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Grenzdeutfche ««d Ausländsdeutsche l Kei« Slcaererhöhmatu len. wohl aber erbrachte er zusamineii mit den Schaltpause. ISIS: Reichssendung aus Deutschen Ernrodank- Hamburg: Auftakt zum Jahrzehntelang wurden die beiden Handschrif ten als echt anerkannt und von namhaften Ke» So kSnnen doch Berge und M'ere nicht wehren, Daft Mutter und Kinder einander gehören. „Tie ersten fanden den Tod, die zweiten die Not, die dritten das Brot." erzählt ein Banater Spruch. Tias Schicksal der ersten deutschen Kolonisten, die der WM und sich selbst zu Ehren und Nutzen und «MenWi- derErti!,leiten zum Trotz sich eine neu« Hein,al schufen, ist für das auslandsdeutsche Leben alter Zeit Dor- und Sinnbild. i ochtheit. I Dennoch dauert di« Kampagne um die Hand schriften heute noch «n. nur dach sie nicht mehr Aus 4V zamMen wurden SVK Di« Entwicklung der deutschen Kolonie Pass« Tres in Brasilien im Laus von SO Jahren IS» Mre KöaMyvs« Handschrift Der Kanipf um ihr« Echtheit vor 50 Jahr«n und heute Im Zusammenhang mit dem Tode des tschecho slowakischen Mtpräfikenten Masaryk wurde in der Presse daran erinnert, daft Masaryk es war, der vor 50 Jahren den Haft der tschechischen Öf fentlichkeit auf sich zog, die Körnqinhofer Hand schrift als eine Fälschung entlarvte. Das lenkt unser Interesse auf die Handschrift selbst und dm Streit, ier sich um ihre Echtheit entfachte. Bor 120 Jahren, am 16. September 1817 war es. also mitten in der Periode des natio nalen Erwatxns der Tschechen, daft der Stürmt Wenzel Hanl« im Turmknauf der Dekan ak- kirche in Königinhof alte Pergamente gefunden haben wollte, die den Beweis erbringen sollten, daft das tschechische Volk bereits im 9. Jahrhundert aus einer Kuktrnstufe gestanden habe. Die Kd- niginhvter und die einig« Zeit sl-äter «ungesunden« Grünberger Handschrift berichteten über Ereignisse aus dem 9. bis 13. Jahrhundert und waren teils lyrische, teils epische G«kfihte kn der Art das Nibelungenliedes. Im „Volksdienst", der H<M Monatsschrift des Deutschen Kukluroerbandes in Prag, finden wir Luttwaffenbultd Der Reichsminister der Luftfahrt und Ober. befehlShaber der Luftwaffe, Generaloberst Göring, hat, der Weisung deS Führer» und Obersten Befehlshaber» der Wehrmacht ent sprechend, di« Gründung de» Luftwaffenbun- dr» befohlen, der sich dem schon bestehenden koidatenbund und dem RS. Deutschen Ma. rinebnnh zur Seit« stellt. Der Luftwaffen» bnnd wirb die «l» brr Luftwaffe nach Bc> «nbigung ihrer aktiven Dienstzeit in Ehren ««»scheidenden Soldaten Ler Fliegertruppe Flal-Artilleri« und Äuftnachrichtentrupp, zu- sammenschließem «md Bismarcks je «fch-ilyern. Ek gilt, was WilhMn Pleyer sagt: Die Mutter schickt ihre Kinder hinaus And kommen sie auch nimmer nach Hans, in dem Umfang geführt wird, wie in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Man kann indessen damit rechnen, daft nunmehr nach dem Tod« Masaryk «ine verstärkte Agitation im tschechischen Aoike für di« Echtheit der Handschrift «insetz«n wird. 320000 Nefucher tu drei Wochen «»«Lolfch-tvistifche Ausstellung i» Stärnbrrg geschloffen. Die große antibolfchewistrsche Ausstellung' in der Rorishave