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PAPIER-ZEITUNG. 1326 No. 46. ► ► für Papierfabriken u. grosse Buchdruckereien. » MDLLER darin bestehend, einer aus Stärke aufgetragen und ► ► ► ► dann der Kessel wieder einige Zeit hindurch in Betrieb ge nommen wird. Masse keine entzündlichen Gase entwickeln. Patent-Anspruch: Verfahren zum Entfernen von Kesselstein, dass auf den trockenen Kesselstein eine Schicht und Paraffin oder Wachs bestehenden Masse Beschreibung neuer in Deutschland patentirter Erfindungen. Sämmtliche Original - Patentschriften werden, soweit sie noch vorhanden sind, zum Preise von 1 M. für jede Patentschrift von der Kaiserlichen Reichsdruckerei zu Berlin SW., Oranien- Strasse 91. an Jedermann abgegeben. Man sende den betreffenden Betrag an die genannte Verkaufsstelle durch Postanweisung und bezeichne auf derselben deutlich die Nummer der ge- ' wünschten Patentschrift. Dieselben können auch durch jede Reichspostanstalt bezogen werden. Briefumschlag mit doppelseitigem V erschluss von A.Schwa nje n- berger in Düren (Rheinland). D. R. P. 60481. (Kl. 54.) Bei diesem Briefumschlag können beide Seiten zum Aufschreiben der Adresse benutzt werden; ferner wird die eine Hälfte der Ver schlussklappen durcli die aufzuklebende Briefmarke theilweise be deckt, um ein unbefugtes Oeffnen des Umschlages zu erschweren. Das zur Bildung des Umschlages hergerichtete Papier ist an zwei sich gegenüberstehenden Ecken_.b mit je zwei Lappen c versehen, von denen die schmalseitigen bis zur halben Breite, die langseitigen bis zur halben Länge reichen. Faltet man nun das Blatt in der Mitte zusammen und legt die Lappen unter gleichzeitigem Fest kleben um, so erhält man einen Brief umschlag, dessen Verschlussklappen zur Hälfte nach vorn, zur Hälfte nach hinten umzulegen und zu schliessen sind. Diejenigen der Adressseite würden sich — gleichgiltig, welche Seite des Umschlages man hierzu be nutzt — immer an der oberen, rechten Seite befinden, wo sie durch theil weises Ueberkleben der abzustempelnden Briefmarke einen gewisser- maassen amtlichen Verschluss erhalten. Patent-Anspruch: Briefumschlag, bei welchem mit Benutzung des Patentes Nr. 34565 eine gleiche Gestaltung der Vorder- und Rückseite und damit ein doppelseitiger Verschluss auf die Weise erzielt wird, dass das zur Herstellung des Umschlages dienende Blatt an zwei sich gegenüberliegenden Ecken mit je zwei Lappen c ver sehen ist, von denen die an der Schmalseite befindlichen je eine nacli vorn bezw. rückwärts umzuschlagende Hälfte der Verschluss klappe bilden. Verfahren zur Entfernung von Kesselstein von Eduard Marris in Magdeburg. D. R. P. 60416. (KI. 12.) Die Entfernung des Kesselsteines erfolgt hier durch Sprengung des letzteren mittels der Gase, welche sich aus einem auf den Kesselstein aufgetragenen und beim Erhitzen desselben in diesen eingedrungenen Stoff entwickeln. Das Verfahren ist folgendes: Eine Masse, zusammengesetzt aus Stärke und Paraffin oder Wachs, wird etwa 1 cm dick auf den trockenen Kesselstein aufge tragen. Dann wird der Kessel wieder mit Wasser gefüllt und einige Tage hindurch in gewöhnlichen Betrieb genommen. Während dieser Zeit erfolgt die Lockerung bezw. Zerstörung des Steinan satzes. Das Paraffin oder Wachs dringt nämlich bei der Er wärmung in die Poren des Kesselsteines und wird hier in Gase verwandelt, welche die Sprengung des Kesselsteines herbeiführen. Die dem Paraffin oder Wachs beigemengte Stärke hat nur den Zweck, als Schutzdecke zu dienen und zu verhüten, dass das ge schmolzene Paraffin oder Wachs und die aus demselben entwickelten Gase durch das Wasser bis an die Oberfläche desselben steigen. Nach Verlauf der angegebenen Zeit wird der Kessel wieder äusser Betrieb gesetzt und das Wasser abgelassen. Der Kessel stein ist dann so lose geworden, dass er sich leichter als bisher mechanisch entfernen lässt. Das beim Sprengen des Kesselsteines gebildete Pulver ist bereits als Schlamm zu Boden gefallen und wird beim Abblasen des Kesselwassers mit entfernt. Manche Kesselsteinarten werden gänzlich in Schlamm verwandelt, so dass das nachträgliche Abklopfen vollständig erübrigt wird. Die Anwendung des beschriebenen Verfahrens soll für den Kesselreiniger mit keinerlei Gefahren verknüpft sein, da sich während des Bestreichens des Kesselsteines mit der genannten Eugen Dietz, Maschinenfabrik, Berlin SO., Köpenicker Strasse 153. am Vergoldepresse H neu verbesserter Construction. Special itäten: [56687 W alzwerke zur Fabrikation von Spitzenpapieren in verschiedenen Grössen bis 800 Walzenlänge und bis 260 Durchm. 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