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Mr girier Ahldetkaz d«lm WM« Etat ms/U Bei ihwam AMMriM hatte die jchlg« Sh. B«nmg dm im weseaMchm bereits fertig gSstM«, Wntcourf dm WtaatshwöhaSltpIam« für das R«L- Wvgsjayr 1Y33 vorgefimdm, der unter Gknarb«. Dng einiger unumM^kich notwendiger Aendew^- tzen und Ergänzung«» für das endgültig« Etat- Aefetz zugrunde gelegt werden mußte. Bek der Durchführung dieses Etats ergabm sich insofern »grobe Schwierigkeiten, als die Einnahmen M viel arSßerem Umfang« als di« Hnstzaden hknt«rd«m Voranschlag zü- »ückblieben. So wird der ordentliche Staats. Haushaltplan 1933 nicht ohne eins» Fehlbetrag «bschlleßen lönnen. Dieser Fehlbetrag beruht jedoch in der Haupt. Jache darauf, datz ern Betrag von rund 26 Mik. Ponen RM, der als Jahreszinsrats für das .Wfgewertete RestkMfgeld für die auf das Reich Mbergsgangenen sächsischen Staatsbahnen einge- PM worden war, nicht eingegangen ist, nach- Hem der Anspruch auf dieses Restkausgeld durch izskHsaesehiiche Regelung aufgehoben worden ist. Muf das Ausbleiben dieser Zahlung rind das Entstehen eines Fehlbetrages in dieser Höhs hatte Ms sächsische Regierung hiernach leinen Einfluss, Weht man diesen Betrag von 26 Millionen RM M so wird voraussichtlich nur noch ern Heylbeirag von 2 bis 3 Millionen» Reichsmark verbleiben. Wenn MM bedenkt, datz der Zuschutz bei zahl, reichen Etatkapiteln wesentlich höher sein mutzte jass der Anschlag, und datz im Interesse der Bekämpfung der in Sachsen bssonders gortzen Ar- heitMsigkeit auch besonders hohe Beträge und weiter auch für die Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung und für die Festigung des neuen Staatswesens Hie erforderlichen Mittel aufgs- wendet werden mutzten, so darf das Ergebnis äw recht befriedigend bezeichnet werdens. MademWe Woche des Nationalsozialistischen Lehrerbundes SaWn M der Universität Leipzig vom 2.—S. Mai 1SS4 . Unter dem Leitspruch „Deutsche Selbstbesin nung" hatte der Gauobmann und Reichsbrvoll- Mächtigte, Pg. Arthur Göpfert, M. d-, R., Sachsens Erzieher zu ernster Arbeit nach Leidig zusammengerufen. Es ist die besondere Berufsaus- Habe des deutschen Erziehers, in seiner Arbeit die nie versagenden Urkräfte des deutschen Volkes in der Heranwachsenden Generation lebendig zu machen und zu pflegen. Es mutz gerade in dem Wechsel äußerer Erscheinungsformen, der durch den Umbruch mit elementarer Gewalt aus allen Lebens- und Erlebensgebieten unseres Volkes sich vollzogen hat, die arteigene Gestaltung betont werden. Für eine möglichst umfassende Lösung dieser verantwortungsschweren Aufgabe wurde im Rahmen der Leipziger Arbeitstagung den sächsi schen Erziehern reichlich Hilfe dargeboten. Aus der Fülle der einzelnen Vorlesungen, die streng auf den Leitgedanken der Gesamtveranstal- tung bezogen waren, seien erwähnt: Volk und Staat; Kultur und Rasse; Altgerma- Nische Religiosität; Schleiermachers deutsche Fröm migkeit; Der Naumburger Dom, ein Denkmal deutschen Wesens; Musik der deutschen Vorklassik; Der deutsche Staat des Mittelalters und der Bo- den; Der Bildungswert der griechischen und römi schen Geschichte; Neues naturwissenschaftliches Bil dungsgut; Deutsches Recht; Der deutsche Ost- raum; Die wasserbautechnische Forschung und ihre Bedeutung für den deutschen Staat; Die Vitamin versorgung der deutschen Bevölkerung; Eegen- wartsaufgaben der deutschen Astronomie; Vom Seelenleben der deutschen Jugend; Aerztliche Psy chologie und Pädagogik; Die