zu Nürnberg wurde nun mehr geschloffen. Ihr Erfolg war außer-! ordentlich. In den drei Wochen ihre» Be- stehens ist sie von rund SSV 000 Personen be-l sucht worden, Dokkes find gerade vom Grenz- unk PuSIands deutschtum ausgegangen, «in Umstand, der we- Universitätsprofefforen Gebauer und Golt sentsich dazu bei getragen hat, die Unterschätzung den ersten wissenschaftlichen Beweis ihrer Un- des AuSIandsdeutschtums zu beseitigen. i Wir find «dir HundertmMkononvokk. Gin gan-l zes Drittel aber 'lebt außerhalb des Reiches.' Dieses DolksdrittsI ist es, das der Welt die Kunde deutscher Art und deutscher Arbeit bringt. Tis Sendung fordert harte Menschen. AeinLneL». Ans einer fachwiffenschaftliche» Tagung des Betrieb-Prüfer der ReichssinaiHverwaltung nahm Staatssekretär Reinhardt da»Wort und führte u. a. au»; „Es wirb seit einiger Zeit viel geredet «nb goschriebe« von Steuer- «rhöhungen, e» werden in einer Wirtschaft»- Zeitschrift Steuererhöhungen geradezu ge fordert. Ich kann »ne La»» fuge«, baß im «eich», stnauzministeriu» sich mit Plänen zur Er- HLHu«, von «teuer» «iemanb befaßt u»L auch i» «gehbarer Zett nicht befasse» wirb. Wir befasse» «n» i« Rrichsftnanzministerium nicht «tt Ler Frag- allgemeiner Steuer- erhöhnnge«, sondern wir sinne« einzig und »klein nnentwegt, wie wir Lie Leistungsfähig- kttt Ler Reich»fftmnzverwaltung fortgesetzt steigern nnb grunbfätzlich ft» Rahme« Le« Le« stehende« Steuergesetze ei» wettere» bedeuten de» Vieh* a» Steueraufkommen erziele» könne«. All n«ser Si«»en und all «nsere Maßnahme» l«»fr» ans ein« restlose verwirk, lichung Le» Grundsätze» Ler Gleichmäßigkett Le« Besteuerung hinaus. Ein unerlStzliche» Mittel zur Erreichung de» ZtckkS nannte der Staatssekretär die Be triebsprüfung. Die Betriebsprüfung fei nicht in der Hauptsache La, um gegen ver dächtige Personen eingesetzt zu werden, son dern ß« sei da, um alle in Ler deutschen Volkswirtschaft vorkommenden Betriebe planmäßig zu prüfen und in mündlicher Be sprechung Zweifelsfragen zu klären und Miß verständnisse «nv Meinungsverschiedenheiten zu beseitigen. ÄS Mit besonderem Nachdruck wies Staats sekretär Reinhardt auf die unbedingte Not wendigkeit hm, daS Steuergeheimnis zu wah ren und kündigte zum Schluß eine Beseiti gung der Bewertungsfreiheit für kurzlebig« Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens an. „Es ist nach Beseitigung der Massenarbeits losigkeit und bei der gegenwärtig bestehenden Rohstoffknapphert nicht mehr vertretbar"', so führte er dabei ans, ,Hie Vorschrift des 8 S Ziffer 1 Satz 4 EStG, über di« Bewertungs- freiheit für kurzlebige Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens Leihen zu lassen. Diese Vorschrift war in das Einkommensteuergesetz vom Oktober 193t als Maßnahme im Kampf «m die Verminderung der Arbeitslosigkeit ausgenommen worden. Sie hat ihren Zweck nunmehr durchaus erfüllt. Es würde im Ge genteil volkswirtschaftlich verfehlt sein, sie in der Zeit der Vollbeschäftigung der Maschinen» Industrie und der Rohstoffknappheit bestehen zu lassen. Auch der außergewöhnliche Finanz bedarf des Reichs gebietet, daß die Möglichkeit' Ler Erzielung steuerlicher Ersparnisse nun mehr