > Hauptschristletter: Hermann Lässig, Wilidruss, zugleich verantwortlich für del gesamten Textteil einschl. Bilderdienst. Vcrantwortticher Anzeigcnletter: Eri« Reich«, WUrdruss. Druck und Verlag: Buchdruckeret Arthur Zschunke, Wlidruss Verlag «lei,er: Paul «umberg, Wilsdruss. — Zur Zett ist Preisliste Nr. 8 gültig Heute Monta,- '/«? lükr — Uetrter Taxl — Kin film rum Olüclcllckveercken — düemsnck versäume Mesen kerllicken ?üm! .Süngerkranz' MM«oed, ro Ubr. singrninar mit wichtiger c-geroranung r Hufbeschlag (jede Gangart der Pferdes wird fachgemäß ausgeführt durch Schmiedemeiiter Nw. Bucher, ÄOenhstm Auch sämtliche Schmiedearbeiten und autog. Schweißungen übernimmt Obiger. u.Orivatunterr jeckerr grünckl. » ungeniert Reicht ssLl.I.ekrveis. Ulg Unterr.-käume ksnrsokul« Uksiak.krsila! 2,zv-»t-tr >2 MWMe! W Stellung auf Rittergut in Döbelner Nähe, wo es sich im Kochen weiter ausbilden kann Angebote nach Wetstroop Postlagernd 14 über Dresden A 28. MlaUsammlung - Opserspende Opfern! 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