wirtschaftliche und volkspolitische Bedeutung eigenen Kolonialbesitzes für das deutsche Volk, Außenpolitik und poli tische Erziehung. Eine Fahrt nach Naumburg a. d. Saale und die Besichtigung des Domes bildeten als Abschluß Lieser wertvollen Tagung ein tiefes Gemeinschafts- erlebnis. Das Grab von Hermann Löns aufgefnnden Lier Dichter Hermann Löns. Las Grab von Hermann Löns, der am 26. Sep tember 1914 bei Loivve als Kriegsfreiwilliger in den Rochen das MMer-Regiments 73 ge. fallen ist, war bisher unbekannt. Jetzt wurden bei Ambettungsarbeiten in der Gegend von Loivr« seins Gebeine aufgefunde-n, auf Grund der 'Erkennungsmarke identifiziert und auf dem deutschen Militärfriedhof Loivrs zur letzten Ruhe gebettet. UM WM m» »«Mai» M FEkenbrrtz, H. Mai 1934, EltiM Mmioa der WWhaftrlMß N MdemmtsLetlü Mweld» Bericht str die Zeit vvm 1. di« 30. AM Dke Berkchtszeit stand rm Zeichen unaufhaltsam fortschreitender Besserung der Wirtschaftslage, weWe fast alle Industriezweigs erfaßte. Wenn» auch di« von der Rekchsrea««ruNg zur Bekämp fung der Arbeitslosigkeit und Belebung der Wirt schaft aufaenommenen Matznahmen grundlegend für dies« Aufwärtsbewegung waren, so ist ooch auch in der Privatwirtschaft Nne ständig stärker werdende Initiative zu verzeichnen. Dis erst nach einjähriger zielbewutzter Bekämpfung der sott dem Kriegs betriebenen Mißwirtschaft bereits erzielten Erfolge, dl« alle Erwartungen übertrafen, haben auch den Voreingenommensten von der Nichtig keit des «ingeschlagenen Weges überzeugt und d<M beigetragen, den seit langen Jahren im deut schen Wirtschaftsleben vorherrschenden Pessimis mus einer freudigen Mufstiegshoffnung weichen zu lassen. Wirtschaftsunternehmen, deren Erkstenz schon völlig vergessen war, find unter diesem Antrieb zu neuem Leben erwacht und haben Gro Tore wieder geöffnet, um immer mehr Volks genossen Arbeit und Lohn geben zu können. Durch die Mit Nachdruck betriebenen Matznahmen des Amtes, sowie erfreuliches Entgegenkommen der Unternehmerkreise hat der Wilks des Führers hinsichtlich Unterbringung der unter die Sonder aktion fallenden Angehörigen nationaler Verbände Erfüllung gefunden. Jin Arbeitsamtsbezkrk Mitt weida könnten diesen alten Kämpfern für Deutsch lands Wiederaufbau restlos Arbeitsplätze be schafft werden. Dis Metallindustrie ist nach wie vor, wenn auch im verminderten Umfange, aufnahme fähig geblieben, während im Spinn st ossge- wsrbs vor allem für weibliche Arbeitskräfte eine Besserung des Beschäftigungsgrades zu verzeichnen war. Gegenüber 354 Notstandsarbeitern am Ende dos Vormonats stellte sich di« Zahl der am Ende der Bsrichtszeit bei Notstandsarbeiten beschäftigten Personen auf 392. Die am 'Ende des Berichtsmonats vorgenom mene Zählung der Arbeitslosen ergab 3224 männliche und 1095 weibliche, zusammen 4319 Personen, entgegen 3330 männlichen und 1243 weiblichen, zusam men 4573 Personen am Schluss« des Vormonats. Die Arbeitslo ssnziffer vermindert« sich demgemäß um 254 Personen --- 5,5 Prozent. Von dielen Arbeitslosen waren 226 Mu-Empfänger, 1102 Kru-Empfänger und 1715 anerkannte Wohlfahrts-UnterstützungS- 'Empfänger. 