beseitigt wird. Die Vorschrift des § S Ziffer 1 Satz 4 EStG, wirb demnächst, und' zwar mit Wirkung bereits für da» Wirtschasts-j fahr 19S7, aufgehoben werden." ... - j Sh^nlagSauckels Fritz-Sauckel-Stiftnng „Leistung »er Schaffe,rdrn". In Weimar hatte sich die Alts Gards Thüringens vereint, um den Gauleiter Reichsstatthalter Fritz Sauckel zu ehren, der vor zehn Jahren durch das Vertrauen deS Führers zum Gauleiter Thüringens berufen worden ist. Reichsjugendführer Baldur von Schirach formte das Beispiel seines alten Gauleiters zu dem Versprechen, die deutsche Fugend so zu erziehen, daß man von ihr sagen könne: „Sie war treu wie Sauckel!" Der stell vertretende Gauleiter Siekmeier gab be kannt, daß zweitausend thüringische Betriebs sich bereits zur Beteiligung an der Frktz- Sauckek-Stiftung „Leistung der Schaf fenden" bereit erklärt haben. Um den Ehrentag deS Gauleiter» auf immer festzu halten, find in Thüringen di« Schaffenden aller Berufe und Stands aufgerufen worden, monatlich eine Neberstunde zu leisten und den Erlös Lieser Stund« der genannten Stiftung zuzuführen, die den Zweck hat, zusätzlich zu den Leistungen de» Staates und der DAF. Maßnahmen dur^uführen, die dem Wohl aller Arbeiter der Stirn und der Faust bienen. Der Gauleiter befahl, daß kein Pfennig Verwaltungskosten entstehen dürften und bat, ihm zu gestatten, das wunderbare Geschenk dem Führer zur Verfügung stellen zu dürfen. Er wollte den Führer bann bitten, daß bei der Verwendung der Gau Thüringen berück sichtigt wird und an einer der schönsten Stel len des Landes ein großes Arbeitererholungs- und Ferienheim gebaut wird. — Rondfonk-Programm Deutschlandsellder Sonnabend, L Oktober. 6L0: Atts Berlin: Frühkonzert. Kapelle Walter Noack. — 9.40: Kleine Turnstuivde. — 19.00: Rebell für Deutschland. Eine Gedacht- »issendung zum 180. Geburtstag des Reichs freiherrn vom unL zum Stein am 26. Oktober. Don Heinz Ohlendorf. — 10.30: Fröhlicher Kindergarten: — 11.00: Sendepause. — 11.30: Sendepause. — U.40: Wintervorräte für un ser Kleinvieh. Anschließend: Wetterbericht. — 12.00: Aus Königsberg: Musik zum Mittag. Das Große Orchester des Reichssender» Kö nigsberg. — 15.10: Buntes Wochenende (Jn- Lustrieschallplatten). — 16.00: Aus Köln: Bunt« Melodien. — 18.00: Die Kapelle Ehr hard Bauschke spielt zur Unterhaltung. — 18.45: Sport der Woche. Vorschau und Rück blick in Hörberichten. — 19.00: Kernspruch, Wetterbericht und Nachrichten. — 19.10: dort sm kehrten, woflten ganz unter sich fein. Und! Kaft man Kort auch ganz unter sich war, beweist! dis Tatsache, Kah bei- M-ru in echt krsitoNmrn Bechern gereicht wurde. Auch lagen für seken i ein Dutzend Tonpfeifen bereit. Nur erlesene i Weine wurden in. Kissen Stuben aus geschenkt. I Da ging es in den Rocksweinkeflern schon s „bürgerlicher"" zu. Dort saft man im Schein von' TakgEcht-rn auf derben Lebnbänken, Mann bei Mann. Auch toten die „Kekkaknechte" unk „Jun gen"" mit Ken Zinnlannen nicht so vornehm wie drüben der Apotheker bei dem bkibenden Kri stall. Namentlich wenn Jahrmarkt war, drängle man sich. Bacchus unk der Wirt konnten Kami mit Ker Zahl der Gäste und mit deren Durst durchaus zufrieden sein. Und wenn hernach