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schluß am 1. 10. 33 erfolgte Kenntnisnahme. Troß öer durch- s geführten umfangreichen Notllandsarbeiten kann ein Ausgleich des Haushaltes erhofft werrden. Die Bürgersteuer für 1934 beschloß man von 600 auf 500 v. H. des Reichssatzes herad- zusetzen- Der Wirtjchastsgenoßenschast Mohorn beschloß man beizutreten. Ein Backofen- und Schuppenanbaugesuch wurde bedingungslos zur Genehmigung befürwortet. Verkehrsübel- stände durch Lastkraftwagen auf dem Ziegeleiweg sollen durch entsprechende Maßnahmen abgestellt werden. für den 18. Sonntag nach Trinitatis. Matth. 22, 34—46. — Kollekte für den ev. Preßeverband. Wilsdruff. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Kirchen musik: „Du meine Seele, singe". Gemischter Chor aus dem Jahre 1605. Vorm. Uhr Kindergottesdienst. Grumbach. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst zum Hand werkertag. Lhorgesang der Kurrende: „Ist Gott für mich, so trete." Alter Choral- Nachm,. 2 Uhr Großmütterchenverein. Kesselsdorf. Feierl. Konfirmation von 39 jungen Christen. Anschließend heil. Abendmahl für die Neukonfirmierten, deren Angehörige und andere Gemeindeglieder (Pfarrer Heber). — Kirchenmusik: Reicht her die treuen Hände. Geistliches Lied für Bariton von R. Zschocke. — Dienstag, 17. 10.: Nachm- 5 Uhr Bibelstunde (Pfarrer Heber). Weistrvpp. Vorm- 9 Uhr Predigtgottesdienst; anschlie ßend Kindergottesdienst. — Dienstag: 8 Uhr abends Iung- mädchenverein. — Freitag: 8 Uhr abends Iungmännerverein- Unkersdorf. Vorm. 9 Uhr Lesegottesdienst. Sora. Vorm. >411 Uhr Predigtgottesdienst, anschließ. Kindergottesdienst. Röhrsdorf. Vorm. >49 Uhr Predigtgottesdienst. — Mon tag: Abends 8 Uhr Frauenverein im Gast-Hof Klipphausen. Limbach. Vorm- >410 Uhr Predigtgottesdienst. Blankenstein. Vorm. >410 Uhr Predigtgvttesdienst. Tanneberg. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. ReiMWM o. HWeMrg «lieber i« Berlin eiWirvssen. Berlin. Reichspräsident von Hindenburg hat seinen Aufenthalt auf Gut Neudeck (Ostpreußen) beendet und ist am Freitag früh mit dem fahrplanmäßigen D-Zuge um 7.52 Uhr wieder in Berlin eingetroffen. Burkhardswalde. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. — Donnerstag: Frauenverein im Gasthof zu Burkhardswalde. Herzogswalde. Vorm. 10 Uhr Unterredung mit der kon firmierten Jugend; vvrm. >411 Uhr Kindergottesdienst. Mohorn. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. Kollekte für Landespretzverband. Dittmannsdorf, Vorm. 10 Uhr Gottesdienst. Kollekte für Evang. Preßverband. Anschließend Kindergottesdienst. —- Mittwoch: 8 Uhr Mädchenbund Neukirchen. Vorm. 8 Uhr Gottesdienst. Kollekte für Ev- Preßverband. — Donnerstag: 8 Uhr Mädchenbund. Deutschenbora-Rothschönberg. Vorm. 8 Uhr in Deut schenbora, vorm. 10 Uhr in Rothschönberg Predigtgottesdienst. Kollekte für den Landespreßverband. Vorm. 0412 Uhr Kinder gottesdienst. — Donnerstag: Abends 8 Uhr evgl. Mädchenju gendschar. Vereinskalender. Innungsausschuh Wilsdruff. 