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SV« öetrochkeke Hs verstvhüe«. Er ist sicht nur, dachte sie, ein wirklich hübscher lunger Mann, « h<tt «ch Tattraft «nd Energie. Die Sache erfahren und dam« ich« M zögern dar Mer bei den Hörnern gepackt. Nicht erst langes Geschrei nach der .Polizei. Ja, das imponierte ihr. Er war jo g«y anders wie die jungen Männer seines Alters, die sich aogckgentlichst sm sie bewarben. Nichts Gekünsteltes war an ihn«, alles war jo selbstverständlich und natürlich. Ändert schielte verstohlen zu ihr herüber. «Aa, Suse", jagte er launig, während der Wage» dahmsegte, Acht steck» Sie Wer mal eckkich Ahr schon schartig gewordenes SckgSbeS weg. Lange genug habe» Sie es drohend über meinem Haupte geschwungen." - Sie errötett. «Za, wiffeu Sie...", begann sie. l - M»» sag aber schon Mu4 wie früher, Suse, aller Trcchkopf!- Sie lachte «f «Ich werbe zu einer «teckev VerrSLerttl am BaLerbeckschen Weingutes sagte sie dann zerknirscht. „Also gut; Robert, du bist ein äußerst patenter Zu^e !^ »Kck du", lachte Robert, edr lleiner, neckischer l»F l. - «Oho«. machte sie verünllok. «Ach wie warS Geschäft, F^mn Kvrckurrenz?'! ^Birjeu Dank für die Nachfrage!'! sagte sie ernsthaft, wäh- «ck der Schalk mn ihre Mundwinkel spielte. ,Aür sünfzig- brnseub Mark werde wohl «»gesetzt hoben. Das ist zwar wicht viel...4 «Da» ist gar ckMk? schnitt Ackert schmunzelnd auf. „Ich Habe st, ungefähr bis jetzt für zweiHuckerttauseck Mark Umsatz geüüigtjs -Uck w» stagte der «qk Laza?« fragte Snse Mbübisch, Vwra»f sie «Sgttaffe» wie die Kinder lachte». Der aAe Kidder hinten stieß kicherck den BiMalter in die Seite. SterichkLS, der vor sich hingetöst hatte, fuhr auf. «Was gLbt^S...?« fragte er tödlich erschrocken. «MV Trxoititte!'! sagte Kidder gemütlich. „Gar nichts gibt's!" Der Wagen fuhr jetzt iu Mairy ein und glitt über die großen Bleiche». -Mr «lksien noch bis zum Wckerschen Cafe sichren", sagte Ackert, indem er sich halb umdrehte. „Dort lasse» wir den Sagen a»f dem Parkplatz. Ich gehe allein voraus. Pidder weiß Bescheid. Ihr folgt mir und wartet vor dem Haufe bis ich «Wh rufe - Düe drei nickte» nud Ackert ging los. Er hatte nicht wett zu laufen. Gleich die zweite Querstraße bog er ein. Er suchte an d en HauSmumuern und Minuten später stand er vor einem großen vierstöckigen Gebäude. Da dck HauS um diese späte Stucke geschlossen war, klingelte er den Hausmeister. V verging eine Weile Vis der erschien. Endlich knarrte das Pförtner türcheu. «Guten Abend!" sagte Robert freucklich und sich sich einem Mereu, griesgrämigen Marm gegenüber. „Mein Name ist Wet- terruaun! Herr Katzer, der Besitzer der Kalzerschen Weingroß- Handlung, hat mich beauftragt, seinen Leuten etwas auszurichten. Sie arbeiten wohl noch?" „Ja", kuurrte der Hausmeister. „Die scheinen ordentlichen Hochdruck z» haben, daß sie auch noch die Nacht arbeiten müssen. Da, gehen Sie rechts hinunter. Ich lasse das Licht brennen. Dauert es lauge?" „Keine zehn Minuten!" versetzte Robert und lief die Keller- st»cheu hinunter. Ein langer Gang nahm ihn auf und am Ende derselbe» war eine Tür, die sicher nach den inneren Kellerräumen dieses Katzers führte. Oh« aryuklopsen trat er ein. Der Raum war wie jeder ackere Weinkeller eingerichtet. Riesige Fässer mit der geographischen Bezeichnung versehen, woher die Weine stammten, Saugheber, Blöcke, Faßdauben, Strick lleiner Fässer usw-, alles lag und stack etwas unordent- Üch herum. ! Ackert hörte ganz hinten im Gewölbe Stimmen. Er ging darauf zu. Zwei Mäuuer arbeiteten im Scheine einer huckertkerzigen Kampe m einem riesigen Hotzbottich herum. „Guten Abeck!'! sagte Robert laut, und der eise Mann wäre vor Schreck Wer das plötzliche Austauchen Roberts fast in den „Na, was Volk» Sie denn hier, hch?'! fragte der andere uck faßte die Rühttelle in seiner Hack fester. „Katzer schickt mich", sagte Robert leichthin uck Vetterte auf die Kiste, auf der die beiden Männer bei ihrer Arbeit standen. Er blickte in den Bottich uck fuhr fort: „Wir kennen uns von früher her. Ich soll euch sagen, daß ihr noch zwei Stück Knorr« Heimer Rettberg aufsetzen sollt." Das Mißtrauen der beiden Männer schwand etwas. «Wo habe» Sie denn Katzer getroffen?'