dem einen oder dem anderen Kas Hknauftkeigen aus dem Kekker. schwer fiel, so sprangen Kellerknechte «und Jungen gern herzu, dem Bacchusjünger i lräftig unter die Arme «i greifen. Und welche Weine tranken unsere Vorväter? Paten weine, - nein, die konnten sie »och nicht, überhaupt noch keine deutschen Weine. Vorzugsweise spanische! Weine, die von Hamburger Kaufleuten über. Amsterdam eingeführt wurden. Später kamen zu diesen griechische und französisch« Wekrle Erst gegen 1700 wurden bei uns auch deutsche Weine getrunken, die aus Frankfurt, Worms unk eini gen anderen Städten bezogen wurden. Ms solche Weine werden uns genannt: Bacharacher, Rüdes heimer, Hochheimer. Winkler, Laubenheimer,Gei senheimer und APwzburgsr, also Weine, kiis zumeist auch noch heute allgemein bekannt sink. Von der Mosel kam der Ober-MosMr. Beliebt muft derzeit gewesen sein, Werne miteinander zu vermischen. Ruch der Mahlzeit trank man gern ein Gläschen „Würzrvein", den als erste Mönch« unter Hillzutun von Zitronen- und Pommeran zenschalen, von Rosmarin, Wermut, Tausend- ! gülden- und Earkobenedittenkvaut, Honig und anderem bereiteten. Besonders die Damen trau-' len gern ein Gläschen Wüiywein. Sau eines neuen Koogs im Wattenmeer Zur Gewinnung neuen SiedlunaSlanbes soll Las Buphever-Borland an Ler Nordostspitz« Ler Insel Pellworm eingsüeicht werden. Der neue Koog wird mit rd. 200 Hektar zwar di« kleinste der in den letzten Jahren gewonnenen Kooge, aber für daS Siedlunaswerk nicht min der von Bedeutung sein. Das Buphever-Vor- land ist ein Rest des „Alten Strandes", der alten Beltring- und Eoomsharde, die vor de» verheerenden Sturmflut von 1634 noch ein« zusammenhängende Insel bildeten. Die Deich- länge wird rund 4,4 Kilometer betragen. Fu» Len Deichbau ist eine Bodenbewegung von rd SOO 000 Kubikmeter erforderlich. Die Gras- bodenbedeckung wird etwa 150 000 Quadrat meter umfassen. Die Bauzeit wird sich von März bis zum Oktober 1938 erstrecken. b. I. und der Matunwetterschaden in Mittel»! LeutschlanL. In Hunderten von Fällen führte« sachlich« Kraft« Ohnische Hilfsarbeiten aller Art für öffentliche Verwaltungen, fiir dis Partei, ihre Gliederungen und andere Stel-i len aus. Im Winterhilf»werk 1936/37 erziekts Li« Technische Nothilfe die Aimrkennung de« maßgebenden Stellen wieder für Lie beträcht lichen freiwilligen Leistungen der Nothelfer schast. In elf Landesaruppen von 15 waren L8O0O Nothelfer, einzelne darunter sogar mit! Überragenden Leistungen, im Hilfswerk tätig. Der weiteren Verbesserung der personellen Einsatzbereitschaft und der fachlichen Lei stungsfähigkeit dienten zahlreiche Maßnah men. E» wurde eine Erkundung der Einsatz- steilen und die Personakbsdarfsfeststellnng Lurchgeführt, die Sichtunader Nothelserschast Lurch die Aufstellung von TR.