15. Oktober Handwerker- Kundgebung. Wetterbericht. Vorhersage der Sächsischen Landeswetterwarte für den 14. Oktober: Nach ziemlich kühler Nacht mit kräftigem Tem peraturrückgang tagsüber wieder zunehmende Bewölkung, aber noch vorübergehend trocken. Erscheinen zurückblicken. War sie früher, angeregt und geför dert aus Kreisen der Inneren Mission, das mehr offiziöse Or gan innerhalb der ev-luth. Landeskirche, so ist sie jetzt die Korrespondenz der Landeskirche. Früher wurde sie von einem Ausschuß, später vom Evangelischen Landespreßverband her ausgegeben. Jetzt gibt sie die Landeskirchliche Nachnchten- und Pressestelle heraus. Ihre Aufgabe, die Oeffentlichkeit von dem Geschehen in der Kirche zu unterrichten, ist ,m Laufe der Zeit immer bedeutungsvoller geworden, und auch jetzt dient die Korrespondenz dem großen Ziele der neuen Volkskirche. Km den Namen Sächsische Evangelische Korrespondenz (SEK.) haben sich mit den Jahren immer mehr Gebiete evan gelischer Oeffentlichkeitsarbeit gruppiert, so die Herausgabe des Kirchlichen Gemeindeblattes für Sachsen, die Buch- und Volksbildungsabteilung, die Evangelische Bildkammer, dir Bearbeitung des Filmwesens und des Rundfunks. Mit der Ausbreitung des Gedankens der Volkskirche wachsen die An forderungen, die an die SEK. gestellt werden. Darum läßt die sächsische Kirchenregierung dieses Jahr erstmalig eine Pjlicht- kollekte im Gesamtgebiet der Landeskirche sammeln, und es wird erwartet, daß alle, denen die evangelische Oeffentlich keitsarbeit am Herzen liegt, sich an dieser Kollekte am 15. Oktober tatkräftig beteiligen. Woher stammt die Farbe des Herbstlaubes? Keber diese Frage wird vermutlich schon mancher nachgedacht haben, ohne eine Erklärung dafür gefunden zu haben, denn die oft ausge sprochene Meinung „Das Laub wird eben welk" trifft den wahren Grund nicht. Von einem Welkwerden kann keine Rede sein, sv lange das Laub noch seine volle Saftigkeit und Frische besitzt, aber sich trotzdem lebhaft verfärbt. Die Chemiker haben nun auch die herbstliche Laubfärbung gründlich erforscht. Dabei ist festgestellt worden, daß die Buntfärbung des Laubes auf eine chemische Veränderung der im Laube vorhandenen Stärke körner zurückzuführen. Diese Stärkekörner werden im Sommer durch die Einwirkung der Hitze mehr und mehr in Zucker umge- wandelt- Im Herbst, wenn die Intensität der Sonnenwärms nachzulaßen beginnt, fangen diese Zuckerkörper an, sich zu zer setzen. Die Zersetzungs-Produkte — vorwiegend Säuren — bilden die auffallend roten bis braunroten Farben. Später, wenn das Laub erst als wirklich „welk" bezeichnet werden kann, haben sich auch die Zersetzungsprodukte des Zuckers verflöch tet. Dann bleibt nur das leere strohige Zellengewebe des Blattes übrig. Derartige Blätter zeigen dann auch stets eine schmutzigbraune, niemals mehr eine lebhafte Farbe. Anträge auf Reichsunterstützung bei Instandsetzungsarbei ten des Hausbesitzes. Es wird darauf hingewiesen, daß An träge auf Reichsunterstützungen für Hausinstandsetzungsarbei- ten keinesfalls Berücksichtigung finden können, nachdem mit den Arbeiten schon begonnen worden ist. Die Anträge müßen vielmehr unbedingt vor Beginn solcher Arbeiten gestellt wer den, wenn sie Aussicht aus Erfolg haben sollen. Gegen ungesunde Preisgebarung. Bei der Industrie- und