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z«r-dea»dd kchdrammdaq a« K-dammdls- Meine Härml Wennch richtg dichten kennt»«, winde ich chetzt bas Lied, „Der Mai is gekommen, de Beim« lchlachen aus" zeitgemäß umdichten, denn Heier schdimmd der Laden absolut nich. Äusgeschlachen Hamm d« Beim« schon längst, se kriechen beinahe schon wieder welke Blätter, wenn se nich schehn schattch bzw. sich gegenseitch den kiehlen Schatten an de Blätter wersen. Das beriehmte Aus- schlachen had mer Heier regentlich gar nich richtg gemerkt, merklich ieber Nacht sind de Beim« grien und de Blätter groß geworden. Das is chetzt wieder ne schehne Zeit» fier d« Vegetarier, di« missen bloß aufpassen, datzn ihr Essen nich frieh- zeitch welk werd und mechten am liebsten bloß noch im Finstern ihre Mahlzeiden zu sich nehm, damit» das Zeich off dem Weche vom Teller bis zum Mund nich verwelkt. Wenn das schon chetzt Anfang Mai der Fall is, da kann mer sich off den Sommer frein. Da warn wohl manche Mal bohlen hinder de Binde gegossen wern, um den Durschd ze löschen. De Hauptsache is bloß, daß »ff diese Art und Weise der Durschd nich ze teier werd. Mer kann cha das wieder dorch Erschbar- nisse midn Essen ausgleichen. Da had chetzt ge rade zer kichtgen Zelt» ehn amerikanischer Arzt «hne gans billche Ernährung entdeckt und die Sache ooch gleich dem Völkerbund midgeteilt. Was nu ausgerechnet dieser Bund dadermid ze tun had, is mir ja schleierhaft. Es handelt sich um das Seetang. Das is nich ze verwechseln mid dem Ort Sedan, sondern das is das Zeich, was im Meere rum schwimmt und was ehnem beim Schwimm sich immer um d« Fietze wickelt, das heetzd nur bei denen, died« ooch werklich wechen dem Schwimm an de See sahrn und nich bloh wechen den fchehnen Ko stiemen, die mer da ze sehn kriecht. Also der gute Professor aus Amerika had rausgekriecht, daß der Mensch täglich vier Portionen Seetang zu sich nehmen soll und datz er daderbei 200 Lhahre alt werden kennde. Zwi schen dem Seetang soll mer dann noch Seefische essen, aber ooch nur solche, dis sich von Seetang «mähren. Hoffentlich nimmt sich der Völkerbund dieser Sache mid derselben Innigkeit an, mid der «r die Abristungssrache nu schon chahrelang tot wurschtelt. Ich fier mein Teil geh nich eher an das Zeich ran, bis mir die ganse Sache nich erschd mal vorgemacht worden is. Erschd mutz rch mal den Menschen sehn, derbe 200 Chahre lang sich von Seetang ernährt had, dann wär ichs ooch mal ausbrobiern. Bis dahin bleib ich im Mai bei der Maibohle, diede nich nur bei den Men schen, sondem ooch bei den Tieren beliebt is. Tot sicher had jener richtg« Affe, derbe vor einigen Tagen in Planitz bä Zwickau aus sein Käsig abgerickt is und verschiedene Wohnungen unsicher gemacht had, ooch Sehnsucht nach foh ehner Bohl« gehabt. Wenn ich das Tier getroffen Hadda, ich HSddn werklich mal trinken lassen, Won um mal ze sehn, wie das is, wenn ehn Affe ehn Affen had. Heier hört mer ieberhaupt putzche Sachen aus dem Tierreich. Bei Zittau had ehn Star de Feiersirene in Tätigkeit» gesetzt, und zwar dadurch, datz er bein Schnabelwetzen ehnen Hebel loslöste, dorch den de Feierwehr und mid ihr der ganse Ort rebellisch wurde. An und fier sich gibt es Heier auffällig wenig Stare, wo di« gebliehm sind, das is noch nich aufge klärt. Mei Nachbar guckt cheden Tag midn Fern glas nach den Staren, «r bad bis chetzt autzer der Genickstarre von den vieln Gucken noch nischd von den Veecheln weggekriecht. Gans närrsch sind Heier d« Fliechen, die sausen im Zimmer rumher, als wem sie fier ehn Sechstagerenn angaschiert. Meine