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Beschreibung neuer in Deutschland patentirter Erfindungen. Sämmtliche Original-Patentschriften werden, soweit sie noch vorhanden sind, zum Preise von 1 M. für jede Patentschrift von der Kaiserlichen Reichsdruckerei zu Berlin SW., Oranien- Strasse 91. an Jedermann abgegeben. Man sende den betreffenden Betrag an die genannte Verkaufsstelle durch Postanweisung und bezeichne auf derselben deutlich die Nummer der ge wünschten Patentschrift. Dieselben können auch durch jede Reichspostanstalt bezogen werden. Reisszwecke von Rich. Rittweger in Leipzig-Plagwitz. D.R.P. 61718. (Kl. 70.) Diese Reisszwecken werden auf der Drehbank aus einem Fig.2 Rundstab hergestellt, sodass Kopf und Stift aus einem Stück be stellen. Fig. 1 zeigt einen Rundstab a, welcher sich in der Pfeil Kopfplatte gebildet, der nächstfolgende Stift angedreht und die fertige Zwecke abgestochen wird. richtung bewegt, und gegen welchen das Formwerkzeug b vor geschoben wird, um zunächst die Spitze d in etwas stärkerem Maasse anzudrehen. Hiernach wird, Fig. 2, das Formwerkzeug c seitlich nach links vor geschoben und damit die untere Seite des Zweckenkopfes gebildet und die Spitze auf ihre erforderliche Stärke nachgedreht. Sodann führt man, Fig. 3, ein sogenanntes Rädchen h seitlich an die untere Seite der Kopfplatte, um die an derselben gebildete er habene Ringfläche g zu rändeln. In Fig. 4 lallt die erste Arbeit mit der letzten zu sammen, indem hierbei die Oberfläche der Patent-Ansprüche: 1. Reisszwecke, deren Kopf und Stift aus einem Rundstab gedreht ist. 2. Reisszwecke nach Anspruch 1., deren Kopfplatte an der I nterseite unterdreht und an der ringförmigen Auflagefläche ge riffelt ist. Verfahren zur Herstellung einer Lithographie-Steinschicht auf Metallplatten von J ulius Wezel, in Firma Wezel &Naumann in Reudnitz-Leipzig. D. R. P. 61558. Zusatz zu D. R. P. 35 455. (Kl. 15.) [Vergl. Pap. Ztg. 1886 S. 976.] Beim Gebrauch der züm Ersatz der Lithographie-Steine die nenden, durch das Haupt-Patent Nr. 35 454 und das Zusatz-Patent Nr. 40515 [Vergl. Pap.-Ztg. 1887 S. 1536.] geschützten Metallplatten hat sich gezeigt, dass dieselben die Eigenschaft des Tonens oder Schmutzens in höherem Grade als die Lithographie-Steine besitzen, d. h., dass dieselben an denjenigen Stellen, an welchen keine Zeich nung sitzt, nach kurzer Benutzung auch Farbe annehmen. Die zu dem Zwecke angestellten Versuche, diesem Uebelstande ab zuhelfen, haben zu folgendem abgeänderten Verfahren der Her stellung der Lithographie-Steinschicht geführt. Die im Haupt-Patente benannten, in der bisherigen Weise in Lösung gebrachten Kalkmaterialien werden, anstatt mit Harz oder Oelseife, mit palmitinsaurer Thonerde (Aluminiumpalmitat) und einer geringen Menge von Asphalt, welche vorher zusammen in Kampheröl aufgelöst worden sind, versetzt. Nachdem die in dieser Mischung noch enthaltene überschüssige Säure durch Zusatz von Potasche neutralisirt worden ist, wird der abgepresste Rückstand in einer schwachen Sodalösung vertheilt und in der bisherigen Weise auf die heisse Metallplatte mittels Injektors oder eines anderen geeigneten Apparates aufgeblasen. Patent-Anspruch: Bei dem durch das Haupt-Patent Nr. 35454 geschützten Verfahren, Metallplatten mit einer künstlichen Lithographie-Stein schicht zu versehen, die Beimischung von palmitinsaurer Thonerde (Aluminiumpalmitat) und Asphalt zu der im Patent-Anspruch des Haupt-Patentes genannten Steinlösung, zum Zwecke, der Stein schicht das sogenannte Tonen oder Schmutzen zu benehmen. pewenowewewewevengnewmewewevosewevewevene r Maschinenfabrik Germania vorm. J. S. Schwalbe & Sohn, ' Chemnitz. Vollständige Einrichtungen für Papier-, ' Cellulose-, Strohstoff-, Holzstoff- und Holz- ,; pappenfabriken. Stoffraffineur (Stofmühle), Patent Schulte, i fürjeden Papierhalbstoff und jedes Mischungs- i59094] verhältniss geeignet. wononanennasenenosenemnenesesonenewenewene :E 0 5 • P R [59745] +• Eigenes „ Erzeugniss. •+ Packete loset-Papier■ Apparate. Adr..’ L. Breuninger, Wimpfen a. Neckar. Reliefs in Papier- und Seidenprägnng. [55687