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Gefangenschaft. Die offizielle Mitteilung der österreichischen Heeresleitung oom Fall Przemysls betont, daß dieser keinen Einfluß auf die Lage im großen habe. Die Heeres- leckung habe seit längerer Zeit mit ihr gerechnet. Der große Wert, der Przemysl zukam, wird durch diese Worte nicht verringert. Przemysl war unleugbar ein sehr starker Platz und hatte, wie alle Festungen die Aufgabe, möglichst große feindliche Kräfte auf sich abzuziehen und festzu halten. Daß Festungen, auch die modernsten, nicht unein nehmbar sind, hat die Geschichte dieses Krieges in Flammen- schrift bewiesen. Auf Seiten unserer Feinde sind, sogar überraschend schnell, gefallen: Lüttich, Namur, Givet, Montmedy, Longwy, Manonviller, Maubeuge, Antwerpen, Lille, Laon, La Före. Manche von ihnen haben ihren obengenannten Zweck sogar recht mangelhaft erfüll. Przemysl, die einzige auf deutsch - österreichischer Seite gefallene und nur durch HungeL besiegte Festung, hat die ihr zugefallene Aufgabe dagegen glänzend gelöst. Es hat viele Monate lang eine starke russische Armee festgehalten und die weiße Fahne ging über seinen zerstörten Werken erst auf, als die Be lagerungstruppen, die es umringten, selbst an Zahl be deutend zurückgegangen waren. Je länger nämlich die Einschließung dauerte, um so stärker wurden auch die be festigten Belagerungslinien, die die Russen um die Festung anlegten. Mit ihrer Verstärkung ging gleichsam auto matisch Hand in Hand eine Verringerung der Belagerungstruppen. Die Russen zogen in der letzten Zeit immer mehr Truppen von Przemysl fort, um sie an die bedrohten Fronler zu werfen. Wenn jetzt nach dem Fall Przemysls ein Teil der russischen Belagerungsarmee frei wird, so ist dieser sicherlich numerisch nicht mehr so bedeutend, daß er ein ausschlaggebender Faktor an der Karpathenfront werden könnte. Unsre Verbündeten haben daher zwar betrübten Herzens, aber ungebrochenen Mutes Przemysl dem Feinde überlassen können. Der Abschiedsgrub des Feld marschalls Erzherzog Friedrich an die unbesiegten Heide« von Przemysl verliert so jede bittere Beimischung.- „Sie wurden durch Naturgewalten und nicht durch den Feind bezwungen, sie bleiben uns ein hehres Vorbild treuer Pflichterfüllung bis an die äußerste Grenze mensch licher Kraft. Die Verteidigung von Przemysl bleibt für ewige Zeiten ein leuchtendes Ruhmesblatt unserer Armee." Der Arieg. Auf dem westlichen Kriegsschauplatz endeten mehrere feindliche Vorstöße mit völligem Mißerfolg, ebenso im Oien russische Angriffe auf. unsere Stellungen am Orzyc- flng. Was mir durch unseren Generalstab mecker er- fabren, zeigt uns die Russen im hellsten Lichte ihrer von Engländern und Franzosen so hochgepriesenen eigenartigen Knitur. Verfolgung cken fVlemeler fVlorclbrenner. Rnssisch-Krottingen gestürmt. — 3000 verschleppte Deutsche aus Russenhänden befreit. Grvßeö Hauptquartier, 23. März. St efilicher Kriegsschauplatz. Zwei nächtliche Angriffe der Franzosen bei Caren cy nordwestlich von Arras wurden abgewiesen. — In der Champagne nahmen unsere Truppen einige erfolgreiche Miuensprcnguugen vor und schlugen einen Nachtangriff nördlich von Beau-SSjour ab. — Kleinere Vorstöße der Franzosen bei CombreS, Aprcmout und Flirey hatten keinen Erfolg. — Ein