Rohsa had sich chetzt ehn Frosch gekooft, das is nehmlich de große Mode chetzt. Erschd, wams de Wellensittiche und nu sinds de Frösche, di« cheder Hamm mutz, derde was off fein Ruf i «Utter md Md Skizze von Wolfgang F«derau St« war eine jener merkwürdigen und trotz dem nicht seltenen Frauen, deren Mfer an der Arbettsmenge wuchs, deren Kraft mit den Schwie rigkeiten zunahm, die es zu überwinden gatt. Kein RacksteufÄ, oh nein —. Dieser kleine, aber neu« und gut eingerichtet« Hausstand lief ja gemeinhin wi« am Schnürchen — man hatte ein« tüchtige Hausgehilfin, fand bei vorerst einem Kind Zett genug, konnte lesen, musizieren, spazieren geh<" nach Herzenslust. Und di« junge Frau und Mut ter, die erst in der The bas Glück sorglosen Da- binlebens kennen lernte, nutzte dieses Glück nach vefteM Vermögen aus. Es gab niemanden, der es ihr verargte. Aber es gab Tage, wie etwa den heutigen, da fühlte sie sich plötzlich unerfüllt. Da sehnte sie sich nach einer handfesten Arbeit, die ihre gawe unver brauchte Kraft, ihren ganzen starten Willen in Anspruch nahm. Sie fing ganz bescheiden an. Mit der Küche, ja. „Wir müßten eigentlich mal dis Küche in Ord nung bringen, Anna, und recht gründlich, nicht wahr?" sagte sie am Morgen. Das Mädchen nickte. Die Küche glänzte vor Sauberkeit, nach An sicht des Mädchens, das ein nettes, adrettes Wescn war. Aber natürlich wird auch das sauberste Hausmädchen noch zuweilen sich sagen lassen müs sen: „Es ist wirklich mal wieder nötig, daß gründ lich sauber gemacht wird." Und wird bei solcher Gelegenheit gut daran tun, zustimmend zu nicken — so wie Anna es tat, an diesem sonnigem Frühlingstage. Mit der Küche fing es an, wie gesagt. Aber ein« Küche, eine «inzige kleine Küche, reichte natür lich nicht aus, um den Tätigkeitsdrang der Haus frau zu befriedigen. 'Als die b«id«n mit dieser Ar beit fertig waren und nun «iamtlich «in wenig hätten ousruhen kSimen, bl«ib die Frau, die dm schönen Namm Maria trug, sinnend und M gekrauster Stirn stehen. „Wie wär« «s," über legte sie, „wenn wir gleich das Schlafzimmer vor nähmen? Es sind Noch gut vier Stunden Zeit, bis mein Mann zum Mittagessen kommt." Wieder nickte das Mädchen, und die zweite Phase der Arboitsschlacht begann. Frau Mana vergaß olles im 'Eifer dieses Kampfes. Bis, jäh und unerwartet, ein leiser Schatten über ihre Seele glitt. „Wo ist eigentlich Bob?" fragte sie, das Abstauben der Bilderrahmen plötzlich unterbrechend. „Bob?" erwiderte das Mädchen. „Ich weih wirklich nicht. — Eben war er doch in der Küche." Ja, eben Hatto Bob, der vierjährige, blonde Lockenkopf, noch in der Küche gespielt. Hatte dies und jenes Ding, das sonst unerreichbar hoch« hing und nun plötzlich vorübergehend von seinem an gestammten Platz entfernt wurde, triumphierend an sich gerissen und dis beiden schwer arbeitenden Frauen auf jede nur mögliche Weise gehindert und gestört. Aber war dies wirklich „eben noch" gewesen? Hatte man die Küche nicht bereits vor mehr als einer Stunde in neu aufgeMchter, Wim mernder Sauberkeit verlassen? .Und seitdem — wo war Bob geblieben? Frau Maria spürte einen Druck, der ganz langsam ihre Kehle zusammenpreßte. Eine un bestimmte, dunkle Angst, die aus der Tiefe ihrer Seele hervorbrach „Er wird im Wohnzimmer spielen", sagte sie leise,, und die Worte tropften ihr schwer und schmerzhaft von den Lippen. Sie legte das Bild, das sie eben abstäubte, sorgfältig auf die Bettdeck«, glitt mit eckigen Bewegungen aus dem Schlafzimmer heraus, über querte den Flur und öffnete die nur angelshnte Mohnzimmertür. Der erste Blick zeigte