Handelskammer Dresden ist eine Preisüberwachungsstelle er richtet worden, die ihre Tätigkeit ausgenommen hat. Sie wird sich sowohl gegen Preisschleuderei wie auch gegen Preistrei berei wenden und jede das Gemeinwohl fördernde Beein flussung der Preise unterstützen. Sie wird auf der anderen Seite unnachsichtlich gegen alle Auswüchse in der Preisge barung vorgehen. Die neu errichtete Stelle ist bereit, Klagen über ungesunde Preisgebarung zu verfolgen. Sie nimmt An regungen Md Vorschläge für eine gesunde Preisgestaltung dank- bar entgegen. Kurt Arnold Findeisen fünfzig Jahre alt. Kurt Arnold Findeisen, der Dichter der sächsischen Heimat und Lessing-Preis träger, wird am 15. Oktober fünfzig Jahre alt- Er hat sich besonders durch seinen bodenständigen Roman „Der Sohn der Wälder", durch seine „Volksliedgeschichten" und seine musika lischen Romane über Robert Schumann und Brahms einen Namen gemacht- Sein neuestes Werk „Ein deutsches Herz", ein Spiel um Ludwig Richter, hat die „Deutsche Bühne" in Ver trieb genommen. Die Ziehung der 1. Klasse der 204. Sächsischen Landes lotterie findet am 20., 21. und 23. November d. I. statt. Am 22. November findet keine Ziehung statt, da auf diesen Tag der Herbstbußtag fällt. Bekanntlich sind von der neuen Ziehung an die Lospreise beträchtlich herabgesetzt. Ein Zehntellos kostet nur noch drei Reichsmark- 16. Zwingerlotterie. Am Montag und Dienstag wird im Kurländer Palais in Dresden, Zeughausplatz 3, die 16- Zwingerlotkerie gezogen- 90 000 RM. Geldgewinne kommen zur Ausspielung- Das Los kostet 1 RM-; Lose sind noch bei sämtlichen Kollekteuren und im Heimatschutz, Dresden-A. 1. Schiebgasse 24 erhältlich. Der Reinertrag dient der Arbeits beschaffung am Dresdner Zwinger, Künstler und Bildhauer sollen auch weiterhin ihr Brot finden und das gewaltige Er neuerungswerk vollenden helfen. Kauft Lose und hofft große Treffer zu machen! Grumbach. Die Ortsgruppe Grumbach der NSDAP- veranstaltete am vergangenen Mittwoch im hiesigen Gasthof eine Kundgebung mit einem Referat des Pg. Gauredners Ritter-Dresden über das Thema: „Bauer und Arbeiter als Glieder einer Kette". Die Erschienenen folgten den Ausfüh rungen des bekannten Redners mit großem Interesse. Derselbe gab einen Querschnitt über die Zeit vom Amtsantritt Adolf Hitlers bis heute und über die in dieser Zeit geleistete ge waltige Arbeit. Die Zusammengehörigkeit des Arbeitertums mit dem Bauerntum darf nicht nur eine leere Phrase bleiben, sondern muß auch in dem kleinsten Bauerndorfe Wirklichkeit werden. Zum Schluß erklärte er noch in großen Zügen das jetzt viel diskutierte Thema „Erbhofrecht" und seine Auswir kungen. Mit einem dreifachen „Sieg-Heil!" auf unseren Volks kanzler und dem Gesang des Horst-Weßel-Liedes beendete Ortsgruppenleiter Pg. Mätzler die Versammlung. Eg wird erwartet, daß die Einwohnerschaft und vor allem die neuen Parteigenossen zu den nächsten Kundgebungen mehr Interesse durch ihr Erscheinen zeigen. X Mohorn. Gemeindeverordnetensihung. In der neunten öf fentlichen Sitzung der Gemeindeverordneten gedachte der Vor steher zunächst des Ehrenbürgers der Gemeinde, Reichspräsi dent v. Hindenburg, anläßlich