'Die Zahl der betreuten Kurzarbeiter hat sich auf 1106 vermindert. Im Berichtsmonat gingen je «in Betrieb der Steimndustris, der Schuhindu strie und der Metallindustrie mit zusammen 91 Arbeitern zur Bollarbeit über. * Eine Mahnung an jugendliche Wanderer Die Gauleitung Sachsen der NSDAP erläßt folgenden Aufruf: Ber Eintritt sommerlichen Wetters beginnen nunmehr wieder die Wanderungen in dre Natur. Besonders die Jugend, aber auch andere Forma tionen bevöllern m ausgiebtger 'Weise Wald, Flur und Feld. Schon jetzt laufen von den Forstoerwaktungen berechtigte Klagen ein, daß man, ohne die Vorschriften vor Forst- und Wald» behörden zu beachten, an verbotenen Stellen Rast- und Lagerplätze aufschlägt, wobei große Schäden ängerichtet werden. Gleichzeitig werden Feuer zum Abkochen usw. angebrannt, wobei die Vor sicht zur Verhütung eines Waldbrandes außer Acht gelassen wird. Vielfach sind nach Ver lassen der Lagerplätze noch ausgiebige Spuren des Lagerlebens durch Hinterlassen von allerhand Resten und Abfällen Zu sehen. Die Gauleitung ersucht im Interesse des Schutzes unserer schönen Heimat, in Wäldern und Fluren dm Vorschrif ten der Forst- und Gemeindebehörden genügende Beachtung zu schenken. Bei Bezug von Lagern mutz vorher die Genehmigung der zuständigen Behörden 'eingeholt und um Zuweisung eines entsprechenden Platzes gebeten werden. Die Forst verwaltungen und Gemeindebehörden werden ihrerseits gebeten, durch Anbringung von Tafeln die Stellen zu kennzeichnen, an denen Lager äufgebaut und Feuer angebrannt werden dürfen. Gauleitung Sachsen, Harbauer, Stabsleiter. Schützt die Wasseramsel! Die Wasseramsel gehört zu denjenigen Vögeln Sachsens, deren Bestand eins dauernde Abnahme erkennen läßt. Einst an den Flüssen und Bächen des Berg, und Hügellandes «me regelmäßiges und durchaus nicht seltene Erscheinung, fehlt sie heute vielen derselben bereits gänzlich oder ist zum mindesten doch schon recht selten geworden. Etwas häufiger bevölkert sie in der Gegenwart nur einige Wasserläufe der Sächsischen Schweiz und des Erzgebirges, nimmt aber auch hier zu- sehends weiter ab. Bis in die neueste Zeit hinein war von ihr wohl das Tal der Wilden Writzeritz am dichtesten besiedelt, in dem gegen Ende der zwanziger Jahre Hugo Prinz «ine geradezu überraschend hohe Zahl von Brutpaaren ssststMen konnte. Die durch dke Errichtung des Tharandter Kraftwerkes bewirkten Veränderungen besonders in der Wasserführung der Weißeritz haben aber auch hier zu einer starken Abnahme des Vogels geführt; fein heutiger Brutvogel- bestand H Mr noch ern ganz kleiner Bruchteil des einstigen. Di« Ursachen für den Allgemein, rückgang des schmucke» und auch interessanten Vogels sind verschiedener Natur. Am schwer, wiegendsten hat sich wohl di« Verunreinigung Wsrrer WasserMef« durch Fabrikabwässer aus. aewirtt. Auch direkt« Verfolgungen von Wett«, d«s Menschen haben das ihr« zu dem Rückgang hewetvaam, Dt« Masseramsel galt früher aw Aisch««Wldkina, Ihr Abschuß wurde sogar von Fischereivereinen prämiiert, Die Magmunter. suchungen d«r «kngeliefertsn Vög«l frskkrch ergaben ein etwas ander« Wild: schädlich« Wafsermssktän Überwogen in der Nahrung, der Anteil klein«« Fische an der letzteren trat d«m gegenüber stark in den Hintergrund, so daß man sich endlich ver- anlaßt sah, die Prämiierungen eNWstsllen. Leide» aber war damit das dem Vogel bereits anga. tane Unrecht nicht wieder gut gemacht, und ft> find viels oder di» meisten seiner «hchnallgeUi Brutstätten wohl für kmmer verwaist. Eine Zu nahme des Bogels dürfte wohl kaum st wird« zu erwarten sein; im Gegenteil lallen dte Heutes überall vorgenommenen Flußregulierungen «ins noch wettere Abnahm« erwarten. Der Land«, verein Sächsischer Hermatschutz richtet daher an alle interessierten Kreis« Ws dringende Bitte, die noch vorhandenen wenigen