! „Na, in Hallberg, im Löwen. Er telefonierte gerade mit euch, als ich zu ihm kam." „Ist in Ordnung, Max !'! sagte der eine 8er Männer. -Hch soll", fing Robert Wicker an, nachdem er sich, daß die beiden Männer ihm zu trauen schienen, „ich soll Norddeutsch- lack bereisen. Ihr werdet noch tüchtig raumüsseu, um das alles zu schaffen, was Katzer uck ich verkaufe« werden.'! Der Mann, der mit Max angesprochen wurde, lachte. „Uns kann es recht sein, was Heinrich? Wir kriegen für jedes Stück Wein, was wir fertigstellen, zweihundert Mark, uck je mehr ihr verkauft, desto höher wird auch unser Verdienst!" Robert lachte. Er sah in de» Trog, in dem Rosinen, Zucker uck Pflanzenblüten lagen. ,Haßt euch nicht abhalten", sagte er zu den beide« Männern. „Ich will mir mal den Betrick 'nen Augenblick arischen." Max, ei« schmächtiger Mann in den vierziger Jahren, ging nach der Wasserleitung, an deren Hahn ei« Schlauch befestigt war. Er drehte den H<ch» auf uck der ackere Mann, dessen Namen Robert eben erfahren hatte, Heinrich, nahm den Schlauch und ließ das Wasser in de» Bottich mit den Rosinen laufen. Robert sah sich um. Ein« Anzahl solcher Bottiche stacken «och herum. Alle schiene» sie gefüllt. ' .Melange", fragte Robert, „dauert den» 8er Gärungs prozeß?^ „Vierzehn Tage!'! sagte Max uck gab dem Gemenge eine Schaufel Weinsteinsaure zu. „Dann lassen wir es über die Fil ter laufen, setzen etwas Naturwein in konzentrierter Form Hinz«. Dann wick jede Marke auf Fässer gefüllt uck raus geht das Zeug!'! ,Hhr seid mir ja ganz ausgekochte Burschen!" lachte Robert. Innerlich packte ihn aber die Wut. „Wer ist denn auf die Grund« ' idee dieser Herstellung gekommen?". i „Kalzer! Der beschäftigt sich ja schon lange Jahre mit der« i artigen Sprit- uck Weiusachen. Sie werden ja wissen, daß er eigentlich von Beruf Chemiker ist." ,Ha, wir haben doch zusammen studiert!" log Robert. „Na", sagte er noch lachend uck blickte auf das Telefon, „da werde ich doch gleich mal die Polizei anrufen uck ihr sagen, daß sie hier > einen ordentlichen Fang machen kann." Die beiden Männer wollten sich totlachen Wer diesen feinen Witz. Robert ging, immer noch lachend, an den Apparat uck nahm den Hörer ab. Die zwei Männer nahmen an, dieser Freund Katzers wollte sich mit ihnen ein?» Spaß erlauben und sie merk ten gar nicht, daß Robert verstohlen die Wählerscheibe drehte. „Das ist aber eine ulkige Nudel!" meckerte Max und sein Kumpan lachte wiehernd. Robert lachte ebenfalls uck als sich die Polizei meldete, gab er di« Adresse an uck sagte: „Ich bin hier einer ganz raffi nierten Weinfälscherbande aus die Spur gekommen. Ich werde die Backe bei ihrer Arbeit festhalten, kommen Sie so rasch wie möglich!" Robert hängte ein. „Weich", wandet er sich schmunzelnd an die zwei Männer, die feixend auf ihn sahen, „wird euch die Polente hochnehmen!" Max prustete vor Lachen. „Kommen Sie", meinte er, wäh rend er sich die Tränen abwischte, „Kinken Sie einen ordent lichen Schluck mit? Aber das ist ein echter Rettberg, kein ge fälschten!" Robert trank und plötzlich wurde die Tür ausgerissen. Der alte Pidder war es, der besorgt den wartenden Haus meister oben nach dem Verbleib Roberts gefragt hatte, und auf dessen Auskunst hier herunter gekommen war. Die zwei Weinfälscher setzten erschrocken ihre Gläser ab. „Ruhe!" sagte Robert, „das ist mein Freund. Braucht nichts zu befürchte»!"- Max starke den alten Pidder an. Er murmelte etwas vor sich hin. Dau« lachte er. „Na, ist gut! Aber jetzt wollen wir Wicker ein bißchen an die Arbeit gehen! Ihr könnt noch einen ordentlichen Schluck trinken alle beide, aber dann müßt ihr Wache«, daß ihr fortkommt. Sonst wird nämlich der Hausmeister , aufstützig, daß wir hier unten so «men Betrick haben.'! , nMK jsSM Kumpan E beide giugm Kürt er einen