ihr: Bob ist nicht im WohUzimmer. Der zweite Mick: Barmherziger HimmÄ, da war Bob! Aus dem Balkon stand «r, ja. Hatte sein schmächtiges Kinderkörperchen zwischen zwei eilernen Gitterstäben hindurch- deutfchein Hausfrauen und an den gerichtet wird, daß sie sich dieser schulentlas- vorhanden! Deutsche Eltern, ihr müßt senen Mädchen annehmen und sie auf ein Jahr Mädchen kehren, in solcher Arbeit du Der Mann, der «in mttarbeitet. Unter mütterlicher Leitung soll das junge Mädchen di« Grundlagen der haurwirt- schaftlichm Tätigkeiten erlernen. nen. Di« Frida Wunderlich. Noch nie hatte der Mann ein so schönes Lächeln an ihr gesehen. In dem Aufruf, den die beteiligten Or, klonen M dieser Aktion an di« deutschen f und Mütter richten, heißt «s: als neizeitlicher Mensch geben will. Ich mutz echal Fliechen fang find warte bloß drauf, bis der Frosch platzt, so viel frißt der den gansen Tag. Wechen mein Essen had meine Rohsa nich halb so viel Draasch als wie mid dem Fressen fier Kas griene Viech mid den Stieloogen. Selber kanns« den klehnen Kerl nich angreifen, weil der ze kalt were, chetzt fehlt bloß noch, daß ichn Sonnahmds baden muß. Die Sache werd aber nich lange gehn, wenn der das erschde Mal beim Friehstick inn Syrup huppt, dann werd er gans beschdimmt wieder entlassen. Off den Oogenblick freie ich mich Heide schon und was ich derzu tun kann, daß das balde mal geschieht, das werdch tun. kenoersicheruNg zu tragen und die jungen Mäd chen zu ernähren. » " wie ein Bach. Sie weinte noch, als der Mann heimkehrte. „Aber was ist beim, Mana?" fragte er er- entlassenen Mädchen in di« deutschen Haushab tungen einzugkiedern, dergestalt, daß Ostern 1834 ergeben haben, sind insofern be trächtlich, als nicht wie sonst 650 000 Jugendliche die Schüle verließen, sondern in diesem Jahre rund 1,3 Millionen, was auf eine Geburtm- in ihre Haushaltungen aufnehmen. Die Haus frauen haben lediglich die Beiträg« für Kran- Wracken. , „Ich habe heute unser Kind zum zweiten Mal s- geboren , erwidert« sie flüsternd und lächelt« unter —«m—« Tränen. - t - agen und die jungen Mäd-, Mädchen soll dazu HÄfen, Tüchtige Hausfrauen Geldzahlungen sollen nicht nehmen Mädchen zum Anlernen ein Jahr in erfolgen. Es werden hauptsächlich Haushalte mit ihre Haushaltungen auf und lehren sie die Grund- Kindekn gebraucht, in denen die Hausfrau selbst lagen der Hauswirtschaft und Kinderpflege. Vollen di« deutschen jungen Mädchen, eure Töchter, äks elften Eindruck ihres ArbeitslebenS Hilst einem MMbatelrn Sonderbare Erlebniss« «in«, italienisch«, Front» kämpfers s Und der sie ließ verdorren, gelenkt von höh'rer Macht, Cinweiyuns Ses neue« Warschauer SiughasenS Der polnisch« Staatspräsident Moseicki <X> bei den Einweihungsfeierlichkeiten des Flughafens Okenje bei Warschau, der jetzt seiner Bestimmung übergeben wurde. Mit einem Durchmesser von zwei Kilometern und seiner technisch vollendeten Ausstattung gilt der Flughafen als die fliegerisch- idealste Anlage Europas. ist und Gcrmmm heißt, kämpft« wie ein Löwe. Er war als einer der wag- >HMigst«n Soldaten bekannt und «rhielt mW mehrmals hohe Auszeichnungen. Nachdem er ein volles Jahr im Trommelfeuer gestanden hatte, wurde «r schwer verwundet und geriet in öster reichische Gefangenschaft. Er blieb sine Zeitlang in Wien. Als er wieder hergesteM war, ver wendete man ihn Äks Straßenarbeiter für die Am Jahresschluß erhalten die Mädchen «kn Zeugnis als Ausweis über das «rworbeNe Kön- di« Berufsberatung-steilen der Arbeitsämter. Der Vertrag sieht eine sechswöchige Probezeit vor, in der beide Teile GelegSnchett