Volltext Seite (XML)
Am Stsmmtlred. „Leistet denn der junge Schniegel etwas ans Ihrem Büro!" „O gewiß; dem Herrn Rat, der selber nichts zu tun h a t — Gesellschaft!" wichtige ffolgemng. ereil Lich ein trunkergebner glann, Lehn' ad, was telns verargen kann, führt er Lich heim, kann dir's palster'n, Ihn alsSann täglich heim« Mhr'n! ein Zechpreller. llsnrsrilum. „Ach, Kinder, be ratet doch nicht so umständlich, in wel ches Lokal wir gehen sollen, es ist doch ganz gleichgültig, aus welchem wir raus- geschmiffen werden." 7alrrh verrtsnae». Frau Winter: „Jawohl, mein Sohn Soll Pech! „Erst brecht sich der 'n Arm, denn beißt die Domptöse der Klapper storch int Deen un' nu brennt noch meine Olle mit de Kaffe und mit «' Clow» durch!" Vie Ballade vom Röselein. Kleines RSselein An dem Strauche da! Blühst so rot und fein, Ivie ich keins noch fahl Uber Nacht brach auf Dein glutroter Schoß; Vas ist Lebenslauf, Vas ist Lebeuslor! Vann wird's wieder Nacht, Und dann bricht dich wert Und die Liebste lacht. Bringt dich her dich derl Gute Nacht! NW«! MeNmami. »egreMled. „So ein Schwein ist doch ein unsauberes Tier." „Nun ja, es wird ja auch schon alS Ferkel geboren." vaMdameit. Meier, der wegen Einbruchs vor Ge richt stand, ist dank den Bemühungen seines Verteidigers freigesprochen. Am anderen Tage will er ist in einer guten Stellung, er kriegt monatlich 300 Mark und ein möbliertes Zimmer." seinen Anwalt besuchen, trifft ihn aber nicht zu Hause; da nimmt er im Korridor den Überzieher des Anwalts Frau Binder: „Alle Monate ein Zimmer? Was und entfernt sich damit, indem er sagt: „Dann weiß er soll er denn mit den vielen Stuben anfangen." doch, daß ich hier gewesen bin." Familie Lehmann beim SonntagsspazieMliö. Nr. 231 Milsäruffer Tageblatt Mocken-KeUage cles 83. Jahrgang Donnerstag, am 2. Oktober 1924 7« kim. Patient (vor der Operation, angstvoll): „Wenn ich nun nicht wieder erwache?" — Arzt: „Keine Sorge! In der Narkose sind noch niemals Patienten," an denen ich diese Operation vollzogen habe, gestorben ... immer nachher!" Mssterltek Vanek. Sommerfrischler: „Ihr Bürgermeister scheint ei« sehr fortschrittlicher Mensch zu sein!" Bauer: „Dös will i meinen — der hat oan Bub', der studiert, und die Tochter iS auch scho zweimal geschieden" „Liebe Frau Schwanebeck, der Bückling duftet fe)r übel." „Ich weiß, Herr Professor, ich weiß, aber ich w-M Ihne« nicht den Appetit verderben." Isserete dsdea im Mlsürukker Isjeblett Sen-rosste« Lrkolz.