Angriff gegen unsere Stellungen nordöstlich von Badouvtller brach mit schweren Verlnstrn für den Feind t» miscrem Fener zu sammen. — Auf Ostende warfen feindliche Flieger wieder mehrere Bomben ab, durch die kein militärischer Schade» angerichtct, dagegen mehrere Belgier gelötet und verletzt wurde». — Ein französischer Flieger wnrde nordwestlich von Berdu» zum Absturz gebracht, ei« mit zwei französischen Unteroffiziere» besetztes Flugzeug t ei Freiburg zur Landung gezwungen. Die Insassen wnrdeu gefangeugrnommen. Östlicher Kriegsschauplatz. Auf der Verfolgung der aus Memel vertriebenen Russen nahmen unsere Truppen Rnssisch-Krottingen und befreiten über 300U dentsche von den Russen ver schleppte Einwohner. — Russische Augriffc beiderseits des Orzyc wurde» znrnekgeschlagen. Oberste Heeresleitung. Amtlich durch das W.T.B. Rufsisch-Krottingen liegt unmittelbar an der Grenze nordöstlich von Meinel. Auf deutscher Seite befindet sich entsprechend ein Deutsch-Krottingen. * 25 000 OesteLueicker in p^remyfl gefangen. Über die Stärke der Besatzung von Przemysl, die nun in russische Gefangenschaft geraten ist, werden von feindlicher Seite selbstverständlich übertriebene Angaben gemacht werden. Der „Budapesti Hirlap" bringt nun eine Äußerung, die der Honvedminister Hazai über Przemysls Fall im Klub der Arbeitspartei getan haben soll. Von unterrichteter Seite wird dem Blatte folgende Mitteilung gemacht: „Die Bedeutung des Falles Przemysls darf nicht überschätzt werden. Die Festung erfüllte ihren Beruf in heldenhafter Weise. Die Verteidiger taten ihre Pflicht. In der Festung hatten wir höchstens 25000 Soldaten einschließlich der Schanz- und industriellen Arbeiter Über die Zahl des zerniereuden russischen Heeres sink auch übertriebene Gerüchte im Umlauf gewesen. Es waren dort 60- biS 80 000 Russen; die übrigen wurden gruppenweise von dort wegdirigiert. Im allgemeiner müsien wir uns vor Augen halten, daß die militärisch! Lage heute viel leichter ist, als sie es bisher und haupt sächlich im Anfang des Krieges gewesen ist. Acht schwere Monate hindurch hielten wir gegen eine viel fache Überzahl unter viel ungünstigeren Umständen als heute stand. Wir müssen auch weiter Vertrauen zu unserem Heer haben und können ungebrochenen Mutes der Zukunft entgegensehen." Wie aus den Telegrammen österreichisch-ungarischer Kriegsberichterstatter hervorgeht, geraten durch die Über gabe in russische Gefangenschaft eine Honveddivision mii General Tamassy, ferner galizische und oberungarische Landstürmer, sowie festungsartilleristische Formationen. Diese hauptsächlich Wiener und Ungarn. Die Vergeltung der Ruffengreuel. Der im ,Katolik"-Verlag erscheinende „Kuryer Slaski" veröffentlicht an der Spitze seiner heutigen Nummer nach stehendes: „Angesichts der Befürchtungen, die in polnischen A Sin kükner Mut gebt mitten äurck, Vas Eisen brickt ctie Vot. * Emanuel Geibel. 