haben, sich kene nenzulernen, ehe ein fester Vertrag abgeschlossen wird. Nach Ablauf des hauswirtschaftlichen Jah res sorgt oi« Berufsberatung der Reichsanstalt Appell an Vie bentsGen Hausfrauen HauShaltlehrjahr für die schulentlassenen Mädchen In den letzten Jahren haben sich wiederholt FW« ereignet, in denen Kriegsgefangene nach jahrelanger geheimnisvoller Abwesenheit plötzlich unvermutet irgendwo auftauchten. Der Fall Daub mann dürft« wohl noch jedem in lebendiger Er innerung sein. Bei niesen dieser seltsam« „Kriegsgefangenen" handelt sS, sich um gerissenä Schwindler und Hochstapler, die sich die Dornen krone «ines namenlosen Elends und Martyriums aufs Haupt drücken, um dadurch das Mitglied ihrer Mitmenschen zu erwecken. Unlängst soll «in Italiener, nachdem «r über Die Frau wollte schreien vor Schreck und Angst, i Aber nur ihr Mund wollte es — eine Er-i kenntnis durchflutete sie, die ihr die Kraft gab, s Zum lag der deutschen Arbeit Als Nachklang zu d«n einzelnen Be triebsfeiern am 1. Mai veröffentlichen wir nachstehend «inen bei der Feier der Belegschaft der Firma Christian Dierig A.-G. (Zweigwerk Hammerbleiche) in der Kochwarte vorgetragenen Prolog: Nun ist der Frühling kommen ins weit« Erdental; im weißen Blütenkleide prangt, was erst tot und kahl. Aus tausend Dogellehlen schwingt jubelnd weit und breit der Wonnesang des LeMS, d«r goldnen Maienzeit. Und Lachen, Lust und Lieder auch unsr« Seele fand im Glück des Neuerwachens im deutschen Vaterland. Berkin, 3. 5. Die Reichsanstalt für Ar- bettsvermittlung und Arbeitslosenversicherung hat in gemeinschaftlicher Arbeit mit der Reichsjugend- sührung und den NS-Fvauanschasten und dem Deutschen Frauenwerk eine grohMige Aktion vor- bevettet, um die große Zahl der Ostern 1934 aus den deutschen Volksschulen entlassenen Schü lerinnen in d«n Arbeitsprozeß «ingughedortt. Die Schwierigkeiten, die sich durch die beson ders große Zahl der schulentlassenen Jugend zu » - Denn segenschweres Schaffen »st;Ä>«r Hand erblüht; die Hand fest auf den geöffneten Mund zu kampszermürbt«n Menschen pressen; so fest, daß die Nägel ihrer Finger di« Kraft durch Freud« sprüht. Lippen, die Wangen blutig ritzten. ; . , ... . Gan^ leise, Schritt M Schritt, näherte sie Wiewunbersam erschloß sich dre Knospe mut'ger Tat; sich dem Ballon. Bob sah sie nicht. Er Hattern ihrem remen Schimmer starb schwarzen Unheil» so viel zu beobachten, unten auf der Straßes Saat. — deshalb konnte er die Mitter nicht sehen. Nun war sie ganz nahe herangekommen. Sanft schob sie die Arme durch das Geländer — im tz^r alle Herzen hoffend, das Leben licht gemacht, nächsten Augenblick hatte sie ein strampelndes, verdient, daß man ihm danke und lernt ihn zu schreiendes, empörtes Kind mit diesen Armen um schlossen wie mit einem unzerreißbaren Netz,. zunahme im Jahre'l920 zurüchuführen ist. Die russischer Gefangenschaft gelebt hatt«, Absicht der Reichsanstalt oebt kabkn di« schul- Aerads m den Jahren, da-st« am biegsamst«» in seiner Hermat unerwartet wieder erschienen! schul- E leichtsten zu beeinflussen sind, ohne regel- sein. Ist es W-rbauvt möoliL dab sich gezwängt, stand nun auf dem außerhalb des Gitters entlang laufenden schmalen Sims, hielt sich mit einer Hand, mit einer so Weinen Hand, di« kaum den Eisenstab zu umklammern ver mochte, fest und blickte mit strahlendem Gesicht in den Abgrund der Straße hinab. Schaut« vom Ballon des dritten Stockwerks auf die sauber gepflasterte Straße, die unten am Hause vorbei lief. Seine seidenweichen Haars wehten im Früh en gswind. Ehausseebauten in Galizien. Hier