-Stammblättern «ingeleitet, neue Ort»- und Untergruppen ge gründet und die praktische und theoretisch« Ausbildung überall weiter fortgesetzt. Um die! Mitwirkung der TN- in der Kakastrophen- bekämpfung noch wirksamer zu gestalten^ «mrde mit der Aufstellung motori» sierter B^reitschaftSzüge begonnen. Auf d« Reichsschul« der Technischen Nothilfe für den Instandsetzungsdienst auf Burg Eisenhardt in Bekzig wurden wiederum zahl reiche Führer nach einheitlichen Grundsätzen! praktisch ausgebildet. tag 1937. Das Große Orchester des Rcichs- , senders Hamburg. Ausschnitte aus dem Empfang der Bauernführer und LanLarbei- terabordnungen durch Reichsminister Dr. Goebbels in Hannover. — 20.00: Aus Königs berg: „Regimenter grüßen ihren FclLmar- schall." (Parademärsche zum 90. Geburtstage Hindenburgs.) Es IVielt das MufikkorpS des Infanterie-Regiments 1. — 21.00: Deutsch- landecho. — 21.15: Der Tag klingt aus . . . — 22.30: Eine kleine Nachtmusik. — 23.00 bi» 0.55: Aus Berlin: Tanzmusik. Kapelle Otto Kermbach und Hans Joachim Fierte mit sei nem Quintett. Verehrung hängen die deutschen Kolonisten von Paisa Tres an ihrem Glauben, an ihren alten Ueberlieferungen, an ihren Sitten und Gebräuchsn« dl« nachfolgenden sehr beachflichen Ausführung«« aus Ksr Fed« von Dr. Herbert Horntrich: „Wir unterscheiden Müschen Grenzdeutschen und Ausländsdeutschen im engeren Sinn. Die Grenzdeutschen fiedeln an den Rändern de» deutschen Dokksgebietes außerhalb Kes Reiches. Zu ihnen werden wir akfo kie Oesterveicher, die Sudetendeutschen. Weftpreuften, Nvrdschleswiger, Luxemburger. Liechtensteiner, Eflah-Lothrmger, Schweizer unk Südtiroler zu zählen haben. Dio übrigen Ausländsdeutschen sind Insel- oder Streu- dartsche. Ihr Siedlungsgebiet ist olllsertig von den anderen Völkern umgeben. Tie Geschichtsforschung hat nach gewiesen, daft das deutsche DokkSbewuhtsem geroche im Grenz deutschtum entstanden ist. Esst wenn ein Vokks- tum Gelegenheit hat, sich mit einem andere» « messen, wird es sich seines Wertes bemüht. Der Bimündeutsche, der nie mit Angehörigen eines anderen Bottes in Berührung kommt, kann fein Deutschtum nicht fo schätzen wie der Rand- deutsche. Bor ollem woaen kie Teutschen des Ostrander des mittelalterlichen Reiches die ersten Träger des Bolksbewufttseins. Hier waren die Boflsgrayen schärfer im Westen, wo di« Franken «st durch Romanisienmg zu Franzo sen wurden. Bis heute hat der Deutsche Kes Ostens sein« innige Derbimkenheit bewahrt. Ein« Schweiz, ein Hofland hat Ker Osten noch nicht «lebt und kie Deutschen in MoGynien oder in Siebenbürgen Haden ihr Volkstum besser ge hütet als die in Amerika. Tie Menschen reifen an der Fremde. Die Jn- sekdeutschm besitzen «'nen MstitüLck, der dem Munendeutsthsn oft nur zu sehr fehlt. Wir brauchen nur an kie Werke Siebenbürger Dich- Zett Dor- unk Sftmbrkd. In diesem Sommer konnte die deutsche Kolo- W« das Gehekmnis der Wett kucht, begibt Passa Tres im brasilianischen Staate Parana sich in kie Einsamkeit, llich des Einsamkeit des Hx 50jShriges Bestehen feiern. Im Juli 1887 Ostens läU Ken deutschen Menschen Kar faustischen MEir die ersten deutschen Kolonisten, vorwiegend Weg feines Bottes aus der Ewigkeit unk nee- Rutsche Bauern unk Handwerker aus Böhmen, d« in die Ewigkeit «kennen. Kieme Gewalt ^ mehr als 100 Jahren in die Bukowina wirk sein Bekenntnis zum Bolle Bachs, Goethes ... - - Deutsch« Wein« schon seit 1700 Ueberlieferungen, an ihren Sitten und Gebräuchsn« - Das Fest der deutschen Traub« und des Wei- Noch heute werden in den Familien alte Merk- nes wirk auch in diesem