seines 86. Geburtstages. Hier auf wurde mit Befriedigung Kenntnis genommen, daß die Zähl der Wohlfahrtserwerbslosen am 1. Oktober 1933 auf 17 gegenüber 93 am 1. April 1933 gesunken ist. Die Gesamtzahl der Arbeitslosen hat sich in der Gemeinde in der gleichen Zeit von 145 auf 35 verringert. Von der Versammlung des Kraft- wagenlinienverbandes Freiberg—Mohorn, in der die Kündi gung des Garantievertrages mit der SKV. aus grundsätzlichen Erwägungen heraus beschloßen worden war, wurde Kenntnis genommen, desgleichen vom 25jährigen Bestehen des G,ro- verbandes Sächsischer Gemeinden. An der Gefahrenstelle der Staatsstraße bei der Einmündung der Dittmanmdorscr Strotze soll ein Warnungsschild angebracht werden. Vom Kaßenao- SaMM «Md NaAbmMM. KampfberWe von der sS-Wen Arbeitsschlacht. Gas schafft Arbeit. Die Arbeitsschlacht in Sachsen geht weiter. Auch die Gaswerke tragen ihren Teil dazu bei. Hand in Hand mit ihnen marschieren die Gasgercite-Firmen, Fachgeschäfte, Installateure, Klempner und Schlosser auf zur Durchfüh- .rung eines großzügigen Arbeitsbeschaffungsprogramms. Bedenkt man, daß das Gas Allgemeingut der Bevölkerung als Brennstoff für den Haushalt seit Jahrzehnten ist, dient dieses Arbeitsbeschaffungsprogramm insofern auch gleich zeitig denjenigen Haushaltungen, die bisher auf veralte ten Ein- und Zweiloch-Gaskochern gekocht und gebraten haben. Ein Gasherd mit drei Brennstellen und einer Brat- und Backröhre ist bis zum 31. Dezember dieses Jahres zu dem äußerst billigen Preise von nur 60 Mark zu er werben. Die Gaswerke haben damit ihr möglichstes getan, und es ist jetzt die Reihe an dem Haushalt, zu beweisen, daß auch er gewillt ist, zur Arbeitsbeschaffung beizutragen. Spreeregulierung Sohland—Bautzen. In einer Versammlung der Spree-Unterhaltungs genossenschaft Sohland-Stiebitz wurde die im Zuge der geplanten umfangreichen Regulierung der Spree zunächst vorgesehene Regulierung der Teilstrecke Sohland—Schir giswalde einstimmig beschlossen. Die Gesamtkosten dieses Projektes, das 200 Arbeitern auf 36 Wochen Brot gibt, werden sich einschließlich der Materialbeschaffung auf 300 000 Mark belaufen. Pläne des Bezirkes Glauchau. In Verfolgung des Papenprogramms wurden im April 1933 bereits verschiedene Arbeiten für 4 304 000 Mk. in Angriff genommen. Im Rahmen des Sofortprogramms wurden 469 000 Mark für Wegbau angefordert, wozu noch 250 000 Mark von den Gemeinden selbständig ausgenom men wurden. Weitere 155 000 wurden von 22 Gemeinden für Instandsetzungen an öffentlichen Bauten beantragt. Der Bezirksverband hat Erneuerungen und Erweiterun gen im Genesungsheim sowie im Bezirksstift und im Bezirkskrankenhaus vorgesehen, wozu für gleiche Arbeiten Mittel in Höhe von 116 784 Mark für die Gemeinden Gers dorf, Hohndorf, Oberlungwitz sowie Mülsen St. Niclas und St. Jakob kommen. 