8 8 L G Wozu cler Wensck cien Wut Kat, äa;u § * kinciet er ciie Wittel. Ernst Raupach. » Kreisen über die Ankündigung entstanden waren, für die neuen russischen Greuel in Memel Vergeltung an Dörfern und Gütern in dem von Deutschland okkupierten Gebiet zu nehmen, haben wir uns an das Große Hauptquartier mit einer Anfrage gewandt und folgende Antwort er halten: „Der Feind ist Rußland, folglich kommt für Ne- prcssolicn nicht polntjcher, litauischer oder indischer Besitz in Betracht, sondern u»r rnssischcr." Die WienerKorrespondenzRundschau meldet: General Pau wird längere Zeit in Warschau Aufenthalt nehmen. Es heißt, daß das Militärkommando im Warschauer Rayon 6er in Zen Kämpfen um OeutsckIanZs Kukm unci Iffortbesteken gefallenen LlelZen aus V^ilsZrukf unci Zen Orten Zer Umgebung. füsilier' Vkunv Neumann SU8 Kk888>8Ü0rf. fr-nst Her-bi'ig su8 laubenkeim. Ldre cken Ispkerea! Lin Llauken Lrscblagener Zecken Zas LelZ. O, OeutsckIanZ, wieviel Zeiner Lökne Llat nun Zes Kriegsgottes Lense gefällt, Dass Kubm Zeine Ltirne umkröne. Ls muknet vor Qott Zick ikr blasses Oesiebt. O, OeutsckIanZ, vergiss Zeine Polen nickt! provisorisch ihm übertragen werden würde. Pau soll für die Zeit dieser Verwendung in die russische Generalität eintreten. — „Nowoje Wremja" schildert die intensive Tätigkeit der deutschen Flieger über Ossowiecz. Über die Festung seien zwanzig Bomben abgeworfen worden, jedoch angeblich whne Erfolg. Die „Rietsch" hebt das vortreffliche Funktionieren der deutschen Bahnen und Automobile hervor. * Englands Verluste im O Ksotkrieg. Die englische Admiralität gesteht in ihrem Wochen bericht die folgenden Schiffsverluste zu: In der Woche vom 10. bis zum 17. März 8 britische Handelsschiffe mit 22 825 Tonnen Bruttogehalt torpediert und versenkt, 3 Schiffe, die torpediert wurden, erreichten den Hafen, 1539 Schiffe fuhren ab und kamen an. Scit Beginn des Krieges sind 96 Handelsschiffe verloren gegangen. 54 von ihnen wurden durch Kreuzer, 12 durch Minen und 30 durch Unterseeboote versenkt. Fsicher- fahrzeuge sind in der Zählung nicht inbegriffen. Die englische Fifchereiflottille hat bekanntlich beim Minensuchen, wozu fast ausschließlich Fischdampfer ver wandt wurden, sehr schwere Verluste erlitten. Auch die angeführten Ziffern dürften lange nicht die Wahrheit der englischen Schiffseinbußen verraten. Neue Unterseebootserfolge. London, 23. März. Die 30 Mann betragende Besatzung des Dampfers „Rievaulx Abbey" (1166 Tonnen), der zwischen Hull und den Niederlanden verkehrte, ist gestern von einem Torpedo boot in Jmmingham gelandet und nach Hull gebracht worden. Das Schiff begann am Freitag abend in der Nähe von Bridckngton aus unbekannter Ursache zu sinken und strandete bei Withernsea. Rotterdam, 23. März. Reuter meldet, der Whitby-Dampfer „Concord" wurde bei Leuchtschiff „Royal Sovereign" torpediert. Die Be satzung von 600 Mann ist gerettet und in Dover gelandet worden. Die holländische Zeelandgesellschaft hat die Waren beförderung nach England vorläufig eingestellt. In An betracht dessen ließ die Staatsbahn den täglichen so genannten Fleischzug von Groningen nach Vlissingen aus- sallen. kleine klriegspost. London, 23. März. Die schweren Verluste an eng lischen Offizieren bei Neuve Chapelle sind angeblich dem Umstande zuzuschreiben, daß beim Vormarsche über das von Hecken und Gräben durchschnittene Land die Führer voraus gehen mußten, um das Terrain zu untersuchen und den besten Weg zur Umgehung und Übersteigung der Hindernisse ausfindig zu machen. Londou, 23. März. Generalmajor Sir William Robertson wurde zum Chef des englischen Großen Generalstabs ernannt. Robertson ist 65 Jahre, begann seine Laufbahn als