Brutplätz« der Wasser» amsel, die mit ihrer leuchtend weißen Brust zu den schönsten Vögeln unserer Hekmat Mit und deren ansprechend« Wesen Ns Stunden der Be obachtung hundertfältig lohnt, Mit allen Mitteln zu schützen und dem Vogel selbst jede Gefahr fern zu hakte!». ,j Bon unserem Storch Di« erfreulich« Wiederzunahm« d« Storches in Deutschland ist von der oilpreukilLen JSaerwrlt mit lebhaften Klagen über dte Schädlichkeit Ad«bar» für die Niederjago und der Forderung beantwortet worden, den Storch bedingt tür den Abschuß freß zuaeben. L«id«r tst dieser Forderung von d«n maß gebenden ostpreußtschen Behörden auch entsprochen worden und so lind denn im verflossenen Jahr« in der Provinz Ostpreußen nicht weniger al« 788 nichtbrütende Störche zur Streck« gebracht worden. Wie wenig die Behauptungen von einer größeren JagdlchädltLkelt de« Storche« jedoch begründet sind, geht au« Magenuntersuchungen hervor, dl« man an 109 dieser aögeschossenen Störche vorgenommen hat. Der Mageninhalt bestand, wie der »Natur schutz" mittelst, in 90 v. H. au« Resten von Käsern, sie setzten sich zusammen au« Roßkäsern, Lauf- und Sandkäfern, Wasser- und Marienkäfern. Zu ihnen kamen im Hochsommer noch Heuschrecken, In 2l Fällen wurden etwa 60 völlig erhalten« Wirbeltier«: Mäuse, Ratten und Frösch« srftg«ft«llt, in weiter«» 70 Fällen wurden Riste der eben genannten Tier« Sekunden und in V8 Magen waren Knochen von Mäusen, Fröschen und Eidechsen erkennbar. Au« dielen Befunden ergibt sich deutlich, datz von einer Schädigung der Niederjagd durch den Storch nicht die Rede fein kann, datz im Gegenteil unier schöner Vogel durch sein« Nachstellung«« von Mäusen und Infekten vielmehr zu einem für dl« Landwirtschaft nützlichen Tier« wird. «» darf daher auch erwartet werden, datz man dem Verlangen der Jäger künftig Widerstand entgegengesetzt und unserem Bogel wie der den ihm bisher gewährten Schutz angedeihen lätzt. Beim Badea ertrunken Grethe». Am Montag mittag ertrank beim Ba den in einem der Teichs unmittelbar hinter dem Daris der gsjährige Melker Kallert. Der Arzt stellte als Todesursache Herzschlag fest. Wahrscheinlich hat der Verunglückte nach seiner Arbeit zur Abkühlung baden wollen und ist zu schnell, ohne seins» Körper erst ein wenig abkühlen zu lassen, ins Wasser ge< gangen. , — Chemnitz. Am Sonnabend mittag trafen in Chemnitz 193 SaaMndtt ein, die für einige Zeit bei Chemnitzer Einwohnern Ausnahme finden. Di« Eaarkindir wurden auf dem Bahnhof von Ver tretern der Partei und der Hitlerjugend empfangen und sodann ihren Gastgebern übergeben. — Schönau bei Chemnitz. Zu einer nicht all tägliche» Feier gestaltete die hiesige Ringiäufer- und Rmgfäbrik Karl Hofmann ihr 25jähriges Geschäftsjubiläum aus, indem Bstriebsführung und Gefolgschaft gemeinsam einer Masssntrauung von zehn Angehörigen der Belegschaft beiwohnten. Di« Firma hatte durch eine namhafte Spende die gemeinsame Trauung ermöglicht und veran staltete gleichzeitig auf ihre Kosten ein Fest für ihrs 260 Mann starke Belegschaft. Tie Trauung vollzog Pfarrer Krause, Siegmar, der zugleich in 'einer eindrucksvollen Rsds den Werdegang des in so hohem sozialen Geiste geleiteten Unterneh mens schilderte. > — Schwarzenberg. I» den späte» Mitiagtstun- den des Montag« ging über der hiesigen Gegend «In wolkenbruchartiger Regen nieder, d«r mit klar- kem Schloßenwetter gemischt war. Der Kagellchlag war so stark, datz di« Schlobin nach dem Unwetter in Höhe von 10 cm auf Straßen und Fluren