114 Kleinsiedlungen werden im Bezirk ausgeführt, zu denen noch 57 mit 69 000 Mark Reichsdarlehen versehene Eigenheime kommen. * Dresden. Preisüberwachung. Bei der In dustrie- und Handelskammer ist eine Preisüberwachungs stelle errichtet worden, die sich gegen Preisschleuderei und gegen Preistreiberei wenden und jede das Gemeinwohl fördernde Beeinflussung der Preise unterstützen wird. Königstein. Neuer Bürgermeister, mecyrs- anwalt König (Dresden) wurde auf nationalsozmllstischen Vorschlag einstimmig zum Bürgermeister von Königstein gewählt. Niederoderwitz. Opfer eigenen Leichtsinns. Auf einem Lastwägenanhänger waren zwei Hamburger Zimmerleute anfgestiegen, von denen der eine trotz der Warnung seines Kollegen in voller Fahrt auf der linken Seite absprang. Er wurde dabei von einem vorüber fahrenden Personenauto erfaßt und so heftig gegen dis Windschutzscheibe geschleudert, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Mittweida. S A. - M a n n tödlich verunglückt. Durch den unglaublichen Leichtsinn eines Gutsbesitzers aus Crossen, der sein Fuhrwerk nicht beleuchtet hatte, verun glückte der SA.-Motör-Sturmmann Menzel aus Erlau tödlich, indem .er auf einer Dienstfahrt auf das Geschirr auffuhr und so schwer verletzt wurde, daß er im Kranken hause verschied. Chemnitz. Lola Schröter — unentwegt.! Die hiesige Fallschirmpilotin Lola Schröter, die sich bei! einer Landung in Hirschberg vor Monaten beide Beines mehrmals brach, wurde aus dem Krankenhaus entlassen.! Im April will sie zum ersten Male wieder einen Fall schirmabsprung auMhren. Thalheim. Kater Lampe. Hier waren in letzter Zeit zahlreiche Katzen verschwunden, und der Polizei ge lang es nun, den Katzenmarder in einem Anwohner der Horst-Wessel-Straße in dem Augenblick zu erwischen, als gerade aus seinier Bratpfanne der würzige Geruch eines Dachhasenbratens emporstieg. Der Feinschmecker hatte den Katzen nachgestellt, sie mit einem Hammer erschlagen und dann verspeist. Burgstädt. Einen Greis be stöhlen. Ein in Arbeit stehender Einwohner hat einem 71 Jahre alten Rentner die Sparkassenbücher entwendet und das Geld in Höhe von 195 Mark abgehoben. Auch die letzten Ersparnisse des Greises in Höhe von 15 Mark hat er aus dem Küchen schrank entwendet und leichtfertig vertan. Hermannsdorf. Gutsbrand. Das aus Wohnhaus, Stallungen und Scheune bestehende Anwesen des Land wirts Langklotz wurde mit sämtlichen Erntevorräten ein Opfer des Feuers, das vermutlich durch Brandstiftung ent standen ist. Aue. Selbstmord eines Kommunisten führers. Der seit August flüchtige Kommunist Schüller war hier in seiner Wohnung entdeckt und verhaftet worden. Jetzt hat er sich mit seiner Wolldecke, die er in Streifen geschnitten hatte, erhängt. Seine Stieftochter befindet sich ebenfalls wegen Hochverrats in Untersuchungshaft. Penig. Geeigneter Aufbewahrungsort. Kinder, die auf der Obermulde gondelten, fanden in dem Muldenschlamm 75 Sowjetabzeichen. Wer die Pla ketten dorthin geworfen hat, konnte bisher noch nicht fest- gestellt werden. Mylau. Der schrankenlose Bahnüber gang. Auf der Bahnlinie Lengenfeld—Reichenbach er folgte am schrankenlosen Übergang der Dorfstraße in Weißensand ein Zusammenstoß eines Personenzuges mit einem Lastkraftwagen. Der Wagen wurde von der Loko motive etwa 30 Meter mitgeschleift, das Führerhaus ab gerissen und der Führer sowie zwei weitere Personen aus dem Häuschen herausgeschleudert. Alle drei erlitten Ver letzungen. Die Schuld frage ist noch nicht geklärt.