Soldat und erwarb sich einen Ruf in den indischen Feldzügen und im Burenkrieg: Robertson war aber nie Truppensührer. Paris, 23. März. Das französische Schlachtschiff „Gaulois" soll, sobald die Witterung es gestattet, flott gemacht und in ein Trockendock gebracht werden. Die Aus besserungen an dem englischen Panzerkreuzer „Inflexible" sollen in kurzer Zeit beendet werden können. Der „Nouvelliste" erfährt, daß auch der Panzer „Jaursguiberry" nach den Dardanellen gesandt worden ist. Vismarckfeier sm i. Upril m Berlin. Die Anordnungen des Kaisers. Soeben hat der Kaiser bestimmt, daß am hundert jährigen Geburtstag des Fürsten Bismarck an dem ihm errichteten Rationaldeukmal vor dem Reichstag eine Feier stattfindet, deren Art und Unifang dem Ernst der Zeit und der Stille der Karwoche, in die der Gedenktag fällt, entspricht. Es ist vorgesehen, daß ein Vertreter des Kaisers, der Bundesrat und der Reichstag, das preußische Staats ministerium, der preußische Landtag und der Magistrat von Berlin sich in der Wandelhalle des Reichstags ver sammeln, von dort sich zum Denkmal begeben und vor diesem Kränze niederlegen. Der Berliner Sängerbund und Chöre der Berliner Schulkinder werden Lieder vortragen, Vertreter der Militär- und Zioilbehörden, der Hoch-, Mittel- und Volksschulen werden auf der Freitreppe, den Rampen zum Reichstag und um das Denkmal Aufstellung nehmen; ebenso Vertreter von Vereinen, die sich an der Feier zu beteiligen wünschen. Schon jetzt ist die Zahl solcher Vereine sehr groß. Weitere Anmeldungen nimmt der Vorsitzende des Berliner Bismarck-Ausschusses, Justizrat Schmidt, Friedrichstr. 248 entgegen. Meldungen müssen bis spätestens den 27. März erfolgen. Politische Kun cl sch au. DeMlckes kteick. 4 Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung teilt zur Entlassung dienstuntauglicher Deutscher aus Rußland mit: Im Anschluß an die Meldung über eine mit der russischen Regierung getroffene Verständigung wegen de-, Gflaubnis zum Verlassen Rußlands für dienstuntaugliche Deutsche im wehrpflichtigen Alter wird darauf hin gewiesen, daß es sich für Angehörige der in Betracht kommenden Deutschen empfiehlt, sich nach einiger Zeit, falls diese bis dahin nicht in Deutschland eingetroffen sind, an das Auswärtige Amt zu wenden. * Amtlich werden folgende Beförderungen in del Admiralität bekanntgegeben: Admiral L la suite vor Nsedom ist zum Generaladiutanten Seiner Majestät de^ Kaisers und Königs ernannt worden. Zu AdmiraÜF wurden befördert: die Vizeadmirale Brachmann un!' v. Krosigk. Den Charakter eines Admirals hat erhalte« Vizeadmiral Grapow. K-ulNanck. X Über die Ausbreitung der heimlichen Trunksucht in Sibirien wird aus Petersburg durch den „Rjetsch" berichtet: Alle früheren offiziellen Alkoholverkaufsstellen sind zwar geschlossen, doch sieht man mehr Betrunkene in den Straßen als früher, was auf heimliche Alkohol fabrikation zurückzuführen ist. In Charbin arbeit n d^ ^->piritusfabriken Tag und Nacht, ohne die Bestellung», aus Sibirien bewältigen zu können. Im Gouvernement Irkutsk entdeckte die Polizei 50 heimliche Fabriken. Die Bauern berichten, daß die Hochzeiten nicht anders wie früher gefeiert werden, da der Wodka jetzt in Sibirier» billiger ist als zuvor. Italien. X Die italienische Kammer hat sich bis zum 