hatte Germana das UngWck, als Kriegsgefangener der Oester- reicher zum zweiten Mal in Gefangenschaft zu geraten. Diesmal waren es die eigenen Ver bündeten, dis ihn kn Haft nahmen; dis Russen, Von diesem Zeitpunkt an fängt die Geschichte an, romantisch und abenteueMch zu werden. Die Russen hielten nämlich den Italiener für einen Oesterreicher. Es war unmöglich, diesen verhängnisvollen Irrtum aufzu klaren. Der sizilianische Bauer hätte nur ein ekn- ziges Wort zu sagen brauchen, um seins Frei heit zu erlangen. Er war jedoch ein Analphabet, er hatte nicht einmal «ine Volksschule besucht und konnte weder schreiben noch lesen. So mußte er wohl oder übel als Gefangener der Russen dis beschwerliche Reise nach Sibirien antreten. Mas hals ihm alles Heimweh nach feiner fersten HÄ- mar Sizilien, da er doch nicht die Möglichkeit hatte, die Gefühls auszudrücksn, die ihn beweg ten. Er hätte den Seinen gern geschrieben, aber «r konnte nicht. Lines Tages jedoch lernte Ger mana in Sibirien zufällig «inen Mann kennen, der «knigs Worts Italienisch verstand. Dieser Mann schrieb für ihn an die italienischen Be hörden. Aber es dauerte noch lange, bis Germana in feine Heimat fahren konnte. Man wollte nicht glauben, daß er noch lebe, man hielt ihn für einen der üblichen Schwindler. Es kostete aller hand Mühe, um dis Behörden von der Wahrheit zu überzeugen. Schließlich interessierte sich auch der italienische Konsul für den sonderbaren Fall. Das Happy End ließ nicht mehr lange auf sich warten. Der König von Italien ließ «s sich nicht nehmen, die Reisekosten für den italienischen Front kämpfer aus seiner Privatschatulls zu bestreiten. Es hatte sich herausgsstellt, datz G«rmana wirk lich Germana war. So ist «in Analphabet un vermutet zu Ruhm und Ansehen gekommen. verstehn, um so sein Werk zu fördern, was niemals wird Sie hatte noch die Kraft, den Jungen über, vergehn. die Brüstung des Geländers zu heben, ihn ins, ^qi ihm am ersten Tage, den uns der Mai beschert, Ammer zu tragen, dre Balkontür fest z» ver- Geschenk, die Arbeit, nach lautem Dasti schließen. Dann fiel sie, wo sie ging und stand,, mit einem furchtbaren, Schänden Schrei ZU Bo- alle Eme Händ«: „Deutsch heut und allezeitl den und versank im tröstenden Dämmer enier ,-^^itler! D«in auf immer in Treue Dir g«weihtl langwahrsndm Ohnmacht. i Als sie, von dein Mädchen Anna betreut, end- " und « rlich. lick» in ihrem Bett erwachte, flossen ihre Tränen MNMß—- / Vorschriften Wer Steuererksichtiinny- fchastlichein Tätigkeiten erlernen. gen für Hausgehilfinnen finden auch in diesen Di« Zuweisung der jungen Mädchen erfolgt durch Fällen Anwendung. leichtesten zu beeinflussen sind, ohne regel- sein. Ist es überhaupt möglich daß sich nM „„„ mäffge ihren Eharatter aufbauende Arbeit blei- nach so langer Zett ehemalige Frontsoldaten in -»„ dr- ben? W«lch- Tätigkeit könnte für die deutschen fremden Ländern aufhallen, ohne mit der Außen- «in Appell M^^N-gen Mitarbeit an die jungen Mädchen geeigneter sein als dis fin Hause wM in Verbindung treten zu können? Bei den, und an den Kindern? Solche Arbeit ist genug j Italiener scheint dies wirklich der Fall gewesen Deutsche Ettern, ihr müßt nur eme zu sein. Er war im Jahr« 1916 yns FM wkübchen lehren, in solcher Arbeit die Grund- gezogen und 'hatte sich durch hervorragend« läge jeder fraulichen Tätigkeit zu sehen! Di« Ein- Tapferkeit ausgezeichnet. Der Mann, der «in richtung eines hauswittschaMchm Jahres für sizllianischer Bauer ist und Germana heißt, kämpft« Mädchen soll dam HÄfen. Tüchtige Hausfrau«, wi« »in nnm» Ge mar ml« -G-r