II«- a«n. Der ängerichtet« Schaden ist erheblich, da die Feider vielfach derartig zerwühlt und verwüstet sind, daß dl« Landwirts frisch säen und die Kar. tofseln neu legen müssen. — Crimmitschau. Di« hi«siae Kirchgemeinde hat jetzt eine »Kirchliche Brottpende" in» Leben gerufen, über deren Ertrag allwöchentlich der Oeffentstchkeit berichtet werden soll. Der Anfangserfolg war gleich so schön, datz schon am Ende der ersten Woche 420 Zweipfundbrote eingegangen waren und zur Ver teilung gebracht werden konnten. — Leipzig. Eine Einwohnerin von Markllee- berg hat im Winter 1914/18 ein« Handtasche mit etwa 18 Mark barem Geld« verloren. Das war in einer Zeit, als der Mann der Verliererin Sol dat war. Jetzt, 20 Jahre später, hat diese Frau eins Postanweisung au« Leipzig über 25 NM. er hallen und dazu die Mitteilung: „Sie verloren Im Winter 1914/15 «inen Beutel mit Geldbörse mit Inhalt. Sie erhalten dafür durch Postanweisung 25 RM. Finder." Man darf hier wohl njreut annehmen, datz d«r Kampf gegen den inneren Schweinehund wieder einmal zu einem Ein,«Weg geführt hat. E« ilt nicht nur di« Frau zu beglück- wünschen, di« ihr Geld wieder erhielt, sondern auch der Find«, der slch au» dem Zustande sortgesetzter Unehrbarkelt durch I«in« Handlung selbst mied« ehrlich gesprochen hat. — Sebnitz. Ein« nicht alltäglich« Ehrung wurde dem Eesckirrsührer Mar Hals« zuteil. Dj« Handel«- kantmer Dresden verlieh dem G-schirrführ«, der 25 Jahre bei einer Firma tätig ist und in Sebnitz al, guter Pserdepfleger gilt, da« Pstrdepfltgrab- z«!ch«n 1. Klasse in Sold. z. Kirchennachrichten Sonntag Traudi Eltern, di« selber etn« glückliche Kindheit ver« Frachten, werden auch ihren Kindern wie« Herum «tn« schöne Jugend bereiten. In der Erinnerung an die eigene Jugend sind st« Mk ihren Kindern nochmal jungk Go eeich« der Segen sorgender Litern weit Hinaus in kommend« Generationen. So ent wickelt sich Familiensinn und Familienstolz. Wer das Klnbhettsglück her Elternliebe ent- -ehre» mußte, weiß aus Erfahrung, welche flrastquells ihm für seine Entwicklung fehlte, Lvd ev wird um so zärtliche» für das Glück seiner Familie sorgen. aiS könne er damit in keifen Fahren noch die Mängel einer freud losen sagend gutmachen. Vollkommen gedeih« -aS Glück der Familie stur vs, wo der Date» ein rechter Famlli«»- pal«» ist. Allerdings ist immer die Mutter -er Mittelpunkt des Lebenskreises, den die Familie darstellt, und von' ihrem Walten Läng» der harmonische Verlaus eines häus lichen Lebens ab^ jedoch dis Sorge um dio Sicherung -es Lebens gehört dem Vater«. > Wenn einer Familienmutter an dieser Stellv di« Hilse des Mannes fehlt, verbraucht sitz thr« besten Kräfte in der drückenden Sorga «Bk di« Zukunft, schwankt sie zwischen Ge- hetztheit, Aeberlastung und hilflosem Zögerns NNd überall im Familienleben will eS dann Nicht stimmen. Dte Sicherung tst deshalb daS Streben jeder Frau, und sie ist ein« Not» Wendigkeit für die Mutter einer FamMÄ Aufgabe des Familienvaters ist es. diese Sicherung zu schaffen. Er muß für dl« Zu kunft der Seinen vor allem durch ein« Le« bensversicherung sorgen. Gleichgültig. Witz hoch und aus welche Zeit eine Lebensversiche rung abgeschlossen wird — von der ersten Zahlung an steht ein Kapital für dis Hinter bliebenen bereit. Für jeden speziellen Fall gibt es heute eine passende Versicherungsart.' Dl« Berussausbildung der Kinder kann schon in ihrer frühesten Jugend durch eine Aus steuer- oder Ktnderverstcherung geregelt wer