Herbst gefeiert werden, l zeuge und Geräte aiifbewahrt und in Ehren gs- Duch . Unsero Vorfahren umftten einen guten halten, die sie aus der Bukomna mit herüber- Tropfen zu schätzen, der in zahlreichen Gaststät^ gebracht haben; noch heute verrichten sie ihrs ten kredemt wurde. Die „Geniefter vom Fach' alten Gebete und singen sie die alten Kircheir- kehrten ab« nicht in irgendeine Schenke ein S'e lieber, die sie in der Bukowina lernten. Es ist lenkten ihre Schritte in Kas Hinterstübchen einer ein kerniges deutsches Bauerngeschiecht, diese Ko» Avotheke. Hochkehnkge, mit weichen Kissen besegle konisten von Passa Tres. Stühle standen da herum. Nicht viele, denn K'e Rei-rbmd ftlr rewuöbMM FST Merkur. Morgen Sonnabend 4 Uhr spielen aus dem Sportplatz im Hammertal Merlur 6 <KieMng)—Merkur 7 (Kuwolka). Reichssender Leimig 6.00: Morgenruf, Wetter. — 6.10: Gym nastik. — 6.30: Konzert, dazw. 7.00: Nach richten. — 8.20: Konzert. — 9.55: Wasser stand. — 10.00: Gedenkstunde für Hindenburg. — 11.50: Heute vor ... Jahren. — 11.55: Wetter. — 12.00: Konzett, txym. 13.00: Nachrichten. — 14.00: Zeit Nachrichten. — 15.20: Bafielstunde. — 15.50: Wirtschaft«- nachrichten. — 16.00: Zur Unterhaltung. -- 18.00: GegenwartsleriLm. — 18.15: KonzerL» — 19.00: Nachrichten. — 19.15: Auftakt MM Deutschen Erntedanktag. — 20.00: Oktober- festnttisik ans München. — 82.00: Nachrichten 22L0: Tanzmusik. , . , „ , lehrten und Dichtern Mr Grundlage einer tief- 1« oder k»e weithin haflendm Kläng« Ker Gott-. griMkigen Erforschung der Ischechischen Geschicht« schoer Dolksweisen zu denken Das keutsche Klein- ! benützt. Selbst Goekh« stürzte sich mit einem unk Spuhbürgertmn w-n im Osten me so zu > s^uereifer auf d-n neuen Funk, seine Uebersetzung Haus«, wie in Mtttekkeutschlank oder rm Westen.j bes Gedichtes ..Das SträuftcheM" ist sogar Die Geschichte lehrt uns, daft das Erkebnk sehr bekannt geworden. Masaryk war nicht der der Grenz« schöpferisch« Kräfte weckt. Errtschei-! erst«, d« auf Ken Gedanken gekommen war, Katz denke kuktnrsfle und poetische Leistungen- Misere» j di« beiden Handschriften eine Fälschung sein kömr- ausgewandert wirren, eingetroffen. Im Jahrs 1888 kam eist zweiter Schub nach. Aus diesen 40 Familien mit insgesamt 215 Personen sind int Laufe der 50 Jahre 500 Familien mit rund 3000 Seelen geworden. Dr« Kolonie selbst ist nicht inehr isoliert, sondern ein Borort der freundlichen Stakt Rio Negro. Biele der alten Einwanderer leben 'heute noch, darunter die 80sährige Witws Regina Maidl, die selbst zehn Kinder DiL Weint. W arvftzog und heute auf bb Enkel und Urenkel blicken kann. In rührender ttMei SrfolMch« Migktt der Lechckschen NoWfe Die Technische NotHilf« hat ihr 18. Tatig- Aitsjahr, in dem innere Äusbaumaßnahmen «nt> zahlreiche Einsätze im Vordergrund der Urbert standen, abgeschlossen. In diesen Jahren wurden Nothelfertrupps an 482 ver- IckieLenen Stellen — Vorzugsivesse zur Be- settigung von Wasser-, Schnee-, Sturm- unw Femrschäden, ferner bet zahlreichen Verkehrs-» Unfällen — im Interesse der Allgemeinheit! eingesetzt. I« größerem Umfange wirkten sis mit bei den Oktober-Sturmfluten 19SK r« Nurddeutschland, bei der Bekämpfung des