22. Mai vertagt: Ministerpräsident Salandra setzte sich für diese Vertagung ein, indem er gegen einen Antrag Turati sprach, der in Anbetracht der Lage nur bis zum 15. April vertagen wollte. Salandra sagte, es liege der Regierung fern, ohne Parlament regieren zu wollen: wenn sie trotzdem etwas längere Parlamentsferien Vorschläge, so wolle sie eben alle ihre Aufmerksamkeit auf die inter nationale Lüge richten können. Bezüglich der auswärtigen Politik habe sie wiederholte Beweise des Vertrauens der Kammer empfangen, welches ja nur ein allgemeines se n könne und bedeute, daß man der Regierung die größte Altionsfreiheit lasse. ?ürket. X Kaiser Wilhelm sandte an Enver-Pascha ein Glück wunschtelegramm für die glänzenden Erfolge an den Dardanellen, worin er auch Enver-Pascha bittet, dem tapferen Kommandanten der Festungen an den Dardanellen Djavid-Pascha ebenfalls seine herzlichsten Glückwünsche übermitteln zu wollen. Das Telegramm schließt mit den Worten: „Möge Gott auch ferner mit unsern Waffen brüdern sein!" Nsb unä fern. s Österreichische Offizierkurhänser für deutsche Offiziere. Die österreichische k. k. Gesellschaft oom Weißen Kreuz teilt mit: Das k. u. k. Kriegsministerium in Wien hat die stellvertretenden Korpskommandos angewiesen, daß Gesuchen deutscher Offiziere ebenso wie denen österreichisch ungarischer Offiziere um Aufnahme in die Offizier kurhäuser der k. k. Gesellschaft vom Weißen Kreuz ent sprochen werden soll. Außer diesen Militärkurhäusern ist noch eine große Anzahl von Freiplätzen und ermäßigter Kurplätzen vorhanden, die von Privatleuten und anderen SMern zur Verfügung gestellt sind. Die Plätze verteile« s.w über alle österreichischen und ungarischen Kur- uu. Badeorte, und werden gleichfalls gern deutschen Offizieren zugänglich gemacht werden. Nähere Auskünfte über di< Kurorte und die dort zu vergebenden Plätze, Frei- und halben Freiplätze erteilt an jedermann bereitwillig Herl Major Karl Ertl, Leiter der Zentralauskunstsstelle del k. k. Gesellschaft vom Weißen Kreuz in Wien, I. Bräunerstr. L 0 Osterliebesgaben-Sendungen ins Feld. Die Heeres verwaltung macht wiederholt darauf aufmerksam, daß es nicht angängig ist, besondere Osterliebesgaben-Sendungen an die Front zu schicken. Weder die Militärpaketdepots noch die Güterabjertigungsstellen übernehmen die Vor führung derartiger geschlossener Transporte. Eine Massen auflieferung von Osterpaketsendungen würde eine Sperrung der Militärpaketdepots nach sich ziehen können. Sowert Sammlungen für Osterliebesgaben bereits im Gange sind, sind die Pakete auf dem einzigen zulässigen Wege, nämlich durch die im Bezirk jedes stellvertretenden Generalkommandos errichteten amtlichen Abnahmestellen vorzuführen. Diese Abnahmestellen sorgen für die Weiter leitung unter Berücksichtigung des Bedarfs und der Möglichkeit der Weiteroerfrachtung, ohne sich jedoch an einen bestimmten Zeitpunkt, wie das Osterfest, binden zu können. s Eiserne Ringe bei Deutsch-Amerikanern. In der am 16. Februar im Deutschen Hause zu San Francisco abgehaltenen Versammlung der Deutsch-Amerikaner wurde beschlossen, alle goldenen Ringe durch eiserne zu ersetzen. Die gesammelten Ringe sollen dem Deutschen Reiche als Kriegsspende überwiesen werden. Das deutsche Konsulat bat die Vermittlung übernommen.