de». so daß auch nicht dis leiseste Zukunfts angst Platz findet im lebensvollen GevM gegenwärtiger Stunden. Line Lebensversicherung ist mehr als ein gutes Rechenexempel,- sie ist das Funda ment für de» Aufbau der Familie, sie ist etn wirtschaftlicher Vorsprung für die Generation Ser Kinder; sl« macht sorgenfrei und froh. Wohl Sem, Ver Mer Elken» tzM peöenttl Hs Ist nichts reizender, al« «m« Mutter ,» setze» mit «in«« Kind« aus dem Arm«, und nicht« »hr, würdiger, al« «in« Mutte» ml» vi«l«n »rindern. Goethe Frankenberg, Stadtkirche. V. 8 Uhr Gottesdienst der deutschen Jugend l» der Kinderwalderholungsstätte ans dem Hopfenberg, Pf. Sell. 9 Uhr Predigtgottesd. in der Stadtklrche mit Feier des heil. Abendmahls, Pf. Stenz. Kollekte für die Wartburgstistung. Kinder« gotteSdienst füllt aus. — Klrchentansen und Kinder« beerdlgungen: Pf. Sell. — Mittwoch: A. 8 Uhr Bibel stunde im Pfarramt, Oberps. Ludwig. LandeSkirchl. Gemeinschaft, Schloßstr. 16. '/,N Uhr biblische Unterweisung der Kinder. A. V.9 Uhr Evan« gelisatlonsversammlung für jedermann. — Montag: V-6 Uhr biblische Unterweisung für größere Kinder. '/<9 Uhr Bibelstunde für die erwachsene Jugend. — DienStag: U.9 Uhr Bibelbesprechung sür jedermann. Katholische Kirche St. Antonius, Horst-Wessel- Str. 1» s. Sonnabend: Bon k Uhr an hl. Beichte. '/,7 Uhr hl. Messe. A. von 6 Uhr an hl. Beichte. 8 Uhr 3. Missionspredigt. — Sonntag: Bon 7 Uhr an hl. Beichte. 9 Uhr Singmesse mit Generalkom munion, 4. MisstonSpredigt. N. si,4 Uhr Schluß- >. andacht. — Die Mission wird vom Hochw. Herrn Pater Hruzze S. I. gehalten. Sachsenburg. B. 8 Uhr Predigtgottesd. (abgekürzth Pf. Hanno Schmidt. — Schönborn: Kein KindergotteSd. Landes». Gemeinschaft, JrberSdorf. A. 8 Uh« Versammlung, Br. Schimbke (Mittweida). Mederlkchtenau. B. V,9 Uhr Predigtg., anschl. B. und Abendmahl, Pf. Görner (AuerSwalde). N. 4 Uhr Bibelstunde. — Getauft: Kurt Manfred Münzner, Kaufm.-S. in Nieder!. — Aufgeboten, Johannes Bruno Schüßler, LebenSmittelhündler, und Helene Leokadia Missalls, Seide in Ob-rl. - Stiftskirche mit Lichtenwalde. Stiftskirche: V,8 Uhr JugendgotteSd. für die 14—18jährigen Söhne und Töchter, StiftSpf. Löscher. S Uhr Predigt, HilfSgeistl. Beyerlein. '/.II Uhr KindergotteSd., derselbe. 2 Uhr Taufen, StiftSpf. Löscher. — Getauft: DeS Arthm, Otto Roth«, Eisendrehers in Ch.-Eb., S-, Herbert Kurt. Der Martha Johanna Irmscher in Eh.-Eb. S-, Erich Harry. — Getraut: Der Kaufm. Christian Hermann Kurt Lindner in CH.-HilberSdorf und dte Haustochter Ursula Lilly Emmi Soltkahn in Adelsberg (Amtsh. Ehtz.). Der Steinbildhauer Herbert Erich Thiele in CH.-Hil bersdorf und die Appreturarbelterin Martha Johanne Zschoke in Ch.-Ebersdorf. Niederwiesa. 9 Uhr Festgottesdienst zum Muttertag. '/,11 Uhr KindergotteSd. — Mittwoch: 6 Uhr Bibel- besprechstunde mit Jungvolk. Flöha. Kollekte sür die Wartburgstistung. V. 7 Uhr JugendgotteSd. (Rodelbahn, Struth), Pastor Oehlmann. B. 9 Uhr PredlgtgotteSd. B. ll Uhr KindergotteSd. Pf. Däßler. — DienStag: A. 8 Uhr Kirchenchor im Kantorat. — Mittwoch: A 8 Uhr Aelterenwerk im Kantorat. — Donnerstag: A. 8 Uhr Bibelstunde i« Kantorat. — Ueber Jugendveraustaltungen siehe Amt liche Mitteilungen des Ev. Jugenddienstes für Monat Mai 1934. Langenstriegi». Ved Uhr Lesegottesdienst. Der gute Wille zur Arbeit genügt nicht mehr: Den Arbtritrxatz mutz Zeder Zunge Volksgenosse besitzens Lr erwirbt ihn nur Im Arbeitsdienst und meldet sich dafür an: Lhemnitz, Langestratze SH>